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Test:LEICA M8


Holger1

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Leica ist eigentlich dumm, sie hätten eine Lochkamera mit Chip für 10000€ herausbringen sollen, mit der könnte man sicher auch tolle Aufnahmen machen und es gibt bestimmt viele, die das Ding dann auch kaufen, weil es dazu einfach keine Alternative gibt.:D

 

In der Zwischenzeit sind Dir aber alle Argumente flöten gegangen - na ja, mit dem stereotypen Charakter Deiner Plattheiten kann man gut umgehen. Bringt zwar nix - aber was solls - ist ja unsere Freizeit die wir hier verballern. :p

Und ja - wenn jemand sein fotografisches Wirken auf eine Lochkamera aufbaut, dann freut der sich eventuell auch über ne digitale Version und da es sehr, sehr wenig Käufer für das Ding geben wird, dürfte Dein avisierter Preis sicher hinkommen. Was das allerdings mit der M8 zu tun hat wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben.

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

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Guest smep_reloaded
Also Stefan, wenn Du DEN Kollegen nicht kennst ... wie sollst Du da Magnum-Knipser mit M8 kennen? ;)

Es ist einer der bekanntesten Vertreter Deiner Zunft ...

 

Michel Comte - Wikipedia

 

Uiii, der ist aber alt geworden. Ich dachte es handelt sich um irgendeinen Formel Eins Playboy. :eek:

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Guest chris_h
Uiii, der ist aber alt geworden. Ich dachte es handelt sich um irgendeinen Formel Eins Playboy. :eek:

 

Apropos Alter: HCB ist zuletzt auch nur noch mit der Minilux losgezogen ... :rolleyes:

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Guest smep_reloaded
Apropos Alter: HCB ist zuletzt auch nur noch mit der Minilux losgezogen ... :rolleyes:

 

Wenn die Muskeln nicht mehr so richtig mitspielen dann gibt´s zwei Möglichkeiten:

 

a. Auf Kompaktkameras umsteigen

b. Stativköpfe sammeln

 

;)

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Guest smep_reloaded
Der hatte sicher noch genug Kraft. Aber auch das bessere Auge. Und den besseren Stand. In des Wortes doppelter Bedeutung.

 

Gratulation, Simon zu diesem tollen Foto!

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Wieviele Magnum-Fotografen kennst Du denn? Die Jungs und Mädels von Magnum finden es schon traditionell langweilig über das verwendete Equipment zu sprechen... aus gutem Grund.

 

 

Nun, ich kenne doch so einige persönlich und ich kann versichern: Das verwendete Arbeitsmaterial ist natürlich auch regelmäßig Gesprächsthema - warum auch nicht?

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Guest Simon Winterspelt
Gratulation, Simon zu diesem tollen Foto!

 

Ist doch klar, dass das Foto nicht von mir ist. Aber das war ironisch gemeint, oder?

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Nun, ich kenne doch so einige persönlich und ich kann versichern: Das verwendete Arbeitsmaterial ist natürlich auch regelmäßig Gesprächsthema - warum auch nicht?

 

Gratulation!

Mir ging es darum, dass die Mehrzahl der bekannten Fotografen immer wieder betont, dass die Technik nicht wesentlich ist. Das man untereinander auch über sein Equipment spricht ist doch logisch (und dann rutschen auch mal Aussagen wie diese von HCB in die Öffentlichkeit: "Wenn ich mit meiner kleinen Leica fotografiere, fühlt es sich genau richtig an: Mit einem Auge, das geschlossen ist, schaut man nach innen. Mit dem anderen, das geöffnet ist, schaut man hinaus" - das ändert aber nix am Gesagten).

 

"documentary photography and photojournalism are based on perception, not on technology" (James Nachtwey)

 

Ein Maler wird im Hinblick auf sein Werk nicht mit Stolz von seinen Marderhaarpinseln erzählen - obwohl er mit Kollegen sicher auch mal über seine Werkzeuge spricht...

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Guest smep_reloaded
Ist doch klar, dass das Foto nicht von mir ist. Aber das war ironisch gemeint, oder?

 

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das Internet keinesfalls ein Selbstbedienungsladen ohne Kasse ist.

 

Aber was ist schon das Copyright eines Fotografen wert???

 

Naja, vielleicht findet sich ein unterbeschäftigter Anwalt der eine Abmahnung schreibt.

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"documentary photography and photojournalism are based on perception, not on technology" (James Nachtwey)

 

Immer wieder schön, diese Zitate. Nur ist es eben auch so, dass James Nachtwey die neuesten Errungenschaften der Technologie (zuletzt Digitalfotografie) für sich nutzt. Da frage ich mich dann, wieso überhaupt, wenn es anders genausogut ginge.

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Immer wieder schön, diese Zitate. Nur ist es eben auch so, dass James Nachtwey die neuesten Errungenschaften der Technologie (zuletzt Digitalfotografie) für sich nutzt. Da frage ich mich dann, wieso überhaupt, wenn es anders genausogut ginge.

 

Das ist doch ganz simpel - die Antwort kennste bestimmt selber - auch Herr Nachtwey muss seine Bilder teilweise sehr schnell liefern und da ist sein Laptop mit Digiknipse halt von Vorteil. Das hat aber nix damit zu tun, ob er gute oder schlechte Bilder liefert. Logisch - oder? Oder ärgert Dich der Satz von Nachtwey gerade deshalb, weil der mit Canon fotografiert und das nicht an die große Glocke hängt? Oder weil er nie und nimmer die 5D nehmen würde - schon der fehlenden Dichtungen wegen? :rolleyes:

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Guest smep_reloaded
Das ist doch ganz simpel - die Antwort kennste bestimmt selber - auch Herr Nachtwey muss seine Bilder teilweise sehr schnell liefern und da ist sein Laptop mit Digiknipse halt von Vorteil. Das hat aber nix damit zu tun, ob er gute oder schlechte Bilder liefert. Logisch - oder? Oder ärgert Dich der Satz von Nachtwey gerade deshalb, weil der mit Canon fotografiert und das nicht an die große Glocke hängt? Oder weil er nie und nimmer die 5D nehmen würde - schon der fehlenden Dichtungen wegen? :rolleyes:

 

Nachtwey hat auch schon zu Analog-Zeiten mit Canon (EOS 1) fotografiert, siehe Ikonisierungs-Doku "War Photographer".

 

Evtl. der fehlenden Dichtungen bei M6TTL, M7 und MP wegen? :rolleyes:

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Das hat aber nix damit zu tun, ob er gute oder schlechte Bilder liefert.

 

Wenn du dir seine Farbfotos aus dem Irak anschaust, würdest du - auf jeden Fall was die technische Qualität anbelangt - zu einem anderen Ergebnis kommen. Aber es will sich dir offensichtlich nicht erschliessen, dass es besser ist, wenn man die _Option_ hat, div. technische Errungenschaften einzusetzen, unabhängig davon, ob es in jedem Einzelfall sinnvoll ist, als wenn diese Optionen von vorneherein fehlen.

 

Es ist doch immer dasselbe Lied, solange die M keinen Belichtungsmesser hatte, brauchte man den nicht (in der M3 vom heiligen HCB war ja auch keiner drin) und bis zur M7 war selbstverständlich Belichtungsautomatik völlig überflüssiger Schnickschnack.

 

Ich bin 100% sicher, Leica würde eine Matrixmessung in die M8 einbauen wenn sie das entwicklungstechnisch stemmen könnten, und die selben Leute, die jetzt das Fehlen derselbigen als Teil des Konzepts ansehen (its not a bug its a feature), würden das dann als großen Schritt bejubeln. War mit "digital" ja auch nicht anders.

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Oder gerade deshalb? ( Autofokus und Matrixmessung ) :p:eek::p

 

Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst - es ist NIE die Technik die zu guten Bilder verhilft - NIE. Es ist völlig wurscht von welcher Firma die Ölfarben von Maler XYZ stammen und so ist es auch mit der Kamera.... Wer den Autofocus braucht, der kann sich den kaufen - mehr oder weniger genau und mehr oder weniger schnell. Ne M8 kann er/sie sich dann halt nicht kaufen. Du hast doch ne M6 - beschäftigt Dich das Scharfstellen so sehr, dass Du das immer wieder betonst - oder ist das mit der M6 eigentlich kein Thema?

Die Amis haben den schönen Begriff "PHD" (press here dummy) für Vollautomatenknipsen - wer das mag, dass ein Programm in der Kamera die Belichtung ermittelt, der soll das tun. Das hat aber mit der Art wie man mit einer M Bilder macht wenig zu tun - sollte Dir nicht unbekannt sein - oder hast Du die M6 als Bücherstütze gekauft oder weil der rote Punkt im lokalen Fotoclub so gut ankommt? :cool:

 

Liebe Grüße,

 

Detlef

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Wenn du dir seine Farbfotos aus dem Irak anschaust, würdest du - auf jeden Fall was die technische Qualität anbelangt - zu einem anderen Ergebnis kommen. Aber es will sich dir offensichtlich nicht erschliessen, dass es besser ist, wenn man die _Option_ hat, div. technische Errungenschaften einzusetzen, unabhängig davon, ob es in jedem Einzelfall sinnvoll ist, als wenn diese Optionen von vorneherein fehlen.

 

Es ist doch immer dasselbe Lied, solange die M keinen Belichtungsmesser hatte, brauchte man den nicht (in der M3 vom heiligen HCB war ja auch keiner drin) und bis zur M7 war selbstverständlich Belichtungsautomatik völlig überflüssiger Schnickschnack.

 

Ich bin 100% sicher, Leica würde eine Matrixmessung in die M8 einbauen wenn sie das entwicklungstechnisch stemmen könnten, und die selben Leute, die jetzt das Fehlen derselbigen als Teil des Konzepts ansehen (its not a bug its a feature), würden das dann als großen Schritt bejubeln. War mit "digital" ja auch nicht anders.

 

Irgendwie finde ich die technische Qualität der Fotos aus dem Irak nicht so entscheidend. Ich glaube nicht, dass Nachtwey seinen Namen mit der technischen Qualität gemacht hat (oder HCB oder sonstwer).

 

Man gewöhnt sich an Dinge - ich benutze die Automatik bei der M7 oder M8 kaum - habe halt mit der M6 viel Zeit verbracht und das obwohl ich die Automatik bei anderen Kameras sehr wohl einschalte. Wie gesagt: Ölfarbe oder Aquarell. Das ist aber kein Nachteil und auch keine Notwendigkeit. Wenn die M? mal eine Matrixmessung hat, dann verändert sich das Werkzeug. Als ein Holländer entdeckt hat wie man Ölfarbe länger flüssig halten kann, hat sich auch der Malstil drastisch verändert. Gemalt haben aber noch immer die Menschen an den Pinseln und es gab vorher und nachher gute und weniger gute Bilder.

In "alten" B&W - Analogzeiten war Ansel Adams mal der Apologet der technisch perfekten Bilder. Dem hättest Du mal mit einer Matrixmessung kommen sollen. Jetzt könntest Du ja behaupten, dass Adams mit einer Matrixmessung viel bessere Bilder gemacht hätte. Ich finde ja anders rum wird ein Schuh draus: es gibt kaum Fotografen, die mit Matrixmessung fotografieren und an die Bilder von Adams in technischer Hinsicht rankommen.

 

Tschüss,

 

Detlef

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... Als ein Holländer entdeckt hat wie man Ölfarbe länger flüssig halten kann, hat sich auch der Malstil drastisch verändert. Gemalt haben aber noch immer die Menschen an den Pinseln und es gab vorher und nachher gute und weniger gute Bilder.

 

Aber ohne diese "Erfindung" (und vor allem die, Ölfarben in Tuben zu konservieren) hätte es den Impressionismus z.B. nicht gegeben. Und da würde schon was fehlen ....

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In "alten" B&W - Analogzeiten war Ansel Adams mal der Apologet der technisch perfekten Bilder. Dem hättest Du mal mit einer Matrixmessung kommen sollen. Jetzt könntest Du ja behaupten, dass Adams mit einer Matrixmessung viel bessere Bilder gemacht hätte.

Detlef

 

Nee, so bescheuert bin ich nicht. AA hatte (motivbedingt) viel Zeit, seine Bilder zu machen, ich rede von Schnelligkeit und Reaktionsbreitschaft.

 

Ich finde ja anders rum wird ein Schuh draus: es gibt kaum Fotografen, die mit Matrixmessung fotografieren und an die Bilder von Adams in technischer Hinsicht rankommen.

 

Siehe oben. Für großfortmatige Landschaftsfotografie hast du sicher recht, geht aber voll am Thema vorbei.

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