Industriekultur 27

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Zeche Waltrop 1905 - 1979

Anfang des 20.Jhdrts. baute der preussische Staat eigene Bergwerke, um die Kriegsflotte unabhängiger von der Kohleversorgung zu machen. Waltrop war eins davon.

 

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Nur ein paar Jahre später stand die Zeche für 4Jahre: durch Wassereinbruch abgesoffen.

 

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Man kann sich unschwer vorstellen was das für Waltrop bedeutete.

 

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Durch Bombentreffer stand die Zeche auch kurz vor dem Absaufen, was so gerade eben verhindert werden konnte.

 

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Ebenso konnte man 1964 die drohende Schliessung durch Bürger-Proteste verhindern. Wieder kamen Waltrops Gewerbeeinnahmen und das Überleben der Kaufmannschaft im Ort fast aussschliesslich durch diese Zeche und deren Belegschaft zustande.

 

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15 Jahre später ging es anscheinend reibungsärmer.

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Es ist das grösste zusammenhängende Gebäudeensemble ausser Zollverein im Ruhrgebiet und steht unter Denkmalschutz.

Eine Innengastronomie existiert in der alten Lohnhalle. Aussen fand ich nur dieses:D

 

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Es gibt keinen Förderturm:(

 

Interessant ist vielleicht die Entwicklung seit der Stilllegung 1979.

Betriebszustand(Luftbild)

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und heute. Orientierungspunkt sei der Funkturm links (auch links i.o.Bild) und das das vordere grosse und kleine Gebäude im oberen Luftbild nicht mehr existiert. Der Kühlturm hätte etwa bildmittig gestanden.

 

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Die Gebäude rechts im oberen Luftbild(Kohlebunker) und der Schienenstrang sind mittlerweile nur eine Strasse. Ein Neubau ziert die Strassenseite.