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Olympus E-P1 - sie ist da!


Dr. No

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abwarten, was sich die großen Player einfallen lassen werden.

Wenn keine Not zum handeln zwingt, kann man das aussitzen :rolleyes:

 

Und Du als Nikon-verseuchter kannst ja immer noch zur D700 greifen :o

 

Klar, das hat keine Eile. Was die Marke betrifft bin ich eigentlich recht flexibel

und die D700 ist für mich kein Thema, hab ja schon die D3. Kompakt ist die aber

nicht unbedingt weshalb ich ja eine Immerdabei mit guter Bildqualität suche.

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Ich glaube, einige "Zerreißer" begreifen nicht, wofür Micro FourThirds gedacht ist und wofür nicht.

Es ist NICHT Zweck der netten kleinen Kameras, eine SLR vollständig zu ersetzen. Folglich geht es auch nicht darum, dass die Hersteller in Windeseile ein umfassendes Objektivsystem auf die Beine stellen, das vom Makro über lichtstarke Festbrennweiten bis hin langen Teles alles enthält, was der SLR-Fotograf gewohnt ist. Dies pervertierte den Micro FourThirds-Grundgedanken von einem KLEINEN, LEICHTEN System. Es geht auch nicht darum, die ultimative Kamera für Besitzer gepflegter SLR- oder M-Objektivparks zu liefern.

 

Es geht vielmehr darum, wie ernsthafte Fotografen und Knipser in kompakter Form viele Gestaltungsmöglichkeiten sowie eine Bildqualität erhalten, die deutlich über der bisheriger Kompaktknipsen liegt. Wer jemals mit einer sucherlosen Kompaktknipse fotografiert hat, kommt garantiert auch mit dem Display der E-P1 zurecht.

Dass Kameras wie die E-P1 oder die G1 in vielen Fällen eine SLR entbehrlich machen, ist ein Nebeneffekt, aber eben nicht mehr. Auch ist die E-P1 - um das Genörgel am Sucher aufzugreifen - die erste Kamera dieser Art. Offensichtlich haben Panasonic und Olympus bei der Entwicklung ihrer beiden Micro FourThirds-Linien unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt - und es kamen ja auch ganz unterschiedliche Kameras dabei heraus, die lediglich das gleiche Bajonett und Sensorformat verbindet. Wer einen Sucher will, muss halt noch etwas auf die zweite Olympus Micro FourThirds warten oder einfach zu einer der beiden Panasonics greifen.

 

Ob die E-P1 für das, was sie bietet, zu teuer ist, muss jeder selbst entscheiden. Beim Thema "Überteuerung" fällt mir eher der Name GH1 ein. Da scheint mir die G1 ohne Filmoption der reellere Kauf zu sein, vor allem, seit die Preise seit ihrem Erscheinen deutlich gesunken sind.

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Mir scheint die E300 der wirkliche Pen-Nachfolger gewesen zu sein. Sie hatte eine sehr ähnliche wenn nicht gleiche Porro-Konstruktion und einen typisch nicht guten, aber einigermaßen brauchbaren Sucher. Wenn man die Bautiefe reduziert hätte, was mit mFT wohl relativ einfach sein sollte, wäre das ggü. der E-P1 das vielleicht bessere Konzept gewesen?

Der Porrosucher ist ein Spiegelreflexsucher, während die definierende Eigenschaft der Micro-FourThirds-Kameras gerade ist, dass sie keine Spiegelreflexkameras sind. Das geht also nicht zusammen. Abgesehen davon würde ich dem kleinen und dunklen Sucherbild der E-300 keine Träne nachweinen.

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Der Porrosucher ist ein Spiegelreflexsucher, während die definierende Eigenschaft der Micro-FourThirds-Kameras gerade ist, dass sie keine Spiegelreflexkameras sind. Das geht also nicht zusammen. Abgesehen davon würde ich dem kleinen und dunklen Sucherbild der E-300 keine Träne nachweinen.

 

Prinzipiell hast Du Recht, aber besser als gar keiner und nur ein Display auf der Rückseite. Andererseits ist in der Oly-Kampagne die E-P1 neben der originalen Pen zu sehen, die auch eine Spiegelreflex war. Auch wenn sich das mFT-Konsortium in den Wunschzettel geschrieben haben sollte keine SLR sein zu wollen, muss ein entsprechend gebauter, der eine ausreichende Kompaktheit garantiert, noch nicht zwangsläufig eine schlechte Lösung sein. Zumal ein EVF nicht verfügbar gewesen zu sein scheint oder man glaubte die Zielgruppe wolle keinen.

 

Der "kleine dunkle Sucher" der 300 hätte mir zumindest in einer alternativen E-P1 z.B. für die kompakten Optiken mit AF ausgereicht, um eine (einigermaßen) preiswerte, leichte digitale M-Ergänzung sein zu können, die man häufiger mitnimmt. Richtig schwierig wird er ja erst beim Adaptieren von manuellen Optiken, was sicher keine Kernanwendung der E-P1 ist.

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Auch wenn sich das mFT-Konsortium in den Wunschzettel geschrieben haben sollte keine SLR sein zu wollen, muss ein entsprechend gebauter, der eine ausreichende Kompaktheit garantiert, noch nicht zwangsläufig eine schlechte Lösung sein.

Das ist ja kein Wunschzettel, den man nicht unbedingt erfüllen müsste. Die Eckdaten des Micro-FourThirds-System mit seinem geringen Auflagemaß sind erst dadurch möglich geworden, dass man auf einen Spiegel verzichtet hat. Ein Spiegelreflexsucher war daher nie eine Option.

 

Zumal ein EVF nicht verfügbar gewesen zu sein scheint oder man glaubte die Zielgruppe wolle keinen.

Panasonic hat ja zwei Micro-FourThirds-Kameras mit EVF im Angebot und auch Olympus arbeitet an einem solchen – dann aber wieder etwas größeren – Modell. Mit der Pen E-P1 hat sich doch nur eines geändert: Man hat jetzt die Wahl.

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Ich glaube, einige "Zerreißer" begreifen nicht, wofür Micro FourThirds gedacht ist und wofür nicht...

 

grundsätzliche zustimmung :).

 

m.e. besteht der charme des m4/3 im geringen auflagemass sowie der kompaktheit von kamera und system - unter nutzung eines größeren sensors als bei den kompakten.

die auswechselbarkeit und adaptierbarkeit von optiken ist eine posititve begleiterscheinung.

die kompaktheit und auch das auflagemass wird erkauft u.a. durch den verzischt auf einen spiegelkasten, was grundsätzlich OK ist.

- man kann halt nicht alles haben ;)!

 

vom design her sagt mir die olympus doch wesentlich mehr zu als die G1 - schade, dass ein sucher nicht ingtegriert ist.

 

Gruß OLAF

 

PS. beige geht gar nicht :D!

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DDie Eckdaten des Micro-FourThirds-System mit seinem geringen Auflagemaß sind erst dadurch möglich geworden, dass man auf einen Spiegel verzichtet hat. Ein Spiegelreflexsucher war daher nie eine Option.

 

Das Auflagenmaß von mFT ist soweit ich weiß 20 mm. Das der originalen Pen war 28,95. Der Spiegelmechanismuns der E300 ist laut Schieblehre und Augenmaß auch etwa 20 mm tief. Viel zu ändern wäre da wahrscheinlich nicht, wollte man sowas in ein mFT integrieren ... ;-)

 

Grüße

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Guest zebra
Das Auflagenmaß von mFT ist soweit ich weiß 20 mm. Das der originalen Pen war 28,95. Der Spiegelmechanismuns der E300 ist laut Schieblehre und Augenmaß auch etwa 20 mm tief. Viel zu ändern wäre da wahrscheinlich nicht, wollte man sowas in ein mFT integrieren ... ;-)

Grüße


Innerhalb der 20mm muss aber noch der Verschluss untergebracht werden ... da wird's dann schon ein büschen eng im Gehäuse - insbesondere, wenn zudem noch Objektive mit ihrer Hinterlinse ins Gehäuse reinragen. Hier gibt's eine durchgesägte E-P1 als Querschnitt: Olympus and Panasonic rumors. Ich meine, da passt kein Spiegel mehr rein. ;-)

Edit: Das ist der bessere Link: http://43rumors.com/photorumors-e-p1-autopsy/

Edited by zebra
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Also ich sehe die Kamera aus preislicher Sicht im Kit mit dem Normal-Zoom als Konkurrent für die D-Lux4. Und für die "paar" Euronen Aufpreis ist es glaube ich eine tolle Sache, die viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten zuläßt.

 

Grüße

 

Patty

 

Glaube ich weniger. D-Lux4-Käufer wollen den roten Punkt um jeden Preis, sonst würden sie gleich das billigere Original kaufen. Folglich dürften eher die nicht so markenaffinen Käufer der LX3 abwandern oder upgraden. Wie dem auch sei, eine erfreuliche Bereicherung ist die schlanke Oly allemal.

 

:-)

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Ich finde, eine µFT mit einem Spiegelgehäuse zu versehen ist ein ähnlich sinnvoller Vorschlag, wie, man solle doch endlich einen Großraumsmart-Viertürer mit Ladefläche bauen. Der Witz ist dann tot, was aber der nicht merkt, der ihn nicht verstanden hat. ;)

 

Gruß

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Ich finde, eine µFT mit einem Spiegelgehäuse zu versehen ist ein ähnlich sinnvoller Vorschlag, wie, man solle doch endlich einen Großraumsmart-Viertürer mit Ladefläche bauen. Der Witz ist dann tot, was aber der nicht merkt, der ihn nicht verstanden hat. ;)

 

nils du sprichst wahrheit! das würde ein anderes auflagmass bedeuten und dann macht das thema keinen spass mehr! ;)

 

 

Glaube ich weniger. D-Lux4-Käufer wollen den roten Punkt um jeden Preis, sonst würden sie gleich das billigere Original kaufen.

 

den roten punkt hätt ich auf dem objektiv :)

 

 

Gruß OLAF

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Ich finde, eine µFT mit einem Spiegelgehäuse zu versehen ist ein ähnlich sinnvoller Vorschlag, wie, man solle doch endlich einen Großraumsmart-Viertürer mit Ladefläche bauen. Der Witz ist dann tot, was aber der nicht merkt, der ihn nicht verstanden hat. ;)

 

Gruß

 

Damit es aber auch für manche verständlicher wird: Ich habe nichts von das Auflagenmaß ändern gesagt, sondern nur eine evtl. kompakte und einfache Möglichkeit zum Verwirklichen eines Sucherkonzepts vorgeschlagen. Dass eine Realisierung wie der Link von Zebra zeigt schwieriger als gedacht sein dürfte OK.

 

Aber Ich finde nach wie vor, eine mFT zu dem Preis ganz ohne Sucher ist eher ein Witz ohne Verstand. Daß man in Schwaben mit der aktuellen Sparausführung auch zufrieden sein könnte ficht das nicht an :p

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Zu #47

Ich finde die Kombi mit dem 17mm ja recht fein - ein zoom daran geht gar nicht, aber wie du auf das display verzichten willst, erschließt sich mir nicht ganz. Wie willst du mit dem Aufstecksucher scharfstellen?
Du hast mit Deinen Bedenken recht. Ich bin etwas leichtsinnig und würde mich auf den Mehrfeld-AF verlassen. Aber schön wäre es schon, wenn Olympus dem optischen Aufstecksucher Fokussier-Erfolgssignale spendieren würde (2 Dreiecksdioden und eine runde). Die Signale könnten sich, speziell wenn 1-Punkt-AF eingestellt ist, auf das im Sucher fest zu markierende zentrale Feld beziehen. Der Sucher könnte auch eine Markierung für Nahaufnahmen bekommen. --

Für Aufnahmen mit dem Zoom könnte ich mir einen speziellen Aufsteck-Sucher vorstellen, der von der Kamera u.a. auch die Brennweite mitgeteilt bekommt. Aber ich vermute eher, daß es für Zooms einen aufsteckbaren EVF geben wird (auch wenn er schlechter als ein optischer Sucher ist). --

Ich hoffe, daß Leica uns Ende 2009 mit einer sehr viel besseren Kompaktkamera überraschen wird. Ich stelle mir sie, wie ich schon oft gesagt habe, als ein Art digitale Leica CM vor, d.h. mit einem vollständig versenkbaren sehr guten Summarit (also keine Wechseloptik, kein Zoom), mit eingebautem optischem Sucher und 1-Punkt-AF; Telebrennweiten mit Hilfe des "erweiterten optischen Zoom" (wie von Pana-Leicas bekannt). Wer könnte sich für eine solche Immer-dabei-Kamera begeistern?

Edited by joachim2
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Für eine solche Leica CM oder wie ich früher eine Leica CL benutzt habe könnte ich mich begeistern. Aber die neue Olympus wird wohl unschlagbar werden. Der Preis ist komplett mit Objektiven und Aufstecksucher bei 1000 Euro und das kann Leica nicht schlagen. Und die Olympus wird man auch nicht schlechtreden können. Sie wird wohl das sein, was ich mir vor Jahren schon hier im Forum von Leica gewünscht habe. Ich glaube auch nicht an die Leica, sondern eher daran, dass bei einem Erfolg Canon und Panasonic Blut lecken und das Terrain aufsuchen werden. Am liebsten wäre mir allerdings eine Ricoh mit grossem Sensor und den Bedienungsmöglichkeiten der Ricoh GX 200. So damit wären meine Wünsche klar.

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Damit es aber auch für manche verständlicher wird: Ich habe nichts von das Auflagenmaß ändern gesagt, sondern nur eine evtl. kompakte und einfache Möglichkeit zum Verwirklichen eines Sucherkonzepts vorgeschlagen.

 

Du hast von Spiegelmechanismus (=Spiegelkasten), nicht sucherkonzept gesprochen:

 

 

Der Spiegelmechanismuns der E300 ist laut Schieblehre und Augenmaß auch etwa 20 mm tief. Viel zu ändern wäre da wahrscheinlich nicht, wollte man sowas in ein mFT integrieren ... ;-)

Grüße

 

sowas wirst du in diese Kamera nicht integrieren können ;)!

 

 

Gruß NO

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