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Ausstellung "Die Welt steht auf dem Kopf"


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Mein persönlicher Glückwunsch zum erfolgreichen Ausbau des Frankfurter Flughafens - eine Fotoausstellung in Mainz.

 

Die Welt steht auf dem Kopf: für den Klimakiller Flugzeug werden Wälder zerstört, die vom Fluglärm Betroffenen ihrer Grundrechte beraubt, und Politiker vertreten Lobbyisten.

 

Wenn die Welt so sehr auf dem Kopf steht kann auch diese Ausstellung auf dem Kopf stehen. Deshalb beginnt sie mit der Finissage und endet mit der Vernissage.

 

Fotos von Clemens Molinari, mit Informationen und Vorträgen von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen zum Thema Flughafenausbau, Klimaschutz, Nachtflugverbot und Flugrouten.

 

Clemens Molinari fotografiert seit mehreren Jahren die Umweltzerstörungen durch den Ausbau von Flughäfen. Diese Ausstellung endet am 22.10.2011, dem Tag, an dem die neue Landebahn des Frankfurter Flughafens in Betrieb geht.

 

"Vor fünf Jahren, als Clemens Molinari damit begann, diese Bilder zu machen, war das Problem des Ausbaus des Frankfurter Flughafens vielen noch nicht präsent. Wen immer man fragte, jeder glaubte den hehren Versprechungen, daß mehr Fliegen automatisch auch mehr Arbeitsplätze bedeute, und vor allem: daß es schon nicht so schlimm kommen werde, denn es würde nachts nicht geflogen.

Seitdem ist viel geschehen. der Flughafen wurde tatsächlich ausgebaut, es wurden Fakten geschaffen, aber keine dauerhaften Arbeitsplätze. Von einem Nachtflugverbot ist nicht mehr die Rede, dafür wurden die Flugrouten so gelegt, daß die relative Ruhe in Mainz und Umgebung passé ist. All die Versprechungen waren offenbar wertlos. Den Nutzen des Flughafens haben andere während die Bürger die Nachteile tragen.

Aber das Thema Fluglärm ist nur ein Aspekt. Das Flugzeug ist mit Abstand das umweltschädlichste Verkehrsmittel. Es wird angesichts der günstigen, weil vom Steuerzahler stark subventionierten Flugpreise meist vergessen, daß der Preis eines Flugtickets nicht nur aus dem besteht, was man als Passagier und Steuerzahler dafür bezahlt. Die Kosten für die Zerstörung der Umwelt sind immens, die Kosten des Klimawandels nicht mehr zu beziffern.

 

Die großformatigen Fotos von Clemens Molinari zeigen diese Umweltzerstörungen, mit Beispielen aus Frankfurt, Hamburg, Berlin und vielen anderen Städten, weitere Exponate zeigen die Auswirkungen der Flugrouten und führen die sozialisierten, also von der Flugbranche der Allgemeinheit aufgebürdeten Kosten der Massenfliegerei in den Vordergrund. Am 14.10. spricht dazu auch der Vorsitzende der Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) e. V., Dirk Treber. Weitere Vorträge sind geplant."

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So, die Eröffnung hat geklappt, und ich bin noch am Leben. Es ist jetzt jeden Tag ab 18h geöffnet. Am Mittwoch haben wir einen Vortrags- und Filmabend und am Samstag die Schlußveranstaltung mit Musik.

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Nur noch heute abend besteht besteht die Chance, sich die Ausstellung bei Keks und Bier anzusehen. Freunde handgemachter Musik werden voll auf ihre Kosten kommen – und das auch noch bei freiem Eintritt!

 

Dass man mit einer Akustikgitarre mehr anstellen kann als am Lagerfeuer Kumbaya zu begleiten, demonstriert der Mainzer Musiker Jens Bender, alias „Bendersnatch“. Neben klassischen Fingerpickings und typischem Akkordgeschrabbel prägen auch Percussionelemente den Stil des eigenwilligen Musikers, der auf dem Korpus und dem Griffbrett kaum mehr einen Bereich unberührt lässt und dabei auch noch die Zeit findet mit kritischen Texten seine Zuhörer zum Nachdenken anzuregen. Unterstützt wird er von der Gruppe „The Aesthetic Voyager“, die mit ihren melancholischen Klängen zum Träumen einladen, und dem Trio „Der Ramschladen“, das mit Gitarren, Mandoline und Glockenspiel einen besinnlichen und (hoffentlich auch) berauschenden Abend einleitet.

 

Los geht’s heute abend um 19 Uhr, Rheinallee 79-81, 3. Stock!

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