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Defekter Leicameter MR


Arktos

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vor 2 Stunden schrieb mazdaro:

Während der Innenwiderstand vom Galvanometer (Ampermeter) möglichst klein sein soll, um die korrekte Stromstärke anzuzeigen, sollte der Innenwiderstand des Voltmeters (in diesem Fall das Multimeter) möglichst hoch sein, um korrekte Spannungswerte zu liefern...

Das trifft die Sache auf den Punkt.
Leider sind die Stromstärken, die ein Selenelement liefern kann so gering, daß jeder in den Stromkreis eingebrachte Widerstand (auch das Galvanometer zur Strommessung) die Anzeige am Voltmeter soweit runterzieht, daß kein Ausschlag mehr feststellbar ist. Das war ja auch der Grund lichtempfindliche Widerstände und Stromquellen (Batterien) zu verwenden.

Gruß aus S

Tom

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vor 1 Stunde schrieb mazdaro:

...

Ich muss das morgen ausprobieren.

...

Ich probiere morgen folgendes: ich lege den einen Kotakt, der den Strom von vorne abnehmen soll, auf eine andere Stelle der Selenzelle. Vielleicht hat er sich bis zum Blech durchgescheuert. Und die Anzeige teste ich mit einer schwachen Voltzahl.

Euch allen auch ein ruhiges Weihnachten und ein hoffentlich besseres 2021!

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Wäre doch gelacht, wenn wir dem Grund für die Funktionslosigkeit nicht auf die Schliche kommen würden.

Also Tom und Jerzy - nicht Tom und Jerry🙂 - haben unabhängig voneinander die Beobachtung gemacht, dass eine intakte isolierte Zelle in etwa die zu erwartende Spannung liefert. Dies wäre jedoch nicht der Fall, wenn die Zelle und das Galvanometer einen Stromkreis bilden. Wenn man nämlich dann die Spannung der Zelle (also im eingebauten Zustand) misst, erhielte man den Wert 0 V. Man könnte das darauf zurückführen, dass die Zelle durch Parallelschaltung eines weiteren Verbrauchers bzw. Widerstands hinsichtlich ihrer Stromlieferfähigkeit überfordert wäre. Man kennt ein ähnliches Verhalten auch von Audio-Verstärkern, wenn sich in den ohnehin schon "stromhungrigen" Tieftönern plötzlich ein größeres "Impedanz-Loch" auftut, das Ströme fordert, die aufgrund der Bauart des Verstärkers nicht zur Verfügung stehen. In solchen Fällen ist es um die Laststabilität des Geräts schlecht bestellt.

Jetzt ist es aber so, dass der Innenwiderstand eines unter normalen Umständen geeigneten Voltmeters im Vergleich zum Widerstand des Galvanometers ausgesprochen hoch ist. D.h. der Gesamtwiderstand wird durch Parallelschaltung nur geringfügig erniedrigt, und man fragt sich, ob die 0 V - Anzeige wirklich auf die fehlende Laststabilität der Se-Zelle zurückzuführen ist. Ich nehme an, dass es am hohen Innenwiderstand des Voltmeters liegt, dass bei der geringen Gesamtstromstärke so gut wie kein Strom durch das Voltmeter fließt. Vielleicht würde ein niederohmiges Voltmeter eine Spannung anzeigen. Müsste man probieren.

Mögliche Ursachen der Funktionslosigkeit:

1) Oxidierte oder zu schwach andrückende Kontakte

2) Defektes Galvanometer (Eher unwahrscheinlich)

3) Defekte Se-Zelle (Sollte theoretisch mit einem direkt angeschlossenen Voltmeter überprüfbar sein)

Normalerweise haben die Belichtungsmesser eine Stellschraube (Poti in Serie?), mit der auf Null eingestellt werden kann. Auch darauf sollte man achten.

Ich verstehe immer noch nicht, wieso eine Zelle, die lt. Voltmeter die Nennspannung liefert, den Galvanometer nicht bedienen kann. Um Näheres in Erfahrung zu bringen, müsste man die Zellen eines funktionierenden und eines nicht funktionierenden Belis eingehend vergleichen... Etwas für langweilige Winterabende.😊

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so wie ich es noch aus Physik Unterricht in Erinnerung habe..., eine vereinfachte Zeichnung...

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Die Selenzelle links, kann man sich auch als Kondensator vorstellen beim dem, durch  Einwirkung des Lichtes die Elektronen in eine Richtung verschoben werden, Richtung Kathode. So ein Kondensator hat aber auch interner Widerstand, wenn sich die Elektronen bewegen stossen sie gegenseitig, usw, Wenn die Zelle nirgendwo angeschlossen ist bleiben die Elektronen an der Kathode und erzeugen Spannung. Messgerät, als Voltmeter geschaltet hat sehr hohe Eingangsimpedanz (Wiederstand bei Gleichstrom). Im Schritt 1 wird Voltmeter angeschlossen, der schliesst den Kreis, Elektronen fliesen durch. Elektronen fliesen auch durch R, interner Wiederstand der Zelle. Aber weil Widerstand vom Voltmeter sehr gross ist fliesen wenige Elektronen und Spannungsabfall auf R ist gering, Voltmeter kann die Spannung messen, bei mir 0,16V. Ohne Voltmeter ist die Spannung noch höher, aber wieviel weiss ich nicht, sobald wir messen beeinflussen wir die Messung.
Im Schritt 2 wird Galvanometer vom Beli angeschlossen. Galvanometer hat kleinen Wiederstand im Vergleich zum Voltmeter, viel mehr Elektronen fliesen jetzt durch den Kreis. Und die erzeugen so einen grossen Spannungsabfall auf R, dass auf den Kontakten von der Zelle gar keine Spannung mehr gibt.

Ufff, wenn ich das jetzt lese....- ich war nie gut in Erklärungen🙂

Also anders gesagt - die Zelle liefert zwar die Spannung, aber so gut wie kein Strom, sobald Strom fliesst fällt die Spannung auf Null
Frohe Weihnachten für Alle!

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Hier meine kleine Sammlung funktionierender Aufsteckbelichtungsmesser.
Von links nach rechts.
Kodalux L, eigentlich von Gossen hier für Kodak hergestellt. 
Metraphot 3. 
BEWI Automat C. Der ist der beste. Er fixiert nämlich per Druck auf den kleinen Knopf den Zeigerausschlag.

 

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vor 30 Minuten schrieb jerzy:

...

Ufff, wenn ich das jetzt lese....- ich war nie gut in Erklärungen🙂

...

Ich habe es verstanden, obwohl wir wegen Lehrermangels nur Mechanik (Hebelgesetze) und Anfänge der Optik in der Schule hatten.

Den BEWI habe ich inzwischen auch und er funktioniert bestens. Trotzdem hat mich jetzt der Ehrgeiz gepackt und ich werde Deinen Versuchsaufbau an meinen Metraphots nachbauen.

Edited by drpagr
Korrektur
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vor 42 Minuten schrieb jerzy:

Aber weil Widerstand vom Voltmeter sehr gross ist fliesen wenige Elektronen und Spannungsabfall auf R ist gering, Voltmeter kann die Spannung messen, bei mir 0,16V. Ohne Voltmeter ist die Spannung noch höher, aber wieviel weiss ich nicht, sobald wir messen beeinflussen wir die Messung.

Theoretisch ist der Spannungsabfall an einem Widerstand oder an einem anderen Verbraucher unabhängig von der Stromstärke, die ja bei Direktmessung (Bild 1/1) durch den Einsatz eines hochohmigen Widerstands (hohe Anzeige-Genauigkeit) bei jeder Messung vorgegeben ist. Die Stromstärke wird natürlich auch von der zur Verfügung stehenden Spannung bestimmt.

Bei Parallelschaltung von unterschiedlichen Widerständen findet an jedem Widerstand - unterschiedliche Stromstärken - derselbe Spannungsabfall statt. Das bereits geschilderte Problem (Anzeige 0 V) bei einer Spannungsmessung parallel zum Galvanometer ist m.E. darauf zurückzuführen, dass Letzteres im Vergleich zum Innenwiderstand des Messgeräts so niederohmig ist, dass man schon fast von einem Kurzschluss sprechen kann. Das dürfte der Grund sein, wieso das Voltmeter 0 V anzeigt, wenn die Zelle nicht ausgebaut bzw. nicht vom Galvanometer getrennt ist.

...sobald wir messen... Bei den geringen Strömen ist das leider so.

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Er funktioniert noch einwandfrei, die «Umschaltung» der zwei Messbereiche erfolgt rustikal (durch die Klappe mit Loch) und somit zuverlässig.

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vor 5 Stunden schrieb jerzy:

so wie ich es noch aus Physik Unterricht in Erinnerung habe..., eine vereinfachte Zeichnung...

🙂


 

Nach dem "Jerzy-Verfahren" habe ich alles der Reihe nach durchprobiert und die Selenzelle liefert zwar Spannung, die Kontakte sind alle in Ordnung, aber sobald der Galvanometer angeschlossen ist, zeigt der Multimesser 0,000 mV an und der Galvanometer rührt sich nicht. Der Galvanometer funktioniert ohne Selenzelle mit einer anderen Stromquelle, das habe ich mit einer uralten, fast spannungslosen Batterie geprüft. 

Aber, welche Freude, ich habe ja mehrere Belichtungsmesser gekauft und unter einem Haufen von Belichtungsmessern (quasi "Schüttgut") war ein Metraphot 3, der bestens funktioniert. Das kam alles zusammen in einem Plastikbeutel flüchtig "eingepackt" und es wollte bei Ebay kein anderer haben. 

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vor 6 Stunden schrieb jerzy:

Ufff, wenn ich das jetzt lese....- ich war nie gut in Erklärungen

Wer soll denn das glauben? Ich kenne keinen - und der Reini wird das bestätigen -, der so gut erklären kann wie Du.

Elektrik (und erst recht Halbleiter-Elektronik) kann man eben nicht so anschaulich präsentieren wie Mechanik.

Wir können noch froh sein, dass es hier nur um Gleichstrom geht. Da kommt man ohne komplexe Zahlen, also ohne etwas, das es gar nicht geben dürfte, aus.

Ein sehr treffender Mathematiker-Witz:

Wenn aus einem Bus mit 20 Insassen 23 aussteigen, müssen 3 wieder einsteigen, damit er leer ist.

Aber auch simpel anmutende Mechanik hat ihre Tücken, z.B. wenn Federn (Verschluss) im Spiel sind. Da muss man sich als Entwickler bereits mit Differentialgleichungen herumschlagen. 

Auf der Website "photobutmore" habe ich Folgendes gefunden:

"Ein Nachteil der Selenzellen war, dass sie mit den Jahren "sterben". Dabei lässt ihre stromerzeugende Wirkung nach oder versiegt ganz. Paradoxerweise wird dieser Zersetzungsprozess durch Lichteinwirkung meist noch beschleunigt. Als Ursache wurde die schädigende Einwirkung von UV-haltigem Licht angesehen. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund für nachlassende Leistung. Selenzellen waren durch eine Lackschicht versiegelt. War diese Versiegelung unzureichend oder wird sie durch mechanische Einwirkungen beschädigt, oxidiert das Selen mit der Zeit und die Zelle verliert ihre stromerzeugende Wirkung. Es ist keine Reparatur möglich und auch nicht zu empfehlen - Selen ist bei Hautkontakt giftig!"

Das klingt plausibel. Trotzdem habe ich jetzt meinen zweiten Sixtomat geöffnet.

Rechts unten sieht man auf dem schlechten Handy-Bild zwei Widerstände. Auf der linken Seite ist die Gabel, die über eine rückseitige Schlitzschraube verstellt werden kann, um die Nadel des Galvanometers einzustellen.

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vor 1 Stunde schrieb drpagr:

Selenzelle liefert zwar Spannung, die Kontakte sind alle in Ordnung, aber sobald der Galvanometer angeschlossen ist, zeigt der Multimesser 0,000 mV an und der Galvanometer rührt sich nicht.

Aber, welche Freude...

Das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass die Galvanometer-Nadel ebenfalls "0" anzeigt. Daraus lässt sich schließen, dass die Zelle wirklich überfordert ist. Es fließt kein messbarer Strom mehr. Es ist genau so, wie es Tom & J. dargestellt haben.

Freut mich auch. Das war die Belohnung für Dein Durchhaltevermögen.

Edited by mazdaro
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Inzwischen habe ich mit einer Multimeter-Elektrode, deren Spitze genau auf die feine Spiralfeder gefallen ist, das Galvanometer ruiniert. Wenn besagte Feder auch nur leicht verbogen ist, ist Feierabend (Passt zum heutigen Tag). Also musste die interessante Spannungsmessung parallel zum Galvanometer ausfallen.

Wie man dem Bild entnehmen kann, sind die beiden Widerstände in Serie geschaltet. Der graue hat genau 1  und der schwarze 2,3. Der simple Stromkreis besteht also aus einer Selenzelle, einem Widerstand (3,3 ) und einem Galvanometer. Bei moderatem Kunstlicht (Glühbirne) kam ich auf ca. 150 mV. Es spielte keine Rolle, ob ich die beiden Widerstände bei der Messung mit einbezog oder nicht. Bei einer Strommessung wäre das natürlich anders gewesen. An der Anode der Se-Zelle hing noch eine Blechplatte, die als Andruckfeder dient. Die habe ich abgemacht und die beiden blanken Drähte verlötet. Die Wabenscheibe wurde mit Klebeband an der Se-Zelle befestigt.

Die Widerstände sind klarerweise dazu da, die Stromstärke zu reduzieren bzw. an das hochempfindliche Galvanometer anzupassen. So gesehen liefert die Se-Zelle mehr Strom als nötig wäre.

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Antwort 3* ist eine ausgezeichnete Erklärung für den Spannungsabfall an einem Verbraucher:

https://www.gutefrage.net/frage/spannung-nach-dem-verbraucher

*

  • ja, der Strom ist vor und nach dem "Verbraucher" gleich gross und wird weder verbraucht noch umgewandelt. Genau so wie Wasserstrom, der durch ein Wasserrad fliesst und es antreibt.
  • auch die Spannung wird nicht "umgewandel"t, sondern sie geht "verloren". Genau wie beim Wasserdruck, der nach getaner Arbeit, z.B. nach einer Düse, die ein Wasserrad angreibt, nicht mehr vorhanden ist.
  • ob die Spannung komplett abfällt auf null (gegenüber der Referenz, also dem Neutralleiter oder dem Minuspol oder was auch immer), hängt davon ab, ob noch weitere Verbraucher in Serie zum ersten Verbraucher liegen. Alle Verbraucher in Serie teilen sich den gesamten Druck (die gesamte Spannung) auf. Zwei gleiche Verbraucher je zur Hälfte, also nach dem ersten ist der Druck oder die Spannung noch halb so gross, nach dem zweiten dann auf null. Bei drei gleichen wäre es nach dem 1. ein Drittel Reduktion, nach dem zweiten zwei Drittel, also noch ein Drittel übrig usw.
Edited by mazdaro
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Am 24.12.2020 um 11:00 schrieb Reini:

Hier meine kleine Sammlung funktionierender Aufsteckbelichtungsmesser.
Von links nach rechts.
Kodalux L, eigentlich von Gossen hier für Kodak hergestellt. 
Metraphot 3. 
BEWI Automat C. Der ist der beste. Er fixiert nämlich per Druck auf den kleinen Knopf den Zeigerausschlag.

 

 

Hier seht Ihr meine beiden funktionierenden Aufstecksucher. Sie liefern beide fast die gleichen Werte (eine Blendenstufe auseinander).

Und daneben seht Ihr mein Weihnachtsgeschenk: eine Lupenbrille mit zuschaltbarem Licht und unterschiedlichen Lupen zum Wechseln!😎

 

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Am 24.12.2020 um 11:00 schrieb Reini:

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Von Reinis Bild habe ich gelernt, dass man den Aufsteckschuh des BEWIs auch außermittig versetzen kann, sodass er das Einstellen des Zeitenrads der Leicas nicht behindert.

Danke für´s Zeigen!

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vor 53 Minuten schrieb UliWer:

Leicameter und ähnliche Belichtungsmesser erinnern mich an Modelleisenbahnen: Wenn sie funktionieren, sind sie ziemlich langweilig. Interesse erwecken sie nur, solange man an ihnen herumbastelt. 

Als Bastler habe ich mich über den Gedankenaustausch und die Reparaturversuche gefreut und als Knipser freue ich mich jetzt über die stilgerechte Unterstützung beim Knipsen. Das Rumfuhrwerken mit dem Mobiltelefon und der Belichtungs-App hört jetzt zum Glück bei mir auf.  

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Na ja, stilgerecht muss nicht immer sinnvoll sein. Der Leicameter war eine Hilfskonstruktion zu einer Zeit als die Handbelichtungsmesser auch nicht viel besser waren, und daher als Kompromiss tragbar. Es gibt heute aber unauffällige und wesentlich bessere andere Möglichkeiten, die zudem auch den Sucherschuh schonen. 

Das ist natürlich kein Argument gegen die lobenswerten Bemühungen, einen Leicameter wieder gangbar zu machen. 
 

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vor einer Stunde schrieb UliWer:

Na ja, stilgerecht muss nicht immer sinnvoll sein. Der Leicameter war eine Hilfskonstruktion zu einer Zeit als die Handbelichtungsmesser auch nicht viel besser waren, und daher als Kompromiss tragbar. Es gibt heute aber unauffällige und wesentlich bessere andere Möglichkeiten, die zudem auch den Sucherschuh schonen. 

Das ist natürlich kein Argument gegen die lobenswerten Bemühungen, einen Leicameter wieder gangbar zu machen. 
 

Ich hätte ja noch einen ca. 60 Jahre alten Sixtino Handbelichtungsmesser von meinem Vater, aber ein Metraphot im Sucherschuh ist schon praktischer und der Metraphot 3 hat einen Fuß aus Plastik, da passiert dem Schuh nichts. Das einzige Argument gegen den kleinen Metraphot ist, dass der SBOOI keinen Platz mehr hat. 😟

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