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Objektiv-Erkennung über´s Menü


iwskipper

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Es würde meiner Meinung nach schon reichen, wenn der M-Objektivpark übers Menu eingestellt werden kann. Daß sie keine fremden Linsen an der Digi-M haben wollen kann ich verstehen.

 

Genau so habe ich es mir vorgestellt !

 

Immerhin waren wir auch als M6 User mit unseren "alten" Objektiven Kunde bei Leica und möchten diese "nur" optimal weiter an der M8 nutzen.:rolleyes:

 

Gruß

JUS

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Guest volkerm
Ich glaube, es ist nicht so einfach, wie wir uns das denken.

Es gibt z.B. für jede Brennweite mehrere Codierungen(!!!), abhängig

vom Objektiv. Das wäre im Menü eine Riesenliste ...

 

Bei Nikon funktioniert das für eine Palette von Hunderten von Objektiven ohne CPU, von 6mm bis 1200mm. Man wählt die Brennweite aus, und dann die Lichtstärke. Diese persönlichen Kombinationen aus Brennweite und Lichtstärke merkt sich die Kamera und man kann nun mit dem Einstellrad sehr schnell die aktuelle Kombination auswählen. Die Eingabe dauert bei mir (mehrere Dutzend verschiedener Nikkore) etwa 1-2 Sekunden.

 

Die oben genannten kaufmännischen Gründe gegen die Menülösung sind vordergründig plausibel. Für mich persönlich ist die Konsequenz allerdings, auf so eine Kamera zu verzichten. Gekauft wird, sobald Leica eine kundenfreundliche Menülösung anbietet.

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Leica hat Zeit, manpower und Geld in die Sache gesteckt. Diese Investitionen müssen erst mal wieder eingespielt werden. (AUSZUG DES BEITRAGES)

 

Solche Wortmeldungen machen mich rasend. Da wird eine unvollkommene Lösung auf den Markt gebracht und es wimmelt von Entschuldigungen.

 

Vielleicht fehlt deshalb die Nut um den Monitor der M8, damit man eine Plastikscheibe anstecken kann, um das Monitorglas vor Kratzern zu schützen - Nikon macht es vor, Preis für Ersatzscheibe 5 Euro.

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Es würde meiner Meinung nach schon reichen, wenn der M-Objektivpark übers Menu eingestellt werden kann. Daß sie keine fremden Linsen an der Digi-M haben wollen kann ich verstehen.

 

Das wäre allerdings keine Sicherheit für die "Abwehr" von Fremdobjektiven. Wenn ich in einer Liste z.B. das Summilux 1:1,4/35 anwählen kann, dann kann ich mit dieser Einstellung ebenso mit einem Fremdobjektiv vergleichbarer Brennweite und Lichtstärke arbeiten. Die Korrektur würde zwar exakt nach den technischen Gegebenheiten des Summilux erfolgen (z.B. Vignettierung), aber ein 1:1,4/35 - von wem auch immer - wäre davon gewiss nicht weit entfernt. Zumal die Korrektur des Cyan-Effektes bei Verwendung der IR-Filter nur vom Bildwinkel abhängig ist. Und der ist bei vergleichbarer Brennweite identisch.

 

Wie weiter oben erwähnt, macht der Mitbewerb das schon richtig vor, wie's eigentlich idealerweise sein könnte ...

 

Michael

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Guest Bernd Banken
Solche Wortmeldungen machen mich rasend. Da wird eine unvollkommene Lösung auf den Markt gebracht und es wimmelt von Entschuldigungen.

 

Vielleicht fehlt deshalb die Nut um den Monitor der M8, damit man eine Plastikscheibe anstecken kann, um das Monitorglas vor Kratzern zu schützen - Nikon macht es vor, Preis für Ersatzscheibe 5 Euro.

 

Danke für das unbeabsichtigte Kompliment...:p Da das Rumgehabe von Leica mir auch nicht gefällt, knipse ich digital mit einer D300......und analog mit einer Bessa R4A und neuerdings MP.....

Allerdings - erkläre uns in kurzen Worten doch mal eine bessere Lösung für rein mechanisch angedockte Objektive......

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Allerdings - erkläre uns in kurzen Worten doch mal eine bessere Lösung für rein mechanisch angedockte Objektive......

 

Bin ich Leica? Über die Auswahl des Objektivs im Menü vielleicht? Jede Lösung, die billiger und weniger umständlich ist als die nachträgliche Codierung.

 

Aber bei meiner Wortmeldung geht es gar nicht darum, sondern um die häufige Rechtfertigung von, sagen wir, unvollkommenen Konstruktionsmerkmalen durch Forenten. Das ist es, was mich <rasend> macht. Eine Leica zu besitzen (ich habe etliche) heißt ja nicht, blind die Firma verteidigen zu müssen.

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Aber bei meiner Wortmeldung geht es gar nicht darum, sondern um die häufige Rechtfertigung von, sagen wir, unvollkommenen Konstruktionsmerkmalen durch Forenten. Das ist es, was mich <rasend> macht. Eine Leica zu besitzen (ich habe etliche) heißt ja nicht, blind die Firma verteidigen zu müssen.

 

Du beruhigst dich auch wieder. :p

 

Das ist im ganzen Leben so, und wenn es Leute sind, die schwachsinnige Politiker gut finden.

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Ich glaube, es ist nicht so einfach, wie wir uns das denken.

Es gibt z.B. für jede Brennweite mehrere Codierungen(!!!), abhängig

vom Objektiv. Das wäre im Menü eine Riesenliste ...

 

Hallo zusammen,

 

so groß kann sie nun auch nicht sein, es gibt bei einer 6-Bitkodierung schließlich nur 64 Möglichkeiten. Also Brennweite und Öffnung. Wenn dann die Devignettierung eines Fremdobjektives nicht passt, Pech. Ich glaube aber nicht, dass sie weit von den verfügbaren Leicaobjektiven abweichen wird. Weiß jemand, ob ein altes und ein neues Summicron 35 eine unterschiedliche Kodierung hat? Glaube eher nicht, sonst sind die 64 Möglichkeiten selbst bei den Originalen schnell erschöpft.

 

Gruß

Kladdi

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Kladdi,

 

Du brauchst ja nur in der Codierungsliste nachzusehen ...

 

Bei jedem Objektivwechsel noch blöd im Menü das Objektiv anzugeben,

wäre für mich auch keine praktikable Lösung. Da gefällt mir die

Codierung schon besser - weil automatisch. Und wem die Codierung

vom Hersteller zu teuer ist, der kann auf andere, schon mehrfach beschriebene

Arten sein Objektiv bearbeiten.

 

Ich weiss nicht, warum manche alles verschlimmbessern wollen :confused::rolleyes:

 

Gruß - Mischa

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Auf meine direkte Nachfrage bei Leica wurde mir gesagt, dass man nicht daran denkt, dieses Feature zu integrieren.

 

Es sprechen halt einige Gesichtspunkte gegen ein Einführung seitens des Herstellers:

- Codierungsumsatz im CS würde deutlich zurückgehen

- Fremdobjektive würden leichter Eingang ins System finden

- Alleinstellungsanspruch der Leica-Optiken verflacht

- Leica-Altobjektive würden leichter verwendbar

- Möglichkeit der Fehleingabe und entsprechendes Bildresultat (Vignettierung und Cyan)

- Zusatzaufwand in Software (Kosten)

 

und nur wenige dafür:

- Wunsch des Kunden ... :o

 

...

 

Michael

Zusatzaufwand in der Programmierung wäre minimal, Möglichkeit der Fehleingabe könnte ein Nachteil sein, wenn man denn unbedingt einen finden will. Alle anderen Nachteile die Leica nennt wären aus Sicht des Kunden eher Vorteile.

 

Aus Leica Sicht gilt eigentlich nur eins, man möchte den Kunden melken - ich finde das für einen Hersteller der eigentlich mit Kompatibilität des Systems wibt unglaublich dumm.

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Zusatzaufwand in der Programmierung wäre minimal,

Wenn dem so ist, vielleicht findet sich ja ein findiger Programmierer, der ein solches Programm unabhängig von Leica entwickelt und dann zugänglich macht...

 

 

Aus Leica Sicht gilt eigentlich nur eins, man möchte den Kunden melken - ich finde das für einen Hersteller der eigentlich mit Kompatibilität des Systems wibt unglaublich dumm.

 

Das ist nun mal die ganz normale Beziehung zwischen Hersteller und Kunden: der Hersteller möchte an den Kunden verdienen. Jede andere Beziehung wäre für beide Seiten unnormal.

 

Ich kann im Übrigen nicht feststellen, dass Leica je mit der Kompatibilität zu den Produkten anderer Hersteller geworben hätte. Schon in einer mehr als 50 Jahre alten Bedienungsanleitung für die IIIf findet sich unübersehbar eine Warnung vor Fremdprodukten. Eher fällt die "Werbung" anderer Produzenten für Leica auf, z.B. wenn Zeiss die Darstellung gibt, dass die eigenen Objektive uneingeschränkt an der M8 verwendbar seien.

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Falls ich dumm gesucht habe, tut es mir leid. Aber ich habe eigentlich hier noch keine Bilder gesehen, die Vignettierung etc. bei nicht codierten Objektiven im Vergleich mit diesbezüglich fehlerfreien Bildern mit den gleichen, aber codierten Objektiven zeigen.

 

Klärt mich wer auf, wo die schrecklichen Aufnahmen mit den uncodierten Objektiven zu finden sind? Und die gleichen, prächtigen, mit den codierten Objektiven?

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Ich kann im Übrigen nicht feststellen, dass Leica je mit der Kompatibilität zu den Produkten anderer Hersteller geworben hätte. Schon in einer mehr als 50 Jahre alten Bedienungsanleitung für die IIIf findet sich unübersehbar eine Warnung vor Fremdprodukten. Eher fällt die "Werbung" anderer Produzenten für Leica auf, z.B. wenn Zeiss die Darstellung gibt, dass die eigenen Objektive uneingeschränkt an der M8 verwendbar seien.

Auch die Kompatibilität mit originalen würde ja erhöht, da man sie dann original lassen kann, was manche aus monetären, andere aus Sammlergründen präferieren.

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