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Adapter????


mldarkroom

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Ich habe heute beim Leicashop in Wien einen Adapter entdeckt, der es ermöglicht Minolta Objektive am M-Body zu betreiben. Da ich mich nun doch von meiner M6 trennen werde und auf eine R7 umsteige (das ist aber eine andere Geschichte) würde mich interessieren, ob es auch einen entsprechenden Adapter von Leitz für Minolta Objektive an den R-Body gegeben hat. Da ich ein paar Minolta Juwelen hier rumstehen habe wäre das schon eine tolle Sache. Müßte doch eigentlich leichter sein die in Verbindung mit einem R-Body herzustellen als mit einem M-Body, oder?

 

Gruß Mark

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Guest leicajb
Ich habe heute beim Leicashop in Wien einen Adapter entdeckt, der es ermöglicht Minolta Objektive am M-Body zu betreiben. Da ich mich nun doch von meiner M6 trennen werde und auf eine R7 umsteige (das ist aber eine andere Geschichte) würde mich interessieren, ob es auch einen entsprechenden Adapter von Leitz für Minolta Objektive an den R-Body gegeben hat. Da ich ein paar Minolta Juwelen hier rumstehen habe wäre das schon eine tolle Sache. Müßte doch eigentlich leichter sein die in Verbindung mit einem R-Body herzustellen als mit einem M-Body, oder?

 

Gruß Mark

 

 

Frag mal bei stephen gandy = cameraquest nach!

 

Link: Adapters: SLR to RF

 

P.S. Ich kenne allerdings das Minolta Auflagemaß nicht; könnte sein, dass die Adaptionsmöglichkeit nicht besteht!

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...ob es auch einen entsprechenden Adapter von Leitz für Minolta Objektive an den R-Body gegeben hat. Da ich ein paar Minolta Juwelen hier rumstehen.. ?

 

Gruß Mark

 

Hier die Auflagemaße:

Leica-R: 47,0 mm

C-EF/EOS: 44,0 mm

Minolta-MD: 43,5 mm

 

Ich würde daher raten, sich über die Bucht eine (oder auch zwei) alte Minolta-Gehäuse zu besorgen, die es da zuweilen recht preisgünstig gibt. Aber bitte beachten: Bei den SRT-Gehäusen mit Tuch-Schlitzverschluß geht meist die 1/1000 Sek. nicht mehr (ist bei fast allen Tuch-Schlitzverschlüssen so).

 

Andreas +

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Hier die Auflagemaße:

Leica-R: 47,0 mm

C-EF/EOS: 44,0 mm

Minolta-MD: 43,5 mm

 

Ich würde daher raten, sich über die Bucht eine (oder auch zwei) alte Minolta-Gehäuse zu besorgen, die es da zuweilen recht preisgünstig gibt. Aber bitte beachten: Bei den SRT-Gehäusen mit Tuch-Schlitzverschluß geht meist die 1/1000 Sek. nicht mehr (ist bei fast allen Tuch-Schlitzverschlüssen so).

 

Andreas +

 

?????????????????????? Was soll mir das nun sagen?????

Übrigens gehen bei allen meinen SR-T Body's die 1/1000sec perfekt. Die alten Minolta SR-T Gehäuse waren nämlich auch außerordentlich feine Apparate;)

Spaß beiseite, es geht mir darum meine Objektive mit einem R7 body zu verwenden!!!!!

 

Gruß Mark

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?????????????????????? Was soll mir das nun sagen?????

Übrigens gehen bei allen meinen SR-T Body's die 1/1000sec perfekt. Spaß beiseite, es geht mir darum meine Objektive mit einem R7 body zu verwenden!!!!!

Gruß Mark

 

Ja, lieber Mark, das Auflagemaß der Minolta-Objektive ist kürzer als das der Leica R; folglich paßt da kein Adapter zwischen Minolta-Objektiv und Leica-Gehäuse, der es zuläßt, das Minolta-Objektiv auf unendlich zu fokussieren, es sei denn, der Adapter wäre - 3,5 mm dick bzw. dünn.

 

(Und Glückwunsch, daß die 1/1000 Sek. noch perfekt abläuft (bei meiner tut sie's nicht mehr)

 

Andreas +

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Hallo Mark, Kopf hoch!

 

Ich habe mal die groesste Aufnahmeentfernung ("Gegenstandsweite") gerechnet fuer Deine Minolta Objektive an einer R7.

 

Formel:

Gegenstandsweite = Brennweite * (Brennweite + Auszugsverlaengerung) / Auszugsverlaengerung.

 

Vom Auflagenmass Minolta/R7 hat man ca 3,5 mm (wie in einem frueheren posting mal angegeben), dazu kommen sagen wir mal noch weitere 1,5 mm fuer einen Adapter; macht Auszugsverlaengerung = ca. 5 mm.

 

Bei folgenden Brennweiten hast Du damit die folgenden maximalen Aufnahmeentfernungen (Stellung des Objektiv auf unendlich):

 

f = 35 mm > 28 cm

f = 50 mm > 55 cm

f = 90 mm > 1,70 m

f = 135 mm > 3,70 m

 

Diese Rechenwerte habe ich durch Ausmessen an meinen Leitz Tele-Elmarits 1:2,8/90 mm bzw. /135 mm verifiziert.

 

Andere Aufnahmeentfernungen fuer andere Einstellungen am Objektiv kannst Du Dir selbst ausrechnen durch zweimalige Anwendung der obigen Formel (Aus der Einstellung die Auszugsverlaengerung ausrechnen und dann daraus die Gegenstandsweite).

 

Leider liegen diese Entfernungen ausserhalb der Tiefenschaerfen selbst bei kleinen Blenden, so dass Du nicht auf unendlich kommst. Aber mit Ausnutzen der Tiefenschaerfe kommst Du natuerlich weiter als die oben genannten Entfernungen (Auskunft gibt Dir die Tiefenschaerfen-Angabe auf dem Objektiv oder aus einer Tabelle in der Dokumentation zum Objektiv).

 

Gruss, Hermann

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Formel:

Gegenstandsweite = Brennweite * (Brennweite + Auszugsverlaengerung) / Auszugsverlaengerung.

 

Ich kenne die Formel: 1/f = 1/g + 1/b wobei g = Gegenstandsweite und b = Bildweite, also die Entfernung zwischen der Hauptebene der Linse und dem Film, ist.

 

Aber man muß nicht umständlich rechnen; es genügt, bei Objektiven ohne Innenfokusierung die Entfernung so lange von unendlich auf "nah" zu stellen, bis der Auszug von, hier im Beispiel genannt, 5 mm erreicht ist (mit einem Lineal leicht meßbar). Die Entfernung, die dann erreicht wurde bzw. auf der Skala abzulesen ist, wäre dann die größte mögliche Entfernung mit Adapter.

 

Frohes Experimentieren!

Andreas *

 

p.s.: Hermanns Formel "krankt" daran, daß man bei einer Auszugsverlängerung von 0 (d.h. ohne Auszugsverlängerung) etwas durch null dividieren müßte; und das ist mathematisch nicht zulässig!

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Ich kenne die Formel: 1/f = 1/g + 1/b ... Hermanns Formel "krankt" daran, daß man bei einer Auszugsverlängerung von 0 (d.h. ohne Auszugsverlängerung) etwas durch null dividieren müßte; und das ist mathematisch nicht zulässig!

 

Aber Hallo, Andreas!

 

Beide o.g. Formeln sind natuerlich mathematisch identisch! Ich habe nur die altbekannte Formel 1/f ... etc. umgewandelt zum besseren Gebrauch fuer das vorliegende Problem.

 

Im uebrigen kann man sehr wohl etwas durch Null dividieren, dann kommt naemlich unendlich heraus. Und das ist genau die Gegenstandsweite bei der Auszugsverlaengerung = Null!

 

Wenn man nicht durch Null dividieren koennte, koennte man auch keine Wolken oder Berge oder, oder ... fotografieren :D

 

Frohes Fest, Hermann

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Hallo Hermann,

 

herzlichen Dank für die frohen Wünsche zum Fest, die ich hiermit gerne erwidere.

 

Im uebrigen kann man sehr wohl etwas durch Null dividieren, dann kommt naemlich unendlich heraus.

Frohes Fest, Hermann

 

Wenn das so ist, dann wüßte ich auch noch gerne, was bei nachstehender Gleichung wohl das Ergebnis ist:

 

y = x + (1 -1)/0

 

Frohe Grüße

(aber nicht zu lange über die Gleichung grübeln)

Andreas +

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... wüßte ich auch noch gerne, was bei nachstehender Gleichung wohl das Ergebnis ist: y = x + (1 -1)/0 ...

 

Andreas,

 

numerisch ist das Ergebnis obiger Gleichung unbestimmbar, da hast Du Recht.

 

Aber analytisch kommt es darauf an, mit welcher Funktion, sprich Gleichung, die Werte 1-1 und 0 erreicht werden. Dann sind naemlich durchaus in vielen Faellen sinnvolle Loesungen moeglich, z.B. der Grenzwert von y=sin(x)/x ergibt fuer x=0 etwas sehr sinnvolles.

 

Ich wuensche Dir ein frohes Fest und ein Geschenk von Leica.

 

Herzlicher Gruss, Hermann

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