Jump to content

Helligkeit DNGs <-> JPEGs


mario1

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Hey Leute,

 

empfindet ihr es auch so, dass die JPEGs grundsätzlich ein wenig dunkler 'abgespeichert' werden als die Roh-DNGs? Bei den JPEGs (verschiedene Bildstile wie BW, BW contrast, Lebendig, Standard ausprobiert) wünsche ich mir konstant, die Leica X1 hätte das Bild ein wenig heller belichtet/konvertiert. Ohne Voreinstellungen bei den DNGs (Photoshop Raw-Konverter) haben die Fotos die 'richtige' Belichtung.

 

Bin dankbar für jeden Kommentar :)

 

Viele Grüße,

Mario

Link to post
Share on other sites

Hi,

beurteilst Du die Helligkeit auf Grund deines Monitordisplays,

oder auf Grund einer Ausbelichtung der unveränderten Daten.

 

Wenn Du es auf Grund deines Monitor tust, erst mal die Frage,

ist die Helligkeit und der Kontrast mittels Densitometer so etwa auf 120-130 cd/m²

eingestellt?

Wenn nicht, würde ich so nicht urteilen, da der tatsächliche Wert nicht gesehen werden kann.

und eine Veränderung dann nicht zum richtigen Ergebnis führen kann.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Hi!

 

Der Monitor ist kalibriert.

 

Nehmen wir mal den 'Geschmack über die Helligkeit' raus und betrachten es so: Wenn ich meine unbearbeiteten DNGs mit den JPEGs vergleiche, sind die JPEGs immer ein wenig dunkler. Ist das noch keinem aufgefallen? Ich konnte noch nicht eruieren, an was es liegt.

 

Dachte, ich äußere meine Gedanken. Vielleicht hat schon jemand Anderes das gleiche Phänomen beobachtet.

 

Viele Grüße,

Mario

Link to post
Share on other sites

Hi!

 

Der Monitor ist kalibriert.

 

 

Hi,

OK,

nur bevor wir weiterschreiben, sollte dass ja geklärt sein.

 

Die verschiedenen RAW Konverter haben alle eine etwas verschiedene Grundeinstellung,

hängt also auch sehr davon ab, wie sie die Bilder zuerst mal zeigen.

Wenn Du die z.B. mit X-Rite ein eigenes Kameraprofil für bestimmte Situationen erstellst,

könntest Du das so einstellen wie es deinem Geschmack entspricht.

Ansonsten, hast Du in Kürze auch so schnell einen eigenen Workflow entwickelt,

es sind im Prinzip immer die gleichen Hebelchen an denen gedreht werden muss.

 

Ein JPEG wird ja Kameraintern noch einem bestimmten Algorithmus berechnet und entwickelt,

dies fehlt dem RAW völlig, daher sollte es auch völlig normal sein, das bei einer RAW Grundeinstellung,

die ja für alle möglichen Kameratypen in etwas passen muss, etwas andere Werte kommen als im internen LEICA-JPEG.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Danke!

 

Dann formuliere ich meine Gedanken etwas um: Hat noch jemand das Gefühl, dass die Leica X1 im Durchschnitt immer ein wenig unterbelichtet, wenn man JPEGs aufnimmt?

 

Viele Grüße,

Mario

Link to post
Share on other sites

Dieses Gefühl habe ich nicht.Ich arbeite mit einem imac und habe diesen mit Hilfe eines Referenz Bildes kalibriert.

Frage an Horst:Lohnt die Anschaffung von X-Rite oder einer anderen Hardware zum kalibrieren für den imac?

Gruß Roger

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Hallo,

 

also bei mir ist das auch. Aber ich vermute das kommt von der JPG-Konvertierung in der Kamera.

Ich habe mal einen Screenshoot von Bridge begefügt, da ist es schön zu sehen.

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 

Grüße

Rick

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

betrifft zwar nicht die X1, gehört aber doch irgendwie zum Thema. Ich hatte mit der M9 anfangs DNGs und JPGs aufgenommen und von der vollen Speicherkarte in Photoshop Kontaktbögen gemacht. Auf den Kontaktbögen waren von jeder Aufnahme zwei Bilder zu sehen, das DNG und das JPG. Mal waren DNG und JPG in der Helligkeit gleich, mal war das DNG heller, mal das JPG.

 

Ich vermute mal, das JPG ist auf einen Durchschnittshelligkeitswert gerechnet. Wenn die Belichtung über diesem Durchschnittshelligkeitswert liegt, dann ist das DNG heller, wenn die Belichtung unter diesem Durchschnittshelligkeitswert liegt, dann ist das DNG dunkler. Oder hat jemand eine andere Erklärung?

 

Gruß

Gertrud

Link to post
Share on other sites

Dieses Gefühl habe ich nicht.Ich arbeite mit einem imac und habe diesen mit Hilfe eines Referenz Bildes kalibriert.

Frage an Horst:Lohnt die Anschaffung von X-Rite oder einer anderen Hardware zum kalibrieren für den imac?

Gruß Roger

 

Hi,

bei einer X1 wohl nicht wirklich...........:D

Nur wenn farbverbindliche Vorlagen benötigt werden, die macht mal aber i.d.R. mit anderen Kameras.

Andererseits, wem das Thema interessiert, kann sich einarbeiten, kostet ja nicht die Welt,

es ist allerdings ein bestimmter Softwarestandart vorauzusetzten, wenn der nicht schon vorhanden ist, wird es richtig teuer.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

DNG-Dateien enthalten Rohdaten; man kann sie sich nicht direkt anschauen und wenn man es versuchte, würde man daraus auch nicht schlau. Die JPEGs sind aus diesen Rohdaten entstanden. Wenn man im Raw-Konverter eine DNG-Datei importiert, wird das Ergebnis der Entwicklung dieser Rohdaten gemäß bestimmter Standardeinstellungen im Raw-Konverter angezeigt. Beim Vergleich zwischen DNG und JPEG vergleicht man also in Wirklichkeit die Entwicklung der Rohdaten im Raw-Konverter und die Entwicklung derselben Rohdaten in der Kamera. Dass sie sich die Ergebnisse zwischen Kamera und Raw-Konverter sowie zwischen verschiedenen Raw-Konvertern unterscheiden, ist ganz normal. Und wenn man erst an den Einstellgrößen zu drehen beginnt, können die Unterschiede noch größer werden – aber dafür nutzt man ja das DNG-Format.

Link to post
Share on other sites

Ich frage mich nur, was Leica intern so treibt mit den DNG Daten, wenn demnächst 'rauskommt', dass so gut wie alle verfügbaren RAW-Konverter mit den Standardeinstellungen hellere Bilder liefert als das JPEG direkt aus der Kamera.

 

Leider habe ich nicht "so gut wie alle" Konverter. Da hilft nur, die Erfahrung aller zu sammeln!

Link to post
Share on other sites

Aus dem Raw-Konverter kommt heraus, was Du aus den Daten machst. Du brauchst doch nicht alle Raw-Konverter durchzuprobieren, bis Du einen findest, der Dir die individuellen Einstellungen abnimmt (oder die Definition Deiner bevorzugten Standardeinstellungen). Mir scheint, das eigentliche Problem besteht in einem Missverständnis darüber, wozu man einen Raw-Workflow überhaupt wählt. Wie ja schon die ursprünglich geäußerte Idee, „dass die JPEGs grundsätzlich ein wenig dunkler 'abgespeichert' werden als die Roh-DNGs“ für ein grundsätzliches Missverständnis über Belichtungssteuerung und die interne Datenverarbeitung spricht.

Link to post
Share on other sites

Ich frage mich nur, was Leica intern so treibt mit den DNG Daten, wenn demnächst 'rauskommt', dass so gut wie alle verfügbaren RAW-Konverter mit den Standardeinstellungen hellere Bilder liefert als das JPEG direkt aus der Kamera.

 

Leider habe ich nicht "so gut wie alle" Konverter. Da hilft nur, die Erfahrung aller zu sammeln!

 

 

Hi,

Mario,

irgendwas hast du hier falsch verstanden..........:confused:

 

RAW Daten sind was vom Sensor direkt aufgezeichnet wird, ohne Bearbeitung.

Wie diese jetzt zu allererst von irgendwelchen RAW Konvertern gezeigt werden, hat mit LEICA gar nichts zu tun.

Es liegt alleine am Geschick des Users was er daraus macht, weniger am Konverter, und gar nicht an LEICA.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Hi,

Mario,

irgendwas hast du hier falsch verstanden..........:confused:

 

RAW Daten sind was vom Sensor direkt aufgezeichnet wird, ohne Bearbeitung.

Wie diese jetzt zu allererst von irgendwelchen RAW Konvertern gezeigt werden, hat mit LEICA gar nichts zu tun.

Es liegt alleine am Geschick des Users was er daraus macht, weniger am Konverter, und gar nicht an LEICA.

 

Gruß

Horst

 

Das ist nun aber auch nicht richtig, das was der Sensor liefert sind Spannungen und zwar Analog. Diese werden dann digital gewandelt und dann mit Algorithmen in das Gewandelt was dann der Konverter uns als Bild zeigt. Also hat der Kamera Hersteller, hier eben Leica, großen Einfluss was das RAW dann zeigt

Link to post
Share on other sites

Also hat der Kamera Hersteller, hier eben Leica, großen Einfluss was das RAW dann zeigt

Und, hast Du schon mal ein unentwickeltes Raw-Bild gesehen? Wie sah es aus? (Ich habe, wenn ich mich richtig entsinne, schon zwei solcher Bilder gesehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten hier noch nie eines gesehen haben.)

Link to post
Share on other sites

Und, hast Du schon mal ein unentwickeltes Raw-Bild gesehen? Wie sah es aus? (Ich habe, wenn ich mich richtig entsinne, schon zwei solcher Bilder gesehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten hier noch nie eines gesehen haben.)

 

Nein habe ich noch nicht, muss ich auch nicht unbedingt. Mir ging es nur darum das ein RAW / DNG ja nicht so Roh ist, sondern von der Signalverarbeitung des Herstellers abhängig ist.

Link to post
Share on other sites

Mir ging es nur darum das ein RAW / DNG ja nicht so Roh ist, sondern von der Signalverarbeitung des Herstellers abhängig ist.

Auch das, aber das ist gar nicht das Thema dieses Threads. Schließlich geht es um den Unterschied zwischen den JPEGs aus der Kamera und den Raw-Dateien, wie sie ein Raw-Konverter zeigt. Da das JPEG auf denselben Daten wie die Raw-Datei basiert, müssen Unterschiede zwischen diesen folglich andere Ursachen haben – was immer die Kamera mit den Raw-Daten anstellt, findet sich auch in den JPEGs wieder.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...