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(K)eine mögliche M9.


ehmneun

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Entfernungsmessung über Differenzwert eines zweiten Bildsensors.

 

Besonders bestechend ist die übergroß breite Meßbasis.

 

Welches Interesse verfolgen Sie mit dem Herzeigen eines solchen Murxes?

 

str.

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Unverkennbare Lichtreflexe.


Während die Identität der Seriennummer des Objektivs reiner Zufall ist.

Nocheinmal: Was beabsichtigt der Einsteller dieses Bildes mit dem Vorzeigen eines solchen Blödsinns?

str.

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Die Seriennummer hab ich mir blöderweise nicht gemerkt.


Während ich zu faul war, nach ihr zu suchen. War doch klar, daß das ein Bildbearbeitungsmurx ist, ein schlechter und phantasieloser dazu.

str.

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Zunächst einmal willkommen im Forum "ehmneun" ! Lassen Sie sich von der Wortwahl so mancher User hier nicht irritieren. Führen Sie einfach aus wie Ihre technische Lösung zu verstehen ist. Dann kann man sicher sachlich darüber diskutieren.

 

VGE

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Guest Colt Seavers
Durchsichtsucher. Eingespiegeltes digitales Bild mit "Schärfeindikatoren". Entfernungsmessung über Differenzwert eines zweiten Bildsensors.

 

Zwei Bildsensoren sind ne prima Idee, damit kann Leica dann den fünfstelligen Preis rechtfertigen :)

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Guest Digiuser
Zwei Bildsensoren sind ne prima Idee, damit kann Leica dann den fünfstelligen Preis rechtfertigen :)

 

Wieso? Da werden bestimmt die restlichen Sensoren von der gammeligen Digilux 3 verbraten. Die müssten dann doch eigentlich vom Preis als eine Art Entsorgungsgebühr abgezogen werden.

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Warum sind die Herrschaften heute so aufgebracht? Haben ihnen die Ergebnisse der EU-Wahlen nicht gefallen?

 

Ich denke, sich zu überlegen, ob man die Entfernung in alle Ewigkeit manuell einstellen muss, ist ja wohl eine legitime Überlegung, oder?

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Guest Digiuser

Ich denke, sich zu überlegen, ob man die Entfernung in alle Ewigkeit manuell einstellen muss, ist ja wohl eine legitime Überlegung, oder?

 

Auch bei der obigen Lösung muss man die Entfernung manuell einstellen. Von AF war keine Rede, sondern von einem abgewandelten Sucher. Es ist quasi eine Mischung aus Optik und Elektronik. Eigentlich gar keine so schlechte Idee.

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Ich bin für die Idee, zunächst die Leuchtrahmen per LCD einzuspiegeln, damit sie variabel an alle Gegebenheiten anpaßbar wären, seinerzeit so gut wie gesteinigt worden.

Die "Argumente" reichten von "geht nicht" bis "schickt sich nicht für eine M ".

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Ich bin für die Idee, zunächst die Leuchtrahmen per LCD einzuspiegeln, damit sie variabel an alle Gegebenheiten anpaßbar wären, seinerzeit so gut wie gesteinigt worden.

Die "Argumente" reichten von "geht nicht" bis "schickt sich nicht für eine M ".

 

Hatte Herr Dr.Kaufmann nicht in irgendeinem Interview gerade explizit davon, als denkbare Möglichkeit, versteht sich, gesprochen.

So gesehen wird, oder wurde darüber sicherlich in Solms nachgedacht.

Sollte allerdings, bei einer zukünftigen M9 dies dann der Fall sein, dann ist sicherlich das einer der Hauptkritikpunkte oder gar der Grund, warum sie eigentlich gar keine M ist:p

Edited by eckart
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Sollte allerdings, bei einer zukünftigen M9 dies dann der Fall sein, dann ist sicherlich das einer der Hauptkritikpunkte oder gar der Grund, warum sie eigentlich gar keine M ist:p

 

Hauptkriterium für eine "M" war seinerzeit, neben dem Schnellwechsel-Bajonett, die Einspiegelung von 3, später 4 und bis jetzt 6 Bildbegrenzungsrahmen in den Sucher. Die dahinterstehende optische und feinmechanische Leistung verdient Bewunderung, das Ergebnis stellt jedoch - zumindest mit den heutigen 3 Brennweitenpaaren - einen nicht mehr zeitgemäßen Kompromiss dar.

 

Zum einen irritiert die gleichzeitige Anzeige zweier Begrenzungsrahmen zusätzlich zum Schärfe-Meßfeld. Zum anderen weicht der angezeigte Bildausschnitt - systembedingt - je nach Entfernung eklatant (um bis zu 23 Prozent!) vom tatsächlich auf dem Sensor erfaßten Bild ab. Und drittens ist die Bestimmung des exakten Bildausschnitts, jedenfalls bei den äußeren Brennweiten (90/24 mm) problematisch, nicht nur für Brillenträger.

 

Die Einspiegelung eines einzigen, stets gleich großen Rahmens in Abhängigkeit von der angesetzten Brennweite (codierter) Objektive auf elektronischem Wege wäre erheblich von Vorteil. Zur Bestimmung des exakten Bildausschnitts müßte der Mischbild-Entfernungsmesser vermutlich beibehalten werden, da ein elektronischer Schärfe-Indikator ja nicht "wissen" kann, auf welchen Bildteil, aus gestalterischen Gründne, scharfgestellt wurde. Schließlich wäre die Verwendung auch weiterer Brennweiten, möglicherweise sogar Zoom-Objektive, denkbar.

 

Wie jemand angesichts solcher Möglichkeiten der Kamera ihren "M"-Status absprechen wollte, nur weil der (präzisere) Sucherrahmen nicht mehr optisch sondern elektronisch eingespiegelt würde, bliebe unergründlich. Er müßte das konsequenterweise auch schon bei der digitalen M8 getan haben, die sich ja weit mehr von der traditionellen mechanischen "M" entfernt hat. Aber bitte, wem's Spaß macht . . . . .

 

Ich erwarte ganz bestimmt eine entsprechende neue Sucherkonstruktion bei der nächsten "M", die Weichenstellung dürfte in Solms längst in diese Richtung gefallen sein.

 

H.

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Danke für die Reaktionen. Str, den ich sonst hier in seinen Beiträgen so schätze, stand die Fixierung auf den rein technischen Aspekt der manipulierten Darstellung scheinbar im Wege bei der Abwägung der grundsätzlichen Idee, bei der es lediglich darum geht, den Vorteil der Durchsicht mit einer präzisieren, vielleicht digitalen, Anzeigemöglichkeit des Fokus zu kombinieren. Die Manipulation sollte inspirieren, mehr nicht. Das hat sie, immerhin mehr als jüngste M9 "Designstudien", die eine M8 mit oberer Kappe ohne Kante zeigen, aber nicht verraten, was eine M9 nun wirklich besser können sollte.

 

Eine MP oder M6 (etc.) wird die digitale M ohnehin nie wieder. Dagegen sprechen die Widersprüche der mechanischen M zum Aufnahmemedium. Eine M mit Autofokus ist, nach meinem persönlichen Geschmack, allerdings auch keine M mehr. Warum also nicht eine M mit einem Durchsichtsucher, dessen eingespiegeltes elektronisches Bild die Kontrastkanten aus der Phasenmessung zeigt? Würde das Konzept funktionieren, könnte man sehr schnell und treffsicher den Fokus setzen.

 

Am Ende bleibt die Frage was eine M ausmacht und auch was eine digitale Wunsch-M ausmacht. Ein wenig Markteting spielt dabei auch eine Rolle. Ist es der Vollformatchip? Ehrlich? Wieviele geben das Doppelte der M8.2 aus, um ihr 28er oder 50er wirklich als solches zu nutzen? Oder tuts dann nicht doch das 21er als 28er bei den meisten?

 

Die M ist ein spezialisiertes Werkzeug. Vergleicht man sie mit einer Zange, kneift sie so wie jede Zange. Aber sie ist eine Zange für Menschen, die nunmal anders "anfassen" müssen, um vernünftig kneifen zu können. Das sollte die M auch bleiben.

 

[Die Frage, welche Brennweite angesetzt ist müsste ebenfalls über Codierung geregelt werden. Aber die Probleme der Vergangenheit, die zur Codierung führten, zeigen ja klar, dass auf solche Neuerungen nicht verzichtet werden kann. Hingegen muss die Kamera gar nicht wissen, worauf wir scharfstellen. Sie wird es uns schlicht und deutlich anzeigen!]

Edited by ehmneun
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Hallo, ehmneun:

 

meine Meinung ist, daß eine M-neu einen optischen Meßsucher mit manueller Scharfeinstellung besitzen sollte, um als "M" zu gelten. Lediglich der Sucherrahmen sollte elektronisch ermittelt und eingespiegelt werden. Zu der wesentlich höheren Präzision (Bildausschnitt) und größeren Variabilität käme eine erhebliche Kostenersparnis durch drastisch vereinfachte optische Konstruktion.

 

Ich bin technisch nicht so bewandert und verstehe Deinen Ansatz so, daß letztlich ein elektronisches Sucherbild das Resultat wäre. Das wäre in der Tat dann keine "M" im herkömmlichen Sinne mehr und nicht mein Geschmack. Ein solches Gerät würde ich mir nicht zulegen.

 

H.

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(...)

Die M ist ein spezialisiertes Werkzeug. Vergleicht man sie mit einer Zange, kneift sie so wie jede Zange. Aber sie ist eine Zange für Menschen, die nunmal anders "anfassen" müssen, um vernünftig kneifen zu können. Das sollte die M auch bleiben.(...)

 

Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich eine M8 habe. :D Ich mag solche blödsinnigen Vergleiche.

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