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Frage an die DMR Experten


nik.lei

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Hallo, ich lese hier schon eine Weile mit, habe mich nun angemeldet, da ich eine Frage an die DMR Experten habe:

Ich habe einem Bekannten „leichtsinnigerweise“ zugesagt ihm bei der Entwicklung seiner DMR RAW-Daten zu helfen. In seinem Archiv schlummern ein paar Tausend DMR-Files, die auf vielen Reisen alle im Automatik Modus des WhiteBal gemacht wurden. Aus Zeitmangel sind sie nie wirklich bearbeitet worden. :eek: Nun ist etwas Zeit da und damit auch das Interesse an den Bildern wieder geweckt worden, das DMR ist allerdings schon vor langer Zeit wieder verkauft worden. Ich hatte schon gehofft - in Anlehnung an den Tageslichtfilm - mit der Tageslichteinstellung (5500K +10) auf einen guten Mittelweg zu kommen, aber diese Einstellung ist nun wirklich nicht der wahre Überflieger. Gesichter sehen ziemlich rot aus. Habe sowieso das Gefühl das der Rotkanal in manchen Situationen sehr schnell zugelaufen ist.

Bin für jeden Tipp dankbar!

Vor Jahren hörte ich mal ein Gespräch eines Leica Repräsentanten mit, der selber mit DMR fotografierte und mit Beamer projezierte, er erzählte etwas von einer Standardeinstellung (am DMR), aber da mich das zu dem Zeitpunkt nicht wirklich interessierte … Weiß jemand etwas davon? Ich habe eigentlich keine Lust ein paar tausend DNGs alle einzeln in der Farbtemperatur einzustellen – oder bleibt mir da etwa nichts anderes übrig???

 

viele Grüße und allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr

 

Tinner

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Tinner,

Da es sich um einige tausend DNG Dateien handelt, nehme ich an dass die Lichtverhaeltnisse / Fabrtemperaturen sehr unterschiedlich sein werden.

 

Ich sehe keinen anderen Weg als die Bilder zu clustern nach Ort / Lichtverhaeltnissen, eine Datei zu prozessieren inkl. Weissabgleich und dann die selben Anpassungsparameter auf die restlichen Bilder in dem "Cluster" zu uebertragen. Software a la Aperture hilft mit der Uebertragung von Einstellungsparametern und Batch Prozessierung.

 

Das bedeutet im wesentlichen manuelle Durchsicht aller Bilder...

 

Peter

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Ich persönlich würde auch auf ein Programm alá Aperture oder Lightroom setzen. Dort kannst Du die Bilder entsprechend verschlagworten und mit intelligenten Ordnern sortieren.

 

Dann kannst Du entsprechend den Aufnahmesituationen die grobe Bildbearbeitung (z.B. Weißabgleich) auf die passenden Bilder übernehmen.

 

Eine andere Chance sehe ich nicht.

 

Von beiden Programmen gibt es Demoversionen. Bitte bedenke aber dabei, dass die Änderungen nicht direkt im DNG gespeichert werden. D.h. Du musst hinterher die Bilder als TIFF oder JPEG (Achtung Qualitätsverlust) exportieren.

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Tinner

 

Falls Du noch die Seriennummer vom DMR hast, rate ich Dir das FLEXColor von Hasselblad herunter zuladen und von dort aus die original DNG Files vom DMR zu importieren. Flexcolor legt die Bilder zuerst als 3F-Files und anschliessend kannst Du Bilder clusterweise in standard DNG-Files oder TIFF Files wieder abspeichern.

Warum über Flexcolor gehen..? Flexcolor ist das eigentliche RAW Programm für DMR.

Ich habe gemerkt, dass die Bilder im Flexcolor vielfach natürlicher erscheinen als wenn man das Original-DNG FIle in Lightroom oder PS importiert.

Der mit dem Rotstich habe ich auch schon erlebt...

 

Also viel Spass

 

Alle ein gesundes und frohes neuen Jahr

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Falls Du noch die Seriennummer vom DMR hast, rate ich Dir das FLEXColor von Hasselblad herunter zuladen und von dort aus die original DNG Files vom DMR zu importieren. Flexcolor legt die Bilder zuerst als 3F-Files und anschliessend kannst Du Bilder clusterweise in standard DNG-Files oder TIFF Files wieder abspeichern.

Warum über Flexcolor gehen..? Flexcolor ist das eigentliche RAW Programm für DMR.

Ich habe gemerkt, dass die Bilder im Flexcolor vielfach natürlicher erscheinen als wenn man das Original-DNG FIle in Lightroom oder PS importiert.

Nun ja, man sollte einmal die aktuellen RAW-Konverter vergleichend betrachten: ACR, C1, SilkyPix, Bibble, RAW Therapee und eben FlexColor.

 

- ACR (Adobe Camera RAW 5.2) liefert mir zwar recht gute Farben, aber in der Detailwiedergabe und -Präzision nicht ganz optimal.

- C1 (PhaseOne CaptureOne 4.5.1) liefert von den genannten RAW-Konvertern die besten Details, schwächelt aber in den Farben und entwickelt etwas zu dunkel.

- SilkyPix 3.0.26.1 ist ein (ziemlich mäßiger) Kompromiss in Farbe und Details.

- Bibble fällt farblich total aus dem Rahmen! Für mich absolut ungeeignet!

- RAW Therapee stürzt regelmäßig ab und ist deshalb indiskutabel.

- FlexColor 4.8.6 entwickelt mir zu flau. Man muss gegenüber ACR oder C1 viel zu viel an den Parametern herumschrauben, bis man brauchbare Bilder erhält. Die Schärfung ist völlig unzureichend.

 

Nach all diesen Vergleichen an verschiedenen DNG-Dateien des DMR bleibe ich zumeist bei C1, seltener bei ACR. Die anderen RAW-Konverter bleiben außen vor... :)

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Nachtrag zu FlexColor:

1) Speichert nur mit 8 bit. Habe noch keine Einstellung für die 16 bit gefunden!

 

2) Keine Vorschau der Schärfung, nur grob gerastertes Bild. Egal welcher Zoom! Je größer der Zoom, desto gröber gerastert das Bild! Dadurch kein Eindruck der tatsächlichen Detailschärfe! Für mich ein schweres Manko!

 

3) Erkennt Hochformat-Aufnahmen nicht. Zeigt sie nur liegend im Format landscape... Keine automatische Drehung.

 

4) Ändert den Dateinahmen beim Speichern. Es wird zwischen dem Anfangs-L und den Ziffern der DMR-DNG-Dateien ein blank eingefügt.

 

5) Hilfe nicht anwählbar. Grau unterlegt.

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Hallo, ich lese hier schon eine Weile mit, habe mich nun angemeldet, da ich eine Frage an die DMR Experten habe:

Ich habe einem Bekannten „leichtsinnigerweise“ zugesagt ihm bei der Entwicklung seiner DMR RAW-Daten zu helfen. In seinem Archiv schlummern ein paar Tausend DMR-Files, die auf vielen Reisen alle im Automatik Modus des WhiteBal gemacht wurden. Aus Zeitmangel sind sie nie wirklich bearbeitet worden. :eek: Nun ist etwas Zeit da und damit auch das Interesse an den Bildern wieder geweckt worden, das DMR ist allerdings schon vor langer Zeit wieder verkauft worden. Ich hatte schon gehofft - in Anlehnung an den Tageslichtfilm - mit der Tageslichteinstellung (5500K +10) auf einen guten Mittelweg zu kommen, aber diese Einstellung ist nun wirklich nicht der wahre Überflieger. Gesichter sehen ziemlich rot aus. Habe sowieso das Gefühl das der Rotkanal in manchen Situationen sehr schnell zugelaufen ist.

Bin für jeden Tipp dankbar!

Vor Jahren hörte ich mal ein Gespräch eines Leica Repräsentanten mit, der selber mit DMR fotografierte und mit Beamer projezierte, er erzählte etwas von einer Standardeinstellung (am DMR), aber da mich das zu dem Zeitpunkt nicht wirklich interessierte … Weiß jemand etwas davon? Ich habe eigentlich keine Lust ein paar tausend DNGs alle einzeln in der Farbtemperatur einzustellen – oder bleibt mir da etwa nichts anderes übrig???

 

viele Grüße und allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr

 

Tinner

 

Hi,

nun, der erste Fehler der gemacht wurde und sich jetzt durch alle Aufnahmen zieht, ist wohl eine nicht vorgenommene Grundeinstellung am DMR, die es heute erleichtern würde

etwas einfacher an die Normalwerte heranzukommen.

Alle Automatisierung, egal mit welchem Programm, werden im Einzelfall nicht das optimal mögliche Ergebnis bringen.

 

Ich würde erst einmal folgende Vorgehensweise vorschlagen:

Bei so vielen Aufnahmen dürfte auch mal viel Schrott dabei sein, trennt man sich davon

bleibt erst mal die Hälfte, wenn man davon dann wieder die Unscharfen aussortiert,

( bei 100% Pixelansicht ) bleiben nur noch wenige übrig.

 

Und für diese lohnt dann eine saubere auf die Aufnahme bezogene RAW Bearbeitung.

 

Alles andere sind theoretische Überlegungen, die bei genaueren hinsehen platzen wie Seifenblasen.

 

Natürlich kann ich nicht den persönlichen Anspruch an den Qualitätsanspruch des einzelnen beurteilen, insofern ich ihn nicht kenne,

aber es bei mir aus eigenen Erfahrungen gerade mit einem DMR ganz gut zu beurteilen in Lage bin.

 

Und wenn ein DMR ohne Erfahrung und ohne aus Anfangsfehlern zu lernen einfach mal so genutzt wurde,

geht nach meinen Erfahrungen die Ausschussquote gegen 95%

 

Gruß

Horst

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Erst einmal rational nachdenken, liebe Leute!

 

Unter den Tausenden von Bildern befindet sich garantiert eine Menge Schrott und eine mindest gleiche Anzahl an doppelten, sowie (inzwischen) völlig uninteressanten Aufnahmen. Nach meiner Erfahrung dürften sich maximal 10 % der Fotos zur weiteren Bearbeitung anbieten.

 

Mein erster Vorschlag wäre also, diese 10 % herauszufiltern. Bei weiterer und näherer Betrachtung werden anschließend garantiert noch einmal 50 % auf der Strecke bleiben. Diese verbleiben 5 % Stück für Stück und individuell zu bearbeiten, sollte wohl möglich sein. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

 

MfG Dieter, nach jeder Fotoreise habe ich auch das o.a. Problem und löse es, wie beschrieben

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Hallo Winsoft

 

Ist mir schon klar, dass das Flexcolor nicht das Gelb vom Ei ist...

Ich selber begutachte ja meine Bilder auch mit Lightroom.

 

Ich habe den Tip mit Flexcolor gegeben, weil ich das mit dem Rotstich eben auch schon erlebt habe. Dann kann man als RAW Converter nehmen was man will, es bleibt dann immer eine Lotterie was die Farben betrifft.

So ist es für mich eben nahe liegend, dass man sich mit dem ureigentlichen RAW Converter behilft, wie es eben im Fall des DMR eben ist.

Ja die Bilder sind recht flau wenn man sie importiert, aber eben ohne unnötige Farbstiche, sofern man am Weissabgleich nicht unnötig herum justiert hat.

Ich meine kurz gesagt, wenn man nicht beurteilen kann, wie die Bildsituation in Natura ausgesehen hat, sollte man eben auf die Bildversion zurückgreifen wie sie vom ureigentlichen Kamera und Software System wiedergegeben wird und von dort aus das persönliche Farbempfinden einbringen.

Die RAW - Converter sind eben einfach nur Werkzeuge, welche ihre Stärken und schwächen haben...In Falle von Tinner währe es eben sicher sinnvoll, mit ein paar Bilder mal im Flexcolor zu spielen und von dort aus sich ein Meinung zur Farbgebung machen welche man dann im C1 oder Lightroom versucht so gut wie möglich einzustellen.

 

Gruss und guten Start ins neue Jahr

 

Salvi

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Dann kann man als RAW Converter nehmen was man will, es bleibt dann immer eine Lotterie was die Farben betrifft.

Das kann ich so nicht stehen lassen! Wenn man sich aus der Vielzahl der getesteten RAW-Konverter einen "Lieblings-"Konverter heraussucht, weiß man doch recht gut, wie er die in natura gesehenen Farben wiedergibt. Besser noch: ... wie er die Farben des neben dem Bildschirm liegenden Originals (!) unter Normlicht wiedergibt.

 

So ist es für mich eben nahe liegend, dass man sich mit dem ureigentlichen RAW Converter behilft, wie es eben im Fall des DMR eben ist.

DNG hat Adobe kreiert und nicht Imacon.

 

Ich meine kurz gesagt, wenn man nicht beurteilen kann, wie die Bildsituation in Natura ausgesehen hat, sollte man eben auf die Bildversion zurückgreifen wie sie vom ureigentlichen Kamera und Software System wiedergegeben wird und von dort aus das persönliche Farbempfinden einbringen.

Das ist ein Trugschluss!

 

Das DMR und die Imacon-Software zusammen ergeben nur ein bereits aufbereitetes Bild frei nach gusto von Imacon! Nicht anders verhält es sich mit anderer Software! Insofern ist völlig gleichgültig, von welchem "ureigentlichen" Zustand, von welchem RAW-Konverter man ausgeht. Alle Software geht zum Demosaiken firmeneigene Wege fernab der so genannten "Wirklichkeit"! Die exakte Spiegelung der "Wirklichkeit" gibt es nicht!

 

Die RAW - Converter sind eben einfach nur Werkzeuge, welche ihre Stärken und schwächen haben...In Falle von Tinner währe es eben sicher sinnvoll, mit ein paar Bilder mal im Flexcolor zu spielen und von dort aus sich ein Meinung zur Farbgebung machen welche man dann im C1 oder Lightroom versucht so gut wie möglich einzustellen.

Farbmeinung hin, Farbmeinung her, entscheidend ist der Grad der Annäherung an die unter Normlicht tatsächlich gegebenen Farbeindrücke bei standardisierten Einstellungen des RAW-Konverters. Wenn ich Repros von Textilien oder anderen farbkritischen Motiven abgeben muss, dann gilt nicht meine Farbmeinung, sondern die Übereinstimmung mit dem Objekt!

 

Nun gut, bei Urlaubsbildchen spielen andere Gesichtspunkte eine größere Rolle... :)

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Hoppla, hier tut sich ja einiges. :)

 

@ all

Schon einmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Ja es sind einige Überlegungen dabei, die ich auch schon hatte. Das DMR war, so glaube ich, eines der ersten und hatte damals etliche Probleme, wurde eingeschickt und eingeschickt und als logische Konsequenz wurde es dann wieder irgendwann verkauft. Man möchte ja schließlich fotografieren. ;)

 

Mit den Netto 5%, die dann entwickelt werden, das ist ja ganz schön und gut, aber es gibt auch Bilder, die keine 5 ***** haben und es trotzdem wert sind angeschaut zu werden. ;)

 

Auf einen Teil meiner Frage wurde nun noch gar nicht eingegangen:

Vor Jahren hörte ich mal ein Gespräch eines Leica Repräsentanten mit' date=' der selber mit DMR fotografierte und mit Beamer projezierte, er erzählte etwas von einer Standardeinstellung (am DMR), aber da mich das zu dem Zeitpunkt nicht wirklich interessierte … Weiß jemand etwas davon? [/quote']

 

Ich frage hier noch einmal gezielt nach, weil, mit Film hat man sich ja auch für eine bestimmte Einstellung entschieden – indem man einen Tageslichtfilm benutzt. Ich kenne Fotografen aus der Vortragsszene, die nur und only mit der Tageslichteinstellung fotografieren und nur bei ganz, ganz wenigen, wo dies absolut nicht passt, wird nachkorrigiert. Und ich muss sagen in deren Shows ist das absolut ok. Nur, beim DMR mit seiner Tageslichteinstellung passt das überhaupt nicht.

bei Urlaubsbildchen spielen andere Gesichtspunkte eine größere Rolle

Genau aus diesem Grunde. ;)

 

Die exakte Spiegelung der "Wirklichkeit" gibt es nicht!

Das stimmt! Ich habe selbst den Versucht aufgegeben, ein File nach einem identischen Vergleichs-Dia auf dem Leuchtpult abzustimmen, die Farbgebung, die das Dia aufwies habe ich selbst nach vielen Stunden „rumschrauben“ in PS nicht hinbekommen. Digital hat einfach eine andere Anmutung. Repros von Stoffen und Gemälden habe ich bislang auch recht gut hinbekommen, aber keine Natur-Licht-Stimmungen, die sehen digital einfach anders aus, wie auf Film. Deswegen fotografiere ich auch noch sehr viel auf Film – für die Projektion.

 

Tinner

Ein schönes Neues Jahr und immer Gut Licht

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Hoppla, hier tut sich ja einiges. :)

 

@ all

Schon einmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Ja es sind einige Überlegungen dabei, die ich auch schon hatte. Das DMR war, so glaube ich, eines der ersten und hatte damals etliche Probleme, wurde eingeschickt und eingeschickt und als logische Konsequenz wurde es dann wieder irgendwann verkauft. Man möchte ja schließlich fotografieren.

 

Mit den Netto 5%, die dann entwickelt werden, das ist ja ganz schön und gut, aber es gibt auch Bilder, die keine 5 ***** haben und es trotzdem wert sind angeschaut zu werden.

 

Auf einen Teil meiner Frage wurde nun noch gar nicht eingegangen:

 

 

Ich frage hier noch einmal gezielt nach, weil, mit Film hat man sich ja auch für eine bestimmte Einstellung entschieden – indem man einen Tageslichtfilm benutzt. Ich kenne Fotografen aus der Vortragsszene, die nur und only mit der Tageslichteinstellung fotografieren und nur bei ganz, ganz wenigen, wo dies absolut nicht passt, wird nachkorrigiert. Und ich muss sagen in deren Shows ist das absolut ok. Nur, beim DMR mit seiner Tageslichteinstellung passt das überhaupt nicht.

 

Genau aus diesem Grunde.

 

Das stimmt! Ich habe selbst den Versucht aufgegeben, ein File nach einem identischen Vergleichs-Dia auf dem Leuchtpult abzustimmen, die Farbgebung, die das Dia aufwies habe ich selbst nach vielen Stunden „rumschrauben“ in PS nicht hinbekommen. Digital hat einfach eine andere Anmutung. Repros von Stoffen und Gemälden habe ich bislang auch recht gut hinbekommen, aber keine Natur-Licht-Stimmungen, die sehen digital einfach anders aus, wie auf Film. Deswegen fotografiere ich auch noch sehr viel auf Film – für die Projektion.

 

Tinner

Ein schönes Neues Jahr und immer Gut Licht

 

Hi,

ja schon,

aber dann hättet Ihr früher daran denken müssen,

und eine Grund-Kelvin Zahl, sagen wir mal so um 5500 K

fest einstellen müssen, auch bei RAW, dann währe jetzt eine

Entwicklung " Kameraeinstellung " ein Standart für einen Ausgangspunkt,

im DNG – Konverter z.B. ADOBE CameraRAW.

 

Daher schrieb ich ja weiter unten, erst denken, dann fotografieren................:D

 

Jetzt ist halt individuelle Arbeit angesagt, und automatiation ade.

 

Aber dies ist dann erst 1 Punkt auf dem WEG vom RAW zum fertigen Bild.

 

Gruß

Horst

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Auf einen Teil meiner Frage wurde nun noch gar nicht eingegangen:

"Vor Jahren hörte ich mal ein Gespräch eines Leica Repräsentanten mit, der selber mit DMR fotografierte und mit Beamer projezierte, er erzählte etwas von einer Standardeinstellung (am DMR),"

Wenn Sie im DMR nicht in DNG, sondern in JPEG oder TIFF fotografieren und speichern, gibt es im Menü des DMR durchaus einige Einstellungen, die man im User-Menü als Standard-Einstellung dauerhaft speichern und abrufen kann.

 

In DNG lohnen sich User-Einstellungen nicht oder geben keinen Sinn, z.B. Farbraum! Der Farbraum wird ja erst beim Entwickeln im RAW-Konverter festgelegt.

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Winsoft

 

So wie Tinner ja sein Problem geschildert hat, muss man ja davon ausgehen, dass er, resp. sein Kollege nicht über einen perfekt kalibrierten Monitor verfügt, geschweige denn ein Normlicht ....

Das Problem von Tinner ist meiner Meinung nach nachwievor nicht gelöst...

Ich denke was Ihm in dieser Sitiuation am Meisten helfen würde währe ein Referenz Bild mit einem Referenz Druck....Abhilfe könnte hier das folgende Buch geben:

"Der digitale Farbassistent". Dem Buch ist ein Farbdruck beigelegt und eine CD mit den entsprechenden Dateien. (http://www.icc-color.de). Damit sollte nun wirklich mit jedem RAW Converter eine gut Einstellung gefunden werden. Ich denke damit sollte die Diskussion welcher RAW Converter dies und das etc...sich erledigt haben.

Da es sich ja bei ihm nicht um hoch professionelles fotographieren geht, denke ich dass mit diesem Lösungsansatz ein Optimum für den Zweck erreicht werden kann.

 

Nochmal Gruss aus der Schweiz

 

Muss mich jetzt um meine Pferde kümmern...

 

Salvi

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Vor Jahren hörte ich mal ein Gespräch eines Leica Repräsentanten mit, der selber mit DMR fotografierte und mit Beamer projezierte, er erzählte etwas von einer Standardeinstellung (am DMR), aber da mich das zu dem Zeitpunkt nicht wirklich interessierte … Weiß jemand etwas davon? Ich habe eigentlich keine Lust ein paar tausend DNGs alle einzeln in der Farbtemperatur einzustellen – oder bleibt mir da etwa nichts anderes übrig???

 

Ich habe mal von der Leica Akademie den Tipp bekommen, den WB auf bewölkt zu stellen. Das trifft's in vielen Fällen.

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Ich habe mal von der Leica Akademie den Tipp bekommen, den WB auf bewölkt zu stellen. Das trifft's in vielen Fällen.

 

Und wenn Du diese Files dann in PS öffnest, welche Werte werden Dir dann in ACR angezeigt? Ich habe leider kein DMR zur Verfügung um dies nachzuspielen.

 

Tinner

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Und wenn Du diese Files dann in PS öffnest, welche Werte werden Dir dann in ACR angezeigt? Ich habe leider kein DMR zur Verfügung um dies nachzuspielen.

 

Tinner

 

Hi

wenn Du in CR ein RAW öffnest, hast Du diverse Grundmöglichkeiten.........

 

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Und wenn Du mit einer fest eingestellten Grundeinstellung gearbeitet hättest

auch eine Grundlage von der man erst mal ausgehen hätte können.

Aber ich wiederhole mich...............:D

 

Gruß

Horst

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