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Eric testet die M8 - ein Dreitagebuch


ericp

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Und ich berichte hier mal spontane Eindrücke aus der Perspektive eines leidenschaftlichen Canon 5D-Users mit einer ganzen Reihe von lichtstarken L-Objektiven. Bitte nicht prügeln, wenn sich nachfolgend offenbart, dass ich ein M8-Anfänger bin (ja!) und ein wissenschaftlicher Test wird das auch nicht.

 

Fast drei Monate habe ich mich auf diesen Tag vorbereitet. Das Forum durchstöbert, die Bedienungsanleitung gelesen, ebay verfolgt, Wunschlisten und Preistabellen angelegt. Danke schon mal an die lieben Forenten, denen ich das bescheidene Wissen verdanke, welches ich heute praktisch vertiefen konnte. Bei „M“ in Berlin hatte ich einen Termin, bin erst mal an dem Laden vorbeigelaufen (hatte ihn mir etwas größer vorgestellt…). Dann begann man mit dem Zusammensuchen dessen, was man für einen Wochenendtest so braucht. Die M8 bekam einen Riemen, ein 35iger Summarit mit IR-Filter, eine Gegenlichtblende mit Deckel (ein wirklich lustiges Gummiteilchen). Und ich bekam die Bedienungsanleitung.

 

Endlich der erste Blick durch den Sucher und ich sehe erst mal garnix, so winzig ist das Messfeld. Das bereitet mir auch in den nächsten Stunden etwas Probleme. Ich muss mir immer eine möglichst vertikale Kante suchen, um den feinen Unterschied zwischen scharf und unscharf zu vernehmen. Mit den Blendenwerten verlasse ich mich auf meine Erfahrung, die Zeitenwahl überlasse ich erst mal der Automatik.

 

Dann ein kleiner Spaziergang am Kudamm. Ich fotografiere in die Läden – das einzig Bunte an diesem trüben Tag – und versuche einige interessante Passanten zu erwischen. Ich denke, dass man an einem frühen Nachmittag auch bei Bewölkung in der Stadt mit ISO 160 bei offener Blende auskommen müsste und täusche mich. Aus dem Gehen werden die Zeiten definitiv zu lang. Der spontane Schuss gelingt damit nicht. Auch aus dem fahrenden Doppeldeckerbus geht fast nix. Nur wenn ich schön stehen bleibe und wirklich genug Licht da ist, komme ich auf befriedigende Schärfe, weil die Zeiten kurz genug sind. Da ist meine 5D etwas gutmütiger. Sie liegt schon aufgrund ihres hohen Gewichtes ganz anders in der Hand. Die M8 ärgert mich mit viel Verwacklungsunschärfe. Ok, das ist mit etwas Übung in den Griff zu bekommen.

 

Stichwort Griff: den vermisse ich anfangs deutlich. Die 5D halte und bediene ich auch mit Batteriegriff und einem nicht all zu langen Objektiv ohne Probleme mit einer Hand, wenn ich z.B. während des Autofahrens fotografiere (…. ist ja noch nicht verboten, nur das Telefonieren …). Allein der Respekt vor dem Preis, vor allem aber die wenig ergonomische Form des Gehäuses, veranlassen mich bei der M8 zum konsequenten Zweihandbetrieb.

 

Ich will den ISO-Wert erhöhen und brauch dann doch die Bedienungsanleitung um herauszubekommen, dass man in einen Teil des Menüs nicht über die Menü-Taste, sondern nur über die Set-Taste kommt. Während des Fotografierens ist das Daumenrad (so heißt das Rad an der Rückseite zumindest bei Canon) leider funktionslos. Mal schnell beim Blick durch den Sucher den ISO-Wert verstellen - ist nicht. Das Zeitenwahlrad geht so schwer (im Vergleich zur 5D), dass ich auch schnell die Lust am manuellen Wählen der Zeit verliere.

 

Ich hole meinen Sohn nebst Kumpel von der Schule ab. Der Weg durch Lichterfelde verleitet mich zu einigen Aufnahmen der dortigen Bausünden und Stein gewordenen Spießerorgien. Was im Sucherbild noch sehr tonnig aussieht, entpuppt sich am Monitor als wirklich verzeichnungsfreie Abbildung. Dann will ich auf dem Heimweg ein paar Schnappschüsse der zum Glück etwas trödelnden Knaben machen. Um 15.00 h auf ISO 320, offene Blende und ich lasse – mit etwas Vorsprung – die beiden immer in den Schärfebereich hineinlaufen. Richtig scharf wird dabei wenig und das Bokeh ist mehr als bescheiden. Gut, am Sonntag soll es etwas Sonne geben.

 

Den Rest des Tages teste ich bei Kunstlicht. Erst mal bin ich geschockt, was mir das Display so an Tonwertumfang zeigt. Das sieht zum Glück am Monitor besser aus, aber nicht wirklich gut. Jetzt lasse ich den Weißabgleich gegen die häuslichen Energiesparlampen kämpfen. Erst mal im DNG-Format, dann JPEG mit maximaler Auflösung, mit automatischem Weißabgleich und einmal mit der Einstellung "Leuchtstoffröhre". Die beiden Knaben und ein Strauß roter Tulpen stehen ungefragt Modell. Die Zeitautomatik versteht nicht, dass ich trotz des bescheidenen Lichtes nicht alles verwischen und verwackeln will. Da hilft auch ISO 1250 nicht. Den Versuch muss ich morgen manuell wiederholen.

 

Das Ergebnis am frisch kalibrierten Monitor bringt eine weitere Überraschung: absolut unbefriedigende Hauttöne. Nun gut, hier kann die 5D sogar Nikon das Wasser reichen. Aber muss es immer leicht schweinchenrosa oder grünlich sein, je nach Vorgabe für den Weißabgleich? In Lightroom drehe ich an den Reglern …. zufrieden bin ich nicht.

 

Mein Gesamteindruck nach dem ersten Tag: wenn diese Kamera mit kyrillischen Buchstaben geziert wäre und nur 200 € kosten würde, würde ich sagen: ja, den Spaß ist es wert und man kann mit dem Teil die wirklich guten und verblüffend kompakten Leica-Objektive ausprobieren ohne wirklich auszureizen, was in den Linsen an Potenzial steckt. Aber dieser mit einem schwachen Sensor bestückte ergonomische Dinosaurier soll ohne den Winkelzug mit der Eintauschaktion knapp 4.000 € kosten? Das will mir noch nicht in den Schädel.

 

Das 2,8/35 hat an der M8 eine Naheinstellgrenze von ca. 80cm. Es taugt damit ohne Nachbearbeitung nur für Porträts großer Schädel oder für Gruppenaufnahmen. Schade.

 

Bis morgen dann, Du teures Teil, in der Hoffnung auf vernünftiges Licht.

 

MfG Eric P.

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Eric, die M8 macht nur Sinn für Leute, die voll auf Meßsucher sind und jetzt ne Digitale wollen . Verwöhnte Spiegelreflexer wird sie meist in jeder Hinsicht enttäuschen.

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Yepp, ich habe mir auch lieber zwei analoge M' s gekauft, als dieses Monster von M8.

War mir noch nie sympathisch und völlig überteuert! Und die neuen hochlichtstarken Weitwinkel sind auch so was von hässlich...

Aber das mit dem schlechten Bokeh und der mangelnden Schärfe der sich bewegenden Jungs hab ich nicht verstanden.- Stell doch mal Blende 4 ein und dann einfach aus der Hüfte draufloshalten, so mache ich mit der M6 oder der MP3 Nahaufnahmen von beweglichen Motiven- auch ganz nah, 70-80 cm mit 35er cron. Geht auch mit Blende 2.8, wenn Dir das Licht nicht langt.

 

M-DIGI=NICHT KAUFEN

 

P.B.

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Guest johann_wolfgang

Eric,

 

Dein Foto ist doch saustark ......

 

PS: der M-Laden ist schmal, aber dafür richtig tief! Und der Ausblick in den Garten!

Sollteste mal im Sommer sehen!

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Ich bin nach ein paar Jahren DSLR-Geschwindigkeit zur M zurückgekehrt. Genau gesagt: zur M8. Sie verwöhnt mich mit ihrer Langsamkeit.

 

Wer mehr Dynamik braucht, vor allen Dingen bessere Tonwertverläufe, HighISO-Rauschfreiheit usw., der ist mit der M8 völlig falsch bedient. Und wer erwartet, dass die Bildqualität dem Preis einer M8 entspricht, muss enttäuscht sein.

 

Wer es kann, der macht mit viel Freude viele gute Bilder mit der M8. Das reicht doch. Oder?

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dsrl und leica m sind zwei völlig verschiedene welten! das sollte man schon vor kauf etc. erkennen können! ich wusste das und somit hatte ich meine m8 nach einigen stunden im griff! ich denke du bist bist mit deiner canon besser bedient und ich bin froh das ich keine canon mehr angreifen muss!

trotzdem danke für den interessanten bericht.

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Ja, die M8 ist dichter am Menschen. Aber wenn man das nicht verstehen kann ...

 

 

Ja, liebes Zebra, dicht am Menschen. Das ist ja der Punkt. Ab und zu habe ich Bock auf ein spontanes, scharfes Porträt. Da bin ich bisher von der 5D verwöhnt oder sagen wir mal: anders erzogen. Deine sehr grafischen Bilder im Forum mag ich sehr und ich arbeite auch sehr viel auf diese Weise. Dann stelle ich mir manchmal die Frage, ob das, was ich auf diese Weise, also stark reduzierte Aufnahmen, produziere, nicht auch mit einer halb so aufwendigen Ausrüstung geht. Mit der M8 wird es doppelt so teuer .... wieviel Luxus brauche ich? Bitte nicht "Deine Armut kotzt mich an" .... das isses nicht und Geiz auch nicht.

 

mfg eric p

 

Reisebilder - Claudia, Simon, Eric

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Leica hat die M mal mit "Das Objekt der Begierde" beworben ... da ist sicher manch einer drauf reingefallen und hat sich so ein Stück Luxus gekauft ohne zu wissen was er tut. Die Leica M kann aber auch ganz unaufgeregt zum Objekt der Begierde werden - nämlich dann, wenn man sich für eine gute Messsucherkamera entschieden hat (und dafür gibt es ein paar sehr gute Gründe).


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Hallo Eric,

 

die M8 kenne ich nicht und auch nicht die 5D. Aber ich hatte eine EOS 1n und bin 3 Jahre um die M6 herumscharwenzelt, habe sie beim Händler immer wieder angeschaut und probiert, war beim Leica Erlebnistag (damals noch Akademietag) und auf der Photokina, um mir die kamera auszuleihen (ging damals beides noch). Ich war irgendwie fasziniert, aber dachte mir: Die kann doch so vieles nicht. Und sie ist gar nicht schnell. Irgendwann hat es (ich weiß die Gelegenheit noch genau) klick gemacht und ich habe mir gesagt: Ich brauche den ganzen Schnickschnack nicht. Schnelle Bilder sind nicht automatisch gute Bilder. Innerhalb von ein paar Tagen habe ich meine EOS Ausrüstung verkauft und eine VorführM6TTL gekauft und es nicht bereut. Eine Zeitautomatik vermisse ich manchmal, den SLR-Sucher (im telebereich) ebenfalls. Für letztere Fälle (und wegen des quadratischen Bildformats) habe ich mir eine Hassi dazugekauft, die Dank Digi erschwinglich wurden.

 

Meine Überzeugung: Mit der M kann man alles machen, außer Macro, Sport und weiteres Tele. Aber man muss die Arbeitsweise mögen. Gib Dir etwas Zeit. Wenn Du dann nicht mit ihr warm wirst, dann lass es.

 

Elmar

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Ich fotografiere mit N. D300 u. M8. Bei einem Bild welches ich mit der M8 gemacht habe kann ich mich in den meisten fällen noch an den Punkt erinnern wo ich scharf gestellt habe, d.h. ich kümmere mich mehr um das Bild bzw. ich bemühe mich mehr. Da ich fast nur das 35er benutze ist auch laufen angesagt. Das kann man mit der Nikon auch so machen, mach ich aber nicht, ausserdem mangelt es auch an guten Festbrennweiten.

Mir macht das fotografieren mit der M8 meistens mehr Spass. Was mit der technischen Bildqualität nichts zu tun hat, da ist die D300 überlegen.

Gruß Norbert

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eric: könnte es sein, daß deine erfahrungen gar nix mit der m8 als solches zu tun haben?

 

du willst ein "spontanes scharfes bild" und hast dazu eine technik von der dslr im kopf (dort siehst du das ganze bild so wie es ist, AF stellt scharf). ich denke du hast einfach noch keinen messucherworkflow im gehirn abgespeichert.... ;-)

 

also z.b. wie stelle ich kamera und objektiv vorher ein, um sie dann im moment des fotos hochzunehmen und auszulösen, wie steht bild und sucherbild im verhältnis, scharfstellen per schnittbild etc. usw.

 

wenn du DAS könntest, also wüßtest wie das geht (und das hat ja überhaupt nix mit der m8 zu tun!), dann würdest du auch mit der m8 spontan scharfe bildchen hinbekommen.

 

mein tip wäre ja ganz ketzerisch ne bessa für kleinstes geld zu holen und damit die messucherfotografie zu üben. SW-film rein und knipsen. und dann nach ein paar monaten noch mal die m8 testen :-) da geht dir dann sicher ein licht auf.

 

übrigens: ein leichtgängiges zeitenrad, was sich immer fleißig selber verstellt (beim tasche rein und raus) wäre übler.... ich mags fest, denn das ist doch der vorteil des manuellen arbeitens: alles voreinstellen und dann nur noch kamera raus-knips-kamera rein.

 

also denk noch mal nach, ob du messuchern willlst. wenn sogar drahthaar mit der m8 zufrieden ist-das will was heißen :-)

 

rolf: an dieser stelle-glückwunsch! haste ja still und heimlich gemacht.... welche tonwertverläufe findest du schlecht bei der m8? generell, oder nur richtung lichter wegen der 8 bit?

lg matthias

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Guest Bernd Banken

Eric, um den "Sinn" einer M zu erkennen, muss man wieder Zurück in die Zukunft:

 

Analog und am besten S/W. Dafür reicht für Dich locker eine gebrauchte M6 und gebrauchte Objektive.

Fotografiere am besten mit Deiner Lieblingsbrennweite, wenn sie zwischen 28 und 90 mm liegt, gerne für Dich als Brillenträger mit einer Suchervergrösserung von 0.58.

 

Behalte die Canon, gebe Dir ein Jahr oder etwas mehr und entscheide dann, was zu machen ist. Dann sollte die M9 auf dem Markt sein und die "Kinderkrankheiten" der 8 vergessen lassen. Dann teste erneut.

Wenn das alles nicht passt, hast Du kein Geld in den Sand gesetzt, im Gegenteil, Du kannst dann mitreden.......;)

 

Gruss

Bernd

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Danke für das Dreitagebuch.

Ich bin in ähnlicher Lage mit der 1D und muss zugeben, dass die M8 und auch die M8.2 noch

reichlich Verbesserungen verträgt.

Um die Software mache ich mir keine großen Gedanken, denn die kann immer mal wieder

günstig erneuert werden.

Wenn die Gesichter falsche Farben haben, einfach auf Rohformat gehen und nicht

im JPG mit Weißabgleich hantieren.

Eine Kamera zum ersten Mal richtig probieren bei schlechtem Wetter und außen

kann nur Frust hinterlassen.

Für mich ist klar, die M8 Knipse kann die DSLR nicht ersetzen, sondern sehr gut ergänzen.

Dabei denke ich an den Bereich von 15 bis 50 mm.

Momentan sitzt mein 2,8/21 mm Biogon an der M8 und ich wüsste nicht, mit welchem

Canonobjektiv ich vergleichbare Ergebnisse erzielen sollte.

 

Gruß

carum

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@Eric

"Schuster, bleib bei Deinen Leisten" würde ich mal sagen, warum soll man sich unbedingt zu einer Kamera quälen, die man nicht möchte? Nur weil es eine Leica ist?

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ICH DENKE ICH MUß MICH WIEDER MAL EINBRINGEN :cool:

 

Wie hier bekannt sein dürfte, hatte und habe ich bereits viele Marken und Modelle benutzt. Derzeit sind das eine M8 und mein M System, und eine Nikon D3 mit einigen der neuen Nikkore.

 

Seit ich die M8 nun ausgiebig verwende in letzter Zeit und gelernt habe mit ihren Schwächen umzugehen, ist diese Kamera nicht zuletzt dank der überragenden Qualität der Optiken zu meiner Lieblingskamera geworden. Und Messucher habe ich immer schon gut gefunden.

 

Die D3 ist ein tolles Ding, sie funktioniert tadellos, die Ergebnisse sind ausgezeichnet, aber sie macht mir wesentlich weniger Spaß als die M8. Und die M8 Ergebnisse werden eben genau um den gewissen Tick besser. Liegt vielleicht auch daran wie man so ein System grundsätzlich verwendet, wie gern man damit arbeitet und vielleicht weniger an technischen Details.

 

Canon hatte ich kurz probiert in letzter Zeit, ist auch super, besonders die neue 5DM2, aber irgendwie ist mir die Bedienung und Handhabung des gesamten Systems nicht so gelegen wie Nikon, daher gibt es das mittlereile nicht mehr.

 

Eigentlich hoffe ich auf eine "Total Leica Zukunft" für mich, denn wenn es endlich die R10 mit AF Optiken gibt, von der ich mit zumindest die gleiche Qualität der Bildergebnisse wie bei der M8 erwarte (mit eben nochmals höherer Auflösung) aber eben Leica DSLR und daneben eine VF M9. Wenn das so kommt denke ich werde ich wieder "nur" mehr mit Leica arbeiten ;)

 

Aber um nochmals zum Ausgangspunkt dieses Threads zurückzu kommen - eine M, besonders eine M8 muß man erst verstehen und lieben lernen, sowas geht leider nicht mit lLebe auf den ersten Blick .....

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