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Tmax 400 in D76


christoph80

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Hallo,

 

ich entwickle erst seit kurzem Filme selbst (erst 4 Stk um genau zu sein).

 

Jetzt wollte ich den Tmax 400 in D76 1:1 bei 20°C entwickeln.

 

Im englischen Datenblatt zu D76 steht, dass man die Zeiten bei einem kleinen Entwicklungstank (250 ml) um 10% verlängern sollte (und ich benutze so einen Tank). Im Datenblatt zum Film fehlt der entsprechende Hinweis.

 

Sind die 10% mehr oder weniger Entwicklungszeit gar nicht so wichtig? oder kann mir jemand eine brauchbare Zeit geben?

 

Achso, es ist der neue Tmax 400.

 

Vielen Dank,

 

Christoph

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Willkommen im Forum !!!!

 

Entwickle ebenfalls den TMax in D-76 1:1

 

Nimm 12.30 min - passt.

 

Die TMax Emulsion benötigt aber eine längere Fixierzeit - ich nehme statt der

angegebenen 5 min (Agefix) immer 8 min.

 

Viele Grüße

 

Willi

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Hallo Rolf

 

Ich hatte zwar neue Filme - aber noch keine neuen Zeiten für D-76 ... habe

einfach die bewährten 12.30 min genommen - no risk , no fun - hat geklappt.

Die Negative sehen gut aus - habe einen "alten" und einen "neuen" gleichzeitig entwickelt -

sehen identisch aus.

 

Ist o.k.

 

Gruß

 

Willi

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Meine mich zu erinnern diesen Film etwas über 10 Min. entwickelt zu haben:

 

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Na ja, muss noch mal einen Versuch machen.

Gruß

Rolf

 

Tmax 400 new in D 76 1+1 - Photo.net B&W Photo - Film & Processing Forum

 

http://www.schwarzweiss-magazin.de/pdf/tmax_400_neu.pdf

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Hallo Rolf

 

Danke für den Link zum PDF ....habe ich sofort gespeichert !!!

 

Das beigefügte Bild war mit dem "neuen" T-Max 400 (Testfim von Kodak) in D-76 1:1 bei

12.30 min entwickelt - ich findes es o.k.

 

Werde den nächsten TMAX 400 New mal mit 10.30 entwickeln - schaun mer mal.

 

Gruß

 

Willi

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Entwickle ebenfalls den TMax in D-76 1:1

 

Nimm 12.30 min - passt.

 

Die TMax Emulsion benötigt aber eine längere Fixierzeit - ich nehme statt der

angegebenen 5 min (Agefix) immer 8 min.

 

Viele Grüße

 

Willi

 

 

Hallo!

 

Absolute Fixierzeiten - naja! Besser die Klärzeit bestimmen und die Zeit verdreifachen - das funktioniert unabhängig von den Fixierbad-Herstellern zuverlässigst!

 

Zur Entwicklungszeit in ID-11 (= D76), 1+1: 12:30 Min. sind bei mir viel zu lange. 10:00 Min. unter normalen Kontrastbedingungen und 7:30 bis 8:00 Min. als N-1 Entwicklung (bei entsprechender Überbelichtung).

 

Beste Grüße

 

Johannes

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Erstmal danke für die bisherigen Antworten.

 

Mir ging es aber auch speziell um die Frage ob man die angegebenen Entwicklungszeiten bei Einsatz einer kleinen Entwicklungsdose (also so ein 250ml Ding) verlängern sollte.

 

Beim alten Tmax 400 habe ich das mal gemacht und es kam mir etwa lang vor.

 

Grüße,

 

Christoph

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Erstmal danke für die bisherigen Antworten.

 

Mir ging es aber auch speziell um die Frage ob man die angegebenen Entwicklungszeiten bei Einsatz einer kleinen Entwicklungsdose (also so ein 250ml Ding) verlängern sollte.

 

Beim alten Tmax 400 habe ich das mal gemacht und es kam mir etwa lang vor.

 

Grüße,

 

Christoph

 

 

Hallo Christoph!

 

Diesbezüglich habe ich keine Erfahrung, aber gefühlsmäßig würde ich die Entwicklungszeit nicht verlängern! Die Idee der Verlängerung scheint ja daher zu kommen, dass weniger Entwicklervolumen drinnen ist, aber meine Paterson System 4 Dose benötigt für einen KB-Film insgesamt 290 ml, macht also 145 ml Entwicklerlösung, bei Deiner Dose sind das dann 120 ml - den Unterschied würde ich nicht zum Anlaß einer Verlängerung der Entwicklungszeit nehmen.

 

Beste Grüße!

 

Johannes

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Ok, ich werde es am WE mal ohne Zeitverlängerung nach Anleitung versuchen (also 10:15 min bei 20°C). Ich werde dann mal berichten wie es gelungen ist.

 

Grüße,

 

Christoph

 

Hallo Christoph!

 

Bin schon sehr gespannt auf Deine Ergebnisse!

 

Übrigens: Ich halte den von Kodak empfohlenen Kipprhythmus für 1. ünnötig, 2. etwas woodoo-Zauber, 3. Handgelenks-schädigend und 4. ersetzbar durch den gewohnten Ilford-Kipprhythmus:

 

Nach dem Eingießen 30 Sek. Dauerkipp, dann alle Min. für 10 Sek. kippen (ca. 4 komplette Kipps). Hat bei mir perfekt gepasst! Nicht vergessen: Nach dem Eingießen und v.a. nach den ersten paar Kippvorgängen Dose aufstoßen, um Luftblasen zu vermeiden, die am Film anhaften könnten.

 

Beste Grüße!

 

Johannes

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Über den Kipprhythmus habe ich auch schon nachgedacht. Ich habe es letztes mal (beim alten Tmax400) so wie von Kodak empfohlen gemacht und es hat eigentlich gut geklappt.

 

Allerdings macht das auch wirklich keinen Spass mehr. Man ist quasi nur noch am kippen.

 

Da ID-11 mit dem D-76 ja identisch sein soll - und Ilford dafür einen anderen Kipprhythmus empfiehlt - kann man das auch mit D-76 getrost so machen denke ich.

 

Grüße,

 

Christoph

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Da ID-11 mit dem D-76 ja identisch sein soll - und Ilford dafür einen anderen Kipprhythmus empfiehlt - kann man das auch mit D-76 getrost so machen denke ich.

 

Ja!

 

Aber nicht, weil Ilford einen anderen Kipprhythmus für ihren (baugleichen) Entwickler empfiehlt, sondern weil der von Ilford praktikabler und gleich effizient ist!

 

Falls Deine Negative mit dem Ilford-Kipprhythmus etwas weicher werden sollten, dann kippst Du einfach statt jede Minute alle 30 Sekunden vier Mal (erhöhte Agitation bewirkt eine "schnellere" Entwicklung und - ähnlich wie bei einer Verlängerung der Entwicklungszeit - erhöht sich der Gamma-Wert, d.h. die Negative werden etwas härter).

 

Wie gesagt, ich bin beim Tmax 400 in ID-11, 1+1, 20 Grad, 10:15 Min, mit dem Ilford-Kipprhythmus gut klar gekommen, die Lichter waren nicht zu dicht und sehr gut kopierbar, die Bilder auf Gradation 2 bis 3 gut zu printen (entwickelst Du zu lange, dann sind die Lichter im Negativ zu dicht und bleiben auf dem Positiv ungezeichnet; dann ist beim Vergrößern Nachbelichten angesagt ...).

 

Beste Grüße!

 

Johannes

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So, habe den Film nun entwickelt. Die Negative sehen gut aus.

Allerdings sind sie stark in sich gewölbt - also nicht die normale Rollrichtung eines Films, sondern die andere.

 

Dadurch liegt der Film beim scannen auf der Glasplatte auf und es entstehen seltsame Ringe.

 

Kann man da etwas gegen tun (möglichst damit sich der Film gar nicht erst wölbt) ?

 

Grüße,

 

Christoph

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So, habe den Film nun entwickelt. Die Negative sehen gut aus.

Allerdings sind sie stark in sich gewölbt - also nicht die normale Rollrichtung eines Films, sondern die andere.

 

Dadurch liegt der Film beim scannen auf der Glasplatte auf und es entstehen seltsame Ringe.

 

Kann man da etwas gegen tun (möglichst damit sich der Film gar nicht erst wölbt) ?

 

Grüße,

 

Christoph

 

Den zum Trocknen aufgehängten Film unter ordentlich beschwerden. Nach dem Eintüten in die print files mit großem Buch oder ähnl. pressen.

 

Beim Vergrößern zumindest oben ein (Anti-Newton-)Glas verwenden. Besser noch unten statt des Formatrahmens ein normales Glas.

 

Beste Grüße

 

Johannes

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