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Infrarotempfindlichkeit der M8 ein Segen statt Fluch?


Guest mamiya7

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Guest mamiya7

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Ich habe heute meinen ersten Ifrarotfilm entwickelt(efke IR820).

Ich habe noch ein paar Probleme mit nem heftigen Grauschleier aber dieser Woodeffekt ist schon fazinierend.

Ihr glücklichen M8-Besitzer jammert ja immer wegen der Infrarotgeschichte und flucht auf die Notwendigkeit des IR- absorb-Filters.

Hat hier jemand schon mal den Spieß umgedreht und den blauen Filter abgeschraubt und dafür einen sogenannten Schwarzfilter (z.B. Heliopan 780) draufmontiert?

zum Anfixen mal meine ersten IR gehversuche anbei.

Wenn sich mit der M8 ähnliches zaubern lässt wäre es für mich eher noch ein Anreiz auf eine zu sparen!

Also zeigt mal eure M8 IR Bilder!

Aber bis dahin muss ich noch die Sache mit dem Grundschleier in den Griff bekommen.

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Guest mamiya7

Das war leider auch die einzige Aufnahme, wo er die benötigten 3 Sekunden still gehalten hat.

Auf allen anderen sieht er aus wie ein durchhuschendes Gespenst. ;)

 

 

P.S.:

Die Bilder von Erich zeigen, das es ein Segen ist, das die M8 keinen eingebauten IR Sperrfilter hat.

Das sage ich auch wenn mich die Farbfraktion für diese Meinung steinigen möchte

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Ich habe die bislang eingestellten IR-Bilder mit einem Filter von 850 nm von Heliopan gemacht, da gibt es schon Probleme aus der freien Hand.

 

Auf der PK habe ich mich mit jemand von Heliopan darüber unterhalten, er meinte, man solle mal mit 715 nm probieren, das gibt noch einen Rest sichtbaren Lichtes, und die Kennlinie wäre steiler.

In Farbe gibt der Filter interessante Fehlfarben ab, in SW ist das Bild in einer ähnlichen Grauverteilung wie der 850, aber mit deutlich kürzeren Belichtungszeiten. Da man besser abblenden sollte wegen des unsicheren Schärfepunktes, ist der 715er günstiger für freie Hand.

 

Im übrigen sehe ich die Sensor-Technik der M8 wegen dieser Möglichkeiten als Vorteil; die z.B. von Smep immer beklagten zusätzlichen Reflexe bei dem Aufschraubfilter sind mir noch nicht aufgefallen. Vielleicht passiert das eher bei Blitzaufnahmen im Studio.

 

Gruß

Erich

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Ja, ich finde schade, dass Leica nach Auftreten des Fehlers keine klare Entscheidung getroffen hat. Traumhaft wäre unter diesen Umständen eine M8 völlig ohne IR-Sperrung vor dem Sensor, die wäre dann nämlich deutlich empfindlicher im IR-Bereich und somit auch aus der Hand zu bedienen. Was gibt es eleganteres als eine Sucherkamera mit Schwarzfilter!

 

 

Die Reflexe bei den original Leica Filtern stören mich auch sehr, man kann sie leicht sehen, wenn man einmal in einem Gewölbe mit Kronleuchtern fotografiert. Meist bildet sich der Kronleuchter dann gespiegelt im unteren Bildbereich ab. Andere Filter (z.B. die der S1 haben diesen Effekt auch, nur eben deutlich schwächer weil diese in der Masse gefärbten Filter auch Rückseitig besser vergütet sind).

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Habe in diesem Jahr einige IR-Fotos mit der M8 gemacht. Belichtet wie 640 ISO. Die Ems bei Listrup.

 

Grüße

Klaush

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Guest mamiya7

Mit welchem Filter hast Du das gemacht? Und wie war die Belichtungszeit?

Auf dem Efke habe ich in der Nachmittagssonne bei Blende 5,6 3-4 sek belichten müssen.

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IR - Filter von B&W oder Heliopan - kann das gerade nicht sagen, weil Filter und 15mm-Objektiv beim Feinmechaniker sind, der sich eine Befestigungslösung á la Millich ausdenken will. Ich meine, dass es ein Filter ist, der das Licht unterhalb von ca. 720nm sperrt. Die Belichtungszeiten lagen etwa bei 1/15s und Blende 5.6. Die kurze Brennweite machte wegen ihrer geringen Winkelgeschwindigkeit bei unbeabsichtigten Bewegungen Aufnahmen aus der Hand möglich. ISO - wie schon gesagt - auf 640. Das Bild ist noch nicht richtig nachbearbeitet, sollte nur auf die Schnelle ein Ergebnis zeigen.

 

Klaush

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Guten Abend,

habe im letzten Monat auch einmal Versuche mit IR-Bildern gemacht.

Das ist entstanden im Bayrischen Wald bei Bodenmais.

M8 mit Elmarit 28mm, 1/4 Sekunde, ISO 160, Heliopanfilter Infarot (RG)780

 

Wünsche einen schönen Abend

Gruß Dieter

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