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Berlin - Anhalter Bahnhof


sinope73

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Hallo mumu und Chorknabe - Die Zweige waren nunmal da. Ich tu mich schwer damit, Teile aus meinen Bildern "wegzustempeln", nur weil sie vielleicht nicht gefallen (Ausnahme: Sensorflecke:)).

 

Hier ist es für mich so, dass das Gestrüpp auch zu der Kulisse einer Ruine gehört, ganz dezent nur, aber eben doch vorhanden.

 

Dieses Entfernen von Details läuft für mich irgendwie quer zur Idee von Fotografie.

 

Ich will hier nichts überbewerten und schon gar nicht bei diesem Bild, es ist für mich eher eine grundsätzliche Frage.

 

 

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Grüße von sinope

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sinope,

ob du es glaubst oder nicht, ich "ticke" da ähnlich wie du. Ein Bild ist für mich eben so, wie es ist. Aber trotzdem nehme ich mir dann die Freiheit heraus, es nachträglich leicht zu beschneiden, gerade zu rücken, leicht nachzuschärfen, etc.

Mehr als einen leichten Beschnitt, hätte es hier, meiner Meinung nach, nicht gebraucht.

 

Aber das ist ja, Gott sei Dank, immer noch eine individuelle Sache des Geschmacks und daher immer genau so richtig, wie es das Auge des Fotografen gerne hat.

Somit ist das Bild auch durchaus ok, da es dir selbst so gefällt.

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Sehr starke Tonung!

 

Für mich ist ein Foto keine Abbildung der Realität sondern immer eine Interpretation (manchmal derselben, oft von etwas ganz anderem). Und gerade bei solch szenischen Ausschnitten setze ich auch Manipulationen ein. Hier würde ich auch die Äste retuschieren.

 

Im Schnitt ist's mir unten etwas knapp - aber es gefällt auch so. Ein feiner Sinope. :)

 

Gruß vom Gelbschuh

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@ mumu & Indina - Ich habs mal mit einem Beschnitt versucht. Die kleinen Zweige möchte ich behalten. Der Beschnitt nach unten ist der 50er Brennweite geschuldet und kann nicht erweitert werden (ist auch gut so..:)).

 

Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn die Betrachter etwas haben, woran sie "anstoßen", kleine Brüche sozusagen.

 

Eure wohlwollende und doch intensive Betrachtung des Bildes finde ich sehr angenehm und möchte mich dafür bedanken:).

 

____________________

Viele Grüße von sinope

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