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Zeiss Distagon T* 2,8/15 ZM mit Leica M9?


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Hallo in die Runde.

 

Hat jemand von Euch schon probiert ein Zeiss Distagon T* 2,8/15 ZM mit

der Leica M9 zu benutzen?

Wenn ja, habt Ihr ein spezielles Kameraprofil benutzt?

 

Beispielbilder wären natürlich toll.

 

Vielen Dank

 

Lars F. Menzel

 

Menzel-PHOTOGRAPHY.COM/blog - panorama + portrait + dance + special

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Hi,

ich hätte das Objektiv, mir fehlt nur die M9 dazu.

 

Ich hab das selbe Problem.

 

Ich hab das 15er und weiß, wie gut es mit Film ist.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob das mit der extremen Microlinsenstruktur der M9 gut funktioniert.

Das wäre schon wichtig zu wissen, bevor ich mir ne M9 zulege.

 

Lars

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Ich kann Dir leider nicht helfen.

Aber sehr schöne Bilder aus der Mongolei hast Du auf Deiner Homepage!

Warum sind die Texte denn nicht auch auf Deutsch?

Schade!

Gruß

Sören

 

Ahh... ich war zu Blöd zum Surfen! Deutsche Seite gefunden! ;)

Edited by mamiya7
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Hi,

wegen dem sehr großen Aufnahmewinkel habe ich das Problem, dass an der M8 viele Bilder falsch belichtet sind, meistens stark unterbelichtet. Da muss ich dann noch ein paar mal "nachschießen".

Das wäre für mich auch interessant, ob sich das an der M9 verbessert hat. Es gibt da ja eine anders gewichtete Belichtung, da ist der weiße Reflektionsstreifen auf den Verschlusslamellen dreigeteilt. Die Frage wäre auch, ob das eine korrektere Belichtung gibt.

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@mamiya7

Vielen Dank. Die Mongolei ist aber auch sehr schön

Ich hab leider im Moment zu wenig Zeit, um das noch zu übersetzen, aber im Winter wirds bestimmt.

 

@RainerJ

Ich denke mal das das Problem eher ein Gestalterisches ist.

Du hast halt extrem viel Himmel im Bild, wenn Du ne Horizont in der Mitte hast. (schlecht für Standardbelichtung)

Ich fürchte mal, daß das bei der M9 noch schlimmer wird.

Ich hab dann bei "normalen" Bildern schon vorher eine Korrektur von 1 - 2 Blendenstufen vorgenommen.

 

@Guido08 und @carum

Analog ist das Teil schon echt genial

An der M8 hat mir halt die Weite gefehlt.

Deshalb hoffe ich ja so, daß die M9 gut mit umgehen kann.

 

Gruß

Lars

 

Menzel-PHOTOGRAPHY.COM/blog - panorama + portrait + dance + special

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Weil das Distagon ja zu den in Oberkochen gefertigten Objektiven gehört und damit das Leica Preisniveau hat, würde ich mir sehr überlegen, ob nicht stattdessen das Leica 18er in Frage käme. Der Bildwinkelunterschied dürfte gering sein.

Wenn ichs schon hätte: Einfach ausprobieren.

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  • 11 months later...
Hallo in die Runde.

 

Hat jemand von Euch schon probiert ein Zeiss Distagon T* 2,8/15 ZM mit

der Leica M9 zu benutzen?

Wenn ja, habt Ihr ein spezielles Kameraprofil benutzt?

 

Beispielbilder wären natürlich toll.

 

Vielen Dank

 

Lars F. Menzel

 

Menzel-PHOTOGRAPHY.COM/blog - panorama + portrait + dance + special

Hi Lars,

 

ich habe das 15mm Distagon seit drei Tagen an der M9, deren Potenzial ich auch erst seit einer Woche entdecke. Erste Eindrücke:

 

Unglaublich tolle Schärfe, auch in den Ecken - ich komme vom 14-24mm Nikkor und das ist schon ein Leckerbissen. Selbst wenn ich das Ganze mit einem 24,5 MP-Set D3x plus 14-24 vergleiche, komme ich nicht aus dem Staunen heraus. Was mich im Vergleich zu jener tollen DSLR-Optik umhaut, ist: kein Streulicht auch nicht direkt in die Sonne, ich hatte fast vergessen, dass das überhaupt möglich ist.

Auch bei f2,8 ist es fantastisch.

etwas gewichtig, aber sehr gut zu handhaben, sehr gute Skalierung für die Schärfentiefe, toller, kompakter Aufstecksucher - den Schnittbildsucher der M9 braucht man damit ohnehin nicht.

 

Was m.E. zu diskutieren ist, ist die spezifische Vignettierung - roter Saum in den Ecken und am Rand. Anders als in einem englischsprachigen Forum geschildert, scheint mir die beste Korrektur innerhalb der Kamera bei Manueller Einstellung auf das 24mm ASPH zu liegen. Aber der Effekt bleibt erkennbar, besonders dann, wenn man über das gesamte Foto Kontrast und/oder Sättigung bzw. Lebendigkeit erhöht.

 

Ich muss gestehen, dass ich das noch nicht gelöst habe.

In den Netzen wird ja als Lösung cornerfix genannt, aber das Programm teilt mir immer mit, es könne die Camera nicht erkennen. Als Folge dessen verweigert es auch die Stapelverarbeitung, die man sich hier natürlich wünscht, zumal das Ganze ja im RAW-Format erfolgt. Vielleicht habe ich auch noch nicht die richtige Version.

Es ist mir noch nicht gelungen, mit diesem Programm ein Korrekturprofil zu erstellen, das überzeugt. Als Nächstes werde ich eine Photoshop-Aktion versuchen, oder vielleicht kann man es ja auch in Lightroom korrigieren und dann als DNG mit Parameter an PS übergeben. Das wäre dann sehr akzeptabel. Time will tell.

 

Ein Wort zum WATE 16-18-21:

Es startet mit 4, der Unterschied ist des Nachts relevant, besonders bei Handaufnahmen in der Stadt und Sternen vom Stativ.

Auch in Läden in der Londoner Oxfordstreet hatte ich es mit 2,8 benutzt.

Zur Streetphotography ist es überhaupt phantastisch - keineswegs nur zu Architektur und Landschaft. Man schießt aus der Hüfte die verrücktesten Sachen, während man sich mit den Leuten unterhält.

Zweiter Unterschied: Es startet bei 0,3 m Entfernung, das WATE bei 0,5 - das ist in diesem Bereich aus meiner Sicht definitiv relevant. Das Blümelein vor dem Bergmassiv etc...

 

Den Vergleich von Schärfe, Kontrast und Verzeichnung spare ich mir - ich denke, in der Praxis wird das kaum relevant sein. Alles das repräsentiert die physikalische Grenze des Machbaren, und das darf man ja auch bei beiden Herstellern teuer bezahlen.

Ein Wort zur Vignettierung: Der Verlaufsfilter auf dem Distagon senkt natürlich auch die Lichtstärke, aber man kann ihn entfernen, wenn es eng wird. Dann vignettiert es stärker. Beim WATE wird das durch einen Algorithmus kompensiert. Damit rauscht es in den Ecken irgendwann mehr. Das kann man an dem Dista nachträglich auch.

 

Wenn ich die Schärfetiefeskala am WATE sehe, dann bleibe ich beim Zeiss.

Natürlich: Ein WW-Liebhaber braucht dann noch ein 21 mm, das das WATE ja bereits mitbringt.

Aber angesichts der Testvergleiche in den Netzen zwischen Biogon 2,8/21 und allem was bei Leica 21mm hat - mit Ausnahme des mir dann doch zu teuren 1,4/21 - erscheint mir die Kombi zweier Zeiss-Gläser hier die interessantere - und sie hat zusammen etwa den gleichen Preis wie ein WATE. Letzte Anmerkung ist sehr subjektiv und lässt sich natürlich stets durch Fakten vom Gegenteil überzeugen.

 

Aber bis dahin steht diese tolle Optik nicht zum Verkauf, sondern wird noch durch 21 mm Biogon ergänzt werden...

 

Beispielbilder kann ich ggf. gerne später liefern.

 

Besten Gruß

 

"lik"

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Ich verstehe die Bemerkung betreffend die Schärfentiefeskala des WATE nicht.

 

Bezieht sich m.E. etwas wenig komfortable Ablese- und Einstellgenauigkeit. Hier ist das Dista mit seiner weiten Spreizung überlegen. Es ist ein Detail, das zu den übrigen genannten Punkten hinzukommt und natürlich nicht das letztlich allein Entscheidende.

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Noch eine gute Nachricht:

 

Es gibt eine neue Cornerfix-Version, die die M9 erkennt und auch noch andere Korrektur-Profile, z.B. Voigtländer 12mm beinhaltet. Das Distagon 15 ist nicht dabei, aber mein erster Versuch zeigt, dass es mit Leichtigkeit zu korrigieren sein wird. Ich werde versuchen, ein optimiertes Profil zu erstellen.

 

Mir scheint, man sollte dann aber doch manuell die Einstellung für Leica WATE 16 wählen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

 

Noch ein Wort zu den Brennweiten:

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass ich gar nicht genug Bildwinkel bekommen kann. Der Unterschied WATE/ Dista 15 ist 1mm = 2-3 Grad.

 

Letztlich kann man wohl mit jeder der beiden verdammt teuren Ausstattungen glücklich werden:

WATE, oder

Distagon 15 plus Biogon 21

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Danke.

Du hast sicher recht,es ist wie jammern auf hohem Niveau.

Ich hatte auch schon mal das Distagon in der Hand bzw an der Kamera und fand es schon verlockend.

Aber letztlich fand ich in dem Bereich die eine Blende nicht so entscheidend,und der Verlauffilter schluckt dann meines Wissens sogar wieder mehr als eine Blende.

Aber was bei der Blende 2.8 m.E. schon fehlt,ist die E-Messer -Kopplung;ich verstehe nicht ,warum Zeiss die weggelassen hat,beim Hologon war es sicherlich egal.

So hat schließlich die Kompaktheit,Unauffälligkeit ,das Gewicht und der seltener nötige Objektivwechsel sowie die Codierung für mich den Auschlag gegeben.

Das Distagon sieht aber sicherlich beeindruckender aus-und mehr Platz für die Schärfentiefeskala ist auch!

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Hi Stefa_S,

 

Danke für die Eischätzung!

 

Ich muss gestehen, dass ich mir der Tauglichkeit meiner Entscheidung auch nicht 100% sicher bin. Objektivwechsel ist ja auch nicht unbedingt, das was der Fotograf liebt. Das lässt mich immer noch ein wenig zweifeln.

 

Gestatte mir insofern noch die Frage nach Deiner subjektiven Beurteilung (ohne Testreihen und solche mühevollen Dinge):

Bist Du qualitativ voll zufrieden mit dem WATE?

 

Noch könnte ich das Distagon nämlich zurückgeben. In der Tat, der Blendenvorteil bei 15 mm - so könnte man zu Recht argumentieren - ist gar keiner - oder nur in Extremsituationen. Beim Biogon 2,8/21, das als eine der Welt schärfsten Linsen gilt, allerdings schon. Denn dieses steht dann bei mir ja noch an.

 

Wie sagte schon Kurt Tucholsky: Meine Probleme möcht' ich haben!

 

In diesem Sinne

 

lik

 

 

PS.:

Was ich jetzt jedenfalls weiß: Das neue Cornerfix löst alle zum Thema Farbvignettierung am Leica M9 Sensor in den Netzen diskutierten Probleme spielend! Man könnte glatt noch über ein Voigtländer 12 mm sinnieren...

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Hallo nochmals an alle Super-WW-Interessenten!

 

Nach ersten Versuchen und Tests kann ich - als Neuer im Leica Forum und auch in der Leica-Foto... - pardon - Photographie - nun vielleicht ein wenig beitragen:

 

Das Distagon 2,8 / 15 mm lässt sich nach meinen ersten Erfahrungen an der M9 wie folgt in der Praxis einsetzen:

(Alles Folgende fußt natürlich auf der Annahme, dass ausschließlich im DNG-Format gearbeitet wird. Etwas anderes ist an dieser tollen Kamera ja auch - sagen wir - falsche Bescheidenheit...)

 

1. Mit Verlaufsfilter:

-> Manuelle Einstellung an der M9 auf WATE 18-18-21 als 16mm-Optik

-> Korrektur des roten Vignetten-Effektes mit der neuen Version von Cornerfix, die die M9 erkennt und auch ein bequemes, schnelles Batch-Verfahren erlaubt.

==> Aspekte dieser Lösung:

Vignettierung bezüglich Helligkeit wird voll kompensiert. Es bleibt lediglich die Farbverschiebung. Hier ist kein Lichtabfall zu korrigieren. Aber der Filter schluckte bei meinen Versuchen im Zentrum (entspr. mittenbetonte Messung der M9) glatt zwei volle Blenden! Es ist natürlich logisch, denn das ist ja nach aller Erfahrung der Lichtabfall zum Rand bei solchen Brennweiten. Wir machen es uns in der Praxis nur nicht immer bewusst.

Also kein verstärktes Rauschen der Ecken durch algorithmische Korrekturen, aber keine echte f2,8 mehr, sondern - je nach Lage der wichtigen Bilddetails - nur 5,6, bestenfalls 4.

Die Korrektur durch Cornerfix war nach einigem Probieren problemlos. Ja, es kam mitunter, wie sich in der Stapelverarbeitung später herausstellte, bisweilen sogar zu leichten Überkorrekturen, also etwas helleren Ecken. Ich konnte es im Programm bis jetzt noch nicht vollständig beseitigen. Aber es stellt in der Praxis der weiteren Bearbeitung kein Problem dar.

 

2. Ohne Verlaufsfilter:

-> Manuelle Objektivwahl wie oben

-> Korrektur mit einem logischerweise neu anzulegenden Profil in Cornerfix.

 

==> Aspekte dieser Lösung:

Volle f2,8

Korrekturen des Lichtabfalls durch Rechnen in Cornerfix nur halt nicht in der Kamera, wie beim WATE, wo dies ja beim Foto erfolgt mit der Möglichkeit verstärkten Rauschens - genau wie bei jedem anderen Super-WW.

Mein Eindruck aber: Diese Korrektur fällt harmonischer aus.

 

Für alle Korrekturen mit dem Programm gilt: es wirft abermals DNG-Datein aus, die voll als Rohdateien bearbeitungsfähig sind. Eine Korrektur wie sonst in Kameras, nur halt außerhalb.

 

Ich komme zum Schluss, die Distagon-15-Optik in Zukunft ohne Filter zu nutzen. Denn man hat die echten f2,8, wenn man sie braucht. Und Rauschen kann zwar in den Ecken stärker vorkommen, wie auch beim WATE, aber mit Filter kommt es im Zweifelsfalle über das gesamte Bildfeld vor, da man die ISO's dann höher drehen muss.

 

Super-WW-Fotografie hat immer mit Lichtabfall zu tun. Früher haben wir gewedelt, oder es einfach eher hingenommen. Bei Diavorträgen war das Thema einfach technologisch entschieden. Ergo: Der Filter ist etwas für Film-Fotografie.

 

Und - je mehr von meinen am WE gemachten Fotos ich bearbeite und anschaue, desto mehr versöhnt mich die Optik mit ihrem horrenden Preis. Hierzu eine letzte Anm.: Ich habe mit WW-Sucher zusammen 3.200 gezahlt. Achtung - das Ding ist oft genug in den Netzen oder bei den Händlern für 3.600 und mehr, sogar ohne Sucher. Vergleichen lohnt sehr.

 

Distagon 15 plus Biogon 21 oder Leica WATE? Lichtstärke vs. Kompaktheit. Ich glaube, wie man es macht, macht man es richtig. Phantastische Bildwinkel, tolle Schärfe haben sicherlich alle genannten Teile. Und keine "Streulicht-Emissionen" - das kann ich für mein gesamtes erstes kleines 3-Linsengericht, das ich nun an der Leica habe, sagen. Von der DSLR kommend, wo ein tolles WW immer auch viel Glasflächen heißt, ein magisches Erlebnis!

 

Ich hoffe, meine Anmerkungen konnten den Interessenten an der Super-WW-Fotografie ein wenig helfen.

 

Lik,

der noch vor wenigen Wochen weit weit von sich gewiesen hätte, jemals mit einer Leica herumzufummeln.

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

gerne stelle ich noch Beispielfotos ein, sobald ich das wieder kann.

Bedauerlicherweise ist mir der iMac komplett abgraucht und derzeit bei Apple.

Ich habe zwar die Bilder als Backup, kann sie aber derzeit nicht vernünftig bearbeiten, da ich auf meinem kleinen Notebook keine Fotoprogramme installiert habe.

 

Aber ich komme nicht umhin, meinem Erfahrungsbericht noch etwas hinzuzufügen und damit etwas Wasser in meinen Wein zu gießen:

 

So unwichtig die 6-Bit-Codierung im normalbrennweitigen Bereich ist, so nervt es mich doch, nicht vergessen zu dürfen, bei weitwinkeligen Fremdobjektiven auf die jeweilige Konfig umzustellen, die ich in einem Profil gespeichert habe. Denn sonst funktioniert die ganze Nachbearbeitung zu holprig.

 

Und natürlich verdoppele ich die Datenmenge der mit so einem Objektiv aufgenommenen Fotos. Denn ich wage nicht, nach Korrektur mit cornerfix die Urdateien zu löschen. Man könnte ja noch einen Korrekturfehler entdecken. Speicherplatz kostet ja kaum noch was, aber man hat halt in Lightroom oder Aperture einen doppelten Katalog.

 

Das sei nur der Vollständigkeit halber gesagt.

 

Man sollte insofern auch ein wenig pragmatisch entscheiden und alltägliche Handling-Fragen berücksichtigen.

Bequemes Arbeiten ist ja kein illegitimer Wunsch...

 

Inzwischen verändern allerdings sich auch meine Prioritäten. Es erfasst mich langsam aber sicher das "Lux-Fever", so dass ich beginne über Lichtstärken nachzudenken, die man an den Zooms der DSLR's schon fast vergessen hatte.

Wenn sie nur nicht so teuer wären...

 

Ewig nicht mehr so intensiv über Lichtstärken und Brennweiten nachgedacht.

Leica M ist wirklich anders als alles.

 

Schöne Grüße

lik

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  • 1 month later...

Hallo zusammen, rein nachrichtlich fühle ich mich doch verpflichtet, meine Erfahrungsberichte zum Distagon 15 um einen Schlussbericht zu ergänzen.

 

Das Objektiv ist phantastisch in der Schärfe. Die Öffnung von 2,8 erweist sich in der Praxis allzu oft als eine Art Fake, da man den Verlaufsfilter braucht, oder später starke Vignettierung beseitigen muss. Die Nacharbeit nervte mich manchmal doch, da ich immer wieder mit irgend einem Resultat des cornerfix-"debugging" unzufrieden war und nochmals nacharbeiten musste. Das kann auch sehr gut an mir selbst liegen.

 

Jedenfalls - als ich ein sehr gutes gebrauchtes WATE 16-18-21 fand (ein neues wäre mir bei der Häufigkeit der Nutzung zu teuer geworden), habe ich das Dista wieder abgegeben. Und das WATE macht alles, wofür ich es brauche.

 

Es ist jammerschade, das Zeiss verdient einen extra Preis, aber derzeit ist die Mess-Sucher-Sensortechnik nicht so weit, mit solch einem Gerät so umgehen zu können, dass zumindest mir es nicht irgendwann auf die Nerven geht.

 

Ich hoffe, dass niemand hier aufgrund meiner Berichte pro Distagon entschieden hatte und auch schon genervt ist. Ich hatte wirklich alles aus Überzeugung geschrieben.

 

Ansonsten staune ich immer mehr, mit wie wenig Brennweiten ich plötzlich auskomme und wie häufig ich mit max. zwei Linsen unterwegs bin.

 

Nun denn - allseits gut Licht.

lik

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