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Unendlichabstimmung: Segen oder Fluch ?


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Unendlichabstimmung von Objektiven für die digitale M:

Wenn man die "neutrale" Toleranz auf eine spezielle M8.x Kamera minimieren lässt,

ist die korrekte Schärfeebene beim Einsatz mit einer anderen Kamera nicht mehr gewährleistet?!

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Guest Horst Wittmann

Die Lage der Schärfe bei einer analogen Leica M ist gewährleistet, weil hier ( z.B. Farbfilm ) der Toleranzbereich größer ist als bei einem Sensor.

 

Gruß Horst.

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Das ist nicht der Grund.

Es ist vielmehr so, daß Objektive, die exakt auf null justiert sind, sowohl an einer M7 als auch an einer M8 optimal justiert sind.

Wo du Recht hast, ist, daß eine an einer M7 noch nicht auffällige Dejustierung bei einer M8 sich schon bemerkbar machen kann.

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Das ist nicht der Grund.

Es ist vielmehr so, daß Objektive, die exakt auf null justiert sind, sowohl an einer M7 als auch an einer M8 optimal justiert sind.

Wo du Recht hast, ist, daß eine an einer M7 noch nicht auffällige Dejustierung bei einer M8 sich schon bemerkbar machen kann.

 

Ich weiß, Gerd, darüber haben wir früher schon öfter diskutiert, aber bedeutet die größere Toleranz der Film-Kameras beim Justieren der Objektive nicht eine ebenso größere Streuung der Schärfeebene, der sich in einer prinzipiell stärkeren Unschärfe der Ergebnisse beim Film niederschlägt? Das müßte sich doch beim Vergleich von starken Vergrößerungen der beiden Techniken bemerkbar machen. Ist das vielleicht einer der Gründe für die besondere "Anmutung" beim Dia?

Zumindest bestehen doch bei den Film-M-Kameras kaum Klagen über Back- oder Frontfocus, d.h. die dabei genutzten älteren Objektive streuen stärker als die für die (nachjustierten) in der M8. Bei den neuen Objektiven wird ja grundsätzlich genauer endjustiert.

 

Gruß

Erich

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Das habe ich ja geschrieben. Der Film toleriert wegen seiner Schichtdicke eher eine andere Fokuslage als der Sensor, der nur eine Ebene kennt. Dazu kommt, daß die Digitalfiles am Rechner immer voll aufgeblasen werden und gnadenlos Fehlfokussierungen aufzeigen.

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