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Zukunft der analogen M-Linie?


waechter

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ohne viel hineininterpretieren zu wollen, kann mit "klassischer M" nur die "analoge" M gemeint sein, also M7 oder/und MP.


Das ist gar nicht so sicher. (M ist Meßsucher, nicht manalog.)

str.

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Das ist gar nicht so sicher. (M ist Meßsucher, nicht manalog.)

 

str.

 

 

Bei meinen, zugegeben subjektiven Gedankengängen spielt die Tatsache, dass Leica das klassische 24x36mm Filmformat hoffähig gemacht hat, eine entscheidende Rolle.

 

Also M wie Milm!

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"Subjektive Einschätzungen an"

 

Und sollte eine analoge M "eingespart" werden müssen, dann die M7, da sie, weil elektronisch, deutlich stärker auf "zeitgenössische" Elektronikbauteile angewiesen ist.

 

Die MP hingegen kann sich auf die seit Jahrzehnten vorhandenen und sicherlich in großer Stückzahl vorhandenen mechanischen Bauteile stützen.

Außerdem hat Leica meiner Meinung nach mit der Modellbezeichnung MP marktstrategisch dieselbe deutlich "zeitloser" gestaltet.

 

Die M7 ist durch ihre Modellbezeichnung in der M-Historie mit Erscheinen der M8 in 2006 bereits in die Vergangenheit eingetreten.

 

"Subjektive Einschätzungen aus"

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Ein schöner Satz ....... die Leica war zum richtigen Zeitpunkt eben zur Stelle und eine der praktischsten Kameras und dazu noch gut, um nicht genial zu sagen.

 

 

Auch wenn ich seit einigen Jahren mehr oder weniger voll auf den Digitalzug abgefahren bin, halte ich die alte M6 in Ehren und so einmal im Jahr oder so verwende ich so auch noch zum fotografieren.

 

 

Hans

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Wäre eigentlich schade, wenn Cosina die Einzigen blieben, die dann noch analoge Messsucherkameras fertigen würden.

 

Ich konnte mir in den 90ern eine neue M6 mit den 3 Summicrons 35, 50 und 90 leisten. Heute, bei der wirtschaftlichen Lage, eher nicht. Preislich, ist meiner Ansicht nach, die M ein Liebhaberobjekt und da hat sich der Markt stark reduziert. Eine analoge M für ca. € 1000 könnte dieses Marktsegement wieder beleben. Denn, es gibt schon noch viele analoge Amateure, die immer noch von einer Leica träumen.

 

Gruß Konni

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Eine analoge M für ca. € 1000 könnte dieses Marktsegement wieder beleben. Denn, es gibt schon noch viele analoge Amateure, die immer noch von einer Leica träumen.

Bis 1000 Euro bekommt man aber auch schon eine gute M3.

Ich wüsste nicht, wo die Schwierigkeiten liegen sollten, wenn es Leica mit der S2 und der R10 schafft zu überleben, nebenbei noch ein paar MPs zu bauen.

 

Grüße

Roland

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Eine analog M wird es neu so lange geben, wie hinreichend viele nachgefragt werden, dass die Produktion noch lohnt, wenn das bei spekulierten 3 Stück pro Tag der Fall ist, ist es gut, werden es zu wenige wird das eingestellt.

 

Man darf ja nicht vergessen, dass es eine sehr plausible Strategie ist eine gebrauchte analoge M zu kaufen. Viel entscheidender ist für mich die Frage des Service. Da ist mir allerdings weit weniger Bange, dass es noch auf lange Zeit möglich ist profitabel einen Service für analoge M Kameras anzubieten.

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..Die Nachteile des M-Prizips-mangelnde Zoomfähigkeit,mangelnde Erkennbarkeit der Bildwirkung im Sucher-werden durch die Stärken der Kamera nicht mehr kompensiert.So ist die rasche Scharfstellung heute mit den Automatiken,die preislich vergleichbare Kameras bieten,zumindest ebenbürtig....

 

...Nach 10 Jahren hat man eine immer noch tdellose Kamera in der Hand,die aber veraltet ist).Insgesamt meine ich...

 

...so spricht aber niemand, der den Sinn der "M" begriffen hat...!

Edited by dongil
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Die Nachteile des M-Prizips-mangelnde Zoomfähigkeit,

Macht mir nichts, ich bin zu doof zum Zoomen

 

mangelnde Erkennbarkeit der Bildwirkung im Sucher-werden durch die Stärken der Kamera nicht mehr kompensiert.

Erkennbarkeit der Bildwirkung nutzt offensichtlich auch nicht viel, wenn man sich so manches Bild im Internet ansieht ;)

 

So ist die rasche Scharfstellung heute mit den Automatiken,die preislich vergleichbare Kameras bieten,zumindest ebenbürtig.

Wenn es ebenbürtig ist, wo ist dann der Nachteil ?

Aus meiner Sicht es die Scharfstellung allen anderen manuellen Scharfstellungen überlegen. Für das richtige Scharfstellen mit modernen AF-Systemen braucht es aber auch eine gehörige Einarbeitungszeit.

 

Der Qualitätsaspekt,unzweifelhaft eine Domäne der M-Kamera,ist auf der entsprechenden Preisebene nicht unbedintgt überzeugend.

Mich hat es überzeugt.

 

Entscheidend ist,daß bei der heutigen rasanten Entweicklung der Technik im Kamerabau diser Gesichtspunkt zunehmend relativiert wird ( Nach 10 Jahren hat man eine immer noch tdellose Kamera in der Hand,die aber veraltet ist).

Ob sie veraltet ist, spielt doch für einen Hobbyknipser, wie ich einer bin, überhaupt keine Rolle. Da fotografiere ich doch lieber mit einer Leica vom vorigen Jahrhundert als mit einer Nikon D1 von vor ein paar Jahren.

 

Grüße

Roland

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realistisch und wirtschaftlich betrachtet würde eine Bessa ausreichen,

die M macht da nichts besser,

sie gibt einem nur ein etwas besseres Gefühl und vermittelt eine längere Haltbarkeit.

Der Neupreis ist exorbitant und für "Normalverdienende" überzogen,

das gleiche gilt auch für die Objektive.

Es braucht recht viel Liebe und Leidenschaft der Familie das Geld vorzuenthalten.

 

Ich glaube Leica konnte sich nur durch Leute am Leben halten denen der Preis der Gerätschaften total egal war,

und diese Zeit scheint langsam vorbei zu sein.

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Eine analog M wird es neu so lange geben, wie hinreichend viele nachgefragt werden, ...

 

Da hast du vollkommen Recht!

 

Die M war schon mal vor dem Ende, die Produktionskosten waren zu hoch, die ließ sich nicht verkaufen - ann gings nach Kanada :).

 

QUOTE=wetzer;831625].. dass die Produktion noch lohnt, wenn das bei spekulierten 3 Stück pro Tag der Fall ist, ist es gut ...

 

dass sich das lohnt wage ich zu bezweifeln. auf jeden Fall nur so lange wie die teile alle vorrätig sind und man nur montieren muss. wenn man teile hergestellt werden müsten, steht m. E. aufwand zu nutzen/kosten in keinem Verhältnis.

 

Gruß OLAF

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Und selbst wenn es keine Gehäuse mehr gibt....unsere werden doch wohl unser Leben lang halten....Und Objektive gibt es auch genug....

 

Gerade die Haltbarkeit der vorhandenen Ms könnte eine Gefahr für die Neuproduktion darstellen. Wenn es sich nicht mehr lohnt, eine neue zu kaufen, weil genügend praktisch neuwertige auf dem Markt sind, könnte irgendwann die Nachfrage gegen Null tendieren, so dass auch eine Einzelproduktion auf Nachfrage nicht mehr aufrechtzuerhalten wäre.

 

Die andere Gefahr droht von Seiten der Aufgabe des optischen Meßsuchers in digitalen M-Nachfolgern. Da die Herstellung des optischen Meßsuchers wohl der konstruktiv aufwändigste Teil des Ganzen ist, könnte irgendwann die Situation eintreten, dass man bei Leica sagt: wir würden zwar gerne noch, wir können es uns aber einfach nicht mehr leisten.

 

Ich habe aber - trotz allem Gerede über G1 usw.- den Eindruck, dass eher der Ersatz bisheriger optischer Brillengläser durch elektonische Sensoren oder der Einbau von Bildschirmen anstelle von Glasfenstern bevorsteht, als die völlige Aufgabe eines optischen Suchers in einer Sucherkamera. Weiterentwicklungen mit elektronischen Bestandteilen mag es geben, die kämen dann auch einer analogen M zu Gute. An einen völligen Verzicht auf Gläser, Prismen und Linsen in einem Sucher glaube ich nicht.

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Guest Digiuser

Warum sollte Leica noch Akivitäten in analoge M Bodys stecken. Die MP ist perfekt und wahrscheinlich liegen, so wie ich Leica kenne, mindestens für die nächsten fünf Jahre noch Bodys im Lager.

Die M7 wird komplett aus dem Programm genommen werden. Auch da werden noch einige im Lager liegen.

Service wird dafür eh noch für die nächsten 50 Jahre möglich sein und dann interessiert sich dafür sowieso niemand mehr, denn......

 

 

 

 

 

 

 

 

 

......dann gibt es keine Filme mehr und die digitale M Linie ist voll etabliert. Schon heute rufen doch mehr Leute nach einer VF M9 als nach einer MP oder M7.

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aus ungewöhnlich unterrichteten Kreisen wird gemunkelt, die EU wird Film und die zugehörige Chemie ab 2010 verbieten.

 

Die analoge R- Linie ist eingestellt, die analoge M- Linie wird nächsten Monat eingestellt.

 

Restbestände gehen nach Hannover.

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