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Bilderverlust - Frust - Hobbyaufgabe


Guest BlickDichtung

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Alle die nicht möchten dass es Ihnen geht wie dem armen Ralf BlickDichtung finden hier eine umfassende Beschreibung DER Lösung in Sachen Datensicherung / Datenintegrität.

Leider nur auf Englisch und die beschriebene Hardware kostet etwa eine M9 mit Noctilux.

Aber das sollten einem die Daten wert sein.

 

HH

 

Ich nehme an, dass Dein Beitrag ironisch gemeint ist. ;)

Der bereits vorgschlagene feuer- und löschwasserfeste Safe zur Aufbewahrung der Ausdrucke der wirklich wichtigen Erinnerungsfotos hat für Amateure wesentlich mehr Charme, zumal er mehr Oberfläche zum Aufbringen roter Leica-Aufkleber bietet und keine Stromversorgung benötigt. :D

 

Solche Seiten wie die verlinkte sind aber auch sowas von überflüssig.

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Ich nehme an, dass Dein Beitrag ironisch gemeint ist. ;)

Der bereits vorgschlagene feuer- und löschwasserfeste Safe zur Aufbewahrung der Ausdrucke der wirklich wichtigen Erinnerungsfotos hat für Amateure wesentlich mehr Charme, zumal er mehr Oberfläche zum Aufbringen roter Leica-Aufkleber bietet und keine Stromversorgung benötigt. :D

 

Solche Seiten wie die verlinkte sind aber auch sowas von überflüssig.

 

Die verlinkte Seite beschreibt umfassend den aktuellen Stand professioneller Aufbewahrung wichtiger Daten - lokal ein RAID und zusätzlich für den GAU bei einem Dienstleister über's Internet gesichert.

 

Die RAW Daten sind das digitale Negativ. Die müssen gesichert sein. Ein Papierbild ist für mich wertlos.

 

Manche begreifen's halt nie... :rolleyes:

 

HH

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Guest s.m.e.p.
Alle die nicht möchten dass es Ihnen geht wie dem armen Ralf BlickDichtung finden hier eine umfassende Beschreibung DER Lösung in Sachen Datensicherung / Datenintegrität.

Leider nur auf Englisch und die beschriebene Hardware kostet etwa eine M9 mit Noctilux.

Aber das sollten einem die Daten wert sein.

 

HH

 

Das ist mir nicht sicher genug!

 

Swiss Fort Knox ist viel besser!

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Die verlinkte Seite beschreibt umfassend den aktuellen Stand professioneller Aufbewahrung wichtiger Daten - lokal ein RAID und zusätzlich für den GAU bei einem Dienstleister über's Internet gesichert.

 

Die RAW Daten sind das digitale Negativ. Die müssen gesichert sein. Ein Papierbild ist für mich wertlos.

 

Manche begreifen's halt nie... :rolleyes:

 

HH

 

Wenn Du solche Beträge in lokale Datensicherheit investieren möchtest, dann würde ich Dir empfehlen, Dir von fachbezogenen Profis eine Lösung erstellen zu lassen, die auch hinsichtlich Deiner persönlichen Kenntnisse bez. Bedienung sicher ist. :)

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Ich benutze seit geraumer Zeit Humyo.de für die externe Sicherung meiner Daten. Bin von diesem Konzept sehr überzeugt. Wer das mal testen will der bekommt dort 10 GB Volumen gratis.

 

Ich spiegel dort sowohl meine beweglichen Daten, und benutze es als Backup Laufwerk.

 

Gruß

teww

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Bei weiter sinkenden Preisen für SD-Karten überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll ist, SD-Karten wie Negative zu behandeln. Einmal mit Bildern füllen, Daten zur weiteren Bearbeitung auf eine Festplatte übertragen und die SD-Karten als Backup in eine Negativhülle wegheften. Der Vorteil wäre, dass das Backup nicht auf einer Festplatte liegt, welche auf Grund der beweglichen Teile eher kaputt geht. Ausserdem sind dann die Daten auf kleine Einheiten verteilt. Hört sich vielleicht verrückt an, ist aber immer noch billiger als mit Negativfilm zu fotografieren.

 

Gruß

Steve

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ganz schön viel Streulicht - hoffe das war keine Leica-Optik - tippe mal auf Nikon :D

 

Hi,

Nee,

war schon LEICA,

aber Nachts mit der Schreibtischlampe...........:D

auf die Schnelle.

Gruß

Horst

 

 

PS

es ist immer der Verantwortlich der dahinter sitzt, und nicht dass was er

zufällig in den Händen hält................:rolleyes:

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Bei weiter sinkenden Preisen für SD-Karten überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll ist, SD-Karten wie Negative zu behandeln. Einmal mit Bildern füllen, Daten zur weiteren Bearbeitung auf eine Festplatte übertragen und die SD-Karten als Backup in eine Negativhülle wegheften. Der Vorteil wäre, dass das Backup nicht auf einer Festplatte liegt, welche auf Grund der beweglichen Teile eher kaputt geht. Ausserdem sind dann die Daten auf kleine Einheiten verteilt. Hört sich vielleicht verrückt an, ist aber immer noch billiger als mit Negativfilm zu fotografieren.

 

Gruß

Steve

 

Dito

 

Gruß

 

MB

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Bei weiter sinkenden Preisen für SD-Karten überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll ist, SD-Karten wie Negative zu behandeln. Einmal mit Bildern füllen, Daten zur weiteren Bearbeitung auf eine Festplatte übertragen und die SD-Karten als Backup in eine Negativhülle wegheften. Der Vorteil wäre, dass das Backup nicht auf einer Festplatte liegt, welche auf Grund der beweglichen Teile eher kaputt geht. Ausserdem sind dann die Daten auf kleine Einheiten verteilt. Hört sich vielleicht verrückt an, ist aber immer noch billiger als mit Negativfilm zu fotografieren.

 

Gruß

Steve

 

So mache ich das schon seit ca. 1 1/2 Jahren. Hat außerdem den Vorteil, dass man wirklich nur die besten Aufnahmen auf der Speicherkarte beläßt und den Rest gnadenlos löscht. Ein probates Mittel gegen die Bilderflut. :D

 

Gruß

Gertrud

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So mache ich das schon seit ca. 1 1/2 Jahren. Hat außerdem den Vorteil, dass man wirklich nur die besten Aufnahmen auf der Speicherkarte beläßt und den Rest gnadenlos löscht. Ein probates Mittel gegen die Bilderflut. :D

 

Gruß

Gertrud

 

 

Hi,

ob Daten auf einem flüchtigen Medium wie einer SD Karte Jahrzehnte lesbar bleiben,

muss uns erst die Zukunft zeigen.

Immerhin sind sie permanent natürlicher und künstlicher Strahlung ausgesetzt, und wie lange die Daten das unbeschadet mitmachen, warten wir auch mal ab.

 

Als Allheilmittel sehe ich diese Methode leider auch nicht, als kostenintensiv allerdings schon.......:rolleyes:

 

Es ist egal auf welchem Medium die Daten sind, ohne fortschreitende Sicherungen und mitgehen bei Systemwechsel und Hartwareänderungen zu gegebener Zeit,

werden keine Daten ewig überleben.

 

Gruß

Horst

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Ich weiß nicht.... Ich traue den SD Karten als Datensicherungsmedium überhaupt nicht. Da hätte ich ein zu schlechtes Gefühl.

 

Traut Ihr denen wirklich? Auch auf lange Zeit gesehen ? Ich nicht.

 

Gruß

teww

 

Ich auch nicht. Deshalb werden die Daten auch noch auf einer externen Festplatte gespeichert und in einem Drobo, und müssen dort natürlich gepflegt werden. Die Speicherkarten sind ein zusätzliches Speichermedium, und ein paar Jahre - ich denke, es sind ca. 10 Jahre - solllen sie die Daten auch behalten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Entwicklung der Datenspeicher weitergeht, und es irgendwann benutzerfreundlichere Systeme gibt. Bis dahin müssen die Speicherkarten durchhalten.

 

Gruß

Gertrud

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Ich auch nicht. Deshalb werden die Daten auch noch auf einer externen Festplatte gespeichert und in einem Drobo, und müssen dort natürlich gepflegt werden. Die Speicherkarten sind ein zusätzliches Speichermedium, und ein paar Jahre - ich denke, es sind ca. 10 Jahre - solllen sie die Daten auch behalten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Entwicklung der Datenspeicher weitergeht, und es irgendwann benutzerfreundlichere Systeme gibt. Bis dahin müssen die Speicherkarten durchhalten.

 

Gruß

Gertrud

 

Ich meine, Kingston gibt 10 Jaher an und Scan Disk gibt bei den neuen Karten sogar 30 Jahre Garantie (vermutlich für den Zeitwert einer neuen Karte mit gleicher oder nächstgrösserer Kapazität;-) )

Ich denke das kritischste an diesem Speichermedium ist die Zahl der Wiederbeschreibbarkeit (10.000x), das soll aber selbst bei Einsatz als reguläres Speichermedium in PC's unkrtisch sein.

Was spricht einem solchen Einsatz entgegen:

- Datenkorruption bei Einsetzen und Verwenden in die Kamera (s. M9 Probleme)

- die Tatsache, dass einfach die meisten Fotografen typischerweise eher viele kleine als 1 grosse Karte benutzen, weil sie einen Defekt befürchten

- die Tatsache, dass viele Fotografen den Karten nicht einmal eine Urlaubsreise lang über den Weg trauen, da sie alle mit zusätzlichen Speicherträgern durch die Welt reisen und abends geleich Sicherheitskopien anfertigen. Von irgendwoher muss dieses Misstrauen kommen.

- die Vorteile des Datenzugriffs über einen Datenträger gegenüber den Nachteilen, die sich daraus ergeben, dass man viele kleine Medienträger erst mal physisch suchen und finden muss, sie in ein Lesegerät einstöpselt, im Explorer wiederfindet und irgendwoanders hin speichern muss, um sie zu verarbeiten.

- der hohe Preis bei hunderten Karten

- der Umweltaspekt durch die unnötig hohe Zahl Speicherkarten.

 

Einen Vorteil der Methode sehe ich eigentlich überhaupt nicht.

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Guest BlickDichtung

Danke für Ratschläge, Mitgefühl, Belehrungen - habe ich alles nötig, verdient, gebraucht.

 

Ich werde trotzdem nicht mehr fotografieren, die ersten Objektive habe ich zu teilweise beschämenden Preisen bereits auf ebay verkauft.

 

Ich habe das nette Angebot eines Forenten erhalten, der sich professionell mit Datensicherung beschäftigt, sich meine Festplatte mal vorzunehmen.

 

Alle bisherigen Versuche, die Leica-DNG-Dateien zu retten, sind gescheitert. Pentax-PEF und Canon-CR2 waren kein Problem, jpg auch nicht. Nur die DNG mit den letzten Bildern unserer Katze und den Fotos meiner eigenen Hochzeit sind wohl verloren.

 

Ich denke jedoch, der Datenverlust ist nur ein Auslöser und nicht der eigentliche Grund zur sich abzeichnenden Hobbyaufgabe. Ich stelle auch fest, dass sich meine Augen durch die intensiven EBV-Sitzungen ständig verschlechtern. Ich hatte mich außerdem vor dem Wechsel zu Leica schon gequält, weil mich die ewigen Fehlfokus-Erfahrungen an meinen Spiegelreflex genervt hatten, weil ich unter akutem Motvmangel litt und weil Kreativität sich nicht erzwingen ließ.

 

Mit Leica kam der Spaß an der Sache mit Wucht zurück. Nun ist er aber auf einen Schlag erloschen. Ich habe die Kamera seit dem Datenverlust nicht mehr angefasst.

 

Ich kenne mich und weiß, dass ich gelegentlich emotional, vielleicht zu emotional reagiere. In diesem Fall aber liegt einfach auch zu viel Geld unter dem jetzt sehr schlechten Gefühl begraben, die Trennung von der Ausrüstung hat daher auch eine sehr rationale Komponente.

 

Ich werde jetzt erstmal meine Joggingschuhe aus dem Schrank graben und die gewonnene Zeit mit Gesundheitsvorsorge füllen. :-)

 

Danke und tschüs!

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Ca. 50

 

Und, à propos Vertrauen in die Sicherheit der Karten, was nimmst Du denn für Karten? Ich gehe dabei mal davon aus, dass Du nicht die ganz billigen no-name-Produkte kaufst. Dann stellt die kartenmäßige Vorhaltung von ssd-Speicher auch einen erheblichen Kostenfaktor dar, oder?

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