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  1. Tja, da wären wir wieder beim bereits beschriebenen Problem: FUJI Provia F 100 KB 135 20,95 EUR inkl. MwSt. | zzgl. Versandkosten Artikel-Nr.: 25510 EAN: 4547410247626 Versand: Im Versand derzeit ausverkauft Abholung: Im Laden Berlin kein Lagerbestand Du schriebst es schon ganz richtig: Manchmal .... Weshalb ich mich über meinen Beamer ausgesprochen freue ...
  2. Das kann ich eigentlich nicht sagen. Die Dias waren im Ergebnis schon sehr ordentlich und genügen immer noch auch gehobenen Ansprüchen. Allerdings hatte ich die Möglichkeit, die Dateien auf einem AGFA PCR II+ Filmrecorder selbst auszubelichten und hatte auch die E-6 Entwicklung mit JOBO ATL II selbst in der Hand. Damit waren beständig frische Chemie und saubere, staubfreie Trocknung gewährleistet. Die Ausbelichtung könnte ich evtl. heute noch selbst machen, die E-6 Entwicklung hingegen nicht mehr. Aber nun ist der Beamer da und als ich den zum ersten Mal einschaltete, war ich schon einigermaßen beeindruckt. Das Ding hält was der Händler zuvor versprach: Ich hatte ihm von unserem wirklich sehr zufriedenstellenden SONY Beamer erzählt, den mir die Firma Stumpfl für unseren Zweck - Ersatz für Diaprojektion - empfohlen und unserem Club dann verkauft hatte. Er lächelte mich freundlich an und meinte, ich solle den großen CANON Beamer erst einmal ausprobieren, dann würde ich schon sehen .... ich habe ihn dann gekauft.
  3. Naja, ein Problem ist das natürlich nur, wenn man an der Projektion von Diamaterial festhalten möchte, dies aber aufgrund der beschriebenen neuen motivlichen Gegebenheiten nicht gut kann, weil diese eben nur digital bearbeitbar sind. Einen Druck spürte ich ursprünglich übrigens nicht. Der Appetit kam buchstäblich beim Essen. Zunächst habe ich noch versucht, ausgesuchte Dateien für die Projektion als Dia auszubelichten, sozusagen das Beste aus zwei Welten zusammen zu führen. Aber dann schlugen die erweiterten Präsentationsmöglichkeiten mittels m.objects usw. zu. Irgendwo auf diesem Weg habe ich dann aufgegeben mich gegen die Digitalprojektion zu wehren. Unser Photoclub schaffte 2018 einen exzellenten SONY-Beamer an .... usw.
  4. Das ist einerseits sicher richtig, andererseits unterliegt dies aber eben den oben bereits beschriebenen Einschränkungen. Auswahl und vor allem Beschaffbarkeit einerseits, verfügbare Empfindlichkeiten andererseits. Der entwickelte Color-Negativfilm sieht nunmal im Diaprojektor nicht so richtig gut aus, jedenfalls wenn man Diafilm zum Vergleich hat. Als Digitalisat und nachträglicher Optimierung zur Projektion sieht das schon anders aus. Ich wäre sonst nie und nimmer auf die Idee gekommen, mir einen eigenen Beamer hoher Qualität zuzulegen. Damit bleibt dann aber Deine sicherlich berechtigte Kostenvergleichsrechnung schon wieder auf der Strecke. Diafilme in unterschiedlichen, auch hohen Empfindlichkeiten müsst's halt geben. Idealerweise in maximal möglicher Qualität. Allerdings gibt es da noch ein Problem: Mir hat die Digitalphotographie inzwischen Möglichkeiten eröffnet, die ich mit Film nicht hätte. Das fängt mit Nachtaufnahmen an, geht über die Möglichkeiten der Stapelbildverarbeitung bei Mikro- und Makroaufnahmen zur Tiefenschärfe-Ausdehnung, bis hin zu Hochfrequenz-Serienaufnahmen bei Sport- und Naturphotographie mit extrem kurzen Belichtungszeiten. All das ist mit Film nicht oder nur mit großem Aufwand machbar. Will ich die Resultate dann auch noch (vor Publikum?) projizieren - Geschichten mit Bildern erzählen - dann bleibt nur der hochqualitative leistungsfähige Beamer.
  5. Vielen Dank für den Hinweis! Allerdings sind die Dia-Rähmchen im Angebot so gut versteckt, dass ich sie beim Stöbern eben noch nicht habe finden können.
  6. Der Götschmann 85x85 war sauteuer. Er ist auch heute kein Schnäppchen, aber gemessen am Preis einer Digital-Photoausrüstung (s.o. Deine Aufzählung) ist er schon eher im Rahmen der Möglichkeiten. Aber woher bekommst Du die 6x7 Rahmen, wenn das 10er Paket inzwischen bei ca. 40,-€ gehandelt wird? Bei 6x6 sieht es auch nicht wirklich besser aus und die häufig benutzten Rollei-Projektoren sind trotz 250W nicht einmal auf der Höhe der o.a. Leica Pradovit 2000/2002, von den letztproduzierten RT-m/s mit 300W mal ganz zu schweigen. Nur mit dem Unterschied dass ich noch eine ganze Anzahl GePe 6x6- & KB-Rähmchen besitze. Wie sich der Hasselblad-Projektor heute im Vergleich schlägt weiß ich leider immer noch nicht. Ich möchte ihn gerne mal ausprobieren. Der bewusste Freund mit den Pradovit 2002 photographiert bis heute nicht nur ausschließlich mit Film (KB/6x6/2x12), er besitzt auch einen von nur 6 gefertigten Götschmännern für 6x12/9x12. Da geht dann schon die Sonne auf. Ich habe meine eigenen Technika-Dias zuvor noch nie so gesehen. 6x12 auf der 3-Meter Wand ....
  7. Deine Überlegung in allen Ehren, aber erstens wirst Du Schwierigkeiten bekommen, wenn Du heute noch einen CibaChrome-Abzug haben möchtest - von einer solchen Vergrößerung im Tapetenformat brauchen wir höchstwahrscheinlich garnicht zu schwärmen. Zweitens hast Du nicht näherungsweise das Diamaterial zur Verfügung, welches wünschenswert wäre um wenigstens das Empfindlichkeitsspektrum vergangener Zeiten abzudecken, von den Möglichkeiten aktueller Digi-Knipsen mal ganz abgesehen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich als bekennender Fan der Projektion gerade vor wenigen Wochen mit einem Photofreund einen Vergleich durchgeführt habe: Wir haben auf einer 3-Meter Stumpfl-Projektionswand einen Canon LCOS WUX6010 Beamer gegen einen Leica Pradovit 2002 mit HighLight-Kit und Super-Colorplan, gefüttert mit Velvia 50 und Kodachrome Dias, antreten lassen. Sicher, in Punkto Helligkeit ist der Beamer überhaupt nicht zu schlagen, keine Chance. Aber in einem gut verdunkelten Saal steht auch das Kodachrome- oder Velvia-Dia makellos auf der 3-Meter Wand und erfreut das Auge sogar mit einer einen Hauch besseren Schärfe und einer wunderbaren Tonalität. Sicher ist auch dass die Beamer-Projektion bequemer ist - vom Laptop aus lassen sich mit nur einem Gerät vertonte Bilderschauen arrangieren, für die man mit Diaprojektoren einen mordsmäßigen Aufwand treiben muss, und man muss auch nicht ständig auf Staub achten. Aber rein technisch braucht sich das Dia immer noch nicht zu verstecken. Voraussetzung ist allerdings bestes Projektionswerkzeug und .... Diafilme erster Qualität. Letztere werden - mal ganz unabhängig vom Preis - allmählich knapp.
  8. Dann kann man ja für Axel nur hoffen dass er auch Glück hat und ihm in nächster Zeit noch ein-zwei weitere Objektive kaputt gehen .... 🙄 Davon abgesehen habe ich leider auch schon die Erfahrung machen müssen, dass man am Telephon bei Leica nicht immer die kompetentesten Gesprächspartner erwischt. Ich habe da schon recht abenteuerliches anhören müssen. Sowohl was technische Erläuterungen als auch preisliche Vorstellungen betraf. Allerdings haben sich diese anfänglichen - nun, nennen wir sie mal "Ungereimtheiten", dann in Solms bzw. später in Wetzlar eigentlich immer wie durch Zauberhand in Wohlgefallen aufgelöst und die Probleme waren ganz plötzlich keine mehr. Nein, vor Ort habe ich ausnahmslos angenehme Erfahrungen gemacht. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich eigentlich nur einen Ausflug empfehlen, verbunden mit verbindlichem Auftreten.
  9. Bei Leica wird in bereits hinreichend bewährter Weise nur umgekehrt ein Schuh daraus, vielleicht auch eher eine Zehenstegsandale (vulg. FlipFlop): Ohne Videofunktion = zuzügl. 1700,-€, fortlassen von AF-Funktionen, die über den Ein-Sensorpunkt-unverrückbar-in-der-Mitte-AF hinausgehen kostet 650,-€ zusätzlich. Leica zeichnet sich bei der Konzeption von Kameras seit Jahrzehnten durch die Konzentration auf das Wesentliche aus und das kostet nunmal. Das wissen wir doch alle.
  10. In Bezug auf Gewicht und Auflösung gebe ich Dir Recht, aber allem Anschein nach ist die SL3 in Sachen Dynamik und Rauscharmut schon recht weit vorn. Das finde ich nicht schlecht. Man bekommt Luminanzrauschen zwar im Nachgang inzwischen gut in den Griff, aber Farbrauschen bei richtig hohen Empfindlichkeiten macht auch da manchmal Schwierigkeiten und wenn der Belichtungsumfang tatsächlich bei den gelesenen 15 Lichtwerten/Blendenstufen liegen sollte, ist das schon ein Wort. Vor allem wenn davon bei z.B. 12800 ASA (oder gar höher) noch einiges übrig sein sollte. Den Autofokus der Z9 auch nur zu erreichen ist sicher nicht so ohne weiteres drin. Aber vielleicht lässt sich da per Firmware-Update noch nachrüsten. Bringt ja bei der Z8/9 auch immer noch etwas mehr an Präzision und Leistung.
  11. Aujaaahh, eine Leica ganz aus Plastik .... äähhh .... chemischem Werkstoff, das wünschen sich bestimmt viele ...
  12. Doch, andere Hersteller können das auch. Weiß ich aus erster Hand und langen Jahren Kamerabenutzung.
  13. Völlig richtig in meinen Augen. Unser - auch mein - Problem besteht auch darin, dass wir im Grunde unseres Liebhaberherzens zu Leica stehen wie zu unserer Verwandtschaft. Nicht alle lieben wir innig, bei manchen Eigenarten und Auswüchsen schlagen wir die Hände über dem Kopf zusammen, aber wenn davon irgendwer krank wird oder gar schlimmeres, dann leiden wir mit und wenn ein neues Kind (eine neue Kamera) geboren wird, dann liegen wir mit in den Wehen. Dass es bloß gesund ist und alles dran ist was dran gehört, ein langes Leben hat, keine Sorgen macht, überall gut ankommt und irgend wann einen guten Job macht. Dafür sind wir ja auch bereit, einiges zu tun (finanzielle Zuwendungen). Eben so wie gute Tanten und Onkels denken und fühlen, also ein kleines bisschen beknackt. .... und wir ahnen auch, dass wir dafür mehr oder weniger ausgenutzt werden, denn Gegenliebe ist eher dünn gesät und selten, aber wir freuen uns schon über ein verschämtes Lächeln, ein kleines Entgegenkommen lässt uns über vieles hinweg sehen und Bockmist decken wir mit dem großen Mantel der Verbundenheit und des Verständnisses zu, s.o.
  14. Na, LEITZ war in Ontario als man in anderen Firmen noch garnicht recht wusste wie "Ausland" geschrieben wird. Die Niederlassung in New York stammte aus Vorkriegszeiten und es gab eine Zeit, da hat LEITZ nicht nur Mikrotechnik von Weltruf gebaut, sondern auch weltweit mehr Mikroskope gefertigt und verkauft als der Konkurrent ZEISS in Jena. Managementfehler passieren, aber das ist Vergangenheit und die sollten nicht unbedingt dazu führen dass man heute zwar einen LEITZ-Park bauen kann, komplett mit Museum, Galerie und Wasserspielen, aber darüber den Technischen Kundendienst vernachlässigt. Der ist nämlich mindestens so ein Aushängeschild wie das Museum und die Galerie zusammen und wenn es da nicht recht klappt, dann hilft der Kaffee aus der berühmten Solmser Kaffeemaschine auch nicht darüber hinweg (wobei ich mich immer schon fragte, welchen Kaffee die davon sosehr schwärmenden Kunden sonst wohl trinken?). Die angeführten Überlegungen in allen Ehren, aber was Du da anführst, liest sich eher wie eine Entschuldigung für fehlerhafte Entscheidungen der Firmenleitung. Das wäre für sich genommen noch garnicht einmal außergewöhnlich, eher normal und entspricht dem was der Kunde (nicht nur hier, überall) regelmäßig bei daneben gegangenen Aktionen aufgetischt bekommt. Ich erinnere mich da noch gut an das DMR und die dazu gehörten Begründungen. Bloß kommt die hier beständig wiederkehrend aus der Reihen der betroffenen aber nichtsdestotrotz leidenswilligen Kundschaft - und das ist insofern nicht gut, als dass die Verantwortlichen sich beruhigt zurücklehnen können und: "Ja wenn das so ist - warum sollen wir was ändern? Läuft doch, der Umsatz stimmt und die Kosten für den Kundendienst können wir gegen Null bringen. Wir müssen nur noch die Preise ein wenig "anpassen". Personal ist bis auf weiteres ausreichend."
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