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Blick über den Zaun: Carl Zeiss verlängert Kooperation mit Sony


veraikon

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Einen KonicaMinoltaSony-Contax-Adapter gibt es meines Wissens leider nicht, schon deswegen, weil das Minolta-A-Auflagemaß mit 44,5 mm sehr nahe am Contax/Yashica-Maß von 45,5 mm liegt. (Siehe dazu: Auflagemaß ? Wikipedia) Ein "Unendlich-fähiger" Leica-R-Adapter wäre vom Auflagemaß her vorstellbar, aber ich weiß nicht, ob das KonicaMinoltaSony-Bajonett eine ähnlich große lichte Weite aufweist, wie sie beim Canon-EF-Bajonett gegeben ist. Vielleicht wird deshalb nur ein Adapter für den Nahbereich angeboten: Leica R-Objektiv - Sony Alpha Minolta Adapter kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop

Für Makro-Fans könnte das eine feine Sache sein.

 

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Zumindest Enjoyyourcamera hat solch einen Adapter nicht, aber sie haben einen von M42 auf Sony/Minolta, und diese Objektive haben exakt das gleiche Auflagemaß wie das C/Y-Bajonett, also bekommt man einen Adapter mit 1mm Stärke hin. Vielleicht kommen die noch selbst darauf.

 

Andererseits ist mir schon klar, wie fth schreibt, daß vor allem die alten WW-Linsen nicht mehr optimal für die Sensor-Anforderungen gerechnet sind, und das zeigt sich im wesentlichen an den Randbereichen, die wiederum bei F/T gekappt werden.

Es geht ja auch nicht immer um das optimale Cash-Management nach einem teuren Gehäusekauf, was soll man sonst mit den alten, praktisch nicht mehr zu verkaufenden Objektiven (praktisch alle Made i. Germany) machen? Ich habe z.B. noch ein altes Contax-Distagon 3,5/15mm aus den 70ern, mich würde schon interessieren, wie das einen VF-Sensor ausleuchtet.;)

 

Gruß

Erich

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(...) Ich habe z.B. noch ein altes Contax-Distagon 3,5/15mm aus den 70ern, mich würde schon interessieren, wie das einen VF-Sensor ausleuchtet.;)

Gruß

Erich

Bitte schön: In Box Photo Gallery by Dan Brown at pbase.com

Die ersten drei Bilder der oberen Reihe wurden m.W. mit dem 15er-Distagon für C/Y an einer VF-Canon aufgenommen, siehe Hey Woody, 15mm distagon - FM Forums.

Schönes Wochenende!

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(...) Zumindest Enjoyyourcamera hat solch einen Adapter nicht, aber sie haben einen von M42 auf Sony/Minolta, und diese Objektive haben exakt das gleiche Auflagemaß wie das C/Y-Bajonett, also bekommt man einen Adapter mit 1mm Stärke hin. (...)

Gruß

Erich

Ich fürchte, das Auflagemaß alleine ist nicht die Lösung, entscheidend ist zusätzlich der Außendurchmesser und die lichte Weite der betreffenden Bajonette. Deshalb, d.h. weil M42 so schmal ist, kann nämlich der bekannte M42-C/Y-Adapter (z.B. hier: https://www.afterbuy.de/afterbuy/shop/storefront/start.aspx?seite=/afterbuy/shop/storefront/produkt.aspx%3Fshopid%3D31841%26produktid%3D5833858) trotz identischen Auflagemaßes existieren; M42 passt in die C/Y-Bajonettöffnung hinein.

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Guest seven
na, gepflegtes halbwissen? irgendwie süss....

 

So Du Schwätzer,

 

dann fasse ich das mal für Dich zusammen und hoffe, dass Du mit Nebensätzen keine Probleme hast, denn zu mehr als einsätzigen Einwürfen scheint es ja substanziell in Deinen Beiträgen nicht zu reichen:

 

Hier für Dich noch mal mein Beitrag und zu jeder Aussage der entsprechende Beleg:

 

Hi zusammen,

 

über den super Ruf, den Zeiss Optiken und Know How aus Oberkochen haben brauchen wir ja sicher nicht diskutieren.

 

Das müssen wir sicher nicht belegen, oder?

 

Gerade im Bereich Film hat Zeiss sogar einen Hollywood Oscar für eine Optik bekommen und für den Herrn der Ringe wurde bspw. auch Objektive aus Oberkochen verwendet.

 

Den Oscar gibt es hier zu sehen:

Willkommen bei Photoobjektiven von Carl Zeiss

 

Zum Thema Herr der Ringe hier die entsprechende Pressemeldung (2. Abschnitt)

Carl Zeiss und ARRI feiern gemeinsames Jubiläum

 

und hier noch eine

http://www.zeiss.ca/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/Inno11_31d_PDF/$File/Inno11d_31.pdf

 

Ferner blickt die europäische Südsternwarte mit Zeiss ins All.

 

Zu dem Thema hier ein Link:

Gamsberg - MPG

 

Der Spiegel wurde in Oberkochen geschliffen (von Hand!). Man hat sogar im ca. 20 KM entfernten Heidenheim den Güterbahnverkehr eingestellt, weil sich die Schwingungen von dort bis nach Oberkochen übertrugen und das Schleifen beeinträchtigt hätten.

 

Die Zeissianer haben ihr Know How wirtschaftlich besser verwertet als Leica - Objektive sind zwar bei Zeiss das kleinste Geschäftsfeld, aber die Firma muss sich zumindest nicht seit Jahren am Rand des Abgrund bewegen.

 

Hier der Beleg dafür, dass die Fotooptiken doch das kleinste Geschäftsfeld sind:

Willkommen bei der Carl Zeiss AG, Deutschland

 

Grüße,

Sven

 

Ich fass nunmal Deine Äusserungen noch mal zusammen:

 

na, gepflegtes halbwissen? irgendwie süss....

 

ich glaube kaum, dass dies der richtige ort ist...

 

nur ruhig, brauner.

 

So, da scheint ja bei Dir nicht einmal Halbwissen vorhanden zu sein.

Geschweige Wissen über eine korrekte Rechtschreibung.

 

Außer ein paar falsch geschriebenen Sätzen hast Du nix zustande gebracht!

Du hast hier in einem öffentlichen Raum meiner Person Halbwissen unterstellt ohne dies belegen zu wollen (von können mal gar keine Rede).

 

Ich weiss also wovon ich rede. Bei Dir scheinen hier jedoch ziemliche Defizite vorhanden zu sein. Nicht nur im Wissen, sondern auch beim Umgang mit anderen Menschen.

 

Es wäre wohl Zeit für Dich, dass Du Dich entweder

 

entschuldigst

 

erklärst was Du genauer zu wissen meinst

uns mit Deiner heissen Luft verschonst (jetzt ist der Sommer da, da brauchts keine Heizlüfter mehr :D)

So mein brauner, auf auf - Galopp

 

Grüße,

 

seven

 

P.S.: So in der Oberkochener Gegend würde man sagen - a rechter Seggl isch des der jm68, koi Ohnung, aber a recht großa domme Gosch haba.

Edited by seven
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seven: und was haben jetzt deine beweise mit kleinbildoptiken zu tun, auf denen ein carl zeiss logo prangt?? nur mal am rande gefragt....;)

 

es ist wunderbar wenn der güterverkehr schweigt um einen sternwartenspiegel zu schleifen, aber die meisten zeiss-objektive von heute kommen aus gegenden wo eher walfleischduft aufsteigt.

 

natürlich geht vielleicht ein original arri-zeiss-dingens an die g1 zu basteln ;-)

 

lg

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Guest seven

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seven: und was haben jetzt deine beweise mit kleinbildoptiken zu tun, auf denen ein carl zeiss logo prangt?? nur mal am rande gefragt....;)

 

lg

 

Ich denke, wenn Du den ganzen Thread liest, dann wird doch klar, warum ich den Beitrag geschrieben habe, oder ;).

Wenn mir Dinge unterstellt werden, dann lasse ich mir das nicht gefallen und wenn das in einem bestimmten Thread passiert, dann stell ich das auch dort klar und mach keinen neuen auf.

 

@Gerd

 

Das Zeiss nicht wegen seiner Optiken prosperiert ist mir schon klar und das Leitz mit der Mehrteilung nicht gerade eine glückliche Ausgangsbasis hatte - damit hast Du natürlich recht.

 

Grüße,

 

Sven

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Das Zeiss nicht wegen seiner Optiken prosperiert ist mir schon klar und das Leitz mit der Mehrteilung nicht gerade eine glückliche Ausgangsbasis hatte - damit hast Du natürlich recht.

 

Grüße,

 

Sven

 

 

Ich hatte die Tage ein Buch über die Geschichte von Zeiss gelesen, da ist es schon ein Wunder, dass es das Unternehmen noch gibt. Die wurden ja nach dem Krieg nicht nur einmal gebrandschatzt (Erst die Amis, dann die Russen, und dann die DDR). Im Prinzip durften Zeiss Jena und Zeiss Oberkochen ja fast bei Null anfangen und der ganze Hickhack mit der Stiftung und den Rechten war anschließend auch keine Freude. Freuen wir uns, dass es sie gibt und sie sich innovativ am Marktgeschehen beteiligen.

 

Gruß,

 

Jens

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Ich hatte die Tage ein Buch über die Geschichte von Zeiss gelesen, da ist es schon ein Wunder, dass es das Unternehmen noch gibt. Die wurden ja nach dem Krieg nicht nur einmal gebrandschatzt (Erst die Amis, dann die Russen, und dann die DDR). Im Prinzip durften Zeiss Jena und Zeiss Oberkochen ja fast bei Null anfangen und der ganze Hickhack mit der Stiftung und den Rechten war anschließend auch keine Freude. Freuen wir uns, dass es sie gibt und sie sich innovativ am Marktgeschehen beteiligen.

 

Gruß,

 

Jens

 

Die Marke Zeiss stand immer in der Tradition von hochwertigen Gläsern, die weltweit den besten Ruf haben.

Kamerahersteller und Zulieferfirmen im Dresdner Raum

Diese Geschichte hat einige Blickwinkel, so zu Beispiel ist das Werk Jena in Pentacon

übergegangen und deshalb sind die 1,8/50 Standard-6-Linser so extrem scharf und sehr gut verarbeitet.

Sie laufen butterweich und vermitteln ein wertiges Gefühl.

plaetzchenwolf-Drei23

(Das Bild ist als Button ausgeführt und bringt ein 2. Bild dahinter, beides freihand aufgenommen)

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@Gerd

 

Leica Microsystems geht´s gut?

 

 

 

Nicht so einfach zu sagen, weil sie in der Danaher-Gruppe aufgegangen sind.

Die im Internet auf die Schnelle verfügbaren Infos sind nicht besonders aufschlußreich und auch wenig aktuell.

Ich weiß nur, daß vor einiger Zeit die Prosperität als gut bezeichnet wurde.

Daß die Fertigung in Weilburg nach China ging, ist weniger erheiternd.

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Daß die Fertigung in Weilburg nach China ging, ist weniger erheiternd.


Aber sie wären auch nicht die Ersten, die wieder zurückgekommen sind. Nicht alle Erfahrungen in China sind positiv. Hängt wohl stark von der Branche ab. Ich weiss nicht, wie groß der Markt für Leica Microsystems in Deutschland ist. Aber irgendwann muss man sich als Unternehmen oder Unternehmer fragen, wer die Produkte im eigenen Land noch kaufen soll, wenn man nicht bereit ist, die Produkte im eigenen Land fertigen zu lassen. Das Heer der Arbeitslosen ja wohl kaum. Na gut, Leica Microsystems produziert jetzt nichts direkt für den Normalo-Endkunden, aber volkswirtschaftlich betrachtet werden die Produkte im eigenen Land auch dann nicht abgesetzt, wenn z.B. die Steuereinnahmen für die Anschaffung (Mikroskope, Entfernungsmesser etc.) in der Forschung fehlen; Arbeitslose zahlen halt erheblich weniger Steuern als Beschäftigte. Von aussen betrachtet ist es schwer zu beurteilen, ob die Verlagerung der Produktion eine durch reine Gewinnsucht oder vom Überlebenskampf getriebene Maßnahme ist/war. Weiß man nicht. Steckt man nicht drin. ;)

So gesehen vielleicht doch ganz gut, dass ein Dr. Kaufmann die Geschicke bei Leica Camera leitet. Vielleicht wäre die Produktion einer M im Firmenverbund mit Leica Microsystems schon längst in China. Wollen wir mal bitte nicht darüber spekulieren, was das für das Forum bedeuten würde: reihenweise Herzinfarkte und Suizid-Kandidaten. :)

Wer sich schon über Zeiss-Produktion im Ausland mokiert, ohne zu wissen, wo Leica seine Optiken überall fertigen lässt.....lalalala...... :o

Gruß,

Jens

Edited by leicageek
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Die in den letzten Jahren nach Osten ausgelagerten Produktionen wurden schon vor der Finanzkrise allmählich wieder nach D. zurückgeholt, teilweise wegen Qualitätsmängel, speziell gilt das derzeit für den Maschinenbau.

Unsere chinesischen Partner bestehen für die höherpreisigen Produkte sogar darauf, daß die bei uns gefertigt wurden, das wäre für sie einer der wichtigsten Gründe für den Vertrieb höherpreisiger Produkte in China.

 

Ich gehe davon aus, und das hört man in jüngster Zeit wieder mehr auf Messen vor allem in Fernost, daß ein "Zurück zu den Wurzeln" speziell nach D. noch verstärkt wird.

Sollte mich nicht wundern, wenn das auch für die Feinmechanik/Elektronik gilt. Vor allem ein Halten von Fachkräften für den gebeutelten Mittelstand ist durch Teilzeitregelungen, die es im wesentlichen nur bei uns gibt, ein deutlicher Startvorsprung, wenn es denn wieder bergauf geht. Das "Hire and Fire"-Prinzip ist für Leute in der Entwicklung nicht nur unbrauchbar, es ist ein eklatanter Nachteil.

 

Gruß

Erich

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Nicht so einfach zu sagen, weil sie in der Danaher-Gruppe aufgegangen sind.

Die im Internet auf die Schnelle verfügbaren Infos sind nicht besonders aufschlußreich und auch wenig aktuell.

Ich weiß nur, daß vor einiger Zeit die Prosperität als gut bezeichnet wurde.

Daß die Fertigung in Weilburg nach China ging, ist weniger erheiternd.

 

noch haben sie deutschen vertrieb und wartung, bin auf den ersten chinesischen wartungsingenieur gespannt ;-)

 

lg hg

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Die Marke Zeiss stand immer in der Tradition von hochwertigen Gläsern, die weltweit den besten Ruf haben.

 

Nur mal so, Zeiss macht kein Glas. Sie verarbeiten und integrieren es. Historisch gesehen ist dafür ein anderes zu der gleichen Stiftung gehörendes Unternehmen zuständig. Soweit ich weiß wurde diese "Aufgabenverteilung" auch in der DDR aufrecht erhalten.

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Nur mal so, Zeiss macht kein Glas. Sie verarbeiten und integrieren es. Historisch gesehen ist dafür ein anderes zu der gleichen Stiftung gehörendes Unternehmen zuständig. Soweit ich weiß wurde diese "Aufgabenverteilung" auch in der DDR aufrecht erhalten.

Das ist möglich und so "gläsern" wie die Zutatenlisten und Produktionsorte- allerdings gab es Zeiss Jena schon lange vor DDR-Zeiten !

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Nur mal so, Zeiss macht kein Glas. Sie verarbeiten und integrieren es. Historisch gesehen ist dafür ein anderes zu der gleichen Stiftung gehörendes Unternehmen zuständig. Soweit ich weiß wurde diese "Aufgabenverteilung" auch in der DDR aufrecht erhalten.

 

Ich glaube, Gerd meinte mit Gläsern schon die Optiken. Ansonsten hast Du natürlich recht. Schott und Zeiss gehen seit den Zeiten der Stiftungsgründung (und schon vorher) Hand in Hand.

 

Jens

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Guest seven
Die in den letzten Jahren nach Osten ausgelagerten Produktionen wurden schon vor der Finanzkrise allmählich wieder nach D. zurückgeholt, teilweise wegen Qualitätsmängel, speziell gilt das derzeit für den Maschinenbau.

Unsere chinesischen Partner bestehen für die höherpreisigen Produkte sogar darauf, daß die bei uns gefertigt wurden, das wäre für sie einer der wichtigsten Gründe für den Vertrieb höherpreisiger Produkte in China.

 

Gruß

Erich

 

Bestes Beispiel ist hier Steiff (40/50KM von Oberkochen entfernt)

Produktion von einfachen Plüschtieren nach Cina ausgelagert und nach viel Lehrgeld und schlechter Qualität wieder zurückgeholt.

Jetzt kommt der Teddy wieder von der Alb....

 

Grüße,

 

Sven

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