leitna Posted June 8, 2011 Share #1 Posted June 8, 2011 Advertisement (gone after registration) Hallo Fineprinter dieses Forums, ich habe gestern meinen ersten Ausdruck mit dem Epson Stylus 3880 gemacht. Dank der Hilfe von Winsoft, der mir freundlicherweise die Druckeinstellungen gemailt hat, habe ich einen ersten Ausdruck probiert und möchte Euch über meine Erfahrung berichten. 1. den ersten Fehler den ich gemacht habe ist jener, dass ich die Transportsicherung beim Durckkopf übersehen habe und dadurch eine Fehlermeldung bekommen habe, die ich mit Hilfe des Epson Support beheben konnte. 2. bevor ich überhaupt einen Druck gemacht habe (nur Patronen eingesetzt) hat mich die Füllstandsanzeige etwas verwirrt, v.a. deswegen weil bereits ca. 20 % des Inhalts (wenn man der Anzeige vertrauen kann) verbraucht wurde bevor überhaupt ein Druck stattgefunden hat (siehe beiliegender Screenshot). 3. der erste Druck hat insofern nicht funktioniert, als am Fotopapier überhaupt nichts zu sehen war. Vom Geräusch her, hat der Drucker fleissig gedruckt, jedoch am Papier ... nichts. Ich habe daraufhin nachgeschlagen und siehe da ... Druckkopfreinigung ist an angesagt. Diese habe ich dann gemacht und neuerlich den Druckauftrag erteilt. Diesmal alles oK, der Drucker druckt das Bild wie gewünscht auf A4 aus. Der Ausdruck ist allerdings nicht so geworden wie ich mir das vorgestellt habe. In der Druckvoransicht mit dem eingestellten Profil, hat das ursprünglich farbenkräftige Bild alles andere gut ausgesehen. Die Farben fahl mit einem Grauschlauer über dem ganzen Bild, keine Detailzeichnungen, Tiefen und Lichter "verschwimmen" unschön ineinander. Der Ausdruck hat dann die Voransicht bestätigt. Als Papier habe ich mir zum Testen 2 kleine Packungen (5Stk. Harman Matt Smoth) gekauft. Ich habe auch testweise ein Profil von Hahnemühle verwendet. Die Voransicht hat ähnlich ausgesehen. - ist der massive Qualitätsabfall beim Druck auf Fotopapier normal, oder ist das nur bei matten Papieren der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann irgendeines meiner Fotos für den Druck auf einem derartigen Papier geeignet wäre. - ich habe vor dem Druck noch notdürftige Änderungen bei der Helligkeit und beim Kontrast vorgenommen. Kann das sein, dass das entwickelte Foto für die Druckaufbereitung dann noch so verändert werden muss ? - mit der Schürfung ist das auch so eine Sache, die mir nicht ganz klar ist. Ich habe das Bild in LR3 entwickelt und beim Export in eine Photoshopdatei umgewandelt und den Parameter "leichte Schürfung für den Ausdruck" gewählt. Dann habe ich die Datei in Photoshop geöffnet und von dort gedruckt. Ich gehe jetzt, so hoffe ich zumindest, nicht davon aus, dass der Drucker daran schuld ist, sondern ich selber und dass ich doch noch in der Lage sein werde, schöne Bilder, wie man hier mehrfach nachlesen konnte, zu drucken. Zur Veranschaulichung habe ich das Foto mit den Blättern, welches ich ausgedruckt habe angehängt. Ein weiteres Foto (Mädchenporträt) hätte ich noch ausgedruckt, in Anbetracht des schlechten Ergebnisses des ersten Bildes habe ich das unterlassen, zumal die Voransicht (siehe Screenshot) einen Ausdruck des Bildes als "nicht empfehlenswert" erscheinen ließ. Für Meinungen, Anregungen, eigene Erfahrungen praktizierender Fineprinter bin ich dankbar. Fg. Toni. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/153769-erster-ausdruck-mit-meinem-epson-stylus-3880/?do=findComment&comment=1696353'>More sharing options...
Advertisement Posted June 8, 2011 Posted June 8, 2011 Hi leitna, Take a look here Erster Ausdruck mit meinem Epson Stylus 3880 .... I'm sure you'll find what you were looking for!
winsoft Posted June 8, 2011 Share #2 Posted June 8, 2011 2. bevor ich überhaupt einen Druck gemacht habe (nur Patronen eingesetzt) hat mich die Füllstandsanzeige etwas verwirrt, v.a. deswegen weil bereits ca. 20 % des Inhalts (wenn man der Anzeige vertrauen kann) verbraucht wurde bevor überhaupt ein Druck stattgefunden hat (siehe beiliegender Screenshot). Die mitgelieferten Patronen sind nicht zu 100% voll. Das wird auch bei Luminous Landscape bemängelt. Es sind also keine 20% des Inhalts vor dem ersten Druck verbraucht worden. - ist der massive Qualitätsabfall beim Druck auf Fotopapier normal, oder ist das nur bei matten Papieren der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann irgendeines meiner Fotos für den Druck auf einem derartigen Papier geeignet wäre. Matte Papiere liefern bei weitem nicht den Kontrast und die Schwarztiefe wie Glanzpapiere. Wenn Sie Epson-Papiere Premium Glossy Photo Paper oder Premium Semigloss Photo Paper oder Archival Matte Paper verwenden, könnte ich Ihnen (leihweise, nach Benutzung unbedingt löschen) gekaufte Profile von Dienstleistern zusenden. Außerdem biete ich Ihnen an, mir eine beliebige, gute Datei zu senden, ich drucke Ihnen das Foto auf dem 3880 mit Dienstleisterprofilen auf Epson-Papieren in A4 auf Glossy oder Semigloss und sende es Ihnen kostenlos zu. Dabei orientiere ich mich nur an der Übereinstimmung von Monitor und Druck unter nahezu Normlicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted June 8, 2011 Author Share #3 Posted June 8, 2011 Die mitgelieferten Patronen sind nicht zu 100% voll. Das wird auch bei Luminous Landscape bemängelt. Es sind also keine 20% des Inhalts vor dem ersten Druck verbraucht worden. Matte Papiere liefern bei weitem nicht den Kontrast und die Schwarztiefe wie Glanzpapiere. Wenn Sie Epson-Papiere Premium Glossy Photo Paper oder Premium Semigloss Photo Paper oder Archival Matte Paper verwenden, könnte ich Ihnen (leihweise, nach Benutzung unbedingt löschen) gekaufte Profile von Dienstleistern zusenden. Außerdem biete ich Ihnen an, mir eine beliebige, gute Datei zu senden, ich drucke Ihnen das Foto auf dem 3880 mit Dienstleisterprofilen auf Epson-Papieren in A4 auf Glossy oder Semigloss und sende es Ihnen kostenlos zu. Dabei orientiere ich mich nur an der Übereinstimmung von Monitor und Druck unter nahezu Normlicht. Vielen Dank, das ist sehr nett ... für die vielen hilfreichen Tips stehe ich eh schon tief in Ihrer Schuld ;-) Von den Ausdrucken, die ich bisher gesehen habe, haben mir die matten Bilder immer besser gefallen; das ist der Grund warum ich bei den ersten Gehversuchen zu diesem Papiertyp gegriffen habe. Die Hochglanzbilder haben für meinen Geschmack immer etwas zu "künstliches" an sich. Auf Ihr Angebot bezüglich eines Ausdrucks bzw. leihweise Verwendung der Profile komme ich, nachdem ich noch etwas experimentiere habe, gerne zurück. Schönen Abend ! Fg. Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted June 9, 2011 Share #4 Posted June 9, 2011 Glanzpapiere wirken brillianter, aber auch auf mattem Papier sollten die Ausdrucke gut aussehen. Als ich mit dem Drucken anfing, brauchte ich auch etwas Zeit und Übung, um die Bildschirmansicht und das Druckergebnis anzugleichen. Da der Bildschirm selbst leuchtet, bietet er einen anderen Bildeindruck als ein bedrucktes Papier. Das Problem verschärft sich, wenn der Monitor nicht kalibriert ist. Was ich an Deiner Vorgehensweise gar nicht verstehe ist, warum Du die Bilder aus LR exportierst und in Photoshop druckst. Die Druckfunktion in LR ist wesentlich einfacher als in Photoshop, die Layoutfunktionen sind besser und die Ergebnisse nicht unterscheidbar. In LR hast Du allerdings keine Proofansicht, die aber m.E. ohnehin nur eingeschränkten Nutzen hat, für einen Anfänger sogar gar keinen. Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted June 9, 2011 Share #5 Posted June 9, 2011 Von den Ausdrucken, die ich bisher gesehen habe, haben mir die matten Bilder immer besser gefallen; das ist der Grund warum ich bei den ersten Gehversuchen zu diesem Papiertyp gegriffen habe. Selbstverständlich drucke ich Ihre Datei auch gern auf Epson Archival Matte Paper, welches im matten Bereich mein Favorit ist. Das totmatte Papier spiegelt unter keinem einzigen Winkel trotz intensiver Beleuchtung und ist damit sehr gut für ungerahmte Ausstellungsbilder sehr gut geeignet. Die Anmutung ist wirklich fantastisch! Hahnemühle Photo Rag 308 g/m² bietet nicht die Schwarztiefe wie Epson Archival Matte Paper, wie A4-Vergleichdrucke ergeben haben. Link to post Share on other sites More sharing options...
MiMe Posted June 9, 2011 Share #6 Posted June 9, 2011 Lieber Winsoft, dieses Maß an Hilfsbereitschaft und Kompetenz versöhnt mit dem aktuellen Niveau des LF (Fuji X100 Diskussion etc.). Ihre fachkundigen Hinweise zu Stativen haben mir übrigens beim Kauf meiner Stative sehr geholfen. Auch dafür Dank. Gruß aus Berlin Ihr MiMe Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Holy Moly Posted June 9, 2011 Share #7 Posted June 9, 2011 Advertisement (gone after registration) Toni, das mit deinem Schärfen solltest du noch mal überdenken. Wenn du den Bildschirm mit 72DPI als Referenz für den Schärfungsgrad deiner Datei heran ziehst, wird das für den Druck mit 240 oder 300 DPi nicht ausreichen. Irgendwo habe ich gelesen, dass man am Bildschirm sichtbar etwas überschärfen sollte, um dann für den Druck den passenden Level erreicht zu haben. Ausprobieren, auch wenn's teuer wird...... Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted June 9, 2011 Share #8 Posted June 9, 2011 Die mitgelieferten Patronen sind nicht zu 100 % voll. Das wird auch bei Luminous Landscape bemängelt. Es sind also keine 20 % des Inhalts vor dem ersten Druck verbraucht worden. Diese Bereitwilligkeit, sogleich eine Verschwörung zu unterstellen, wenn etwas nicht so ist, wie der Laie sich das naiverweise vorstellt, macht micht jedesmal sprachlos Die scheinbar fehlenden 20 % des Patroneninhaltes werden benötigt, um bei einem brandneuen, noch nie benutzten Drucker die Leitungen und Förderpumpen erstmals zu befüllen. Deren innerer Rauminhalt macht pro Farbkanal einige Milliliter aus. Einige weitere Milliliter gehen verloren für eine initiale Spülung der Leitungen und Düsen; die dabei verbrauchte Tinte landet in der sog. Wartungspatrone. Diesen Effekt gibt's bei der Erstinbetriebnahme eines jeden Tintendruckers und ist umso ausgeprägter, je größer der Drucker ist. Was die Druckqualität angeht ... es braucht einfach etwas Übung und Erfahrung, bis man mit einem Drucker gute Ergebnisse erzielt. Es ist normal, wenn die ersten paar Ausdrucke vermurkst sind. Das ist auch nicht anders als beim Vergrößern und Entwickeln in der Dunkelkammer oder beim Scannen von Film. Es wird auch gern die Bedeutung der Lichtquelle beim Betrachten der Ausdrucke unterschätzt. Wer einen Ausdruck mit dem Monitorbild zum Beispiel unter einer schummrigen Schreibtischlampe vergleicht, wird niemals zufrieden sein. Wer selber drucken will, braucht zur Beurteilung der Prints einen Arbeitsplatz, der tageslichtähnlich ausgeleuchtet ist – also richtig hell, mit kontinuierlichem Spektrum und mit einer Farbtemperatur von mindestens 4.000 K, besser 5.000 K. Und selbst ein gelungener Print wird niemals exakt genauso aussehen wie das Bild am Monitor, erst recht nicht bei mattem Papier. Denn der Monitor leuchtet selbst, ein Papierbild tut das nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted June 9, 2011 Author Share #9 Posted June 9, 2011 habe jetzt mal die mitgelieferten Profile von Epson Semi Gloss und Archival Matte geladen. Der Grauschleier beim Semi Gloss Papier ist kaum vorhanden, beim Matte geringer als beim Harman Papier. Werde daher wohl mal diese Papier probieren. ... wie macht ihr das mit dem Schärfen, der weg über Lightroom mit "gering, standard und hoch" erscheint mir irgendwie vernünftig. Gibt es "bessere" Lösungen. Die richtige Schärfung zu finden ist ja auch sicherlich nicht einfach. fg Toni. Link to post Share on other sites More sharing options...
stephan_w Posted June 9, 2011 Share #10 Posted June 9, 2011 ansich ein guter Drucker, der etwas Verständnis braucht, um sehr gute Resultate zu erzielen. 1) Die Hahnemühle-Profile haben bei mir auch noch nie funktioniert, daher mit x-rite ein eigenes Profil machen oder eines kaufen. Oder Epson Papiere nutzen, da ist es etwas besser, allerdings sind die natürlich nicht soooo schön. 2) Sehr wichtig ist es, die gesamte Kette LR -> Drucker -> Druckerinstellungen immer wieder einzuhalten. Kommt auch bei mir immer wieder vor, dass ich da was vergesse oder falsch mache. Also: Druckerprofil sowie Grundeinstellung (matt, glänzend ....sowie passende Schärfung) in LR auswählen, Druckeranpassung im Druckerprofil ausschalten ABER (!) natürlich trotzdem das richtige Papier auswählen UND die Druckart (SW, Farbe ....)! 3) Druckvorschau wählen. Wenn die Druckvorschau grauenhaft aussieht (leicht lila), dann bist Du auf dem richtigen Weg. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted June 9, 2011 Share #11 Posted June 9, 2011 Die scheinbar fehlenden 20 % des Patroneninhaltes werden benötigt, um bei einem brandneuen, noch nie benutzten Drucker die Leitungen und Förderpumpen erstmals zu befüllen. Woher stammen diese Angaben? Im Handbuch werden keine %-Zahlen angegeben... Link to post Share on other sites More sharing options...
elmars Posted June 9, 2011 Share #12 Posted June 9, 2011 Ob es 20 % sind, weiß ich nicht; auch der Drucker weiß es nicht, die Angaben des Programms sind recht unpräzise und geben nur einen ungefähren Anhalt. Aber der Chefredakteur von FineArtPrinter hat mir mal gesagt, dass die mitgelieferten Patronen identisch (und genauso voll) wie die Nachfüllpatronen sind (was bei meinen Drucker visuell stimmte) und dass der sichtbare "Anfangsschwund" auf die von Olaf genannten Ursachen zurückzuführen ist. Elmar Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted June 9, 2011 Share #13 Posted June 9, 2011 Woher stammen diese Angaben? Im Handbuch werden keine %-Zahlen angegeben ... Anhand der graphischen Füllstandanzeige grob geschätzt. ... wie macht ihr das mit dem Schärfen, der Weg über Lightroom mit "Niedrig, Standard und Hoch" erscheint mir irgendwie vernünftig. Gibt es "bessere" Lösungen. Die richtige Schärfung zu finden ist ja auch sicherlich nicht einfach. Schärfen ist eine Wissenschaft für sich. Falls du bei Fachliteratur kein Problem mit der englischen Sprache hast, dann sei dir folgendes Werk ans Herz gelegt: Bruce Fraser & Jeff Schewe: Real-World Image Sharpening with Adobe Photoshop, Camera Raw, and Lightroom. Peachpit Press, 2nd Edition 2009. Ein singuläres Werk – d. h. es existiert kein anderes, das sich mit digitaler Bildschärfung befaßt. Gibt's z. B. bei Amazon.de. Eine deutsche Übersetzung gibt's leider nicht. Falls dir irgendwo die erste Ausgabe von 2006 angeboten wird – die kannst du ebenfalls bedenkenlos nehmen. Lightroom (und Camera Raw) ermöglicht zwei verschiedene Schärfungen: eine Eingangsschärfung (capture sharpening) sowie eine Ausgabeschärfung (output sharpening). Letztere ist die, die man in den Arbeitsablauf-Optionen einstellt. Diese beiden sollte man gut auseinanderhalten. Die Theorie dahinter ist in oben genanntem Buch ausführlich dargelegt. Die Ausgabeschärfung von Lightroom ist sehr gut. Es ist zwar nicht unmöglich, die damit erreichbare Bildqualität durch manuelle Schärfung noch zu toppen, doch das wäre sehr aufwendig und erforderte Sachkunde und Erfahrung. Und wahrscheinlich würde man am Ende doch keinen nennenswerten Unterschied erkennen können. Man muß nur ein Detail beachten – die Angabe der Ausgabeauflösung muß stimmen, sonst paßt der Schärfegrad nicht. Ist also dein Bild zum Beispiel 4.200 × 2.800 Pixel groß und willst du es n der Größe 261 × 174 mm auf ein A4-Blatt drucken, so kämen 4.200 Pixel auf 261 mm bzw. 4.200 Pixel auf 10,28 Zoll, was gerundet ca. 409 Pixel pro Zoll entspricht (1 Zoll = 25,4 mm). Du müßtest also in den Arbeitsablauf-Optionen die Ausgabeauflösung auf 409 ppi einstellen, damit die Ausgabeschärfung weiß, was sie zu tun hat. Auf ein paar Pixel hin oder her kommt's dabei nicht an – du könntest also ebenso gut 400 oder 410 einstellen – aber der genaue ppi-Wert führt zu dem angenehmen Nebeneffekt, daß hinterher die Druckausgabe automatisch in exakt der gewünschten Größe erfolgt, ohne daß du noch an der Skalierung herumschrauben müßtest. Wenn du jetzt noch von alleine darauf kommst, wann und warum es sich anbietet, auf ein A4-Blatt ausgerechnet grad 261 × 174 mm groß zu drucken, dann bist du fast schon ein Experte ... Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted June 9, 2011 Share #14 Posted June 9, 2011 habe jetzt mal die mitgelieferten Profile von Epson Semi Gloss und Archival Matte geladen. Der Grauschleier beim Semi Gloss Papier ist kaum vorhanden, beim Matte geringer als beim Harman Papier. Werde daher wohl mal diese Papier probieren. ... wie macht ihr das mit dem Schärfen, der weg über Lightroom mit "gering, standard und hoch" erscheint mir irgendwie vernünftig. Gibt es "bessere" Lösungen. Die richtige Schärfung zu finden ist ja auch sicherlich nicht einfach. fg Toni. Hi, zum Workflow beim Ausdruck wäre wohl noch etwas zu verbessern. Dazu müsste ich aber die genaue Vorgehensweise die jetzt benutzt wurde kennen. Wir könnten dies gerne mal am Tel. diskutieren, dann wären einige Dinge schnell ausgeräumt. ( ggf. PM) Ich verwende neben den Epson Papieren die zwar recht gut sind, bei Hochglanz aber zu Bronzing neigen, noch Papiere von TECCO. vor allen weil die einen sehr guten ICC Service der auch passt, zu allen Papieren liefern. Zum Schärfen mal ganz grob mein vorgehen. ( Ich verwende z.T aber auch . NIK Sharpener Pro 3.0) Bild auf die Druckgröße bringen, in deinem Fall 29,7 x 21 cm mit 300 DPI Bild in 100% Ansicht bringen, mit Radius 0,6 + Stärke 100 beginnen, Bild immer wieder an den Kanten betrachten bis es von der Schärfung her visuell so aussieht wie es sein sollte, aber niemals übertreiben!! Drucken mache ich dann immer Hochkant, also Bild drehen. Die Einstellungen in PS, da sollten wie ggf. drüber reden. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted June 9, 2011 Share #15 Posted June 9, 2011 Bild auf die Druckgröße bringen, in deinem Fall 29,7 x 21 cm mit 300 dpi. Erstens hast du den Rand vergessen – bei mittleren und großen Formaten ist es in aller Regel nicht sinnvoll, randlos zu drucken. Zweitens geht es hier um ppi (pixels per inch = Pixel pro Zoll). Die Einheit dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll) beschreibt ganz etwa anderes. Drittens beträgt die native Eingangsauflösung von Epson-Tintendruckern 360 ppi und nicht 300 ppi. Viertens ist es nicht sinnvoll, ein Digitalbild mit Gewalt auf eine bestimmte Druckgröße zu zwingen. Wenn die Ausgabeauflösung des vorliegenden Digitalbildes für die gewünschte Ausgabegröße irgendwo zwischen 240 und 480 ppi fällt, dann ist es besser, das Bild einfach so an den Drucker zu senden, wie es ist, und diesem die Skalierung zu überlassen. Bei großen Ausgabeformaten (etwa ab A3) darf die Ausgabeauflösung auch problemlos auf 180 ppi fallen. Nur viel zu kleine oder viel zu große Bilder sollte man vor dem Ausdrucken herauf- bzw. herunterskalieren ... und dann natürlich, wenn man ohnehin daran herumschraubt (und nur dann), idealerweise auf die native Druckauflösung oder bei sehr großen Formaten auf die exakte Hälfte davon (für einen Epson-Drucker also 360 ppi bzw. 180 ppi). Bild in 100-%-Ansicht bringen, mit Radius 0,6 + Stärke 100 beginnen ... Das ist ein ganz schlechter Rat ... insbesondere für Leute, die Lightroom benutzen. Eine gute Kombination von Stärke und Radius hängt viel zu sehr vom individuellen Bild ab, als daß man da einen Pauschalwert empfehlen könnte. Im übrigen beschreibst du hier eine Eingangsschärfung – die hat mit der Druckausgabe nichts zu schaffen. Drucken mache ich dann immer hochkant, also Bild drehen. Was!? Also, ich lasse meinen Drucker immer ganz waagerecht auf seinen vier Füßchen stehen ... Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted June 9, 2011 Share #16 Posted June 9, 2011 Erstens hast du den Rand vergessen – bei mittleren und großen Formaten ist es in aller Regel nicht sinnvoll, randlos zu drucken. Zweitens geht es hier um ppi (pixels per inch = Pixel pro Zoll). Die Einheit dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll) beschreibt ganz etwa anderes. Drittens beträgt die native Eingangsauflösung von Epson-Tintendruckern 360 ppi und nicht 300 ppi. Viertens ist es nicht sinnvoll, ein Digitalbild mit Gewalt auf eine bestimmte Druckgröße zu zwingen. Wenn die Ausgabeauflösung des vorliegenden Digitalbildes für die gewünschte Ausgabegröße irgendwo zwischen 240 und 480 ppi fällt, dann ist es besser, das Bild einfach so an den Drucker zu senden, wie es ist, und diesem die Skalierung zu überlassen. Bei großen Ausgabeformaten (etwa ab A3) darf die Ausgabeauflösung auch problemlos auf 180 ppi fallen. Nur viel zu kleine oder viel zu große Bilder sollte man vor dem Ausdrucken herauf- bzw. herunterskalieren ... und dann natürlich, wenn man ohnehin daran herumschraubt (und nur dann), idealerweise auf die native Druckauflösung oder bei sehr großen Formaten auf die exakte Hälfte davon (für einen Epson-Drucker also 360 ppi bzw. 180 ppi). Das ist ein ganz schlechter Rat ... insbesondere für Leute, die Lightroom benutzen. Eine gute Kombination von Stärke und Radius hängt viel zu sehr vom individuellen Bild ab, als daß man da einen Pauschalwert empfehlen könnte. Im übrigen beschreibst du hier eine Eingangsschärfung – die hat mit der Druckausgabe nichts zu schaffen. Was!? Also, ich lasse meinen Drucker immer ganz waagerecht auf seinen vier Füßchen stehen ... Hi, lies mal was toni unten schreibt......... er druckt aus PS. Zudem A4 und er fängt gerade erst an. Dass es tausend andere Möglichkeiten gibt, brauchst gerade Du mir nicht erklären. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted June 10, 2011 Share #17 Posted June 10, 2011 habe jetzt mal die mitgelieferten Profile von Epson Semi Gloss und Archival Matte geladen. Der Grauschleier beim Semi Gloss Papier ist kaum vorhanden, beim Matte geringer als beim Harman Papier. Werde daher wohl mal diese Papier probieren. Gegenüber einem kalibrierten und profilierten (selbstleuchtenden) Monitor werden Sie sowohl in der Proofansicht als auch im Ausdruck auch bei Glanzpapieren immer einen leichten, kontrastmindernden Grauschleier auf den (nicht selbstleuchtenden) Papieren sehen. Auch unter Normlicht. Dazu sind die beiden Darstellungsmethoden zu unterschiedlich. Papier kann niemals die Brillanz und den Kontrastumfang eines guten Grafikmonitors wiedergeben. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted June 15, 2011 Share #18 Posted June 15, 2011 Das mit dem Füllen der Leitung bei der Erstinstallation ist so, wie es 01AF beschreibt. Beim Wechseln der Patronen tritt dieser Effekt nicht mehr auf, die Leitungen sind dann noch voll. Ich würde erst mal mit Epson Papier und den mitgelieferten Profilen experimentieren und ausschließlich aus PS drucken. In PS in Verbindung mit Profilen sind genauestens die Einstellungsparameter in PS und im Druckermenu zu befolgen. Das funktioniert dann auch in aller Regel. Ich benutze nun schon fast 3 Jahre den 3800 und die Ergebnisse sind hervorragend-egal ob mit Epson oder Hahnemühle, Glossy, Semiglossy oder Matt Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted June 17, 2011 Author Share #19 Posted June 17, 2011 Das mit dem Füllen der Leitung bei der Erstinstallation ist so, wie es 01AF beschreibt. Beim Wechseln der Patronen tritt dieser Effekt nicht mehr auf, die Leitungen sind dann noch voll. Ich würde erst mal mit Epson Papier und den mitgelieferten Profilen experimentieren und ausschließlich aus PS drucken. In PS in Verbindung mit Profilen sind genauestens die Einstellungsparameter in PS und im Druckermenu zu befolgen. Das funktioniert dann auch in aller Regel. Ich benutze nun schon fast 3 Jahre den 3800 und die Ergebnisse sind hervorragend-egal ob mit Epson oder Hahnemühle, Glossy, Semiglossy oder Matt danke für den Hinweis ... heute habe wieder mal einen Ausdruck gemacht. Diesmal auf einem Hahnemühle Papier aus der Testpackung (Photo Rag). Der Ausdruck gefällt mir sehr gut, damit kann ich leben. Was mich etwas stutzig macht ist der Umstand, dass nachdem ich den Druckauftrag gegeben habe, es ca. 2 - 3 Minuten gedauert hat, bis der Drucker tatsächlich begonnen hat zu drucken. Dazwischen hat der Druck schon "gearbeitet", was an den Geräuschen, die sich für mich wie eine Druckkopfspülung anhörten (kann es allerdings nicht mit Sicherheit behaupten), anhörten. Ich hatte den Drucker immer auf Standby eingeschaltet lassen ... wenn nach einer längeren Druckpause (1 - 2 Wochen) immer eine Spülung vorgenommen wird, dann werde ich mit dem ersten Tintensatz nicht viel drucken können Ist die lange Zeit vom Druckauftrag bis zum tatsächlichen Druck "normal" bzw. was macht der Drucker in dieser Zeit .. ich hoffe nicht sinnlos Tinte verspritzen fg Toni Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted June 17, 2011 Share #20 Posted June 17, 2011 danke für den Hinweis ... heute habe wieder mal einen Ausdruck gemacht. Diesmal auf einem Hahnemühle Papier aus der Testpackung (Photo Rag).Der Ausdruck gefällt mir sehr gut, damit kann ich leben. Was mich etwas stutzig macht ist der Umstand, dass nachdem ich den Druckauftrag gegeben habe, es ca. 2 - 3 Minuten gedauert hat, bis der Drucker tatsächlich begonnen hat zu drucken. Dazwischen hat der Druck schon "gearbeitet", was an den Geräuschen, die sich für mich wie eine Druckkopfspülung anhörten (kann es allerdings nicht mit Sicherheit behaupten), anhörten. Ich hatte den Drucker immer auf Standby eingeschaltet lassen ... wenn nach einer längeren Druckpause (1 - 2 Wochen) immer eine Spülung vorgenommen wird, dann werde ich mit dem ersten Tintensatz nicht viel drucken können Ist die lange Zeit vom Druckauftrag bis zum tatsächlichen Druck "normal" bzw. was macht der Drucker in dieser Zeit .. ich hoffe nicht sinnlos Tinte verspritzen fg Toni Mache Dir keine Sorgen über den Tintenverbrauch. Ich habe beim 3800 mit dem ersten Satz Tinte der mitgeliefert wurde, ca. 20 A2 und 25 A3 Bilder (in buntig) auf Semiglossy gedruckt, obwohl bei der Erstinstallation der Drucker schon mal den großen Schluck zur Füllung der Leitungen und Pümpchen genommen hatte. Ich mußte dann -soweit ich mich erinnere- 3-4 Farbpatronen ersetzen. Die restlichen kamen entsprechend später dran. Bei mir ist der Drucker bei Nichtbenutzung abgeschaltet und es ist in der Tat so, daß er zu Beginn alles mögliche zur Prüfung und Justierung oder sonst was treibt und dies dauert. Und Du darfst auch nicht vergessen, daß nach Freigabe des Drucks im Druckemenu einiges an Rechenarbeit geleistet werden muß, bis die Daten zum Drucker geliefert werden. Ich hatte auch noch nie ein Problem mit vertrockneten Köpfen und/oder Leitungen, obwohl der Drucker schon mal für 8-10 Wochen oder länger nicht benötigt wird und in dieser Zeit abgeschaltet ist. Bislang habe ich ca. 250 Seiten, meist A2+, A2, A3+, A3 gedruckt und da gab's nie ein Problem. Link to post Share on other sites More sharing options...
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