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Flachbettscanner vs. Nikon Coolscan 5000


JensHoffmann

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Guest ingobohn

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Nur zu Info, es gibt keine Kleinbildkamera, welche direkt SW kann.

Doch, es gibt derer sogar Millionen - man muß einfach nur einen S/W-Film anstelle eines Farbfilms einlegen.

 

Oder schon was vom SWSensor gehör??:confused:.

Ja, da gab es tatsächlich mal ein paar Modelle/Protoypen. Weil man dabei m.W. den Anti-Aliasing-Filter einsparen kann, sind selbst z.B. 6MP-Fotos extrem scharf und detailreich.

 

Sensoren basieren auschließlich auf dem RGB Modell.

Nö, Sensoren messen einfach nur Helligkeit(sstufen), farbig werden die Fotos erst, weil "Farblinsen" direkt vor dem Sensor sitzen.

 

Das Bild wird von der Kamera eigenen Software in SW Konvertiert. Dies ist zumeist schlechterer Qualität als ein in PS gewandeltes Bild.

Die Aussage stimmt jetzt sogar mal. :D

 

Auch gibt es bislang keinen Sensor, der von dem Kontastumfang, als auch vom Umfang der durchgezeichneten Graustufen an einen echten SW Film herankommt.

... digital ist doof ...

 

bar technischer Grundlagen.

Sitchworte: Glashaus, Steine, werfen, ... :D

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Nur zu Info, es gibt keine Kleinbildkamera, welche direkt SW kann. Oder schon was vom SWSensor gehör??:confused:. Sensoren basieren auschließlich auf dem RGB Modell. Das Bild wird von der Kamera eigenen Software in SW Konvertiert. Dies ist zumeist schlechterer Qualität als ein in PS gewandeltes Bild.

 

Auch gibt es bislang keinen Sensor, der von dem Kontastumfang, als auch vom Umfang der durchgezeichneten Graustufen an einen echten SW Film herankommt.

 

Sei mir nicht böse, aber was Du hier schreibst ist Wunschdenken, bar technischer Grundlagen.

 

 

Hi,

wir reden immer noch aneinander vorbei.................:D

oder Du willst es nicht verstehen ????????:confused:

 

Ich bin für S/W in analog, gar keine Frage.

 

Nur was passiert den beim digitalisieren der analogen s/w Filme???

bleiben die etwa dabei analog, macht das ein Scanner besser als eine Kamera?

Gehen über den Umweg Scanner nicht noch mehr Details und Kontraststufen verloren

als beim direkten Weg mit der Kamera?

Dass war mein Einwand, zu überlegen, wenn es s/w digital werden soll, nicht dass es damit besser wird!!!!

Das behauptet hier kein Mensch.

 

Gruß

Horst

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Der hybride Workflow hat durchaus seine Berechtigung. Ein guter Scan überträgt den analogen Look des Films in die Digitalwelt, wodurch sich dessen Möglichkeiten in der kontrollierten Bearbeitung und Vervielfältigung erschließen und im Zeitalter des WWW, dass wir Bilder sehr leicht über große Entfernungen austauschen können.

Natürlich bedeutet das im Gegensatz zum direkten Digitalbild einen enormen Mehraufwand, aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie zum photographischen Ausdruck das Medium Film benötigt oder ob es auch eine Digitalkamera tut. Fakt ist, dass Film anders mit Licht umgeht als ein Bildsensor, und wenn ich das eben digital haben will, bietet mir ein hochwertiger Scan dazu eine gute Möglichkeit.

Auch was die Auflösung angeht, sind die Digitalkameras noch nicht so weit, dass sie mit einigen niedrigempfindlichen Filmen mithalten können. Dass sich diese Überlegenheit erst durch einen guten Trommelscan zeigt, ist eine andere Sache, aber wie bereits erwähnt, es muss jeder selbst wissen, wieviel ihm oder ihr ein Bild wert ist, ob man es digital braucht oder ob ein analoger Abzug ausreicht.

 

-Dominique

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Der hybride Workflow hat durchaus seine Berechtigung. Ein guter Scan überträgt den analogen Look des Films in die Digitalwelt, wodurch sich dessen Möglichkeiten in der kontrollierten Bearbeitung und Vervielfältigung erschließen und im Zeitalter des WWW, dass wir Bilder sehr leicht über große Entfernungen austauschen können.

Natürlich bedeutet das im Gegensatz zum direkten Digitalbild einen enormen Mehraufwand, aber das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie zum photographischen Ausdruck das Medium Film benötigt oder ob es auch eine Digitalkamera tut. Fakt ist, dass Film anders mit Licht umgeht als ein Bildsensor, und wenn ich das eben digital haben will, bietet mir ein hochwertiger Scan dazu eine gute Möglichkeit.

Auch was die Auflösung angeht, sind die Digitalkameras noch nicht so weit, dass sie mit einigen niedrigempfindlichen Filmen mithalten können. Dass sich diese Überlegenheit erst durch einen guten Trommelscan zeigt, ist eine andere Sache, aber wie bereits erwähnt, es muss jeder selbst wissen, wieviel ihm oder ihr ein Bild wert ist, ob man es digital braucht oder ob ein analoger Abzug ausreicht.

 

-Dominique

 

 

100% Zustimmung. Vor allem der 'analoge Look' ist gänzlich anders als das 'digital clean'

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Nicht von den Auflösungswerten blenden lassen. Der Dichte-Wert (D-Max) ist viel wichtiger.

 

 

Eben! Aus den Beispielbildern von maddoc sieht man die Nutzlosigkeit der 6400 ppi beim V700, der auch noch nicht mal die 4800 kann.

 

@winsoft:

Die Frage hätte ich jetzt nicht erwartet, denn selbstverständlich ist der Giebel mit einem Nikon gescannt. Ferdl meinte, daß das nie und nimmer mit einem Flachbetter von Epson zu erzielen sei.

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Guest Oyster70

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Eben! Aus den Beispielbildern von maddoc sieht man die Nutzlosigkeit der 6400 ppi beim V700, der auch noch nicht mal die 4800 kann.

 

@winsoft:

Die Frage hätte ich jetzt nicht erwartet, denn selbstverständlich ist der Giebel mit einem Nikon gescannt. Ferdl meinte, daß das nie und nimmer mit einem Flachbetter von Epson zu erzielen sei.

 

Hallo Gerd,

 

der V700 schafft 2600ppi max. Der Rest ist ne aufgeblasene Datei ohne Detailgewinn. Die Detaiauflösung ist gegenüber einen Coolscan 9000 grauenhaft. Ferdl und ich haben das Ding ausgiebig ausgelotet.

 

Fazit: es lohnt nicht hochqualitative Linsen zu kaufen und dann mit nem Epson zu scannen.

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Bei den Epsons V700 bzw. V750 ist dieser maximale optische Auflösungswert zu erreichen, wenn die Filmhalter in ihrer Höhe so eingestellt sind, dass die Filme exakt in der Schärfeebene der Optik liegen. Das muss wahrscheinlich jeder Benutzer für seinen Scanner selbst kalibrieren. Als Kompromiss für Leute, die recht kostengünstig neben ihren GF- und MF-Filmen auch KB scannen wollen, mag es ausreichen, aber gerade bei KB und MF kann dabei ein Teil des auf Film vorhandenen Detailgehalts nicht erfasst werden. Selbst mit einem Nikon Coolscan ist das bei einigen technisch einwandfrei belichteten Filmen nicht möglich.

Oversampling, also in höherer Aufösung Scannen als der Scanner optisch schafft, ist bis zu einem gewissen Grad sinnvoll, um eventuelle Abtastartefakte zu vermeiden. Außerdem sind digitale Daten durch ihr Raster in der Diagonalen um den Faktor Wurzel 2 schlechter aufgelöst als in der Horizontalen und Vertikalen, was durch Oversampling kompensiert werden kann.

 

Was die Dichte angeht, lässt sich mit einem guten Trommelscanner der vollständige Dichteumfang von so ziemlich jedem Film digitalisieren und trennen, was wahrscheinlich der größte Vorteil gegenüber Scannern mit CCD-Technologie ist, da sich dieser Unterschied auch bei kleinen Bildern schon zeigen kann.

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Guest maddoc2003jp
Bei den Epsons V700 bzw. V750 ist dieser maximale optische Auflösungswert zu erreichen, wenn die Filmhalter in ihrer Höhe so eingestellt sind, dass die Filme exakt in der Schärfeebene der Optik liegen.

 

Ja und Nein .. Ich habe das mit meinem Scanner mal etwas ausgiebiger getestet. Das Problem ist nicht nur die Höheneinstellung des - serienmässigen - Filmhalters insgesamt sondern seine exakte Parallel-Lage zur optischen Einheit über die gesamte Scanfläche sowie die Planlage der einzelnen Filmstreifen. Ersteres kann mit etwas Aufwand und einem besseren Filmhalter (der sich über vier Schrauben stufenlos einstellen lässt) erreicht werden. Die Planlage des Films leidet allerdings durch die relative starke Wärmeentwicklung während des Scannens und der Film beginnt sich zu wölben da der serienmässige Filmhalter die Streifen nicht ausreichend flach halten kann.

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Wenn doch beim Scan gleich noch der fürchterliche Farbstich mit ausgebügelt würde...:rolleyes:

 

Ich mache das mit einer IT8 Kalibrierung. Bei mir haben auch alle Scans einen ordentlichen Magentastich. Je nach Film mehr oder weniger. Ich scanne sie erst mit NikonScan ein und führe anschließend die Korrektur mit dem ICC Profil in Photoshop durch, so spare ich mir Silverfast oder Vuescan wwelches aber auch garkeine LUT Profile beherscht.

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Ich mache das mit einer IT8 Kalibrierung. Bei mir haben auch alle Scans einen ordentlichen Magentastich. Je nach Film mehr oder weniger. Ich scanne sie erst mit NikonScan ein und führe anschließend die Korrektur mit dem ICC Profil in Photoshop durch, so spare ich mir Silverfast oder Vuescan wwelches aber auch garkeine LUT Profile beherscht.

 

Genau so geht's, zur Referenztabelle (Faust & Co.) brauchst Du aber noch eine Abweichungsdatei (gescanntes Referenzdia mit Abgleich zur Referenzdatei), die dann das eigentliche ICC Profil beinhaltet. In PS werden dann die Farben über eine Profil-Zuweisung 'gerade gerückt'.

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Da hat ja meine Eingangsfrage einen doch recht langen Thread erzeugt.

 

Heute ist der Coolscan 5000 aus den USA agekommen.

Es ging doch recht schnell ...

 

Alles originalverpackt und versiegelt.

 

Da der Dollar gerade "mittelmäßig" günstig steht kam ich mit Einfuhr-USt. und Versandkosten auf insgesamt 1.090 €.

Einen ersten Probescan eines der Bilder, das ich hier schon als Flachbettscan gezeigt hatte, habe ich schon durchgeführt.

 

Heute oder morgen kann ich die beiden Bilder ja hier noch einmal direkt gegenüberstellen.

Das erste Ergebnis sah schon ganz gut aus.

Das Korn des Ilford Delta 400 ist etwas deutlicher zu sehen.

Ich werde jetzt mal an den diversen Stellschräubchen drehen, um das Ergbenis zu optimieren.

 

Gruß,

Jens

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Ich mache das mit einer IT8 Kalibrierung. Bei mir haben auch alle Scans einen ordentlichen Magentastich. Je nach Film mehr oder weniger. Ich scanne sie erst mit NikonScan ein und führe anschließend die Korrektur mit dem ICC Profil in Photoshop durch, so spare ich mir Silverfast oder Vuescan wwelches aber auch garkeine LUT Profile beherscht.

Die Profilierung des Coolscan 5000 via VueScan Prof. 8.5.10 mit Wolf-Faust IT8-Target-Dia für den Velvia 50 bringt sehr genaue Farben, viel genauer als mit NikonScan 4.0.2 und Nikon-Farbmanagement. Wenn es auf Farbtreue ankommt, dürfte VueScan erste Wahl sein...

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Die Profilierung des Coolscan 5000 via VueScan Prof. 8.5.10 mit Wolf-Faust IT8-Target-Dia für den Velvia 50 bringt sehr genaue Farben, viel genauer als mit NikonScan 4.0.2 und Nikon-Farbmanagement. Wenn es auf Farbtreue ankommt, dürfte VueScan erste Wahl sein...

 

Die Kalibrierung führe ich nicht mit dem Nikon Farbmanagement durch, dass kann es ja auch gar nicht. Ich scanne meine IT8 Targets mit Nikonscan ein und erzeuge die Profile mit ProfileMaker, diese sind wesentlich exakter als die Profile von Vuescan oder mit Lprof erzeugten Profile.

Nun scanne ich alle meine DIAs mit Nikonscan ein und weise das passende ICC Profil welches ich mit Profilemaker erzeugt habe, in Photoshop zu. So habe ich die gleiche Korrektur wie sie Silverfast machen kann und ich spare mir die 500€ für Silverfast. Was aber auch nur geht, weil ich die anderen Programme schon habe (bzw. Lprof ist kostenlos).

 

1100€ für den Scanner ist ein sehr sehr guter Kurs. Ich habe 1600€ bezahlt, meiner ist aber auch einer der letzen in Deutschland gewesen.

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Hallo,

 

kann mir vielleicht jemand der Silverfast und einen Nikon LS 5000 verwendet, ein ICC Profil, einer Kalibrierung zuschicken. Ich würde gerne mal ein Vergleich zu meinen Profilen machen.

 

Danke

 

strauch

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Guest Oyster70
Hallo,

 

kann mir vielleicht jemand der Silverfast und einen Nikon LS 5000 verwendet, ein ICC Profil, einer Kalibrierung zuschicken. Ich würde gerne mal ein Vergleich zu meinen Profilen machen.

 

Danke

 

strauch

 

Das bringt Dir absolut überhaupt nichts. Das würde voraussetzen, das die beiden Coolscan und auch die andere in diesem Prozess beteiligte Hardware einen Delta < 1 hätten. Wenn dies herstellbar wäre, würde die Anlage dann mahr als dein Haus kosten.

 

Man nutzt die ICC ja gerage um die Unterschiede individuell auszugleichen.

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Das bringt Dir absolut überhaupt nichts. Das würde voraussetzen, das die beiden Coolscan und auch die andere in diesem Prozess beteiligte Hardware einen Delta < 1 hätten. Wenn dies herstellbar wäre, würde die Anlage dann mahr als dein Haus kosten.

 

Man nutzt die ICC ja gerage um die Unterschiede individuell auszugleichen.

 

Ich hätte etwas weiter ausholen sollen. Ich will das Profil nicht um damit meine Scans zu korrigieren, sondern um es mit den Profilen zu vergleichen die ich selber erstellt habe (Tonwertumfang, enthaltene Farben usw.).

Da ich jetzt mit 3 Programmen Profile erstellt (Lprof, Profilemaker, Basiccolor Input) habe und die schon stark differieren. Mich würde interessieren was Silverfast für ein Profil erstellt und wie der Fußabdruck ausschaut. Leider ist das mit der Demo ja nicht möglich.

Mir würde es auch schon reichen, wenn es jemand auf iccview.de hochlädt und ein Screenshot von dem Bild macht, inkl der werte darunter. Bisher sieht das Profil von Profilemaker am "realistischsten" aus.

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Hab´eben auf ebay USA den Coolscan für US$ 901,50 geschossen und gleich über PAYPAL bezahlt. Machte genau € 651. Stammt von einem Fotografen, der den Scanner nur für ein paar Dias verwendet hat. Vor dem Kauf hab ich seine Webseite gecheckt ... abrahm lustgarten. Scheint also alles mit rechten Dingen zuzugehen, da ich doch etwas skeptisch ob des Preises war! Nur komisch, dass er die Auktion um 5 Uhr in der früh amerikanischer Zeit enden lässt, oder!? Na ja, mir soll´s Recht sein. Jetzt brauch ich nur noch einen Käufer für meinen Minolta 5400 II mit Silverfast. Wird wohl auch auf ebay vertickt.

 

Grüße aus Würzburg, Jochen

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Hallo Jochen,

 

19% Einfuhr-Umsatzsteuer werden aber bestimmt noch fällig. Ich weiß nicht ob der Zoll einen Unterschied bei Verkäufen von Privatpersonen macht.

Der Preis ist aber trotzdem sehr gut.

 

Richtige kommerzielle Händler machen solche Deals ja nicht, bei denen sie aufs Zolldokument "Geschenk" schreiben :-)

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