Hallo,
ich nehme meinen ersten Blogeintrag gleich zur Vorstellung mit zum Anlass. Ich bin Martin, komme aus Niederbayern. Seit Ende Mai habe ich den Wechsel von der DSLR-Lager zur Leica M vollzogen und fotografiere nun mit der Leica M-P und dem Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. Ein besonderes Interesse habe ich an monochromer Landschaftsfotografie.
Grundsätzlich komme ich mit dieser klar, jedoch bin ich etwas von der klassischen Belichtungsmethode (mittenbetont) im mobilen Einsatz irritiert. Mit meiner DSLR habe ich bisher die Spot-Belichtungsmessung genutzt und entsprechend ggf. die Belichtung korrigiert.
1. So frage ich mich, mit welcher Methode ich die klassische Belichtungsmethode z. B. bei der Street- oder Landschaftsfotografie so anwenden kann, dass die Belichtungsmessung exakt vollzogen wird. Ich möchte mit der Zeit vermeiden, immer wieder das Histogramm zur Überprüfung einer richtigen Belichtung zu Hilfe zu ziehen. Würde man mit einer M-D fotografieren, wäre dieses ja auch nicht möglich.
Hier würde mich die Herangehensweise der Erfahrenen unter Euch interessieren. Messt ihr z. b. die hellen, noch durchzeichneten Bereiche an und nehmt den Wert in den Speicher und korrigiert die Belichtung nach und komponiert danach das Bild oder messt ihr zentriert auf den wichtigen Bereich des Motivs? Vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Herangehensweise?!
2. Nur zur Info: Bei der Fotografie unter Nutzung des Stativs belichte ich auf die Lichter unter Zuhilfenahme des Histogramms.
Vielen Dank vorab für eure Unterstützung!
Viele Grüße, Martin