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Einstieg ins Leica M System , Empfehlung gesucht


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Hallo,

 

ich würde gerne mal am Leica M System schnuppern.

 

Daher dachte ich daran mir eine M-Kamera und ein 28er oder 35er sowie ein 2,8/90mm zuzulegen.

 

Kamera wäre natürlich idealerweise eine M6, da ich aber keine 2000,- Euro ausgeben kann wäre vielleicht eine M3 oder M4(P) ein gutzer Einstieg, sollte ich mich da wirklich wiederfinden möchte ich diese 3 Teile als Basis für ein weiteres Gehäuse und noch ein 50er Objektiv sehen.

 

Nun gibts bei diversen Fotohänderln in Bayern , Leicameister in Berlin und Hamburg, u.a. z.T. unterschiedliche Preise , gerade Bodies M3 Zsutand B von 400 - über 1000 Euro, eine gut erhaltene M2 für 450,- Euro ... schwierig die richtige Entscheidung zu treffen ...

 

Bin für jeden Tipp (auch Verkaufsvorschlag) dankbar, idealerweise möchte ich mir alles vor einem Kauf ansehen ...

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der wirklich preiswerteste einstieg in das leica m system ist die M6 (classic). ältere leicas sind durchaus faszinierend, aber unter dem sparaspekt nicht wirklich geeignet. lieber erstmal mit einer optik anfangen (35er)....

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M6 plus 35er, wie schon gesagt, oder 28 / 50 / 90, wobei die 50mm der hohen Lichtstärke vorbehalten werden.

 

M6 ist der absolut beste Kompromiss aus Funktionalität und Preis. Eine kamera ohne Belichtungsmesser schränkt IMHO zu sehr ein. Nicht nur den Anfänger :)

 

Gruß Friedhelm

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Guest liesevolvo

Und wenn mit 35 anfangen, ist die M3 schon eigentlich außen vor. Ich denke auch, dass eine etwas spätere M6 zum Einstieg gut ist. So ohne Belichtungsmesser, das nehme ich bei einer Schraubleica gerne auf mich, aber M....? Muss nicht! Meine M6 ist für mich der gute Kompromiss zwischen Klassik und Moderne. M5 ist super, aber etwas speziell, M6TTL und M7 haben Sachen, die ich nicht brauche oder will. Und innerhalb des gesetzten Preisrahmens findet sich was. Ich würde ebenfalls mit vorerst einem Objektiv beginnen.

 

Grüße! Lenn

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Guest volkerm

Für einen Überblick und Einstieg in das M System ist das Leica M Buch von Günter Osterloh hilfreich, das es als Restposten für unter 20€ gibt: ISBN 389365965X

Da bekommt man auch schnell einen Überblick über die verschiedenen M Modelle.

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Hallo Bernd,

 

sicher kann ich Deinen Wunsch verstehen, aber wozu weitere "Baustellen" aufreissen?

 

Du hast Dir mitte Dezember 2 R4 Gehäuse, ein 35ér- und ein 90ér Elmarit zugelegt. Praktisch gesehen eine schöne Ausrüstung. Hinzu kommt, daß Du Dich in der Dunkelkammer versuchen möchtest und Dir eine aufbauen möchtest.

 

Nun ja, und da frage ich mich, warum im Moment eine M6 mit nahezu identischen Optiken wie bei der R? Das 28ér jetzt einmal nicht mit berücksichtigt.

 

Versuche doch zunächst einmal mit den beiden R Gehäusen und den dazu erworbenen Optiken zurechtzukommen. Lerne die Eigenschaften der Optiken, ihre Vorteile wirklich kennen. Werde mit ihnen vertraut, reize die Möglichkeiten aus. Mach einige Zeit ansehliche Bilder und dann schau weiter.

 

Ferner schliesse ich aus Deiner Frage das Du bisher wahrscheinlich keine große Erfahrung mit einer Messsucherkamera hast. Das sollte jetzt kein Vorwurf sein. Es ist nur ein etwas anderes fotografieren, wie mit der vertrauten SLR. Keine Abblendtaste, Durchsichtssucher, Entfernungsmessung und vieles mehr.

 

Dann ist der hier gegebene Ratschlag nicht schlecht, es erst einmal mit einer Optik zu versuchen. Und da Du das 35ér und 90ér schon hast, wäre hier sicherlich ein 50ér nicht schlecht.

 

Aber auch hier kannst Du einiges an Geld verbrennen, wenn Du die M hinterher doch nicht haben möchtest, weil Du vielleicht zum Beispiel nicht mit dem Sucher zurecht kommst.

 

Zum "trainieren" würde hier eine kleine Minolta Hi-Matic, oder ein Gegenstück von Canon, Yashica, Revue (Baugleich mit Minolta) oder Olympus reichen. Bei Ebay und auch Händlern bekommst Du die kleinen Messsucherkameras, die bis in die 80ér Jahre gebaut wurden, für sehr kleines Geld. Die Optiken, es werden in der Regel 40mm Brennweite und je nach Modell hohe Anfangsöffnungen angegeben, sind meist nicht von schlechten Eltern, worüber hier im Forum auch schon gesprochen wurde. Nicht nur zum probieren sind die kleinen Dinger spitze.

 

Wie gesagt möchte ich Dich nicht von Deinem Gedanken abbringen. Aber fang einmal klein an, konzentriere Dich auf Deine Bilder, lerne die R Optiken wirklich kennen und mach dann weiter. Es kann schnell zu viel werden.

Jedoch, wenn die Kameraverliebtheit im Vordergrund steht und das eigentliche Bild im Hintergrund, dann dann bist Du auf der richtigen Spur.

 

Gruß

Thomas

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Zum "trainieren" würde hier eine kleine Minolta Hi-Matic, oder ein Gegenstück von Canon, Yashica, Revue (Baugleich mit Minolta) oder Olympus reichen. Bei Ebay und auch Händlernbekommst Du die kleinen Messsucherkameras, die bis in die 80ér Jahre gebaut wurden, für sehr kleines Geld. Die Optiken, es werden in der Regel 40mm Brennweite und je nach Modell hohe Anfangsöffnungen angegeben, sind meist nicht von schlechten Eltern, worüber hier im Forum auch schon gesprochen wurde. Nicht nur zum probieren sind die kleinen Dinger spitze.

 

auch kein schlechter ratschlag, wenn schon eine R da ist....

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Selbst wenn du Spiegelreflex-Besitzer bist, lohnt es schon, sich mit einer M eine ganz neue Welt zu erschließen.

 

Ich habe es für mich mit einer M3 und einem aktuellen Elmar-M 2,8/50 gelöst. So konnte ich lernen, einerseits mit einer Sucherkamera und andererseits mit einem externen Belichtungsmesser umzugehen.....und ich habe viel gelernt !!!

 

Sehr viel Freude macht mir das Elmar ( obwohl es nicht sonderlich beliebt scheint ), denn vor allem auf SW bekommen die Bilder einen besonderen, wie ich finde "old-style"charakter, der mir besonders bei Portraits sehr gefällt. Die Fotos haben etwas "zerbrechliches" ......weiß nicht, wie ich es anders benennen sollte.

 

Beide Gerätschaften sind recht günstig zu erwerben....ich würde sie einer alten, kompakten Sucherkamera mit Quecksilberproblemen vorziehen.....

 

Gruß Christian

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...ich würde gerne mal am Leica M System schnuppern. ...

 

Ging mir auch so! leider war fürs "Schnuppern" alles zu teuer, bis ich auf die Idee kam, eine M6 mit einem Summicron C 2/40 (gehört eigentlich zur CL) zu "Mixen"...:) !

Das "Paket" bekam ich beim Händler für 900 Euro, und bin vollauf zufrieden.

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Zum "trainieren" würde hier eine kleine Minolta Hi-Matic, oder ein Gegenstück von Canon, Yashica, Revue (Baugleich mit Minolta) oder Olympus reichen. Bei Ebay und auch Händlern bekommst Du die kleinen Messsucherkameras, die bis in die 80ér Jahre gebaut wurden, für sehr kleines Geld. Die Optiken, es werden in der Regel 40mm Brennweite und je nach Modell hohe Anfangsöffnungen angegeben, sind meist nicht von schlechten Eltern, worüber hier im Forum auch schon gesprochen wurde. Nicht nur zum probieren sind die kleinen Dinger spitze.

 

Da bin ich etwas anderer Meinung. Ich finde, die Hi-Matic und deren Derivate sind eher dazu geeignet, sich die Messsucherei abzugewöhnen. Zumal wenn man von SLRs kommt. Die Sucher - auf die es bei solchen Kameras ankommt - sind unter aller Kanone und die Bedienung ohne die vorgegebenen Automatiken eigentlich unmöglich. Eine Revue habe ich mal geschenkt bekommen, trotz irgendwann aufkommenden Interesses für eine M habe ich sie aus den Gründen nie benutzen wollen. Ich habe dann günstig eine M5 nebst Voigtländer-Optik erstanden. Retrospektiv würde ich sagen, die M5 ist prima, anstatt der VC-Optik hätte ich gleich etwas (gebrauchtes) originales erstehen sollen.

 

Daher ist der Tip M6 gebraucht und 50er Summicron oder Elmar sicherlich ein guter. Viel Verlust wirst Du auch beim Wiederverkauf nicht machen, wenn Du einigermaßen günstig eingekauft hast.

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Hallo Bernd,

 

sicher kann ich Deinen Wunsch verstehen, aber wozu weitere "Baustellen" aufreissen?

 

Du hast Dir mitte Dezember 2 R4 Gehäuse, ein 35ér- und ein 90ér Elmarit zugelegt. Praktisch gesehen eine schöne Ausrüstung. Hinzu kommt, daß Du Dich in der Dunkelkammer versuchen möchtest und Dir eine aufbauen möchtest.

 

Nun ja, und da frage ich mich, warum im Moment eine M6 mit nahezu identischen Optiken wie bei der R? Das 28ér jetzt einmal nicht mit berücksichtigt.

 

Versuche doch zunächst einmal mit den beiden R Gehäusen und den dazu erworbenen Optiken zurechtzukommen. Lerne die Eigenschaften der Optiken, ihre Vorteile wirklich kennen. Werde mit ihnen vertraut, reize die Möglichkeiten aus. Mach einige Zeit ansehliche Bilder und dann schau weiter.

 

Ferner schliesse ich aus Deiner Frage das Du bisher wahrscheinlich keine große Erfahrung mit einer Messsucherkamera hast. Das sollte jetzt kein Vorwurf sein. Es ist nur ein etwas anderes fotografieren, wie mit der vertrauten SLR. Keine Abblendtaste, Durchsichtssucher, Entfernungsmessung und vieles mehr.

 

Dann ist der hier gegebene Ratschlag nicht schlecht, es erst einmal mit einer Optik zu versuchen. Und da Du das 35ér und 90ér schon hast, wäre hier sicherlich ein 50ér nicht schlecht.

 

Gruß

Thomas

 

Das sehe ich prinzipiell auch so.

Wenn aber 35er und 90er vorhanden sind, erschließt sich mir der Sinn eines zusätzlichen 50ers nicht so recht.

Ich würde, je nach Vorliebe, entweder ein richtiges WW oder Tele nehmen.

 

Falls dann doch irgendwann der Einstieg ins M-System erfolgen soll, würde ich auch die M7, wegen der zusätzlichen Zeitautomatik, in

Betracht ziehen.

 

Gruß,

th

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Versuche doch zunächst einmal mit den beiden R Gehäusen und den dazu erworbenen Optiken zurechtzukommen. Lerne die Eigenschaften der Optiken, ihre Vorteile wirklich kennen. Werde mit ihnen vertraut, reize die Möglichkeiten aus. Mach einige Zeit ansehliche Bilder und dann schau weiter.

 

Ferner schliesse ich aus Deiner Frage das Du bisher wahrscheinlich keine große Erfahrung mit einer Messsucherkamera hast. Das sollte jetzt kein Vorwurf sein. Es ist nur ein etwas anderes fotografieren, wie mit der vertrauten SLR. Keine Abblendtaste, Durchsichtssucher, Entfernungsmessung und vieles mehr.

 

 

Nun, zum einem habe ich seit vielen Jahren eine Yashica Electro 35 , auch genutzt, irgendwann ging der Verschluß nicht mehr, aber das hatte damals mein Interesse an Sucherkameras geweckt.

Leica M war damals (Anfang der 90er ) unbezahlbar für mich.

 

Vor meiner digitalen Zeit habe ich mit Contax Bodies und Festbrennweiten analog fotografiert, also ich bin immer noch recht vertraut mit analoger SLR Technik.

 

Nachdem mir die kleine R-Ausrüstung den Spaß am Fotografieren wieder gegeben hat (auch wieder BEWUSST digital zu fotografieren) , hab ich die Idee beides zu nutzen , Digital und analog, und eine Leica M würde sich gut machen wenn ich Zeit und Musse habe und u.a. auch wenn ich in die Berge gehe , da ist Gewicht und Temperaturunempfindlichkeit schon ein Argument, momentan geh ich mit einer Kompaktdigi in die Berge, die Bilder sind ok, aber mehr nicht !

 

Hab gestern eine M6 ausprobiert beim Händler, war mir zu teuer (1100,-) aber es ist wirklich ein verdammt geniales System .... ;-)

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Nun, zum einem habe ich seit vielen Jahren eine Yashica Electro 35 , auch genutzt, irgendwann ging der Verschluß nicht mehr, aber das hatte damals mein Interesse an Sucherkameras geweckt.

Leica M war damals (Anfang der 90er ) unbezahlbar für mich.

 

Vor meiner digitalen Zeit habe ich mit Contax Bodies und Festbrennweiten analog fotografiert, also ich bin immer noch recht vertraut mit analoger SLR Technik.

 

Nachdem mir die kleine R-Ausrüstung den Spaß am Fotografieren wieder gegeben hat (auch wieder BEWUSST digital zu fotografieren) , hab ich die Idee beides zu nutzen , Digital und analog, und eine Leica M würde sich gut machen wenn ich Zeit und Musse habe und u.a. auch wenn ich in die Berge gehe , da ist Gewicht und Temperaturunempfindlichkeit schon ein Argument, momentan geh ich mit einer Kompaktdigi in die Berge, die Bilder sind ok, aber mehr nicht !

 

Hab gestern eine M6 ausprobiert beim Händler, war mir zu teuer (1100,-) aber es ist wirklich ein verdammt geniales System .... ;-)

 

m2, 35er summicron und handbelichtungsmesser, mehr leica brauch kein mensch.

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Hallo zusammen,

 

das ist ja einiges zusammen gekommen.

 

Selbst wenn du Spiegelreflex-Besitzer bist, lohnt es schon, sich mit einer M eine ganz neue Welt zu erschließen.

 

Ich habe es für mich mit einer M3 und einem aktuellen Elmar-M 2,8/50 gelöst. So konnte ich lernen, einerseits mit einer Sucherkamera und andererseits mit einem externen Belichtungsmesser umzugehen.....und ich habe viel gelernt !!!

 

Sehr viel Freude macht mir das Elmar ( obwohl es nicht sonderlich beliebt scheint ), denn vor allem auf SW bekommen die Bilder einen besonderen, wie ich finde "old-style"charakter, der mir besonders bei Portraits sehr gefällt. Die Fotos haben etwas "zerbrechliches" ......weiß nicht, wie ich es anders benennen sollte.

 

Beide Gerätschaften sind recht günstig zu erwerben....ich würde sie einer alten, kompakten Sucherkamera mit Quecksilberproblemen vorziehen.....

 

Gruß Christian

 

Hallo Christian,

 

klar kann man so viel lernen. Warum auch nicht. Nur fand ich R-System, Dunkelkammer und M für den Anfang etwas viel.

 

Was die kleinen Messsucherkameras angeht, so kann man hier auch auf die bekannten Winecells zurückgreifen und auch über Ebay bekommt man noch Quecksilberbatterien.

Jedenfalls wäre ein wirklich kleines finanzielles Risiko, es zunächst einmal mit einer solchen Kamera zu versuchen.

 

 

 

Da bin ich etwas anderer Meinung. Ich finde, die Hi-Matic und deren Derivate sind eher dazu geeignet, sich die Messsucherei abzugewöhnen. Zumal wenn man von SLRs kommt. Die Sucher - auf die es bei solchen Kameras ankommt - sind unter aller Kanone und die Bedienung ohne die vorgegebenen Automatiken eigentlich unmöglich. Eine Revue habe ich mal geschenkt bekommen, trotz irgendwann aufkommenden Interesses für eine M habe ich sie aus den Gründen nie benutzen wollen. Ich habe dann günstig eine M5 nebst Voigtländer-Optik erstanden. Retrospektiv würde ich sagen, die M5 ist prima, anstatt der VC-Optik hätte ich gleich etwas (gebrauchtes) originales erstehen sollen.

 

Daher ist der Tip M6 gebraucht und 50er Summicron oder Elmar sicherlich ein guter. Viel Verlust wirst Du auch beim Wiederverkauf nicht machen, wenn Du einigermaßen günstig eingekauft hast.

 

Hallo,

 

so schlecht sind die Sucher nicht und es läßt sich schön damit gestalten. Zudem schrieb ich oben etwas von "trainieren". Einfach einmal warm werden mit dem Kamerakonzept. Ohne großartig Geld zu verbrennen. Und dann kann man immer noch sehen, ob man sich etwas größeres anschafft, denke ich. Sogar eine Voigtländer mit Optik wäre noch zu wertvoll zum probieren.

 

Es ist auch richtig, direkt zum Original greifen zu wollen. Umwege kosten oft Zeit, Nerven und Geld. Nur kann es in Sachen Leica schon ein Risko darstellen, zu günstig einzukaufen. Daher hatte ich den Ratschlag gegeben, zunächst einmal Erfahrung zu probieren. Wenn es dann paßt, kann man ja beim Gehäuse- und Optikkauf etwas mehr ausgegeben.

 

 

 

Das sehe ich prinzipiell auch so.

Wenn aber 35er und 90er vorhanden sind, erschließt sich mir der Sinn eines zusätzlichen 50ers nicht so recht.

Ich würde, je nach Vorliebe, entweder ein richtiges WW oder Tele nehmen.

 

Falls dann doch irgendwann der Einstieg ins M-System erfolgen soll, würde ich auch die M7, wegen der zusätzlichen Zeitautomatik, in

Betracht ziehen.

 

Gruß,

th

 

Hallo,

 

warum ein 50ér? Ich halte es für eine unglaublich universelle Brennweite. Für mich ist es die ideale Brennweite, wenn nur eine Optik dabei sein sollte. Zudem erhält der Käufer die Lichtstärke dazu.

 

Nun, zum einem habe ich seit vielen Jahren eine Yashica Electro 35 , auch genutzt, irgendwann ging der Verschluß nicht mehr, aber das hatte damals mein Interesse an Sucherkameras geweckt.

Leica M war damals (Anfang der 90er ) unbezahlbar für mich.

 

Vor meiner digitalen Zeit habe ich mit Contax Bodies und Festbrennweiten analog fotografiert, also ich bin immer noch recht vertraut mit analoger SLR Technik.

 

Nachdem mir die kleine R-Ausrüstung den Spaß am Fotografieren wieder gegeben hat (auch wieder BEWUSST digital zu fotografieren) , hab ich die Idee beides zu nutzen , Digital und analog, und eine Leica M würde sich gut machen wenn ich Zeit und Musse habe und u.a. auch wenn ich in die Berge gehe , da ist Gewicht und Temperaturunempfindlichkeit schon ein Argument, momentan geh ich mit einer Kompaktdigi in die Berge, die Bilder sind ok, aber mehr nicht !

 

Hab gestern eine M6 ausprobiert beim Händler, war mir zu teuer (1100,-) aber es ist wirklich ein verdammt geniales System .... ;-)

 

 

Hallo Bernd,

 

gut. Deine Frage hörte sich für mich zunächst einmal so an, daß Du eventuell keine Erfahrung mit einem Mischbildentfernunsmesser hast. Da habe ich mich dann wohl geirrt. Ich wollte Dir hier nicht zunahe treten.

 

Das Du Erfahrung in Sachen SLR hast, ging hervor. Diese Erfahrung möchte ich auch nicth absprechen. Im Gegenteil sogar. Vielmehr dachte ich daran, die Ausrüstung kennenzulernen. Wie reagieren die Optiken in bestimmten Bereichen, wo liegen ihre Vor- und Nachteile, wie ist der Charakter, wie kommen die Bereiche die in der Unschäfte liegen, wie kann ich diese Eigenschaften nach ihren Vorteilen hin einsetzen. Jede Optik, aber wem sage ich das, hat halt ihre ganz speziellen Eigenschaften. Ebenso die Gehäuse. Hier könnte man zum Beipspiel ausreizen, wie die beiden Messmethoden zusammenspielen. Ferner kommen dann noch die Filme mit ihren speziellen Eigenschaften hinzu.

 

Dabei noch nicht einmal rumtesten, sondern an ganz normalen Motiven. Einfach ausprobieren halt. Praktisch Energie in Bilder stecken

 

Die M, mit ihren geringen Packmassen, ist natürlich ein Gedicht für Bergwanderungen. Aber ein Leichtgewicht ist sie auch nicht. Zwischen R und M ist vom Gewicht nicht viel und die beiden Optiken die Du hast sind auch keine Schwergewichte. Besonders das 35ér nicht.

 

Somit gibt es genug kennenzulernen, besonders dann, wenn Du Dir auch noch die eigene Dunkelkammer ermöglichen möchtest.

 

Was den Preis einer M angeht, so suche nicht unbedingt nach dem günstigsten Schnäppchen. Reparaturpreise sind in der Regel teuer.

 

Schön das Du jedenfalls Spaß an der Fotografie findest und ich hoffe bald hier einmal Bilder von Dir zu sehen. Oder gibt es bereits jetzt schon in einer Onlinegalerie welche von Dir?

 

Gruß

Thomas

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m2, 35er summicron und handbelichtungsmesser, mehr leica brauch kein mensch.

 

Nun ja, das hört sich an wie Golf IV, V oder VI und Basismotorisierung, mehr Auto braucht auch kein Mensch. Schön, dass es trotzdem noch andere Autos gibt.

 

Andreas

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