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Zeche Carl Funke und Dornrösschen


schmierlinse

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Die Zeche Carl Funke hiess vormals Vereinigte Heisinger Tiefbau. Ein Zusammenschluss vieler -hier nicht aufzählbarer Kleinzechen und Gruben - u.a. auch dem "Dornrösschen weiter unten.

Der Förderturm steht etwa zwei Steinwürfe von der Ruhr, genauer dem Ruhrstau Baldeneysee, entfernt.

 

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1972 wurde sie geschlossen. Die angeschlossene Brikettfabrik 1975.

 

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Der Förderturm steht eng umzäunt einsam - der umliegenden Bauten beraubt- o.g. Steinwürfe entfernt der Ruhr, etwa 15m höher als Flussniveau. Einzig ein Betriebgebäude direkt an der Ruhr steht noch, woran ein Cafe angeschlossen ist.

 

"Dornrösschen"

heisst eigentlich Hundsnocken, und steht unweit des Fördergerüstes. Es ist ein altes Maschinenhaus.

 

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Schon vor 1773 wurde hier Kohle aus etwa 65m Teufe(=Tiefe) gefördert.

Jahre später bekam sie die Rechte bis 'zur ewigen Teufe' auskohlen zu dürfen.

 

Hier mal ein Bild aus sehr frühen Tagen. Heute ist dieses Maschinenhaus ringsum von Wald und einer Wiese umgeben.

 

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Eins von vielen kleinen Bergwerken was zur Heisinger Tiefbau fusionierte und später in Carl Funke überging. Der Platz wovon ich fotografierte ist eine fussballfeldgrosse Wiese. Dort standen die Kesselhäuser der Zeche C.Funke.

 

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Bei der Übernahme standen einige Stollen unter Wasser und mussten gesümpft werden. Die Wasserhaltung war vorher ungenügend.

 

Danke für's Anschauen und Lesen.

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