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Kirchner´s neue Drucktechnik


urleica

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Da bin ich auch gespannt ! Vielleicht beschreibst Du hier Deine Eindrücke. Ein Bekannter von mir hat vor acht , neun Jahren dem Bildvirtuosen Kirchner einmal über die Schulter bei dessen Arbeit. schauen dürfen und war vollkommen begeistert.da dieser in der Lage war, da noch das Letzte aus den Bildern zu kitzeln, wo andere schon verzweifelten.

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Dank an Erich :D

 

Gern geschehen ;).

 

Im anderen Forum läuft auch eine Disku über den gleichen Artikel.

 

So hat also nach dem Sensor, der langsam über den Filmpart der DK dominiert, der Drucker die "Pantscherei" zumindest qualitativ eingeholt.

Noch dauert die Verkleinerung des Gerätes für den breiteren Einsatz; aber warten wir mal auf die Japaner, die haben schon mehr Erfindungen hierzulande zu bezahlbarer Technik weiterentwickelt.

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Herzlichen Dank für den Link!

 

Werde nächste Woche gleich ins Münchner Stadtmuseum gehen und mir die Bilder aus dieser Drucktechnik ansehen.

 

Viele Grüße

Gertrud

 

Hallo,

 

war heute im Stadtmuseum, hab mir die SW-Bilder angesehen - und bin überwältigt.

 

Es werden vier Bilder gezeigt, zwei Portraits, eine Landschaft und eine Bibliotheksansicht, jeweils im Format ca. 40x50/60. Ich hatte eine extra starke Lesebrille mitgenommen, um möglichst nahe und groß sehen zu können, konnte aber kein Korn, keinen Druckpunkt und keinen Bildpunkt erkennen. Dafür eine bis jetzt noch nicht gesehene Detailzeichnung. Dort wo die Schärfe lag war jede Pore, jeder Bartstoppel, jedes Haar und die Struktur der winzig kleinen Buchrücken zu erkennen. Obwohl kein Korn zu erkennen war, hatten die Bilder Leben und nicht den Plastik-Look von digitalen Bildern.

 

Die Bilder waren hinter Glas, so dass man die Papieroberfläche nur schwer beurteilen konnte. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass mit einem geeigneten Druckpapier in der Optik und in der Haptik kein Unterschied zu einem nass-chemischen Baryt-Abzug besteht.

 

Es lohnt sich wirklich, diese Bilder anzusehen.

 

Grüße

Gertrud

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Der Drucker kann an der Druckmaschine nicht so partiell manipulieren, wie es der Dunkelkammer-Virtuose kann.

Er muss in Streifen und Zonen denken, kann z.B. nicht mal eben eine einzelne Nasenpartie bei einem Portrait abhalten oder nachbelichten, das geht bei ihm auch nur vorher am Computer.

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Ist mir schon klar. Meine Aussage bezog sich darauf, dass als Ausgangsmaterial ein Film belichtet wurde ...;)

 

dir ist aber schon klar, daß in der drucktechnik schon seit fast 30 jahren hybrid gearbeitet wird, sprich: gescannt?? :-)

 

ein analoges abfotografieren mit filtern ist schon lange ausgestorben. dort kommen doch auch unsere trommelscanner her ;-) (reproarbeit)

 

lg matthias

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dir ist aber schon klar, daß in der drucktechnik schon seit fast 30 jahren hybrid gearbeitet wird, sprich: gescannt?? :-)

 

ein analoges abfotografieren mit filtern ist schon lange ausgestorben. dort kommen doch auch unsere trommelscanner her ;-) (reproarbeit)

 

lg matthias

 

;) ... und trotzdem soll es Leute geben, die mit den Daten, die ein Sensor erzeugt hat kommen ... ;)

 

(Wieviel smilies muss ich eigentlich machen dass sie bemerkt werden? ;)

Die Maschine sagt mir gerade: mehr als 4 geht nicht.) ;)

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