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Frage zur Leica M..


mherde

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@ mherde:

Wenn der kleine Schweinehund stillhält kann ich schöne Fotos mit der M knipsen, aber wehe er bewegt sich

 

 

Mein kleiner Schweinehund hält mittlerweile auch nicht mehr still, und nach 6 Jahren ausschließlicher und ausgiebiger M-6 Benutzung habe ich mir tatsächlich eine eos 30d zugelegt, und es bis jetzt noch nicht bereut.

 

Das Fotografieren mit offener Blende (bevorzuge ich, da ich im Gewusel doch einigermaßen freistellen kann, bzw. die Bilder doch räumlicher werden) wurde bei dem Kleinen immer schwieriger, da er doch zu schnell aus dem Fokus rutscht, und ich für das nachstellen doch (oder noch) zu langsam bin. Wobei, wenn es geklappt hat, kommt die eos (oder das Objektiv) nicht mehr mit

 

Bei der eos ist es aber tatsächlich so, daß die Auslöseverzögerung plötzlich zum Thema wird (was bei der M keines war). Weiter konnte ich mit der eos Bilder machen, die ich mit der Leica so vorher nicht hinbekommen habe, und (was natürlich wichtig ist) meine Frau ziemlich begeistert.

 

Und eigentlich der wichtigste Grund: mein Frau kann so endlich auch mal Fotos von m i r und dem "Schweinehund" machen - die Leica hat Sie nie verstanden...

 

Für mich war die Anschaffung der eos als Ergänzung also unumgänglich.

 

Gruß

Christian

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Erstmalvielen Dank für die zahlreichen Tipps!

Die Sache ist mittlerweile die, dass ich einfach merke, wieviel mehr Spass mir das Fotografieren mit der M macht. Ich habe auch noch eine EOS mit 50 mm Festbbrebnnweite ausgeliehen...klar ist das mit dem Autofokus sehr praktisch und ich kann jeden verstehen, der sich mit dem manuellen scharfstellen nich beschäftigen will.

Aber mir ist der Spass am fotografieren wichtiger..

 

Noch eine Fage: Beziehen sich die positiven Beiträge zur M auch auf die digitale Version M8??

Michael

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Erstmalvielen Dank für die zahlreichen Tipps!

Die Sache ist mittlerweile die, dass ich einfach merke, wieviel mehr Spass mir das Fotografieren mit der M macht. Ich habe auch noch eine EOS mit 50 mm Festbbrebnnweite ausgeliehen...klar ist das mit dem Autofokus sehr praktisch und ich kann jeden verstehen, der sich mit dem manuellen scharfstellen nich beschäftigen will.

Aber mir ist der Spass am fotografieren wichtiger..

 

Noch eine Fage: Beziehen sich die positiven Beiträge zur M auch auf die digitale Version M8??

Michael

 

ja, aber Du must nicht spannen und den Film transportieren :)

 

Schärfefalle gilt auch, Belichtung kannst Du getrost der Automatik überlassen. Wenn es um Aktion geht ist ein Bild mit 1/4- EV Falschbelichtung besser, als gar keins.

 

Und der Tip mit der geraden 7 gilt immer und überall - auch im richtigem Leben :cool:

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Meiner Meinung nach braucht jeder Mensch eine M, der grundlegende Erfahrungen mit Bildgestaltung, Kameratechnik und Beherrschung eines Fotoapparates erwerben möchte.

Gleichzeitig ist aber der M-Fotografie auch eine gewisse Ästhetik eigen, die eher der Bildsprache der 50er und 60er Jahre verhaftet ist (ich meinte EHER, natürlich nicht vollständig). Stimmt man hierin mit mir überein, braucht man in dieser Frage nicht mehr tun, als sich seine eigenen Kinderbilder (oder der Eltern...) anzusehen, um festzustellen, ob einem die eher statuarische und arrangierte Qualität dieser Bilder gefällt.

Denn die Haptik der Kamera oder "Auslösebefriedigung" des Fotografen überträgt sich ja nie auf den Betrachter des Bildes (zumindest ist mir noch kein Fall bekannt).

Eine Doppelstrategie M-Leica und SLR ist da wie gesagt wohl das beste. Ich denke, daß die Bildsprache der heutigen Zeit wesentlich dynamischer geworden ist und freier in der Definition, was ein gelungenes Bild auszeichnet.

Gruß Herbert

 

(Leica M2, M4, M6 21, 28, 50, 90, 135

+Profi Canon)

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Wenn man mit dem Scharfstellen nicht mitkommt, gibt es immer noch die Uraltmethode

 

a) kurze Brennweite,

 

B) kleine Blende;

 

gibt großen Schärfebereich. Ev. vorher die etwa in Frage kommende Entfernung einstellen.

 

MfG Hermann

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Autos: Es ging mehr um die erfragte Serienbildgeschwindigkeit und den richtigen Auslösemoment. Das ist universell übertragbar. Stichwort Schärfefalle, Auslösen im richtigen Moment (geringstmögliche Auslöseverzögerung).

 

Hallo Ronald!

 

Es ging nicht um die Serienbildgeschwindigkeit sondern um die Geschwindigkeit beim Scharfstellen.

 

Michael wollte wissen ob man "trotzdem lernen (kann), einigermassen schnell scharfzustellen" da es oft "einfach etwas länger (dauert), bis ich scharfgestellt habe" und der "5 Monate alten Sohn ... meist nicht wartet, bis ich scharfgestellt habe".

 

Beste Grüße

Stefan

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Kann mich Herbert voll anschließen, über die M

ist schon soviel gesagt und zerredet worden - auch von mir.

also ausprobieren, wenn auch für die heutigen Digis etwas oldfashioned.

Hendrik

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Tatsächlich, es ging doch um die Fokussiergeschwindigkeit. Als zufriedener Nutzer beider Systeme konnte ich bei meinen Kinderfotos keine signifikanten Unterschiede in der Treffsicherheit und Geschwindigkeit feststellen. Beide Systeme bescherten mir Erfolge wie auch Mißerfolge. Die Kinder fahren aber irgendwie auf die Ms ab, da sie da nicht nur einen Geräteklotz als meine Halsverlängerung sahen, sondern mir ins Gesicht schauen konnten und ich mit ihnen visuell kommunizieren und die Aufnahme lenken konnte. Instinktiv finden die Eltern der Kiddies auch meine M-Fotos besser als das Zeug aus den EOSen. Ich würde nicht so weit gehen, mir sind alle brauchbaren Fotos recht und bei mir gehört (wie auch bei sehr vielen anderen Kollegen) eine EOS- zum natürlichen Umfeld einer M-Ausrüstung.

 

Gruß, Ronald

 

p.s. Wenn DSLR, dann nen vernünftigen Sucher :D :D :D

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Meiner Meinung nach braucht jeder Mensch eine M, der grundlegende Erfahrungen mit Bildgestaltung, Kameratechnik und Beherrschung eines Fotoapparates erwerben möchte.

 

Quatsch mit Soße! :-)) Das geht auch mit vielen anderen Fotoapparaten.

 

Denn die Haptik der Kamera oder "Auslösebefriedigung" des Fotografen überträgt sich ja nie auf den Betrachter des Bildes (zumindest ist mir noch kein Fall bekannt).

 

Auf fremde Betrachter überträgt sich sowas natürlich nicht, aber ich glaube schon, daß Fotoapparatefreaks Bilder aus Kameras, die sie besonders mögen, wohlwollender betrachten.

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Lieber uwe1,

 

vielen Dank für den Kommentar.

 

Natürlich läßt sich das Handwerk auch mit anderen Kameras erlernen, meine Aussage ist nicht absolut gemeint.

Dennoch bin ich überzeugt, daß die spezielle Eigenart und Reduktion des abstrakten Suchers einer M den Hobbyfotografen dazu erzieht, sich vorher viel genauere Gedanken zu machen, über den Schärfepunkt, die Schärfentiefe zu planen etc.

 

Wenn das schon Quatsch sein sollte, überlasse ich gerne die Soße den anderen.

 

"Fotoapparatefreaks" sind sicher die dankbarsten Betrachter ihrer eigenen Erzeugnisse, es stellt sich bei Ihnen sicher mehr als ein "wohliges Wollen" ein.

Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen!!

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