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Epson V750 / V700


herzie

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Hat das was oder würden die V700/V750 User nur das Gerät und dann welche sinnvolle Software dazu kaufen ?

1. Finde ich im Vergleich kein gutes Angebot.

Das Monochrom-Angebot (V700 + Silverfast) entspricht letztendlich dem V750-Umfang (der standardmäßig bereits inkl. Silverfast kommt). Aber dazu ist beim V750+Silverfast auch noch ein IT8-Target und die MonacoColor-Profilierungssoftware dabei... bei Monochrom geht für mich nicht hervor, dass das bei ihrem Angebot auch der Fall ist.

 

Ist insofern relevant, weil der V750 auf Geizhals bereits ab rund 640 aufscheint (Foto Erhardt), also 50,- weniger als dein V700-Angebot.

2. Zu deiner Frage nach der Software:

Ich würde an deiner Stelle zuerst ausprobieren, ob du mit der mitgelieferten Silverfast-Software zurechtkommst. Danach gibt es ja auch noch die EpsonScan-Software (standardmäßig ebenfalls dabei). Wenn dir beide nicht zusagen, würde ich
evaluieren (gibt es als Testversion).

 

Ich persönlich konnte mich mit Silverfast nicht so recht anfreunden. Ist aber reine Geschmackssache. Ich habe dann Vuescan zusammen mit dem PhotoShop-Plugin "
" gekauft und benutze das für die komplizierten Sachen, EpsonScan hingegen für einfache schnelle Scans (Hauptvorteil: unterteilt einen Negativstreifen oder eine Ladung Dias selbständig in einzelne Dateien).

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Hat das was oder würden die V700/V750 User nur das Gerät und dann welche sinnvolle Software dazu kaufen ?

Wäre schön, wenn nicht eine Diskussion über die Hardware einsetzt, sondern über die Software für den Epson. Danke.

 

Ich habe den V750, der ja mit SilverFast kommt. Nach meiner Erfahrung (hauptsächlich Schwarzweiß, ab und zu mal ein Farbnegativfilm) bringt SilverFast gar nichts. Für Schwarzweiß kann ich mit der Epson-Software vergleichbare Ergebnisse erzielen, bei Farbnegativen (in meinem Fall Fuji Superia Reala) hat SilverFast schlicht und einfach versagt. Ich vermute, daß SilverFast seinen guten Ruf hauptsächlich den Leuten verdankt, die damit Dias scannen.

 

VueScan bietet ein paar interessante Dinge, die die Epson-Software nicht bietet (wenn man Farbfilme scannen will), hat bei mir aber das Problem, daß der Scanner manchmal nicht den genauen Ausschnitt findet, den man im Preview festgelegt hat. Auf eine entsprechende Nachfrage meinerseits hat mir der Autor mitgeteilt, es müsse sich um einen HW-Defekt handeln, d.h. der Scanner könne prinzipiell nicht exakt positionieren. Das halte ich für Unsinn, weil sowohl SilverFast als auch Epsons Software keine Probleme damit haben. VueScan würde ich auf jeden Fall vor dem Kauf zunächst ausgiebig testen, was man zum Glück ja machen kann.

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Auf eine entsprechende Nachfrage meinerseits hat mir der Autor mitgeteilt, es müsse sich um einen HW-Defekt handeln, d.h. der Scanner könne prinzipiell nicht exakt positionieren. Das halte ich für Unsinn, weil sowohl SilverFast als auch Epsons Software keine Probleme damit haben.

Kann ich auch bestätigen; vertikal liegt der Ausschnitt manchmal ein paar Millimeter daneben, komischerweise aber nicht konsistent und nicht immer. Ich denke, es ist tatsächlich ein Vuescan-Problem.

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Kann ich auch bestätigen; vertikal liegt der Ausschnitt manchmal ein paar Millimeter daneben, komischerweise aber nicht konsistent und nicht immer. Ich denke, es ist tatsächlich ein Vuescan-Problem.

 

Es freut mich, das zu hören. Dann kann ich wohl relativ sicher sein, daß es wirklich nicht an meinem Gerät liegt. Hattest Du das dem VueScan-Autor schon mitgeteilt? Bist Du gar Kunde von ihm? Ich würde dann evtl. noch mal einen zweiten Anlauf wagen. Das besagte Problem existiert zwar, ansonsten finde ich das Programm aber ganz gut, und der Support ist prima - sehr schnelle Reaktionszeiten.

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Es schaut ja so aus, als wenn der V750 mit Softwarepaket die bessere Lösung ist.

Ich werde dann wohl doch den V750 kaufen und zuerst mit der beigefügten Software arbeiten.

Man kann dann ja in Ruhe die anderen Alternativen austesten.

Danke.

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Es freut mich, das zu hören. Dann kann ich wohl relativ sicher sein, daß es wirklich nicht an meinem Gerät liegt. Hattest Du das dem VueScan-Autor schon mitgeteilt? Bist Du gar Kunde von ihm? Ich würde dann evtl. noch mal einen zweiten Anlauf wagen. Das besagte Problem existiert zwar, ansonsten finde ich das Programm aber ganz gut, und der Support ist prima - sehr schnelle Reaktionszeiten.
Ehrlich gesagt, auf den Gedanken bin ich gar nie gekommen :o weil ich meistens nur ausgewählte Negative oder gleich den ganzen Streifen im Raw-Format einscanne und das Problem in Vuescan daher einfach mit einer entsprechend größeren Auswahl und Zurechtschneiden in PS umgangen habe.
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Benutze den V700 seit ca. 3 Jahren ausschließlich für SW, KB, 6x6 sowie 6x7. Anfänglich mit EpsonScan dann mit dem mitgelieferten Silverfast SE. Mußte leider feststellen, dass Silverfast nicht viel bringt. Bei einigen SW Filtypen fällt SF praktisch gänzlich aus, es erscheinen Flecken und Wolken in gleichm. hellen Stellen, welche im Negativ gar nicht vorh. sind. Auch sind die Scans oft zu hart. Im prof. Modus von EpsonScan habe ich keine Probleme damit. Ich scanne aber jedes Neg. einzeln, mit Neg.Rand ein und benutze nicht den Stapelmodus da oft nicht das volle Neg. gescannt wird, und auch das Mitbelichten des Neg.Randes nicht möglich ist. Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis des V700 sehr gut. Die Scans drucke ich mit QuadtoneRip und muß gestehen das die Ergebnisse meist besser sind wie früher aus der Dunkelkammer.

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Silverfast ist zugegebenermaßen schwierig zu handhaben.

Aber nach anfänglichen Enttäuschungen mit SW bin ich jetzt zufrieden. (Außer mit meinem Scanner)

 

Leider habe ich nur ausweichende Antworte von Lasersoft bisher bekommen, wie ich die Kalibirierkurven für einen bestimmten Film auf Meßwerten basierend festlegen könnte.

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  • 4 weeks later...

Möchte mich als Neuling in Sachen Foto-Scannen für die Diskussion hier bedanken. Das ist wirklich alles sehr informativ.

 

Habe lange selbst überlegt, ob ich in die Nikon 9000 investieren sollte. Aber nachdem, wie bereits erwähnt, Nikon sich verabschiedet hat von diesem Markt und in absehbarer Zeit bald auch kein Support anbieten wird, werde ich davon absehen. Außerdem läuft die Nikon Scan Software nicht unter Snow Leopard auf dem Mac und wird es wahrscheinlich auch nie tun.

 

Also die Entscheidung jetzt Epson V700 oder V750er zu sein. Abgesehen vom Software-Paket scheint der einzige Unterschied hardwaremäßig die Glasplatte zu sein. Dazu Epson:

Die anti-reflektierende Beschichtung auf der Optik minimiert sogenannte "Geisterbilder" und andere Bildunre. (sic!)

 

Kann jemand hier sich dazu äußern? Bringt die Beschichtung der Glasplatte was?

 

Der große Nachteil an Flachbettscannern im Vergleich zu einen Filmscannern ist ja das Glas zwischen das Scan-Medium und die Scan-Optik. Bei alten Agfa Scanner mit der Bezeichnung "DuoScan" (z.B. F40) wurde dieses Problem gelöst in dem man die Dias/Negative in einem separaten Schacht mit Durchlichteinheit einführte ohne Glas dazwischen.

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… Außerdem läuft die Nikon Scan Software nicht unter Snow Leopard auf dem Mac und wird es wahrscheinlich auch nie tun …


Also bei mir läuft NikonScan 4.02 unter Snowleo 10.6.2, nur alle paar Filme mal gibt's einen Hänger. Hab heute gerade wieder problemlos einen kompletten Film eingescannt.

Ulli

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Also bei mir läuft NikonScan 4.02 unter Snowleo 10.6.2, nur alle paar Filme mal gibt's einen Hänger. Hab heute gerade wieder problemlos einen kompletten Film eingescannt.

 

Ulli

 

 

NikonScan 4.02 läuft bei mir unter Snowleo absolut stabil, allerdings in Verbindung mit dem 9000er. Bei meinem 4000er hatte ich bereits unter Leo Probleme mit der Steuerung des Filmeinzugs.

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Hallo,

 

dann will ich auch noch einmal etwas in die Diskussion einwerfen:

 

Ich besitze einen Crystal Scan 7200 und scanne damit hauptsächlich meine Negative (meistens FP4 und Tri X). Die Qualität eines gescannten und dann (nach leichter Bearbeitung) auf A3+ gedruckten (Epson 2400 und Ilford Galerie Gold Fibre Silk) Bildes ist grandios. Habe zum Vergleich in der Duka auf 30/40 vergrößert und ich bin wahrlich kein Anfänger in der Duka. Aber der Unterschied ist in meiner benutzten Kombination so minimal, dass ich nun fast alles in diesem hybriden Workflow mache. Benutze als Software Silverfast.

 

So nun zum 6x7 Format:

 

Habe mich nach langem recherchieren auch in internationalen Foren für den Canon 8800f entschiesen. War Anfangs auch sehr skeptisch, aber habe das Gerät jetzt ausgiebig gestetet mit der Canon-eigenen Software. Der Unterschied zu einem Coolscan 9000 ist recht gering. Zumindestens so gering, dass es den Preisunterschied zum Coolscan meiner Meinung nach nicht rechtfertigt. Habe die Negative vergleichsweise bei einem hier im Forum auch bekannten und immer wieder als Referenz angegebenen Unternehmen scannen lassen. Die benutzen dafür eben diesen Coolsacn.

Meine Scans vom MF mit dem 8800f gehen locker bis A3+ (mit o.g. Drucker und Papier) und auch im direkten Vergleich mit dem Print aus der Duka, sehen die Bilder echt spitze aus. Die Scans vom Coolsan sehen ausgedruckt kaum anders aus.

 

Grüße

 

HP

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Guest Oyster70

@ HP

 

ich habe eben auch durch ein solches Unternehmen Scans erstellen lassen. Coolscan9000, Imacon X1. Die Ergebnisse decken sich mit Deinen Erfahrungen. Aber nicht weil die Geräte kaum besser sind, sondern der Dienstleister recht schlampig gescannt hat.

 

Habe mir dann Den 9000 Coolscan gekauft. Wenn ich die Ergebnisse mit den Scans aud Flachbett Scannern, wie 750 und Co vergeliche, tun sich Welten auf. Da ich wie Du sehr gerne den FP4 nutze meine Erfahrung: Prints, ebenfalls hybrid, bis DIN A0 wirklich kein Problem. Bei sauberen scannen, ohne jegliche Schärfung während des scannens, kommt man fast ohne Nachschärfen aus. Die Detailauflösung ist einfach ne Klasse für sich.

 

Der Imacon war noch ne Nummer besser, jedoch war mein Budget nicht in der Lage die 8000 zu decken.

 

Fazit: der 9000 ist im Preis/Leistungsverhältniss das wohl beste Gerät am Markt.

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  • 2 weeks later...

Hmm - welcher Punkt hier noch kaum diskutiert worden ist: Die Farben des Epson V700 sind fantastisch. Wenn ich Bilder auf Negativfilm mache, habe ich diesen typischen Portra-Look eines Handabzugs vor Augen. Meine Erfahrung: Der Epson gibt diesen speziellen, cremigen Farbton mit der normalen Epsonscan-Software hervorragend wieder. Beim Coolscan 9000 ist es - trotz Vuescan, Lightroom und mehreren Jahren Scan-Erfahrung ;-) - jedes Mal ein "Pain in the A**", diese typischen Portra-Farben hinzubekommen. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen (möchte aber wetten, dass das hier niemand schafft ;) ).

Peter

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Guest maddoc2003jp

Peter,

 

dem stimme ich voll und ganz zu. :) Farbnegative sind mit der Epson-Software per "ein-Mausklick" spielend einfach gut hinzukriegen. Mit meinem Coolscan 4000ED und Vuescan habe ich jedesmal etwas zu tun, die Farben einigermassen zu treffen und so ganz gelingt das nie, von KR64 mal ganz zu schweigen (Es lebe der Magenta-Farbstich ....)

 

Grüsse,

 

Gabor

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Die Farben des Epson V700 sind fantastisch.

 

Interessant. Während ich mit den Ergebnisses des Epson (V750 in meinem Fall) bei S/W sehr zufrieden bin, bin ich bei Farbfilm (den ich zum Glück recht selten benutze) am verzweifeln. Allerdings habe ich bisher nur Fuji Reala und 160ProC benutzt. Liegt es am Film, an mir oder doch am Scanner?

 

Hier eine detaillierte Beschreibung inklusive Beispielen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/film-forum/99762-problems-scanning-color-negatives-fuji-reala.html

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Mit meinem Coolscan 4000ED und Vuescan habe ich jedesmal etwas zu tun, die Farben einigermassen zu treffen und so ganz gelingt das nie, von KR64 mal ganz zu schweigen (Es lebe der Magenta-Farbstich ....)

Haben Sie schon mal den Scanner mit einem Wolf-Faust Target für IHRE Filmsorte unter VueScan profiliert?

 

Nach der Profilierung des Nikon 5000 mit Fuji-Target unter VueScan habe ich bei Fuji-Filmen eine sehr gute Farbwiedergabe, sehr nahe am Original.

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Interessantes Posting, "nhabedi". Gerade den Vergleich Farbglanz (den Service benutze ich auch immer)/Vuescan finde ich typisch: Die Farbglanz-Scans sind von der Schärfe natürlich nicht mit den Heimscans zu vergleichen - aber die Farben sind klasse. Vielleicht nicht 100 Prozent akkurat, aber pfeif drauf -sie sehen einfach toll aus :D !

Deine Bilder haben leider noch einen ziemlichen Grünstich - vor allem das erste Schreibtischbeispiel aus Deinem Link. Versuche in Vuescan doch mal den "Advance Workflow", indem Du die Filmbasis als Referenz nimmst. Dann wählst Du "Auto Levels" im Vuescan-Weißabgleich (oder Extremwerte automatisch, wie es in der deutschen Version glaub' ich heißt) und Kodak Gold oder IIIf als Film-Typ. Und dann setzt Du den unteren Teil der Gradationskurve in Vuescan ein bisschen hoch - also von den vorgegebenen 0.25 auf, sagen wir, 0.3 Prozent. Dann kommst Du den Farbglanz-Farben schon recht nahe. Den Rest machst Du dann in Lightroom. Tja - mit dem Epson V700 (den ich leider nicht mehr habe) war das wie gesagt lange nicht so kompliziert.

 

Peter

Edited by Nitrox
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