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Fernseher einschalten, sofort


man:men

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der Film ist wirklich nichts für Schneewitchen und die Zwerge,

aber er zeigt eine Welt die wir so nicht kennen und dies recht deutlich.

Sehr gut gezeigt ist der Werdegang des Fotografen und der Umgang mit der Kameratechnik,

von der Seite her ein Muss für Leute die sich für Reportagefotografie interessieren.

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Guest user8952
Hallo Leute,

 

wieder mal ein Tip von mir

mdr: city of God

Hat gerade eben begonnen (22.50)

ein sehr fotografischer Film

 

grüße

manfred

 

 

DA gibt es jetzt mal zustimmung: HAMMER FILM! gibt es auch auf DVD.

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Na ja, sehr polarisierend, ich meine realitätsfremd..= überzogen (obwohl ich keine Orts- und Landeskenntnisse habe) So rumgeballert wie im Film, wird dann doch hoffentlich wohl nicht von diesen "Kindern". Die haben sich ja wohl nicht reihenweise umgenietet.

Der Aspekt Fotografie oder Kamera spielt m.E. eine sehr untergeordnete Rolle... bis auf die wenigen Sätze... in etwa: so nun habe ich eine Kamera, mein erstes Bild.... mach mal ein Foto von uns ... und die Angst des "Fotografen" vor den möglichen Auswirkungen der Bildveröffentlichung.

Ein guter Film? Sicher ca. 50 oder mehr ermordete Jugendliche mit detailgenauen Abbildungen der Einschusslöcher, der Blutlachen und die Fäkalsprache.... ein schrecklicher Film mit dem showdown des Ober-Bösewichts der nun wiederum von der Nachfolge-Jugendgang mit Blei vollgempumpt auf der Strecke bleibt..... Blick auf die vielen Einschusslöcher auf seinem Rücken.

Ich meine ein entsetzlich schrecklicher und unglaublich brutaler Film.

Oder habe ich einen anderen Film gesehen!?

Gruß Gerd

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Danke - kenn den Film schon aus dem Kino, ist einer der besten Filme, .. ich zitiere:

>>F A Z I T •„City of God“ ist ein faszinierender, erschreckender, lebendiger Film, der von manchen mit Scorseses „Goodfellas“ und „Gangs of New York“ verglichen wurde, und tatsächlich gewisse Ähnlichkeiten mit beiden Meisterwerken aufweist. Alle drei Filme sind gnadenlos und zutiefst human, verzichten auf moralische Werturteile und Predigten und halten uns den Spiegel vor Augen über die Welt, in der wir alle leben. Die City of God ist ein „Sperrbezirk“, doch zugleich untrennbar mit dem Rest der Welt verbunden. <<

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Na ja, sehr polarisierend, ich meine realitätsfremd..= überzogen (obwohl ich keine Orts- und Landeskenntnisse habe) So rumgeballert wie im Film, wird dann doch hoffentlich wohl nicht von diesen "Kindern". Die haben sich ja wohl nicht reihenweise umgenietet.

Der Aspekt Fotografie oder Kamera spielt m.E. eine sehr untergeordnete Rolle... bis auf die wenigen Sätze... in etwa: so nun habe ich eine Kamera, mein erstes Bild.... mach mal ein Foto von uns ... und die Angst des "Fotografen" vor den möglichen Auswirkungen der Bildveröffentlichung.

Ein guter Film? Sicher ca. 50 oder mehr ermordete Jugendliche mit detailgenauen Abbildungen der Einschusslöcher, der Blutlachen und die Fäkalsprache.... ein schrecklicher Film mit dem showdown des Ober-Bösewichts der nun wiederum von der Nachfolge-Jugendgang mit Blei vollgempumpt auf der Strecke bleibt..... Blick auf die vielen Einschusslöcher auf seinem Rücken.

Ich meine ein entsetzlich schrecklicher und unglaublich brutaler Film.

Oder habe ich einen anderen Film gesehen!?

Gruß Gerd

 

nee gerd,

wir haben schon denselben Film gesehen.

Entsetzlich schrecklich und unglaublich brutal. Das ist er beileibe!

Überzogen??

Im Abspann wird darauf hingewiesen, dass er auf tatsächlichen Begebenheiten fußt.

Ein Film, der einen in jedem Fall verstört zurückläßt.

 

Und dass ein Menschenleben mitunter nix aber auch gar nix wert zu sein scheint, bekommst du täglich in sehr vielen Regionen unserer Welt zu sehen.

Insoweit ist er m.E. lediglich überzogen angesichts UNSERER weitgehend behüteten, demokratischen Wohlstandsperspektive, die aber andernorts für die Menschen dort so weit entfernt ist, wie für uns der Mond.

Will sagen, in manchen Ländern möchte ich nicht Kind sein müssen.

Manche Stadtviertel in Nairobi, New York, Rio etc. würde ich nächtens als Ausländer nicht einmal mit dem Auto befahren. Und auch hierzulande habe ich schon Situationen erlebt, in denen der letztlich glimpfliche Ausgang nur an einem einzigen seidenen Faden hing…

 

Fotografisch meinte ich eher auch die z.T. umwerfende Bildsprache, wie sie in einigen Strecken des Films zum Tragen kam, weniger die kleine Geschichte um den Beginn einer fotografischen Laufbahn.

 

@fux

DAS hätte mich auch gewundert, wenn du den nicht gekannt hättest.

 

grüße

manfred

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