telewatt Posted December 30, 2009 Share #41 Posted December 30, 2009 Advertisement (gone after registration) Kann ich nur unterschreiben. Für mich sind die Summicrons von Leica der perfekte Kompromiß, was Größe und Qualität angeht. Zudem ist Blende 2 in fast allen Situationen wirklich genug. Bei 1,4 und noch lichtstärkeren Objektiven zahlt man wesentlich mehr, hat ein deutlich größeres Objektiv an der Kamera (eine Ausnahme sind vielleicht noch die 35/1.4 von Voigtländer), eventuell Vignettierung, und vor allem erkauft man sich das mit einer Schärfentiefe, die häufig einfach nicht praktikabel ist. Da kann man besser auf einen empfindlicheren Film (analog) oder einen höheren ISO-Wert (digital) wechseln. Natürlich nur meine persönliche Meinung. Wer unbedingt 8000 Euro für ein Noctilux ausgeben will, soll das von mir aus gerne tun... ja!.. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 30, 2009 Posted December 30, 2009 Hi telewatt, Take a look here Frage an die analogen Experten. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest MikeN Posted December 30, 2009 Share #42 Posted December 30, 2009 Hallo Michael, Deine Bilder gefallen mir sehr gut, Gratulation!! Da ich selbst mit dem Gedanken spiele selbst zu entwickeln hätte ich da eine Frage: Wie hast Du die Bilder digitalisert? Mit dem eigenen Scanner vom Negativ, Scanndienstleister oder vom Abzug? Ich habe im Forum schon oft gelesen, dass SW-Scans eine große Herausforderung an Hard- und Software bzw. an die Nerven sind. Kannst Du mir diesbezüglich Deine Erfahrungen schildern? Schöne Grüße, Gregor Hallo Gregor. viele Informationen zu Scannern und zum Scannen findest du hier: Scan-Service Scannen Dias Negative Fotos APS-Filme Mittelformate; Dienstleistung Digitalisieren Einscannen, Video-Digitalisierung Ich benutze einen Reflecta Crystalscan 7200. Bei diesem bekommst du ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis geboten. Da es bei solcher Hardware schon fast egal ist, ob alt oder neu, kann man mit einem Gebrauchten einen guten Schnitt machen. Bei SW kann der Scanner keine hardwaregesteuerte Staub- und Kratzerkorrekturverfahren anwenden (as far as I know). Daher ist vorsichtiger Umgang mit dem Filmmaterial geboten. Wenn du selbst entwickelst, hast du ja alles in der Hand Viel Spaß dabei! Link to post Share on other sites More sharing options...
grex180 Posted December 30, 2009 Share #43 Posted December 30, 2009 Vielen Dank, Michael! Ich habe den Crystalscan 7200 schon länger im Auge und fühle mich jetzt auch irgendwie bestätigt das Ding anzuschaffen. Den link kenne ich natürlich, nur wird dort eben gar nicht auf die "s/w Problematik" eingegangen. Ausserdem wird dort jede Software verteufelt, die nicht von Silverfast ist. Wie ist Deine Erfahrung? Silverfast notwendig? Der neue Reflecta Proscan 7200 soll zwar noch wesentlich schneller (besser) sein, aber ich denke die zusätzlichen EUR 140.- sind besser in eine gebrauchte Dunkelkammer investiert. Vielen Dank! Link to post Share on other sites More sharing options...
nhabedi Posted December 31, 2009 Share #44 Posted December 31, 2009 Ausserdem wird dort jede Software verteufelt, die nicht von Silverfast ist. Ich traue den Tests auf dieser Website nicht über den Weg. Er verkauft die Scanner auch und bietet z.B. die nicht mehr lieferbaren Nikon-Scanner nur noch mit SilverFast und für horrende Preise an. Und auch sonst sieht es sehr danach aus, als würde er von SilverFast eine ganz gute Marge bekommen. Da sollte man zumindest Zweifel an der Objektivität auch in anderen Bereichen hegen. Link to post Share on other sites More sharing options...
elmilabor Posted December 31, 2009 Share #45 Posted December 31, 2009 ---unbedingt 8000 Euro für ein Noctilux ausgeben will, soll das von mir aus gerne tun... demkönnte ich auch zustimmen,aber der Unterschied ist sicher mehr als 2 Blenden: 1976, als ich mein Nlux um 1020€ kaufte, war es bis Blende 4 deutlich besser als das Scron (das 240€ gekostet hätte) Wie das heute ist, weiss ich nicht, Aber mein Nlux ist auch deutlich besser als das von Herrn Puts getestete (s Fokusshift 15 vs 75µm) ...mit einer Schärfentiefe, die häufig einfach nicht praktikabel... aber dank Bildfeldwölbung kann man durchaus eine Schärfenzone von einigen zig Metern bei Blende 1..1,4 haben bei geeigneter Fokussierung und genauer justierung des E Messers Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest cweg Posted December 31, 2009 Share #46 Posted December 31, 2009 @grex180 Ich habe den 7200 seit ca. einem Jahr und bin recht zufrieden. Silverfast ist nicht dringend nötig, Vuescan wäre noch eine günstigere Option. Ich scanne jedoch alles mit Cyberview und mit etwas Einarbeitung geht das recht gut. Auf meiner flickr Seite Flickr: cwegy's Photostream ist alles Analoge mit dem 7200 eingescannt. Als Film habe ich fast ausschließlich den Kodak BW400CN genommen, der gut scannbar ist. Da ich jetzt anfange die Negative selbst zu entwickeln, bin ich gespannt, wie sich der Reflecta mit echtem SW schlägt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest VLux Posted December 31, 2009 Share #47 Posted December 31, 2009 Advertisement (gone after registration) @grex180 Ich habe den 7200 seit ca. einem Jahr und bin recht zufrieden. Silverfast ist nicht dringend nötig, Vuescan wäre noch eine günstigere Option. Ich scanne jedoch alles mit Cyberview und mit etwas Einarbeitung geht das recht gut. Auf meiner flickr Seite Flickr: cwegy's Photostream ist alles Analoge mit dem 7200 eingescannt. Als Film habe ich fast ausschließlich den Kodak BW400CN genommen, der gut scannbar ist. Da ich jetzt anfange die Negative selbst zu entwickeln, bin ich gespannt, wie sich der Reflecta mit echtem SW schlägt. Zum Nikon Coolscan IV nur VueScan! Hervorragend und preiswert. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest cweg Posted December 31, 2009 Share #48 Posted December 31, 2009 @Rolf Sind die Zechenbilder auf Deiner Homepage mit dieser Kombination gescannt? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest VLux Posted December 31, 2009 Share #49 Posted December 31, 2009 @RolfSind die Zechenbilder auf Deiner Homepage mit dieser Kombination gescannt? Nein Christoph, die sind noch mit dem Coolscan III unter Windows mit der Nikon Software. Dieser Scanner verarbeitet den S/W Film mit der Nikon Software besser als die Nachfolger. Aber trotzdem bringt Vue Scan hervorragende Ergebnisse mit allen Scannern besonders bei s/w Filmen. Beispiele die ich schnell gefunden habe: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/100970-frage-an-die-analogen-experten/?do=findComment&comment=1169643'>More sharing options...
Guest cweg Posted December 31, 2009 Share #50 Posted December 31, 2009 Danke Rolf, die Bilder sprechen eindeutig dafür, dass ich mich Vuescan noch einmal ausführlich auseinandersetzen sollte. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted December 31, 2009 Share #51 Posted December 31, 2009 @vlux: Tolle Fotos! Ausserdem wird dort jede Software verteufelt, die nicht von Silverfast ist. Wie ist Deine Erfahrung? Silverfast notwendig? Also ich benutze die SE-Version und muss gestehen, die scannereigene Software nie getestet zu haben. Die SE-Version genügt meinen Ansprüchen funktional völlig und liefert gute Ergebnisse. Die Ergonomie der Software finde ich allerdings grauenhaft. Die Software bietet auch einige Korrekturfunktionen (Farbe, ... etc.), die ich aber nicht benutze. Mein Postprocessing findet fast ausschließlich in Lightroom statt. Selten in Photoshop. Wichtig ist, denke ich, darauf zu achten, dass keine Kratzer auf den Film kommen. Nach der Entwicklung fasse ich diesen in der Regel nur noch mit Baumwollhandschuhen an. Die gibt es für wenig Geld. Aufbewahrung des Films dann mit Archivhüllen. Übrigens: Macht ihr digitale Kontaktabzüge? Einen ganzen Film zu scannen nimmt mit oben genannten Reflekta schon einiges an Zeit in Anspruch. Ich dachte mir folgendes: Die Negative in durchsichtige Archivhüllen, diese dann auf mein Notebook-Display legen (das eine helle Seite anzeigt) und das ganze dann mit Digitalkamera abfotografieren und invertieren. Klingt umständlich, müsste aber funktionieren. Ein Flachbettscanner wäre zwar besser aber dafür hätte ich sonst keine Verwendung. Ich konnte es noch nicht probieren, da ich keine durchsichtigen Archivhüllen hier habe. @all: Habt ihr ne bessere Idee? Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest cweg Posted December 31, 2009 Share #52 Posted December 31, 2009 Danke Rolf, die Bilder sprechen eindeutig dafür, dass ich mich Vuescan noch einmal ausführlich auseinandersetzen sollte. ...da hab ich doch glatt ein "mit" vergessen... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest VLux Posted December 31, 2009 Share #53 Posted December 31, 2009 Die Beschäftigung damit lohnt sich. Man muss keine große Anleitung beachten, es geht sehr einfach. Auch meine alten Farbfilme von vor 20 Jahren lassen sich gut verarbeiten. Einfach zu laden, einfach zu bezahlen, ein gutes Programm. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Viel Spaß guten Rutsch und ich hoffe auf schöne Bilder! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Viel Spaß guten Rutsch und ich hoffe auf schöne Bilder! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/100970-frage-an-die-analogen-experten/?do=findComment&comment=1169927'>More sharing options...
Guest cweg Posted December 31, 2009 Share #54 Posted December 31, 2009 Dasschaut ja in Farbe auch richtig gut aus. Ich werde es mal nächstes Jahr versuchen und wünsche somit einen guten Rutsch und alles Gute fürs Jahr 2010. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted April 25, 2010 Share #55 Posted April 25, 2010 Hallo Leute, ich habe mir auf 2m^2 eine Dunkelkammer eingerichtet . Und da ich immer noch Anfänger in analogen Sachen bin, suche ich noch nach ein paar Antworten. Wäre schön, wenn ihr helft: Am Focomat befindet sich ein Rotfilter, das vor's Objektiv geschwenkt werden kann. Die Gradation wird vom Variokontrast-Modul gesteuert. Wofür dient das schwenkbare Filter? Nehme ich es vors Objektiv, findet keine Belichtung statt, also wie das Rotlicht der Dunka-Lampe. Ist es dafür? Also dass ich in Ruhe die Vergrößerungs- und Maskeneinstellungen machen kann, wenn das Papier schon drauf liegt? PapierentwicklerKann ich den mit dem Filmentwickler zusammen in ein Behälter schütten oder müssen beide getrennt entsorgt werden? Wie lange hält der Entwickler im Schnitt, bis er erschöpft ist? Ich will ja nicht dutzende Prints auf einmal machen sondern nur 1..2. Dafür benötige ich dann ein paar Arbeitsprints und die eigentlichen Abzüge. Dadurch ist der Entwickler bestimmt noch nicht verbraucht. Kann ich ihn nun Aufbewahren und beim nächsten mal wiederverwenden oder sollte man ihn immer frisch ansetzen? [bei größeren Abzügen müsste ich dann jeweils 2 Liter wegschütten und ich will nicht so oft zur Entsorgung rennen] Gibt es große Unterschiede bei den Marken? Ich benutze Amaloco mit Ilford Multigrade. Wie lange sollte man bei PE Papieren wässern? Mit der Zeit kommen sicher noch ein paar Fragen dazu . Meinen ersten Abzug habe ich übrigens schon gemacht. Das Bild, das über dem Vergrößerer klebt. Ging ganz einfach aber auch natürlich nur 0815. Das wedeln und nachbelichten muss ich noch lernen Tausend Dank! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest cweg Posted April 25, 2010 Share #56 Posted April 25, 2010 Klein aber fein. Sieht doch ganz gemütlich aus, Dein Kämmerchen. Hier ist ein Link, der Dich interessieren dürfte. hobbyphoto-forum Der online Stammtisch für analoge Fotografie und Dunkelkammer Da findest Du geballte Informationen zum Thema und kannst erstmal Lesen, Lesen, Lesen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted April 25, 2010 Share #57 Posted April 25, 2010 Hallo MikeN, Nehme ich es vors Objektiv, findet keine Belichtung statt, also wie das Rotlicht der Dunka-Lampe. Ist es dafür? Also dass ich in Ruhe die Vergrößerungs- und Maskeneinstellungen machen kann, wenn das Papier schon drauf liegt?[/List] Genau dafür ist der Rotfilter gedacht. PapierentwicklerKann ich den mit dem Filmentwickler zusammen in ein Behälter schütten oder müssen beide getrennt entsorgt werden? Wie lange hält der Entwickler im Schnitt, bis er erschöpft ist? Ich will ja nicht dutzende Prints auf einmal machen sondern nur 1..2. Dafür benötige ich dann ein paar Arbeitsprints und die eigentlichen Abzüge. Dadurch ist der Entwickler bestimmt noch nicht verbraucht. Kann ich ihn nun Aufbewahren und beim nächsten mal wiederverwenden oder sollte man ihn immer frisch ansetzen? [bei größeren Abzügen müsste ich dann jeweils 2 Liter wegschütten und ich will nicht so oft zur Entsorgung rennen] Gibt es große Unterschiede bei den Marken? Ich benutze Amaloco mit Ilford Multigrade. Wie lange sollte man bei PE Papieren wässern? Papier- und Filmentwickler kannst Du zur Entsorgung zusammenkippen. Wenn Du magst. Papierentwickler kannst Du mehrfach verwenden. Wenn er nicht mehr funktioniert, kommt er weg. Bei vielen Papierentwicklern ergeben sich gegen Ende leichte Änderungen im Bildton (z.B. bei Eukobrom) und irgendwann wird die Bildspurzeit (die Zeit, bis die ersten Anflüge des Positivs sichtbar werden) länger. Je nachdem, wie stark Dich das nervt, schüttest Du den Entwickler eben früher oder später weg. Zum Anfang ist der Hersteller, genauer das Produkt, völlig egal. Später willst du vielleicht einmal Warmtonpapiere ausprobieren, dazu empfiehlt sich dann ein Warmtonentwickler. Prinzipiell eigent sich auch Rodinal 1+10 als Papierentwickler (allerdings wirklich nur im Einmalansatz mit Entsorgung nach Ende der Laborsitzung). (Dauerlitanei):Die Wässerung von PE-Papieren abhängig von mehreren Faktoren: Temperatur, Kontaktzeit zwischen Wasser und Papier, Thiosulfatkonzentration im Wasser, Thiosulfatkonzentration im Papier, Härtung der Emulsionsschicht, pH-Wert von Fixierer und Wässerungswasser, Art und Konzentration gelöster Ionen im Wässerungswasser. Unter Idealbedingungen ist nach dreimaligem Wasserwechsel unter der Bedingung 30x40-Print, 20°C, 1l Wasser, 10sec Kontaktzeit bei fehlender Agitation die Wässerung für PE-Papiere archivsicher abgeschlossen. Es läßt sich danach kein Thiosulfat mehr in der Schicht nachweisen. Praktisch bist Du also unter den weit ungünstigeren Bedingungen in der Duka mit zwei Schalen und einer abschließenden Wässerung unter Wasserwechsel nach etwa drei Minuten fertig. Bei Verwendung einer "Wässerungswanne" mit ständig gewechseltem Wasser und gutem Austausch langen zwei Minuten. Dabei könntest Du Dir dann allerdings vor der Wasseruhr die Haare fönen:eek: Mit der Zeit kommen sicher noch ein paar Fragen dazu . Meinen ersten Abzug habe ich übrigens schon gemacht. Das Bild, das über dem Vergrößerer klebt. Ging ganz einfach aber auch natürlich nur 0815. Das wedeln und nachbelichten muss ich noch lernen Nur zu! Auf dem Print fehlt mir schwarz, der sieht aus der Ferne arg flau aus. Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted April 25, 2010 Share #58 Posted April 25, 2010 @cweg: werd' ich lesen, lesen, lesen Hallo MikeN,Nur zu! Auf dem Print fehlt mir schwarz, der sieht aus der Ferne arg flau aus. Beste Grüße, Franz Hallo Franz, danke für die prompte Antwort. Bin jetzt schlauer. Und in der Tat, das Bild ist wirklich flau. Dafür wird's nächste besser Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest MikeN Posted June 12, 2010 Share #59 Posted June 12, 2010 Hallo Leute, ich hab' da wieder mal 'ne Frage, an die, die Ahnung haben Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Foto oben habe ich mit folgendem Belichtungsschema entwickelt: Mit den -50% wollte ich "Sie" ins Licht rücken. Dazu habe ich mir eine kleine Schablone geschnitten und damit während der Grundbelichtung für 5s abgewedelt. Mit den +200% wollte ich den Mann im Hintergrund etwas "ausblenden". Dazu habe ich den nichtzutreffenden Teil mit schwarzen Karton abgedeckt, dabei auch ein wenig gewedelt und den Rest mit 20s nachbelichtet. Wie hättet ihr's gemacht? Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Das Foto oben habe ich mit folgendem Belichtungsschema entwickelt: Mit den -50% wollte ich "Sie" ins Licht rücken. Dazu habe ich mir eine kleine Schablone geschnitten und damit während der Grundbelichtung für 5s abgewedelt. Mit den +200% wollte ich den Mann im Hintergrund etwas "ausblenden". Dazu habe ich den nichtzutreffenden Teil mit schwarzen Karton abgedeckt, dabei auch ein wenig gewedelt und den Rest mit 20s nachbelichtet. Wie hättet ihr's gemacht? ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/100970-frage-an-die-analogen-experten/?do=findComment&comment=1350345'>More sharing options...
JoRa Posted June 13, 2010 Share #60 Posted June 13, 2010 Guten Morgen! Also mal abgesehen davon, dass ich dieses Bild gar nicht vergrößert hätte (ist aber reine Geschmacksache), würde ich zuerst mal den Ausschnitt geändert haben (bereits beim Fotografieren, nachträglich im Labor führt das aufgrund des großen Vergrößerungsmaßstabes zu unschönen Kornstrukturen). So gefällt mir der Ausschnitt besser (ist jetzt auf die Schnelle gemacht, geht sicher noch besser): Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Der Rücken des Herrn links im Bild verliert an Dominanz und die ausgefressenen Lichter rechts oben verschwinden ebenso wie der unscharfe Teil rechts unten. Was die Grundbelichtung angeht, verstehe ich nicht, warum zuerst mit #2,5 und dann mit #5 belichtet - warum nicht gleich mit einer härteren Gradation und in einem Zug belichtet? Abhalten geht auch ohne Aufteilung der Belichtungszeit. Deine Überlegungen zum Abhalten um "Sie ins Licht zu rücken" und zum Nachbelichten um den Mann im Hintergrund "etwas auszublenden", sind durchaus nachvollziehbar. Mit besten Grüßen! Johannes Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Der Rücken des Herrn links im Bild verliert an Dominanz und die ausgefressenen Lichter rechts oben verschwinden ebenso wie der unscharfe Teil rechts unten. Was die Grundbelichtung angeht, verstehe ich nicht, warum zuerst mit #2,5 und dann mit #5 belichtet - warum nicht gleich mit einer härteren Gradation und in einem Zug belichtet? Abhalten geht auch ohne Aufteilung der Belichtungszeit. Deine Überlegungen zum Abhalten um "Sie ins Licht zu rücken" und zum Nachbelichten um den Mann im Hintergrund "etwas auszublenden", sind durchaus nachvollziehbar. Mit besten Grüßen! Johannes ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/100970-frage-an-die-analogen-experten/?do=findComment&comment=1350590'>More sharing options...
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