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Notfall!! Kontaktzahlen mit Blitzbirnen


rockabilly

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Das ist ja die Tabelle für schwarze Kontaktzahlen.

....

 

Gewiß doch,

aber die pdf mit der Tabelle für die roten Kontaktzahlen (von 11/1974)

ist doch auch angehängt.:)

Einfach anklicken, dann öffnet sich die mit Deinem pdf-reader

und Du kannst die roten Kontaktzahlen für PF1 und XM1 sehen

und viele andere auch.

 

Gruß,

Philipp

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Und hier noch mal als jpg.

Gleich dokumentenecht ausdrucken oder in Edelstahl ätzen lassen,

dann mit Stahlseil um den Hals hängen. :p:D

daß nichts mehr Euch trennen kann. ;)

Gruß,

Philipp

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Nun,

ich denke,

daß die Bilder im besten Fall nur unterbelichtet sind,

weil die rote Kontaktzahl 20 für den Schnellzünder

Elektronenblitz bei 1/50 sec geeignet ist.

Also wird dabei das Blitzbirnchen zu spät gezündet,

weil es ja langsamer startet,

dh länger braucht bis es zum Höhepunkt kommt.

Also, der typische Konflikt :

"Er" will schnell zur Sache kommen mit Kontaktzahl 20,

"Sie" braucht aber etwas länger und kommt dann nicht mehr so richtig.;):p

Die Blitzbirne das unbekannte Wesen.

Rockabilly, nun bist du schon so lange am blitzen,

und dann das.

Laß ihr doch Zeit so richtig schön aufzuglühen,

dann bekommst du auch richtig schöne Bildchen.:p

Aber ich habe ja gut reden;

wegen all dieser Komplikationen belichte ich fast nur mit natürlichem Licht.

Gruß,

Philipp

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Also, der typische Konflikt :

"Er" will schnell zur Sache kommen mit Kontaktzahl 20,

"Sie" braucht aber etwas länger und kommt dann nicht mehr so richtig.;):p

Die Blitzbirne das unbekannte Wesen.

 

Genau. "Sie" muß *heiß* sein, dann klaptt das auch im Film:D

 

Deshalb steht das "M" bei den Blitzbirnen ja genauso wie bei den Frauen für *m*ault rum, alternativ für *m*ag gerade nicht:o

 

Gottseidank habe ich mich schon vor Jahrzehnten erfolgreich efrauzipiert und eine Freundin, die damit leben kann.

 

Beste Grüße,

Franz

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Den Blitz bereit machen. Wenn Du eine Kontrollampe hast, diese einsetzten, ansonsten halt eine Blitzbirne opfern.

 

Wenn alles klar ist, fährst Du mit einem spitzen Metallgegenstand in den Stecker, der ansonsten in die Kamera kommt.

Wenn nun der Blitz zündet, weißt Du schon einmal, daß der Fehler nicht im Blitz liegt.

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Und die Kamera checkt man mit einem passend gemachten Blitzkabel, an das man in Reihe und richtig herum gepolt eine 4,5V-Flachbatterie, einen 120-Ohm-Widerstand und eine normale billige LED anschließt. Natürlich wählt man passend zur Leica eine rote LED...

Dann löst man im Dunkeln aus. Blitzt die LED auf, ist die Kamera ziemlich sicher in Ordnung. Bei Sync auf "X" kann man die LED in die Kamera leuchten lassen und sieht sogar, ob der Verschluß komplett offen ist.

 

Beim Synchronisationsdesign der Schraubleica schmurgeln gerne die Kontakte in der Kamera über die Jahrzehnte weg. Sie sind nämlich eigentlich nicht auf den Dauerbetrieb mit Hochvolt-Elektronenblitzen ausgelegt, sondern halten beim Betrieb mit Blitzbirnen und nur 22,5V deutlich länger. Dummerweise hat sich die Hochspannungsblitzerei aber seit den 50ern stetig mehr durchgesetzt.

 

Beste Grüße,

Franz

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Aha. Also mit einer Zündspannung weit über 22,5V... Was hatte ich geschrieben?

 

Check als erstes die Kamera, nachdem Du die Batteriespannung von der Blitzbatterie gemessen hast (eine leergesaugte Batterie kann aufgrund des später beschriebenen Schadens am Blitz der erste Fehler sein und die Kamera in Ordnung. Also beginnen wir mit der möglichen Ursache und tasten uns zum Grund des Problems vor.).

Wenn die Kamera in Ordnung ist (also wenigstens auf "X" zündet), dann checkst Du den Blitz wie freundlicherweise von Altvorder beschrieben. Kann ja nun auch sein, daß da ein Kondensator platt ist (der müßte nämlich in diesem Birnchenblitz auch drin sein, um die Batterie nicht unterhalb ihres Innenwiderstandes zu belasten).

Um den Kondensator im Blitz zu prüfen, brauchst Du ein Amperemeter und eine Stoppuhr (oder ein einfachstes Oszilloskop). Der Rest an Rechnerei sollte sich eingängigst aus den Grundlagen der Elektrotechnik ergeben (Kapazität vom Kondensator, gemessener Strom über die Zeit...).

 

Beste Grüße,

Franz

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Bei meinen CEYOO hatte ich vorsorglich den Elektrolyt gewechselt.

 

Nach womöglich 50 Jahren kann ein Elko noch funktionieren, aber das war mir zu unsicher.

 

Das Auswechseln ist keine große Herausforderung, benötigt neben eventuellen Kleinteilen wie Draht etc nur einen Lötkolben und feine Schraubendreher zum Öffnen des CEYOO-Einsatzes.

 

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