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Der Weg zum Abbild: Vor und hinter Kempten


Guest

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„Der Punkt ist Urelement, Befruchtung der leeren Fläche. Die Horizontale ist kalte, tragende Basis, schweigend und „schwarz“. Die Vertikale ist aktiv, warm, „weiß“. Die freien Geraden sind beweglich, „blau“ und „gelb“. Die Fläche selbst ist unten schwer, oben leicht, links wie „Ferne“, rechts wie „Haus“.“ Aus: Wassily Kandinsky: Punkt und Linie zu Fläche (1925).


Das ist mir viel zu tonal gedacht, «Poesie statt musikalischer Prosa» (C. Gottwald), BessaT, Summarit50:

Vor Kempten:


[ATTACH]116664[/ATTACH]


Hinter Kempten:


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Fast am Ziel:


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Am Ziel:


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str.


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Guest M6-Django

Wie wir uns täglich den Härten des Lebens stellen; so gilt dies insbesondere auch für die Härten der Kunst !

 

Die "Poesie" der Bilder #3 & #4 erinnert mich eher an naive Malerei :o . Auch der Fotograf kann den Strich (Film) führen; das Instrument des Selbstbildnisses dient dagegen nur allzu oft der Befriedung egozentrischer Eitelkeiten (neudeutsch: egoshooting !). Van Gogh war übrigens fürchterlich erschrocken ob seines eigenen Antlitzes; er schnitt sich konsequenter Weise ein Ohr ab !

 

Mit der S-Bahn zum Bild zu fahren bzw. dies ins Bild zu setzen hat höchstens dokumentarischen Wert; der Weg zum Bild/Foto entsteht ja bekanntlich im inneren Ich.

 

Eine solche fotografisch/künstlerische Darstellung bzw. Aufgabenstellung habe ich in Deinem Ursprungsthread zu erkennen versucht/geglaubt.

 

Zufriedenstellend gelöst wurde sie m.E. noch nicht !

 

m6d

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Besten Dank für die Kommentare. In einem jeden spiegelt oder reflektiert sich auch etwas von ihrem Autor.

Was die Bilder mit ihren Titeln zu tun haben, weiß ich übrigens auch nicht so genau. Sollte ich raten, käme ich vielleicht darauf, daß es im einen Fall («Weg zum Bild») auf die Bewußtwerdung der Abstraktion angekommen ist, ohne die kein Bild ein Bild wäre, hier nun («Weg zum Abbbild») auf eine gewisse Ironie der Konkretion, worauf mich insbesondere das Wort «Abbild» bringen könnte, so daß sich dann das bewußte Mißverständnis des Wortes «Weg» als Ortsveränderung im Raum dieser Deutung gut einfügt.

str.

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