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Fuji X100


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und dann sollte auf jeden Fall getestet werden wie die X100 den Toaster von innen, von aussen bei eingeschaltetem Toaster und abgeschaltetem Toaster fotographiert. Insbesondere wäre das Verhalten der X100 im eingeschalteten Toaster von enormer Bedeutung. :)

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Guest polygamer

Hi, ein Versuch, den etwas verworrenen und dann gerissenen Faden wieder aufzunehmen.

 

Es begann ja mit dem Link:

 

I was testing some Fujichrome Velvia 50 in my 6x9 view camera and just for fun did a comparison shot with the X100. The film was scanned at 4000 dpi using a Nikon 9000 with Vuescan and the scan was reduced to 25 % of original size for export as a jpeg from LR3. The X100 shot was reduced to approximately the same size as the re-sampled scan. Both were white balanced in LR3 using a neutral white label in the scene as a target.

 

Der aufmerksame Leser erfährt, daß der Vergleich zum Spaß erfolgte, und wohl Antworten und weitere Beiträge provozieren sollte.

 

Die Bildbeispiele zeigen, daß man mit sehr großem Aufwand mehr erreicht als mit weniger Aufwand. Also, nichts dramatisch Neues.

 

Ich selbst käme nicht auf die Idee, eine meiner Rollfilmkameras (Rollei 6x6 2.8GX, Fuji 645) wieder mit Film zu bestücken (das letzte Dutzend Rollfilme warf ich 2005 fort), Bilder zu machen, diese zu scannen, und dann zu bearbeiten. Auch mit meiner M6 würde ich das nicht machen.

 

Also, was soll die Aufregung,

 

fragt sich polygamer, und wünscht ein schönes Wochenende!

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Guest polygamer
Ein Rollfilm ist ein Rollfilm, eine Mittelformatkamera eine Mittelformatkamera - und eine Digitalkamera eine Digitalkamera.

Jeder macht daraus, was er für richtig hält. ;)

 

Grüße, Heiko

 

Genau so, Heiko, grüßt polygamer!

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Guest polygamer

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Eine interessante Zusammenfassung ! Ich bleibe bei der M9.

Ich auch, Karl-Albert!

 

Ich werde mir (wahrscheinlich) auch keine X100 als "Spielzeug" kaufen, grüßt polygamer, und wünscht ein schönes Wochenende.

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Guest polygamer

Ja,

 

artisan, wobei mich weniger die hohen ISOs interessiert hätten als die Makro-Funktion.

 

Das kann ich aber aus meinem Bestand abdecken (Olympus Pen mit 1,7/20 Panasonic ASPH, oder mit Voigtländer 2/40 Ultron ASPH mit Nahlinse),

 

so daß für mich die Fuji ein One-Trick-Pony wäre.

 

Daher plane ich keinen Kauf, grüßt polygamer!

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In meinem Bestand sind gf1 und GH2, auch wenn ich daran M-Objektive ansetze, wäre mir ein Vergleich mit der M9 fremd.

Der Unterschied ist zu groß und ich mach das mit dem Adapter nur, weil es geht :-)),

aber im Vergleich mit den Originalobjektiven machen sich die M´s sehr gut,

Franz

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Guest polygamer
In meinem Bestand sind gf1 und GH2, auch wenn ich daran M-Objektive ansetze, wäre mir ein Vergleich mit der M9 fremd.

Das sehe ich genauso, Franz.

 

Die MFTs oder die NEXen betrachte ich hauptsächlich als Möglichkeiten, Teleobjektive zu adaptieren, oder auch mal M Objektive einzusetzen, und sich so eine "Taschenkamera" zu basteln.

 

Die M9 ist eine ganz andere Klasse, grüßt polygamer!

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Das sehe ich genauso, Franz.

 

Die MFTs oder die NEXen betrachte ich hauptsächlich als Möglichkeiten, Teleobjektive zu adaptieren, oder auch mal M Objektive einzusetzen, und sich so eine "Taschenkamera" zu basteln.

 

Die M9 ist eine ganz andere Klasse, grüßt polygamer!

 

Es gibt Leute, die fotografieren und andere die adaptieren :)

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Guest polygamer
Es gibt Leute, die fotografieren und andere die adaptieren :)

Und es gibt Leute, die beides machen, Ferdinand, grüßt polygamer!

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Hi Forum,

 

was mich erstaunt ist, dass in diesem Thread so gar nicht über die gemeinsame "Haltung" gesprochen wird, deretwegen man sich für eine Fujifilm X100 oder eine Leica M9 oder eine X1 interessieren könnte.

 

Ich besitze keine der hier genannten Kameras, interessiere mich aber für die M9 und die Fujifilm. Mein Geld verdiene ich mit Spiegelreflexkameras, aber ich suche eine (hochwertige) Ergänzung, die mich in meiner freien Zeit auch fotografisch erfreut.

 

Die M-Kameras als Inbegriff des klassischen Reportagegeräts braucht man wohl nicht weiter zu besprechen. Aber dass die Fuji genau diese fotografische "Haltung" möglicherweise ebenfalls hervorragend bedient bzw. ermöglicht, findet hier keine Erwähnung.

 

Das ist es doch, was sie ermöglicht: den Cartier Bresson in die spüren, mit einem Arbeitsgerät kleinster Abmessungen, mit einem guten Sensor und mit einem anständigen Sucher.

 

Warum wird hier über Macro und Mindestabstand diskutiert? So falsch verstehen kann man das Capa-Zitat nun auch wieder nicht. Warum sehen wir hier keine Social Photos? Street, Reportage, People, Bands, Jazzcombos? Dafür ist das Ding doch gemacht, oder nicht?

 

Die M9 hatte ich mal ein paar Wochen leihweise von Leica bekommen, und sie hat mir sehr gefallen. Die Fuji würde mir – für DIESE Zwecke – noch ein wenig besser gefallen, wenn ihr Fotografierverhalten flüssig ist. Denn sie ist noch ein Stückchen kleiner und leichter. Boliden habe ich schon genug, und die M9 ist nicht wirklich klein und auch nicht wirklich leicht. Ich hoffe, Fujifilm hat noch ein Einsehen und stellt mir das Gerätchen auch mal testweise zur Verfügung.

 

Die berühmte High-Iso-Frage: ich fand eigentlich 1250 ASA bei der M9 wirklich ausgezeichnet und 1600 auch noch gut. Schön, wenn die Fuji noch etwas mehr kann. Beides in Verbindung mit offener Blende ist doch ein fotografischer Traum! Wer da nicht in den aller-allermeisten Situationen zu seinem Bild kommt, muss erstmal anderweitig aufholen.

 

Maßstab ist übrigens nicht die Peep-Show auf dem Monitor, sondern der Print bzw. die Ausbelichtung. Hier zeigt sich erst, was wirklich sein muss bzw. was alles noch wirklich gut geht. Das gleiche gilt übrigens für die Objektivqualität. Die Leica-Linsen sind offenblendig randschärfer? Das mag wohl sein. Spielt bei einer Reportagekamera praktisch keine Rolle, auf die Emotion des Bildes kommt es an. Wer setzt bei Blende 2.0 den Schärfepunkt in die äußerste rechte Ecke? Und wer nicht Reportage fotografiert, kann benutzen: Stativ, Felsblock, Straßenlaterne etc.

 

Will heißen: Denkt ein bißchen mehr an Eure fotografischen Visionen, Spinnereien, Phantastereien, Ideen und Neurosen. Und überlegt, ob eine X100, eine M9 oder was auch immer vielleicht ein nützliches Tool sein könnte, diese umzusetzen. Und hängt Euch noch heute ein cooles Foto an die Wand.

 

Das macht Spaß!

 

VG

Christian

 

christian ahrens.fotograf – Stories aus der Praxis | Das Blog für Fotografen und bilderverrückte Menschen

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Warum sehen wir hier keine Social Photos? Street, Reportage, People, Bands, Jazzcombos? Dafür ist das Ding doch gemacht, oder nicht?

 

weil das hier das Leica- und nicht das Fuji-Forum ist. ;)

Aber X100-Fotos gibt es genügend im Netz ... da braucht es das LUF nicht.

 

Grüße, Heiko

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Guest polygamer

Hi, Christian, herzlichen Dank für Deinen engagierten Beitrag.

 

Da ich bereits eine M9 habe, fragte ich mich natürlich, was mir der Kauf der X100 bringen würde. So kam das Makro-Thema in die Debatte, weil die Fuji hier 10cm Mindestabstand zuläßt, was für Blumen am Wegesrand auf Wanderungen schön wäre.

 

High ISO ist für mich weniger wichtig.

 

Makro kann ich durch andere Kameras aus meinem Bestand abdecken, und daher ist die X100 nicht (mehr) auf meiner Einkaufsliste.

 

Hat jemand andere Geräte, und Prioritäten - so wie Du - kann er sich anders entscheiden,

 

grüßt polygamer!

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