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The Zone System und der richtige Belichtungsmesser


Guest l34tz

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Guest Randle P. McMurphy

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Ich denke auch HCB hat dies nicht angewandt. Hätte er es, dann wären wohl viele Bilder nicht gemacht worden.

 

Richtig Joachim - HCB hatte aber auch andere Intentionen als Adam Anselm.

Letzten Endes geht es nur um die Kontrastbewältigung und selbiges funktioniert

bei gleichem (Kontrast.-)Umfang auf allen analogen Filmformaten. :p

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Guest Randle P. McMurphy
Ich denke auch HCB hat dies nicht angewandt. Hätte er es, dann wären wohl viele Bilder nicht gemacht worden.

 

Richtig Joachim - HCB hatte aber auch andere Intentionen als Adam Anselm.

Letzten Endes geht es nur um die Kontrastbewältigung und selbiges funktioniert

bei gleichem (Kontrast.-)Umfang auf allen analogen Filmformaten. :p

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Guest Randle P. McMurphy

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Schau Dir mal den Gossen Spot-Master II an.

 

Gehobene Preis-Luxus-Klasse. :rolleyes:

Der Ferrari unter den Belichtungsmessern.

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Guest l34tz

Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten und die Rückkehr zum Thema ;-) Ich habe mich vorerst für einen einfachen Belichtungsmesser für Licht- und Objektmessung entschieden: Gossen Sixtomat digital. Vielleicht kommt irgendwann nochmal ein Spotmeter hinzu - vorerst ist mir dieses für "immer dabei" etwas zu gross.

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Ich danke euch für eure zahlreichen Antworten und die Rückkehr zum Thema ;-) Ich habe mich vorerst für einen einfachen Belichtungsmesser für Licht- und Objektmessung entschieden: Gossen Sixtomat digital. Vielleicht kommt irgendwann nochmal ein Spotmeter hinzu - vorerst ist mir dieses für "immer dabei" etwas zu gross.

 

Der ist gut und für die Lichtmessung vollkommen ausreichend. Ebenfalls die Objektmessung funktioniert perfekt damit, solange man keinen Spot braucht. Ich habe das Teil seit ca. 1994 und es hat mich noch nie im Stich gelassen. Klein, handlich und einfach in der Bedienung obendrein. :)

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Guest Randle P. McMurphy

Nachteil aller derartigen Messgeräte ist das bei Objektmessung der Messwinkel

relativ groß ist und man zudem nicht genau sieht welchen Bereich man überhaupt

misst. Um damit dann also den Kontrastumfang ermitteln zu können muss man

schon ziemlich nahe an die Objekte rangehen.

Ansonsten gibt einem die Lichtmessung einen durchaus brauchbaren Anhaltswert.

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Guest tadakuni

Einmal unterstellt, der Belichtungsmesser in der M6TTL des Themeneröffners funktioniert, dann sehe ich sowieso keinen großen Vorteil in einer zusätlichen Möglichkeit zur Objektmessung, sofern diese keine explizite Spotmessung ist. Der Belichtungsmesser der M6TTL ist meiner Erinnerung nach auch schon mikroprozessorgesteuert und funktioniert meiner Erfahrung nach sehr präzise.

 

Wenn man weiß, wie man den Bildfeldschwund zu berücksichtigen hat, dann kann man nach meiner Erfahrung auch sehr gut abschätzen, welcher Motivbereich vom Belichtungsmesser der M6TTL erfasst wird und welcher nicht, zumindest besser als mit einem Handbelichtungsmesser ganz ohne Sucher.

 

Und wenn man zur Objektmessung sowieso nahe ans Motiv geht, dann kann man das aus meiner Sicht ebenso mit der Kamera. Daher reicht als Ergänzung zur M6TTL des Themeneröffners aus meiner Sicht ein möglichst kleines und möglichst leichtes Gerät zur Lichtmessung völlig aus. Und wenn man es, warum auch immer, partout für notwendig hält Beleuchtungs- und/oder Motivkontraste vom Kamerastandort aus präzise zu ermitteln, dann führt aus meiner Sicht sowieso kein Weg an einem Spotmesser mit Sucher vorbei. Für den Starlite habe ich mich wegen seiner Universalität entschieden und weil er bei eingefahrener Kalotte verhältnismäßig flach ist.

 

Grüße

 

Achim

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Guest l34tz

Hallo Achim

 

Dein Einwand ist berechtigt. Ich gehe an Hand der bisherigen Bilder davon aus, dass der Belichtungsmesser in meiner TTL gute Dienste leistet. Zumindest so lange die Batterien mindestens ein bestimme* Spannung liefern. Mir ist es nun zwei Mal passiert, dass ein Film zunehmend überbelichtet wurde (bis zu 4 f-stops) - denn eine Kapazitätsanzeige oder Batteriewarnung existiert in der TTL nicht. Aus dem Grund denke ich, dass ich mit einem einfachen externen Belichtungsmesser auf der sicher(er)en Seite bin.

 

* für mich: undefiniert und nicht erkennbar

 

Ein weiterer Grund für den externen Belichtungsmesser ist, dass es in mancher Situation vorteilhaft ist, unentdeckt die Umgebung einzumessen, auf die Kamera zu übertragen und dann nur noch schnell das Foto zu schiessen.

 

Nichtsdestotrotz entspricht dieses Vorgehen nicht dem im Eingangsposting geforderten Sinn des Zonensystems. Für dieses rüste ich wahrscheinlich irgendwann einmal den Starlite nach.

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Guest tadakuni
denn eine Kapazitätsanzeige oder Batteriewarnung existiert in der TTL nicht.

 

Die M6TTL hat meiner Erinnerung nach eine Kapazitätsanzeige, die aus meiner Sicht auch sehr eindeutig ist:

 

Laut Bedienungsanleitung der M6TTL ist die Batteriespannung für eine korrekte Messung immer dann ausreichend, wenn die LEDs der Lichtwaage überhaupt aufleuchten. Das langsame dunkler werden der LED Anzeige gegen Ende der Lebensdauer der Batterie(n), deutet nach meinem Verständnis der Bedienungsanleitung auch nicht auf ein Nachlassen der für eine korrekte Messung notwendigen Spannung hin sondern auf ein Nachlassen der Ladungskapazität und soll so als Hinweis dienen, dass die Batterie bald das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben wird und es sich daher empfiehlt spätestens jetzt Ersatzbatterien bereit zu halten.

 

Bekommst Du also fehlbelichtete Ergebnisse obwohl die LEDs der Lichtwaage noch leuchten, dann liegt nach meinem Verständnis vielleicht doch eine Fehlfunktion vor, zumindest wenn Du alle anderen denkbaren Ursachen (Fehlbelichtung, falsche Lagerung der Filme, Fehler bei der Entwicklung etc.) ausschließen kannst.

 

Die 3V Lithiumzellen machen nach meiner Kenntnis übrigens etwas unvermittelter die Grätsche als 1,55V Silberoxidzellen.

 

Ein weiterer Grund für den externen Belichtungsmesser ist, dass es in mancher Situation vorteilhaft ist, unentdeckt die Umgebung einzumessen, auf die Kamera zu übertragen und dann nur noch schnell das Foto zu schiessen.

 

Hierfür ist die Lichtmessung aus meiner Sicht vielleicht sogar noch etwas geeigneter, da noch unauffälliger als die Objektmessung. Aber wenn Du das lieber per Objektmessung so machen möchtest, dann geht das ja auch ohne Problem, denn auch kleine und leichte moderne Belichtungsmesser, die Lichtmessung können, wie zum Beispiel der Digisix können ja zusätzlich auch alle Objektmessung.

 

Grüße

 

Achim

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Guest l34tz
Die M6TTL hat meiner Erinnerung nach eine Kapazitätsanzeige, die aus meiner Sicht auch sehr eindeutig ist [...]

 

Vielleicht reagiere ich einfach zu unsensibel auf die Nachrichten meiner Kamera :-) Fakt ist, dass ich seit dieser Geschichte ein nicht mehr ganz so sicheres Gefühl habe, wenn die Knopfzellen schon paar Filme hinter sich haben.

 

Die 3V Lithiumzellen machen nach meiner Kenntnis übrigens etwas unvermittelter die Grätsche als 1,55V Silberoxidzellen.

Ich verwende nur Silberoxid. Aber vielleicht ist auch dies ein Vorteil der Lithiumzellen. Da zieht sich der Tod nicht ganz so schleichend hin, mit zunehmender Belichtungszeit - sondern eher abrupt und deutlich :-)

 

Hierfür ist die Lichtmessung aus meiner Sicht vielleicht sogar noch etwas geeigneter, da noch unauffälliger als die Objektmessung. Aber wenn Du das lieber per Objektmessung so machen möchtest, dann geht das ja auch ohne Problem, denn auch kleine und leichte moderne Belichtungsmesser, die Lichtmessung können, wie zum Beispiel der Digisix können ja zusätzlich auch alle Objektmessung.

+1

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Die M6TTL hat meiner Erinnerung nach eine Kapazitätsanzeige, die aus meiner Sicht auch sehr eindeutig ist:

 

Laut Bedienungsanleitung der M6TTL ist die Batteriespannung für eine korrekte Messung immer dann ausreichend, wenn die LEDs der Lichtwaage überhaupt aufleuchten. Das langsame dunkler werden der LED Anzeige gegen Ende der Lebensdauer der Batterie(n), deutet nach meinem Verständnis der Bedienungsanleitung auch nicht auf ein Nachlassen der für eine korrekte Messung notwendigen Spannung hin sondern auf ein Nachlassen der Ladungskapazität und soll so als Hinweis dienen, dass die Batterie bald das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben wird und es sich daher empfiehlt spätestens jetzt Ersatzbatterien bereit zu halten.

 

Bekommst Du also fehlbelichtete Ergebnisse obwohl die LEDs der Lichtwaage noch leuchten, dann liegt nach meinem Verständnis vielleicht doch eine Fehlfunktion vor, zumindest wenn Du alle anderen denkbaren Ursachen (Fehlbelichtung, falsche Lagerung der Filme, Fehler bei der Entwicklung etc.) ausschließen kannst.

 

Die 3V Lithiumzellen machen nach meiner Kenntnis übrigens etwas unvermittelter die Grätsche als 1,55V Silberoxidzellen.

 

 

 

Hierfür ist die Lichtmessung aus meiner Sicht vielleicht sogar noch etwas geeigneter, da noch unauffälliger als die Objektmessung. Aber wenn Du das lieber per Objektmessung so machen möchtest, dann geht das ja auch ohne Problem, denn auch kleine und leichte moderne Belichtungsmesser, die Lichtmessung können, wie zum Beispiel der Digisix können ja zusätzlich auch alle Objektmessung.

 

Grüße

 

Achim

 

 

Ich weiß leider nicht, wie häufig bei Deiner M6TTL die Batterien die Grätsche gemacht haben aber Fakt ist, daß bei nur noch schwacher Kapazität die Lichtwaage nun mal falsche Belichtungswerte angezeigt, bevor das Lichtlein schwächer wird oder gar gänzlich ausgeht. Ein erfahrener M-Fotograf weiß das und merkt sofort, wenn der Beli 'spinnt' und falsche Werte anzeigt.

 

Ich finde es auch toll, daß die 'modernen' Belichtungsmesser auch die Objektmessung beherrschen, das war völlig neu für mich :eek:

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Guest tadakuni
Ich weiß leider nicht, wie häufig bei Deiner M6TTL die Batterien die Grätsche gemacht haben aber Fakt ist, daß bei nur noch schwacher Kapazität die Lichtwaage nun mal falsche Belichtungswerte angezeigt, bevor das Lichtlein schwächer wird oder gar gänzlich ausgeht.

 

Natürlich will ich nicht grundsätzlich und völlig ausschließen, dass Leica Unsinn in die Bedienungsanleitung der M6TTL geschrieben hat. Auch Leica ist sicher des Irrtums fähig. Während der etwa 8 Jahre in denen ich mit einer M6TTL und vornehmlich Umkehrmaterialien fotografiert habe, hat sie sich jedoch immer präzise so verhalten, wie es in der Bedienungsanleitung steht und mit den erzielten Belichtungsergebnissen war ich stets überaus zufrieden. Fehlbelichtungen konnte ich immer ziemlich zuverlässig meinem eigenen Versagen zuordnen.

 

Aber vielleicht hatte ich ja auch nur ein sich ganz ungewöhnlich verhaltendes Exemplar der M6TTL, das will ich nicht ausschließen. Mit meiner M7 habe ich jetzt jedoch erstaunlicherweise auch wieder ein Exemplar erwischt, dass sich so verhält wie es in der Bedienungsanleitung steht. Ich bin vielleicht ja also einfach nur ein Glückspilz und meine Erfahrungen daher das eigentlich unwahrscheinliche Resultat einer günstigen Verkettung von Zufällen.

 

Da, wenn ich Dich richtig verstehe, ja viele andere erfahrene Leica-Fotografen die Erfahrung gemacht haben, dass in der Bedienungsanleitung - zumindest der M6TTL - bezüglich der Batterieanzeige praxisferner Unsinn steht, scheint es ja vielleicht auch in der Tat ratsam zu sein, auf den Inhalt der Bedienungsanleitungen nicht ganz so viel zu geben wie ich es vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen tue. Das kann ja auch jeder handhaben wie immer er mag.

 

Grüße

 

Achim

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Guest Digiuser

Ach so, ein Spotbelichtungsmesser von Gossen, Pentax oder ein Belichtungsmesser mit verstellbarem Messwinkel wie bei Sekonik und einem Sack voller Kameragehäuse, dann steht dem Zonen System nichts mehr im Weg.

 

Mit einem oder zwei Gehäusen ist das Zonensystem einfach nur Krampf.

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und nicht vergessen, wieviel Blendenstufen schafft mein Film überhaupt. 8,9 oder 10? Selbst ausgetestet?

 

Wenn ich nicht diesen Belichtungsumfang des Films kenne, brauche ich erst gar nicht damit anfangen, es reicht eine Integralmessung und für Gegenlichtaufnahmen die Spotmessung.

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Guest Randle P. McMurphy

Mit einem oder zwei Gehäusen ist das Zonensystem einfach nur Krampf.

 

Hybrid gibt es ja immer noch das Wunder des St. Photoshop und in der Düsterkammer den Knecht-Wedel-Recht. :rolleyes:

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Wenn der Belichtungsmesser einer M-Leica 4 Blendenstufen daneben zeigt, hätte ich ernsthafte Zweifel, ob er nicht einen reparaturbedürftigen Fehler hat. Habe bei keiner der zahlreichen Ms, die durch meine Hände gegangen sind, so etwas gesehen. Auch nicht bei anderen Belichtungsmessern. Ich würde die Camera durchsehen lassen.

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