Guest Posted December 10, 2008 Share #1 Posted December 10, 2008 Advertisement (gone after registration) „Der Punkt ist Urelement, Befruchtung der leeren Fläche. Die Horizontale ist kalte, tragende Basis, schweigend und „schwarz“. Die Vertikale ist aktiv, warm, „weiß“. Die freien Geraden sind beweglich, „blau“ und „gelb“. Die Fläche selbst ist unten schwer, oben leicht, links wie „Ferne“, rechts wie „Haus“.“ Aus: Wassily Kandinsky: Punkt und Linie zu Fläche (1925). Das ist mir viel zu tonal gedacht, «Poesie statt musikalischer Prosa» (C. Gottwald), BessaT, Summarit50:Vor Kempten:[ATTACH]116664[/ATTACH]Hinter Kempten:[ATTACH]116665[/ATTACH]Fast am Ziel:[ATTACH]116666[/ATTACH]Am Ziel:[ATTACH]116667[/ATTACH]str. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 10, 2008 Posted December 10, 2008 Hi Guest, Take a look here Der Weg zum Abbild: Vor und hinter Kempten. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest M6-Django Posted December 11, 2008 Share #2 Posted December 11, 2008 Wie wir uns täglich den Härten des Lebens stellen; so gilt dies insbesondere auch für die Härten der Kunst ! Die "Poesie" der Bilder #3 & #4 erinnert mich eher an naive Malerei . Auch der Fotograf kann den Strich (Film) führen; das Instrument des Selbstbildnisses dient dagegen nur allzu oft der Befriedung egozentrischer Eitelkeiten (neudeutsch: egoshooting !). Van Gogh war übrigens fürchterlich erschrocken ob seines eigenen Antlitzes; er schnitt sich konsequenter Weise ein Ohr ab ! Mit der S-Bahn zum Bild zu fahren bzw. dies ins Bild zu setzen hat höchstens dokumentarischen Wert; der Weg zum Bild/Foto entsteht ja bekanntlich im inneren Ich. Eine solche fotografisch/künstlerische Darstellung bzw. Aufgabenstellung habe ich in Deinem Ursprungsthread zu erkennen versucht/geglaubt. Zufriedenstellend gelöst wurde sie m.E. noch nicht ! m6d Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
artisan Posted December 11, 2008 Share #3 Posted December 11, 2008 Bild 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted December 12, 2008 Share #4 Posted December 12, 2008 Bild 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted December 12, 2008 Share #5 Posted December 12, 2008 sehr schöne SW Bilder. Favoriten sind Bild Nr. 1 und Bild Nr. 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 12, 2008 Share #6 Posted December 12, 2008 Besten Dank für die Kommentare. In einem jeden spiegelt oder reflektiert sich auch etwas von ihrem Autor.Was die Bilder mit ihren Titeln zu tun haben, weiß ich übrigens auch nicht so genau. Sollte ich raten, käme ich vielleicht darauf, daß es im einen Fall («Weg zum Bild») auf die Bewußtwerdung der Abstraktion angekommen ist, ohne die kein Bild ein Bild wäre, hier nun («Weg zum Abbbild») auf eine gewisse Ironie der Konkretion, worauf mich insbesondere das Wort «Abbild» bringen könnte, so daß sich dann das bewußte Mißverständnis des Wortes «Weg» als Ortsveränderung im Raum dieser Deutung gut einfügt.str. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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