Jump to content

Es fährt ein Zug nach (n)irgendwo


Dakorta

Recommended Posts

... hatte ein wenig Angst ??

Davor, dass der Fahrdraht runter fällt? :-) Ja, kann ich nachvollziehen... wenn man so auf noch benutzten Gleisen rumspaziert.... man hört und schaut doch immer mal sicherheitshalber in beide Richtungen (obwohl ich als Kind nahe eines Gleiskörpers gewohnt und oft auf den Gleisen und Bahnhofsanlagen gespielt habe). .

Link to post
Share on other sites

... hatte ein wenig Angst ??

Davor, dass der Fahrdraht runter fällt? :-) Ja, kann ich nachvollziehen... wenn man so auf noch benutzten Gleisen rumspaziert.... man hört und schaut doch immer mal sicherheitshalber in beide Richtungen (obwohl ich als Kind nahe eines Gleiskörpers gewohnt und oft auf den Gleisen und Bahnhofsanlagen gespielt habe). .

 

Hast du auch mal deine Ohren auf die Schienen gelegt ? Oder mal ein Geldstück?

Ich denke zu deiner Zeit konnte Man(n) den Zug schon 5 km vorher hören.;)

 

 

der Jack

Link to post
Share on other sites

Na klar.. hatten wir oft unsere Ohren auf den Schienen. Falls wir uns dort rumtrieben.. sagte der Lokführer manchmal am 2 km entfernten Bahnhof Bescheid... und dann tauchte bald jemand auf einem Fahrrad in blauer Uniform auf.

Noch spannender als das Geldstück auf die Schienen zu legen, (das wir nicht hatten) war es auf einen Verladekran zu klettern und auf den Bahnpolizisten zu warten. Je nachdem wo der aufstieg... stiegen wir auf der anderen Seite ab. Hat nicht lange funktioniert.. die Bahnpisser, wie wir sie nannten, kamen bald zu Zweit und besetzten beide "Ausgänge"!

Wir klauten auch Kohle von den offenen Waggons, die für die Britische Armee (Besatzung in Westfalen) bestimmt waren. Da musste einer von uns den engl. Soldaten beschäftigen mit unserem Schul-Englisch, die anderen warfen Kohle den Bahndamm runter. Bis ca 1950 in etwa spielte sich so etwas ab.

Die heutige Jugend ist eigentlich recht brav gegenüber unserem Treiben nach dem Krieg.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Na klar.. hatten wir oft unsere Ohren auf den Schienen. Falls wir uns dort rumtrieben.. sagte der Lokführer manchmal am 2 km entfernten Bahnhof Bescheid... und dann tauchte bald jemand auf einem Fahrrad in blauer Uniform auf.

Noch spannender als das Geldstück auf die Schienen zu legen, (das wir nicht hatten) war es auf einen Verladekran zu klettern und auf den Bahnpolizisten zu warten. Je nachdem wo der aufstieg... stiegen wir auf der anderen Seite ab. Hat nicht lange funktioniert.. die Bahnpisser, wie wir sie nannten, kamen bald zu Zweit und besetzten beide "Ausgänge"!

Wir klauten auch Kohle von den offenen Waggons, die für die Britische Armee (Besatzung in Westfalen) bestimmt waren. Da musste einer von uns den engl. Soldaten beschäftigen mit unserem Schul-Englisch, die anderen warfen Kohle den Bahndamm runter. Bis ca 1950 in etwa spielte sich so etwas ab.

Die heutige Jugend ist eigentlich recht brav gegenüber unserem Treiben nach dem Krieg.

 

Na nicht ganz meine Zeit.;) Aber sag mal was zum Bild.

 

 

der Jack

Link to post
Share on other sites

Jack,

Nicht Deine Zeit...... das will ich meinen und hoffen, dass Du ein braverer Junge warst.

 

Zum Bild... gern, das könnte ich mir etwas kontrastreicher vorstellen.... und eine Entscheidung für den verdrahteten Himmel (also die Belichtung auf das Drahtgewirr) könnte ich mir auch gut vorstellen.

Und bei gewünschtem Mehr-Gewicht auf die Schiene, meine ich, ein etwas höherer Standpunkt wäre gut....sodaß die helle Schienenoberfläche, der Strang (bei etwas höherem Kontrast) sichtbar wird. Aus diesem Blickwinkel ist das Gleis nicht gerade bildbestimmend.

Link to post
Share on other sites

Guest Bernd Banken
Jack,

Nicht Deine Zeit...... das will ich meinen und hoffen, dass Du ein braverer Junge warst.

 

Zum Bild... gern, das könnte ich mir etwas kontrastreicher vorstellen.... und eine Entscheidung für den verdrahteten Himmel (also die Belichtung auf das Drahtgewirr) könnte ich mir auch gut vorstellen.

Und bei gewünschtem Mehr-Gewicht auf die Schiene, meine ich, ein etwas höherer Standpunkt wäre gut....sodaß die helle Schienenoberfläche, der Strang (bei etwas höherem Kontrast) sichtbar wird. Aus diesem Blickwinkel ist das Gleis nicht gerade bildbestimmend.

 

Dieses, sogar von der kath. Kirche abgesegnete Beschaffen von Kohle ist hier im Rheinland unter dem Begriff "Fringsen" nach Kardinal Frings/Köln benannt, ein wahrhaft nahe am Volk und seinen Nöten stehender Mann.

 

In meiner Straße versuchten wir Kinder, den englischen Soldaten, bzw. ihren Frauen, etwas Instantkaffee aus dem Kreuz zu leiern.....:rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Loading...
×
×
  • Create New...