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Schärfeproblem


GaK

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So, war gerade mal an der frischen Luft und hab noch ein paar Bilder gemacht. So richtig begeistert bin ich aber immer noch nicht.

 

Das war ich mit meinem neuen 2/28 auch nicht und habe es sofort wieder zurück gegegeben.

Das 2,8/25 Biogon von Zeiss ist beispielsweise hinsichtlich Auflösung und Schärfe eine andere Liga.

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Guest ich_auch_mal

Fakt ist - kein Objektiv ist so unscharf, das kann nur eine Fehler in PP sein.

 

Für mich ist das definitiv ein zu starkes entrauschen, oder eine Hochrechnen des Ausschnittes, halt wie ein Digitalzoom

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Hallo zusammen,

 

bin seit kurzem auch im M8-Lager. Bis ich den Apparat beherrsche, erstmal als Ergänzung zu meiner geschätzten guten alten D-Lux 2, danach ist die D-Lux 2 sicherlich nur noch die sinnvolle Ergänzung zur M8 ;-)

 

Mein erstes (und erstmal einziges Objektiv) ist heute per Post gekommen. Ein gebrauchtes 50er Summicron (1:2/50) Leitz Canada.

 

Ich habe mal ein Testbild mit f2 angehängt. M. E. ist das Objektiv in Ordnung, oder kann man das mit anderen Blendeneinstellungen eher kontrollieren?

 

Ist es eigentlich normal, das der Bildausschnitt zw. Leuchtrahmen und tatsächlichem Bild etwas abweicht? Das tatsächliche Bild ist etwas größer, als es im Lechtrahmen geplant wurde.

 

Grüße an die M-Gemeinde!

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Hallo Carlson

 

Das die Rahmen vom tatsächlichen Bildausschnitt abweichen ist normal.

Und je weiter die Fokusierung, desto mehr ist auf dem tatsächlichen Bild.

Bei Naheinstellungen beträgt es, glaube ich, so etwa die dicke des Leuchtrahmens.

Bei weiten Einstellungen bis zu drei Mal die Dicke des Rahmens.

(Hab ich mal gelesen, kommt mir aber in der Praxis größer vor).

Die M8.2 übrigens hat andere Leuchtrahmen, die bei 0,7 Meter (Naheinstellungsgrenze) Entfernung etwas genauer sind.

Die M8 kann man im Rahmen des Upgrade-Programmes mit den neuen Leuchtrahmen nachrüsten lassen.

Mich störts nicht, ich wähle von vornherein einen etwas engeren Bildausschnitt.

 

Gruß,

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Das 2.0/50 Summicron ist noch aus einer Generation von Optikrechnung, die auf 2 Stufen Abblendung Wert legt, um das optische Optimum zu erreichen. Auch als Makro-Objektiv ist's nicht unbeding allererste Wahl ... aber ansonsten ein hervorragendes Standard-Objektiv. Jahrelang das Allerbeste, was der Weltmarkt (!) zu bieten hatte.

 

Schau Dir mal die MTF-Kurven auf der HP von Leica an. Da geht noch deutlich was in den Feinstrukturen von f:2.0 zu f:5.6 .... http://de.leica-camera.com/photography/m_system/lenses/136.html (Technische Daten)

 

Michael

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Hallo Carlson

 

Die M8.2 übrigens hat andere Leuchtrahmen, die bei 0,7 Meter (Naheinstellungsgrenze) Entfernung etwas genauer sind.

Die M8 kann man im Rahmen des Upgrade-Programmes mit den neuen Leuchtrahmen nachrüsten lassen.

 

Gruß,

 

Ich hab nochmal nachgeschaut und muss mich korrigieren...

Die Rahmen der M8 sind auf 0,7 Meter und die der M8.2 auf 2 Meter optimiert.

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Immer wieder sieht man im Forum solche Ergebnisse von den diversen Voigtländer Objektiven. Ich glaube das diese einfach der potenziellen Bildqualität der Kamera nicht gerecht werden. Das gilt sicher nicht für Alle, aber Viele.

 

Ich habe ein Biogon 2/35, das liegt im Preis halt zwischen Leica und VC,

ist in seiner Qualität Top.

Ich hänge mal 3 Beispiele an, alle mit f/5,6, das Portrait mit f/2:

 

Album-Link

 

Damit man die Bilder in 100% Ansicht sehen kann, muss man sie herunterladen.

 

Die Leica Objektive sind bei Offenblende sowieso unschlagbar.

Leider hab ich noch keins...

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Hallo Guido (GaK),

 

ich habe deinen Beitrag erst jetzt gesehen und mir fällt auf, dass alle Deine Bilder merkwürdige artefakte zeigen, die zunächst mal nichts mit dem Objektiv zu tun haben, das Gesamtbild aber merkwürdig wishiwashi aussehen lassen.

 

Dein erstes Bild zeigt eine hervorragende Schärfe an der Blattspitze - genau dort wo die Schärfeebene liegt. Bei den Abgeblendeten Bildern tauchen Bildfehler auf, die m. E. nichts mit dem Objektiv zu tun haben.

 

Ich vermute du hast in JPEG fotografiert. Die gezeigten Bilder zeigen Fehler, die dann passieren wenn man gleichzeitig mehrere Einstellungen suboptimal hat. Wahrscheinlich ist die JPEG-Auflösung reduziert, die Schärfung zu hoch und auch das Entrauschen viel zu hoch eingestellt (nur in dieser Kombination entstehen so deutlich ausgefranselte überschärfte Kanten bei gleichzeitig viel zu weichen Flächen)

 

Bevor das Objektiv kritisiert wird, stelle nochmal die Kamera aufs Stativ, blende deutlich ab und wähle ein Motiv, das nicht im Nahbereich ist. Fotografier unbedingt im RAW-Format und konvertiere diese Bilder ins Tiff ohne dass irgendwelche Schärfe- oder Entrauschungs-Einstellungen aktiv sind.

 

Wetten?

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Hi reprobit,

ich habe das Objektiv nicht mehr. Statt dessen habe ich ein Summarit 35mm angeschafft, mit dem die Probleme nicht mehr bestehen. Zu Deinen Vermutungen:

Ich hatte als JPEG gespeichert.

Außer dem 100% Ausschnitt keine Behandlung.

In der Kamera habe ich alle Einstellungen auf Standard eingestellt.

Nur bei den ersten Bildern mit den Flaschen war die Einstellung für das Schärfen in der Kamera auf hoch gestetzt.

Ich mach mal die Flaschenbilder mit dem neuen Objektiv als Vergleich.

 

Gruß Guido

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Gak: nimm RAW....

 

die anfängliche umgewöhnung und auch die etwaige einarbeitung lohnt sich am ende gewaltig...

 

sicher-einige grundlagen der digi-fotografie solltest du dir da schon beibringen, aber es lohnt. selbst wenn du gar nix groß an den reglern drehst.

 

reprobits beitrag nochmal genau lesen und alles so machen. standardeinstellung ist schon oft zuviel. je nach ausgabegröße brauchst du eh immer andere einstellungen.

lg

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Ich habe mal den Vergleich mit den Formaten gemacht. Das erste Bild ist ein DNG, mit Capture one in ein TIF umgewandelt, dann Größe neu skaliert und als JPEG gespeichert. Das zweite Bild ist ein JPEG direkt aus der M8, skaliert und wieder als JPEG gespeichert. Ein Unterschied ist schon deutlich zu sehen.

 

Gruß Guido

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