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SW-Druck mit Epson Sylus Photo P 50


DN

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Erste Schritte, wen es interessiert....

 

Bisher hatte ich nur einen Multifunktionsdrucker von HP, schon mit 6 Tinten, und für die buntigen Knipsbildchen durchaus ausreichend, weniger aber für SW. Die Ergebnisse waren schon häufig etwas grauslich.

 

Dann gab es hier im Forum mal den Hinweis auf die Umrüstung des o.g. Druckers auf SW mit den "Farben" von Farbenwerk.

 

Also Drucker besorgt (ca 85Euro) und die vorhandenen Farben erst mal verbraucht und dann das Starterset von Farbenwerk.com (René Columbus), ca 165 Euro, besorgt und an's Werk gegangen. Folgende Punkte sind zu nennen:

 

1) Wer das zum ersten Male macht, sollte die Befüllanleitung genau lesen, um größere Sauereien im heimischen Wohnzimmer zu vermeiden.

Einziger Kritikpunkt meinerseits, es fehlt eine ml-Angabe für die Patronen, so kann es leicht passieren, daß man zuviel hineinpresst, was dann herausgeschossen kommt, wenn man die Spritze von der Patrone zieht. Ich rede hier aus Erfahrung!

2) Es kann notwendig sein, die Patronen zweimal in den Drucker einzusetzen (d.h. heraus und gleich wieder reindrücken) damit der Drucker die Patronen erkennt. Steht aber auch in der Anleitung.

3) Die Justage der Patronenausrichtung sollte ruhig ein bis dreimal durchgeführt werden, die Bilder danken es hinterher.

4) Hat man nicht sauber befüllt, schmieren evtl. die ersten Andrucke, hier hilft nur wischen, dann geht es.

5) Falls man mehrere Fotobearbeitungsprogramme hat, lohnt es sich zu prüfen, mit welchem Programm am besten zu drucken ist.

Bei mir sind es PSE 9, LR3 und Capture One. LR3 ist sehr elegant und auch einfach, aber es gelang mir nicht mein ICC-Profil für das verwandte Ilford Galerie Papier einzubinden, was dagegen bei PSE 9 problemlos war.

6) Im Endeffekt sind aber die Unterschiede nicht sehr groß, mit leichtem Vorteil für PSE 9.

7) Der Bildeindruck ist neutral mit einer ganz leichten Spur nach warm. Details kommen sehr gut heraus und gute Kontrastbewältigung. Als Vorlage hatte ich mein Architekturbild "Im Licht" genommen.

Aber, was mir auffiel, die tiefen Schwärzen des Bildschirmes sind auf dem Print nicht zu finden. Vielleicht muß ich hier aber auch die Sehgewohnheiten ändern.

8) Noch nicht herausgefunden habe ich, wie man die SW-Charakteristik zwischen kalt und war beeinflussen kann. Dies soll nach Farbenwerk möglich sein, ich habe schon mal per E-Mail nachgefragt.

 

Alles in allem macht ein SW-Druck in dieser Qualität Spass, die Ausgabe hat sich für mich gelohnt.

Vielleicht kann ja der eine oder andere noch ein paar Erfahrungen beisteuern.

 

Gruß und schöne Woche

DN

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  • 2 weeks later...
Erste Schritte, wen es interessiert....

 

Bisher hatte ich nur einen Multifunktionsdrucker von HP, schon mit 6 Tinten, und für die buntigen Knipsbildchen durchaus ausreichend, weniger aber für SW. Die Ergebnisse waren schon häufig etwas grauslich.

 

Dann gab es hier im Forum mal den Hinweis auf die Umrüstung des o.g. Druckers auf SW mit den "Farben" von Farbenwerk.

 

Also Drucker besorgt (ca 85Euro) und die vorhandenen Farben erst mal verbraucht und dann das Starterset von Farbenwerk.com (René Columbus), ca 165 Euro, besorgt und an's Werk gegangen. Folgende Punkte sind zu nennen:

 

1) Wer das zum ersten Male macht, sollte die Befüllanleitung genau lesen, um größere Sauereien im heimischen Wohnzimmer zu vermeiden.

Einziger Kritikpunkt meinerseits, es fehlt eine ml-Angabe für die Patronen, so kann es leicht passieren, daß man zuviel hineinpresst, was dann herausgeschossen kommt, wenn man die Spritze von der Patrone zieht. Ich rede hier aus Erfahrung!

2) Es kann notwendig sein, die Patronen zweimal in den Drucker einzusetzen (d.h. heraus und gleich wieder reindrücken) damit der Drucker die Patronen erkennt. Steht aber auch in der Anleitung.

3) Die Justage der Patronenausrichtung sollte ruhig ein bis dreimal durchgeführt werden, die Bilder danken es hinterher.

4) Hat man nicht sauber befüllt, schmieren evtl. die ersten Andrucke, hier hilft nur wischen, dann geht es.

5) Falls man mehrere Fotobearbeitungsprogramme hat, lohnt es sich zu prüfen, mit welchem Programm am besten zu drucken ist.

Bei mir sind es PSE 9, LR3 und Capture One. LR3 ist sehr elegant und auch einfach, aber es gelang mir nicht mein ICC-Profil für das verwandte Ilford Galerie Papier einzubinden, was dagegen bei PSE 9 problemlos war.

6) Im Endeffekt sind aber die Unterschiede nicht sehr groß, mit leichtem Vorteil für PSE 9.

7) Der Bildeindruck ist neutral mit einer ganz leichten Spur nach warm. Details kommen sehr gut heraus und gute Kontrastbewältigung. Als Vorlage hatte ich mein Architekturbild "Im Licht" genommen.

Aber, was mir auffiel, die tiefen Schwärzen des Bildschirmes sind auf dem Print nicht zu finden. Vielleicht muß ich hier aber auch die Sehgewohnheiten ändern.

8) Noch nicht herausgefunden habe ich, wie man die SW-Charakteristik zwischen kalt und war beeinflussen kann. Dies soll nach Farbenwerk möglich sein, ich habe schon mal per E-Mail nachgefragt.

 

Alles in allem macht ein SW-Druck in dieser Qualität Spass, die Ausgabe hat sich für mich gelohnt.

Vielleicht kann ja der eine oder andere noch ein paar Erfahrungen beisteuern.

 

Gruß und schöne Woche

DN

 

Hi,

dazu mal die Frage, ist denn dein Monitor eingemessen, hinsichtlich Helligkeit und Kontrast???

Sonst könnte es ja auch daran liegen, dass Du druckst was Du nicht siehst.......:D

 

Gruß

Horst

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