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Millionenstadt 2


Little Joe

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Ich gebe zu, dass ich enttäuscht war von Athen, das ich in der vergangenen Woche besuchte. Die Stadt ist eben nur groß, die meist hohen Häuser sind einfach und wenig stilvoll gebaut. Sicher gibt es dort auch Sehenswürdigkeiten, ja bekannterweise sehr alte, aber die befinden sich alle sehr nahe beieinander und man kann sie in einem Nachmittag abklappern.

 

Hier zeige ich einige dieser alten Steine, wobei mir bewusst ist, dass die Fotos auch teilweise Postkartenbilder sein könnten. Ich habe diese Bilder nach SW konvertiert, weil es SW-Postkarten heute kaum noch gibt.

 

Das erste Bild - von der Akropolis fotografiert - zeigt die Lage des mächtigen Zeus-Tempels, von dem nur wenige Säulen übrig geblieben sind. Das zweite ist ein typisches Klischeebild des stehen gebliebenen Tempelteils.

 

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#1 M8 Elmarit-M 90mm

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#2 M8 Noctilux

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Guest SaschaEschmann

Ich find das erste Bild toll, da es zeigt, wie gruselig diese Stadt ist und wie sich die alten Reichtümer mühevoll ihren Platz sichern können. Ein nachdenkliches Bild.

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Hallo Sascha und Rolf,

 

vielen Dank für eure Kommentare.

 

Grüße von Jochen

 

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Als nächstes zeige ich euch einen Bilck durch das Erechtheon, den Eingangstempel der Akropolis von Athen.

 

M8 VC Ultron 28mm

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Auf diesem Berg vor der Akropolis hielten sich viele Touristen auf, mehr als auf der Akropolis selbst. Warum, weiß ich allerdings nicht; denn der Ausblick war hier auch nicht besser als auf der Akropolis.

 

#4 M8 VC Ultron 28mm

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Als nächstes zeige ich euch einen Bilck durch das Erechtheon, den Eingangstempel der Akropolis von Athen.

 

M8 VC Ultron 28mm

 

Der Bildaufbau macht dieses Foto fast schon dreidimensional.

 

Was mir nicht so gefällt (das ist aber eine technische Frage) ist die Textur, die Steine wirken merkwürdig plastikhaft. Liegt es an der s/w-Umwandlung?

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Hallo Rolf,

 

vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar. Ich gebe zu, dass ich dieses Bild etwas anders nach SW konvertiert hatte als sonst und war auf eure Reaktion gespannt.

 

Ich habe mir dieses nun Bild erneut vorgenommen und es in üblicher Weise konvertiert. Gefällt es dir so besser?

 

J.

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Hallo Rolf,

 

vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar. Ich gebe zu, dass ich dieses Bild etwas anders nach SW konvertiert hatte als sonst und war auf eure Reaktion gespannt.

 

Ich habe mir dieses nun Bild erneut vorgenommen und es in üblicher Weise konvertiert. Gefällt es dir so besser?

 

J.

 

Hallo J.,

 

die erste Ausfertigung wirkt kraftvoller, dynamischer und auch der räumliche Eindruck ist größer. Die zweite Ausfertigung ist ebenfalls recht gut, wirkt aber etwas flacher. Da würde ich #1 bevorzugen.

An der Textur hat sich m.E. nichts geändert, weder positiv noch negativ.

 

Solltest Du von diesem Bild auch ein DNG haben, dann würde ich empfehlen, das farbige Bild nur einmal hinsichtlich der Textur zu beurteilen. Mich würde interessieren, ob es womöglich einen Verlust geben könnte bei der Umwandlung in s/w.

 

Vielleicht ist aber des Rätsels Lösung viel einfacher, und ich habe es einfach auf den Augen. :)

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Hallo Rolf,

 

zunächst einmal möchte ich dir danken, dass du dich noch einmal gemeldet hast. Ich danke dir für deine Hilfe. Trotzdem weiß ich nicht genau, was du meinst.Ich werde noch die Farbversion hochladen. Vielleicht kannst du mir dann anhand von ihr dann die Sache noch einmal erläutern.

 

Ich habe nur ein Problem, Ich verreise morgen für zwei Tage und werde erst am Freitag wieder vor Ort (am Computer) sein.

 

Bis dahin viele Grüße von

Jochen

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Hallo Jochen,

 

auch für mich ist die Frage interessant, ob und wieso die Steine bzw. Säulen eine Oberflächen - Anmutung haben, die (zumindest mit meinen Augen und an meinem Bildschirm) etwas -wie soll ich es sagen?- strukturlos bzw. zu glatt und flau erscheinen.

 

Dieser Eindruck ist ja von keinem anderen Betrachter bestätigt wurden, deshalb solltest Du meinen Eindruck relativieren. Dennoch wäre es vielleicht wirklich mal interessant, ob sich das in der Farbvariante ändert.

 

Nachsatz:

Bis jetzt hatte ich meine M8 u.a. auch deshalb so geschätzt wegen der schönen Textur bei motivähnlichen Bildern.

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Hallo Rolf,

 

tut mir Leid, dass es sogar noch einen Tag später wurde. Mein Flug wurde am Donnerstag wegen des schlechten Wetters in Frankfurt gecancelt, so dass ich erst gestern zurückkommen konnte.

 

Hier die Farbvariante:

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Hallo Rolf,

 

tut mir Leid, dass es sogar noch einen Tag später wurde. Mein Flug wurde am Donnerstag wegen des schlechten Wetters in Frankfurt gecancelt, so dass ich erst gestern zurückkommen konnte.

 

Hier die Farbvariante:

 

Hallo Jo,

 

und ich war im Westerwald und habe die Schneemassen bestaunt.

 

Die Farbvariante ist arg blaustichig. Ich habe sie einmal leicht korrigiert. Ob das nun besser ist, will ich nicht richtig beurteilen. Ich bilde mir ein, dass es kraftvoller wirkt. Aber "besser"?

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Hallo Rolf,

 

vielen Dank, dass du dich trotz meiner Verspätung zurückgemeldet hast. Bedanken möchte ich mich aber vor allem, dass du dich sehr um meine Fotografie gekümmert und mein Bild noch nach deinen Vorstellungen modifiziert hast.

 

Bei meiner Version habe ich abgesehen von der Komprimierung wenig gegenüber der DNG-Version verändert. Der Blaustich, den du sehr gut beseitigt hast, ist mir bei meiner Version auch negativ aufgefallen. Die Häuser im Hintergrund sind bei mir "vermatscht", während sie bei deiner scharf in Erscheinung treten.

 

Den Vordergrund hast du aufgehellt, wodurch der Tempel eine stärkere Homogenität erhalten hat. Allerdings führen die unterschiedlichen Helligkeiten in meinen Säulen zu einer größeren Tiefe des Bildes.

 

Nun, beide Versionen haben ihre Stärken, finde ich. Wegen des Blaustichs und des "vermatschten" Hintergrunds finde ich aber deine Version besser.

 

Insgesamt gefällt mir aber eine der SW-Versionen besser, muss ich gestehen. Vielleicht liegt es daran, dass mir SW-Bilder in der Regel meist besser gefallen als Bilder in Farbe.

 

Viele Grüße von Jochen

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Mir gefallen Farbaufnahmen besser, weil unsere Augen in Farbe sehen- was nicht heißt,

daß SW mich nicht begeistern könnte.

SW ist gnädiger, wenn zuviele zu bunte Farben auftauchen - damit kann man das Objekt besser betonen.

Danke für die Bilder, die mich sehr an Rom erinnern- trotz einiger spektakulärer Bauwerke ist das für mich ein recht trostloser Ort gewesen...

Bei uns im östl. Hintertaunus ist z.Zt. noch genug Schnee..:

http://www.plaetzchenwolf.eu/HFLP/Foto0848.jpg

(Das Bild ist nicht bearbeitet und zu groß um hier eingestellt zu werden- verkleinert kommen die Schneekristalle, die heute besonders riesig waren- nicht so gut zur Geltung.)

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Vielen Dank für die netten Grüße aus dem Taunus, der ja gar nicht weit vom Westerwald entfernt ist.

 

Ich danke dir auch für dein Meinungsbild hinsichtlich SW und Farbe.

 

Ich kann mir vorstellen, dass du ein junger Mensch bist, der mit der Farbfotografie groß gewoden ist. Daher kann ich dein Plädoir für die Farbfotografie begreifen. Dein Argument, dass die Welt um uns herum halt farbig ist, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.

 

Bei uns Alten ist das anders. In meiner Jugend hat man in der Regel mit SW-Film fotografiert, da die Farben unnatürlich waren, da Farbfotografie teurer war und weil die ISO-Werte viel niedriger lagen als bei SW-Filmen.

 

Der Hauptgrund für unsere Vorliebe für SW ist sicher auch die Nostalgie, die mit SW verbunden ist. Natürlich geben wir auch andere Gründe an. So gibt es Bilder, bei denen die Farbigkeit nicht oder nur wenig zur Bildaussage beiträgt, Farben nicht zueinander passen oder kitschig wirken.

 

Landschftsaufnahmen insbesondere bei Dämmerung werden bei mir meist farbig wiedergegeben. Farbig sind auch die meisten meiner Nachtaufnahmen. Streetfotos, Sachbilder und architektonische Darstellungen sind bei mir meist SW.

 

Viele Grüße aus dem Westerwald von

Jochen

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Nicht so ganz, meine Fotofreude währt nun schon über 47 Jahre,- danke aber dafür, daß Du mich als jung einstufst- mein Rücken vermeldet andere Daten...

 

Ein Beispieleck habe ich in meiner alten Reihe zusammengestellt, wo ein paar Fachwerkbauten aufgenommen worden sind:

Picasa-Webalben - Landfotografie - Dorfleben

Diese feinen rot-braunen und zuweilen auch grünliche Töne wären bei SW verloren und so würde nur die halbe Information auf dem Bild sein.

Ich gebe mehr als gerne zu, daß Farbbilder mit div. Farben schnell, ja viel zu schnell kitischig wirken können.

Hier darf ich meine Erfahrungen in vielen (ehem) Fotoforen einflechten, wo besonders digital erstellte Aufnahmen drastische Rot- und Blau-Töne aufwiesen, die richtig in den Augen stachen!

Ob nun die User die Einstellwerte der Cam falsch eingestellt hatten oder ob dieses Phänomän markentypisch war, ob diese Leute an den Software-Reglern drehten, bis sie Sehnenscheidenentzündung hatten- ich weiß es nicht.

Mir war immer wichtig, daß das Ergebnis auf dem Bild dem Vorbild exakt wie nur irgend denkbar entsprach- sonst taugt es in meinen Augen nichts.

Die Aussucherei des richtigen, farbechten Filmmaterials war noch einigermaßen plausibel- aber beim Labor hörte irgendwann der Spaß auf, weil die Ergebnisse von mal zu mal unterschiedlich ausfielen.

(Von der zu mittig ausgelegten Einstellung der Lichter beim Vergrößern mal ganz zu schweigen- das verleidet "available lights" total.)

Hier eine freihand-Aufnahme mit dem Oreston 1,8/50 ASA200 Ferrania

Picasa-Webalben - Landfotografie - Dorfleben

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@Land: Stimmt schon recht genau was du sagst. 30 Jahre alte Dias sind weniger "knallig" als Digitalbilder oder ein Fuji Velvia heute. Die Sehgewohnheiten haben sich geändert. Mit Einzug der Digitaltechnik in die Werbefilme zu Beginn der 90er Jahre wurden die Farbe immer intensiver. Ein natürliches Bild wird heute als blas empfunden. Umso Interessanter ist für mich daher sw.

@ Jochen: Mir gefallen beide Variationen. Die zweite ist "klassischer" aber die erste finde ich doch interessanter, auch wenn sie etwas überzeichnet wirkt. Vielleicht ist sie nur einen Hauch zu dunkel.

Gruß

Ricardo

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