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Experimente mit Tone Mapping


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Ich habe ein Bild im Internationalen Forum eingestellt und die Anregung geerntet, das Motiv mit HDR zu bearbeiten. Da ich nur eine einzige Belichtung von diesem Bild hatte, konnte ich dem Wunsch nicht entsprechen. Was ich konnte und auch getan habe: ich habe mit dem so genannten Tone Mapping gespielt. Tone Mapping ist einer der Schritte, aus denen HDR besteht. Seither hat jemand im deutschsprachigen Forum angeregt, die Angaben, die dort zusammengetragen wurden, hier auch in Deutscher Sprache zu hinterlegen.

Ich bedanke mich für das Interesse und leiste dem Vorschlag gern Folge.

Im folgenden werde ich in einzelnen Nachrichten verschiedene Tatsachen und Faktoiden hinterlegen.

Da ich sowohl über HDR als auch über Tone Mapping so gut wie nichts weiss, hoffe ich, dass es nicht lange geht, bis Leute mit mehr Sachverstand und didaktischen Fähigkeiten hier einspringen.
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Die beiden Threads, welche zu diesem hier geführt haben, sind:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architecture/130269-union-horlogere.html

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/architektur/130626-uhrmacher-genossenschaft.html.

 

Damit verwandt der von Dave gestartete Sammelthread für Vorher-Nachher-Beispiele von Tone Mapping:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/other/131896-tone-mapping-before-after.html

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Da ich zuhause mit Linux arbeite und für mein PP den GIMP verwende, habe ich für meine Experimente mit Tone Mapping ein "Produkt" gesucht, das in dieser Umgebung funktioniert.

Gefunden habe ich ein Skript für GIMP:
http://blog.tasuki.org/wp-content/uploads/2008/advancedtonemapping.scm.

Die Installation dieses Skripts ist unkompliziert.
  • Lade den Skript herunter, zum Beispiel auf den Schreibtisch
  • Starte den GIMP und rufe dort das Menu Bearbeiten/Einstellungen auf. Schlage dort unter Ordner nach, wähle dort die Rubrik Skripte und merke Dir eins der Verzeichnisse, die dort erscheinen.
  • Verschiebe den heruntergeladenen Skript in eines der oben notierten Verzeichnisse.
  • Beende den GIMP und starte den GIMP wieder (wobei ich nicht weiss, ob das nötig ist, aber es kostet ja nichts).
  • Von nun an erscheint im GIMP im Menu Filter/Verbessern der Eintrag Advanced Tone Mapping



Dieses Verfahren habe ich in Linux und in Mac OS X (Tiger) getestet. Es funktioniert. In moderneren Katzensystemen soll es auch funktionieren. Dann wird's unter Windows wohl auch gehen.

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Ich habe ein Bild im Internationalen Forum eingestellt und die Anregung geerntet, das Motiv mit HDR zu bearbeiten. Da ich nur eine einzige Belichtung von diesem Bild hatte, konnte ich dem Wunsch nicht entsprechen. Was ich konnte und auch getan habe: ich habe mit dem so genannten Tone Mapping gespielt. Tone Mapping ist einer der Schritte, aus denen HDR besteht. Seither hat jemand im deutschsprachigen Forum angeregt, die Angaben, die dort zusammengetragen wurden, hier auch in Deutscher Sprache zu hinterlegen.

 

Ich bedanke mich für das Interesse und leiste dem Vorschlag gern Folge.

 

Im folgenden werde ich in einzelnen Nachrichten verschiedene Tatsachen und Faktoiden hinterlegen.

 

Da ich sowohl über HDR als auch über Tone Mapping so gut wie nichts weiss, hoffe ich, dass es nicht lange geht, bis Leute mit mehr Sachverstand und didaktischen Fähigkeiten hier einspringen.

 

Wenn Du ein Aufnahme im Rawformat mit z.B. 14Bit pro Kanal gemacht hast ist auch mit nur

einer Aufnahme ein Bild mit erhöhtem Dynamikumfang möglich. Man spricht dann im allgemeinen von einem Pseudo-HDR-Bild.

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Wenn Du ein Aufnahme im Rawformat mit z.B. 14Bit pro Kanal gemacht hast ist auch mit nur

einer Aufnahme ein Bild mit erhöhtem Dynamikumfang möglich. Man spricht dann im allgemeinen von einem Pseudo-HDR-Bild.

 

Ja, das stimmt. Tone mapping ist vor allem bei grossen Farbtiefen eine wirksame Methode (so man sie denn beherrscht). Leider habe ich von dem Bild, das ich oben erwähnt habe, nur die jpg-Variante. Das ist das Format, welches Benutzer der D2 üblicherweise zu verwenden scheinen.

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Guest Horst Wittmann

Hallo Phillip,

im Jahre 2008 habe ich an der Burg Querfurt einige Fotos mit der 5D im CR2-Format (RAW) gemacht, d.h. jeweils nur eine Belichtung.

 

Nach einigen Wochen habe ich versucht ein HDR-Pseudo zu generieren. Vor der Konvertierung nach TIF fertigte ich von jeder Aufnahme eine Kopie mit jeweils einer Blende Helligkeitsunterschied in CaptureOne, die ich dann erst nach TIF konvertierte.

 

Mit dem Programm "Fotomatix" habe ich danach das "Tonmapping" gemacht. Das Bildergebnis ist für mich befriedigender als das normale Bild. Für mich ist das ein Weg aus normalen, schlecht wirkenden Aufnahmen, doch noch etwas Anschaubares zu machen. Einen Vergleich mit HDR-Bildern, die bei der Aufnahme schon für die Weiterverarbeitung als HDR-Bild gedacht sind, zeigt doch Unterschiede.

 

Gruß Horst.

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Wenn Du ein Aufnahme im Rawformat mit z.B. 14Bit pro Kanal gemacht hast ist auch mit nur

einer Aufnahme ein Bild mit erhöhtem Dynamikumfang möglich. Man spricht dann im allgemeinen von einem Pseudo-HDR-Bild.

 

Seit meiner letzten Antwort habe ich entdeckt, dass Krita - ein weiteres Open Source Bildbearbeitungsprogramm - nicht nur mit solchen Farbtiefen umgehen kann sondern bereits einige Tonemapping-Filter eingebaut hat.

 

Leider ist das Programm noch nicht so robust, dass man es für produktive Abläufe oder leicht erregbare PC-Benutzer empfehlen kann.

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jeweils nur eine Belichtung.

 

Nach einigen Wochen habe ich versucht ein HDR-Pseudo zu generieren. Vor der Konvertierung nach TIF fertigte ich von jeder Aufnahme eine Kopie mit jeweils einer Blende Helligkeitsunterschied in CaptureOne, die ich dann erst nach TIF konvertierte..

 

Horst, danke für Dein Beispiel. Ist es für die von Dir verwendete Software tatsächlich nötig, das Original, das bereits über eine grosse Farbtiefe verfügt, in Schichten zu zerlegen?

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Hallo Philipp,

 

versuch's doch mal mit CinePaint. Über die dortige Webseite findest Du auch einige Abhandlungen über HDR.

 

CinePaint gefällt mir besser als GIMP, da es viel mächtiger ist und mehr Möglichkeiten bietet. Allerdings ist es nicht ganz so benutzerfreundlich. (Programmierkenntnisse sind nicht von Nachteil)

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Guest Stefan°

Für den Win User gibts z.B. das kostenlose Picturnaut. Das kann man auch im prof. Workflow sehr gut einsetzen. Stabil und zuverlässig. Es funktionieren u. a. auch die Plugs

aus HDRShop.

 

Picturenaut Download

 

VG

Stefan

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versuch's doch mal mit CinePaint. Über die dortige Webseite findest Du auch einige Abhandlungen über HDR.

 

Wir haben uns per PM jetzt etwas über cinePaint unterhalten.

 

Ich glaube auch, dass cinePaint für einige Aufgaben ein besseres Produkt als GIMP wäre. Allerdings scheint es gegenwärtig mehr Linux-Distributionen zu geben, in denen cinePaint nicht läuft als solche, bei denen es geht. Ich habe demzufolge beschlossen, eine Weile zu warten, bevor ich wieder versuche, bei mir zuhause cinePaint zum Laufen zu kriegen.

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Wie ich mittlerweile festgestellt habe, ist CinePaint bei vielen Distributionen nicht (mehr) in den Standard-Paketen enthalten.

 

Bei SuSE habe ich mir das Programm aus der Factory geladen. Auch die Installation war nicht ganz einfach. Dazu kommt, dass UFRaw in CinePaint kompiliert werden muss.

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