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M8 mit Schraubobjektiven Elmar und Hektor


ErichF

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Nach den Diskussionen hier habe ich mal die alten Schraub-Linsen über ein CV-Adapter an die M8 geflanscht- und war verblüfft: Seht selbst.

 

M8 mit Schraub-Elmar 50mm, auf 8 abgeblendet, scharfgestellt mit Schnittbild auf Lampenrand rechts

 

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dto mit Elmar 90mm

 

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und mit dem Hektor 4,5 / 135

 

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Was soll uns denn dabei überraschen? Was hätte denn anders geschehen können, als daß es bestens funktioniert?

Darf man die Verwendung veralteter Glühbirnen noch öffentlich zeigen?


str.

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So sieht die M8 mit dem Hektor aus, mit einer virtuellen BW von 180mm

 

 

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Was soll uns denn dabei überraschen? Was hätte denn anders geschehen können, als daß es bestens funktioniert?

 

Darf man die Verwendung veralteter Glühbirnen noch öffentlich zeigen?

 

 

str.

 

 

Auf jeden Fall die problemlose Scharfstellung; bei meinen wesentlich jüngeren Summicronen und auch dem Elmarit 28mm hatte ich bei allen Backfocus und mußte die zum Justieren einschicken.

Zumindest bei 1,5 Metern Entfernung stimmen die uralten Linsen auch auf der empfindlichen M8 auf Anhieb. Morgen probier ich die mal auf längere Entfernungen..

 

Was übrigens die "alten" GlühLAMPEN betrifft, wenn man dimmen will geht das nicht anders, dann klappt das mit den quecksilberhaltigen Sparlampen nicht.

Wobei ich immer noch zweifle, ob die gesamte Herstellungskette für die "Sparlampen" nicht nachteiliger ist als die Glühfadenlampen, besonders dann, wenn man sie für 1,99 aus chinesischer Fertigung bezieht.

 

Gruß

Erich

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Gerade hat die Regierung beim Biosprit eigene Zweifel am eigenen Gesetz zum Maß aller Dinge gemacht. (Die Kosten trägt die Industrie, die kann das, meint man.) Das heißt aber noch lange nicht, daß unsereiner aus eigener Einsicht am Ökokult zweifeln darf.

Es heißt auch nicht «GlühLAMPEN» sondern «Leuchtmittel», wie ich mir im Lampenladen immer wieder sagen lassen muß.

Was bleibt den alten Objektiven anderes übrig, als auf Unendlich ebenso genau abzubilden wie bei 1,50? Vielleicht kommt ihnen für unser günstiges Urteil entgegen, daß sie insgesamt nicht so hart zwischen Schärfe und Unschärfe unterscheiden?

str.

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Besonders praktisch ist beim Einsatz des Hektors der Zeiss-Revolversucher von der Contax, der hat auch die 180mm drauf

 

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Meine Erfahrungen decken sich mit denen Erichs. Die Schraubobjektive funktionieren bestens.

Als Sucher für das Hektor nehmen ich den Rahmensucher RASUK. Ich hab aus einer alten Tabaksdose (Büchsenmilch oder Obstkonserve tut es auch) eine Maske für den Sucher gesägt. Der Komfort damit ist so "gut", wie mit der III a.

 

Gruß

Thomas

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Besonders praktisch ist beim Einsatz des Hektors der Zeiss-Revolversucher von der Contax, der hat auch die 180mm drauf

 

[ATTACH]108988[/ATTACH]

 

Was für Kombinationen ;-)))

Und die Resultate s.o. finde ich für das Alter der

Objektive beachtlich.

Ich hätte einen schwächere Auflösung vermutet.

 

DAS soll mal einer aus dem C oder N Lager nachmachen ;-)

50 - 60 Jahre alte Objektive an einer Digitalen zu verwenden.

Die Idee mit dem Sucher finde ich ebenfalls klasse !.

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Auf jeden Fall die problemlose Scharfstellung; bei meinen wesentlich jüngeren Summicronen und auch dem Elmarit 28mm hatte ich bei allen Backfocus und mußte die zum Justieren einschicken.

Zumindest bei 1,5 Metern Entfernung stimmen die uralten Linsen auch auf der empfindlichen M8 auf Anhieb.

 

 

Genau. Mich hat es auch überrascht, dass alle alten Linsen (1936,1938,1954,1958, und diverse aus den Sechzigern) die ich sowohl mit Bayonett- wie mit Schraubanschluss an der M8 probiert habe, auch unter kritischsten Bedingungen mit Testchart völlig exakt fokussierten. Neue Objektive - ab 2000 - scheinen dagegen wesentlich anfälliger für Fokus-Shift und Fehlfokus zu sein.

 

Zufall? Oder gibt es dafür nachvollziehbare Gründe?

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Guest johann_wolfgang

Hallo ErichF,

 

womit hast Du diese wirklich guten "Tabletop-Aufnahmen" Deiner M8 gemacht? Diese Nahaufnahmen sind saustark?

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Dass dieser thread nicht längst geschlossen, was sage ich, gelöscht worden ist! Wenn das hier so weiter geht, verkauft Leica gar keine neuen Objektive mehr. Dass ich mir solche Dinge an einer analogen M5 oder 6 erlaube, geschenkt. Aber dass jetzt auch noch die DigiM-Kunden auf dumme Gedanken gebracht werden, nee, nee.

 

Bedenklich den Kopf wiegend

Friedhelm

 

PS: Dass Du, Erich, erst jetzt auf die Idee gekommen bist! :p

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...

 

 

 

Was übrigens die "alten" GlühLAMPEN betrifft, wenn man dimmen will geht das nicht anders, dann klappt das mit den quecksilberhaltigen Sparlampen nicht.

Wobei ich immer noch zweifle, ob die gesamte Herstellungskette für die "Sparlampen" nicht nachteiliger ist als die Glühfadenlampen, besonders dann, wenn man sie für 1,99 aus chinesischer Fertigung bezieht.

 

Gruß

Erich

 

 

sehe ich auch so!

 

die Abwährme der Glühleuchtmittel entlastet die Heizung, auch wenn natürlich die elektrische Heizung sicherlich (noch) die unwirtschaftlichste ist.

 

Aber die Herstellung und auch die Endsorgung von quecksilberhaltigen Sparleuchtmittel ist nicht zu verachten. M.E. rechnet es sich weder volkswirtschaftlich, noch für den "Privatmann". Die Einzigen, die hiervon profittieren, sind Hersteller und Einzelhandel.

 

Die für mich einzige Anwendung für diese Leuchtmittel sind Installationen, an die man nur mit unverhältnismässig aufwändigen Verfahren herankommt. Da rechnet es sich alleine über die Lebensdauer der Leuchtmittel.

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Dass dieser thread nicht längst geschlossen, was sage ich, gelöscht worden ist! Wenn das hier so weiter geht, verkauft Leica gar keine neuen Objektive mehr. Dass ich mir solche Dinge an einer analogen M5 oder 6 erlaube, geschenkt. Aber dass jetzt auch noch die DigiM-Kunden auf dumme Gedanken gebracht werden, nee, nee.

 

Bedenklich den Kopf wiegend

Friedhelm

 

PS: Dass Du, Erich, erst jetzt auf die Idee gekommen bist! :p

 

Ach Friedhelm, warum sollte ich annehmen, daß die Schraubleica-Kurve zum Scharfstellen die gleiche ist wie bei der späteren M-Technik?

 

Was die Qualität speziell des nicht vergüteten Hektors betrifft, farblich kann man das vergessen, es ist nur für SW geeignet. Aber die Schärfeeinstellung klappt auch, trotz Fremdadapters, bei Fernaufnahmen auf Anhieb, jedenfalls besser als die /ursprünglichen) Summicrone aus den 80er Jahren. Jetzt sind die natürlich besser.

 

Gruß

Erich

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Ähnlich unüberrascht wie einer meiner Vorredner bin ich über das hier Dargebotene. Was wird uns als Nächstes erstaunen? Dass die M8 ein annähernd gleiches Bajonett hat wie die M3? :rolleyes:

Trotzdem: Schön scharfe Aufnahmen, Erich!

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Ähnlich unüberrascht wie einer meiner Vorredner bin ich über das hier Dargebotene. Was wird uns als Nächstes erstaunen? Dass die M8 ein annähernd gleiches Bajonett hat wie die M3? :rolleyes:

 

Trotzdem: Schön scharfe Aufnahmen, Erich!

 

 

 

Darum ging es doch gar nicht, Die M8 wurde bewußt so konstruiert, daß die älteren M-Objektive darauf verwendet werden können.

Das die Kennlinien eines 70 Jahre alten Objektivs mit den derzeitigen Scharfstell-Kurven übereinstimmen, was keinesfalls selbstverständlich, bei den bislang mit diesen CV-Adaptern benutzten Weitwinkel-Heliaren sind diese Kurven nicht vorhanden und auch nicht nötig. Sehr wohl aber bei Normal- und Tele-Objektiven.

 

Du kannst mich ja verbessern, aber mir ist eine solche Übereinstimmung über 7 Jahrzehnte hinweg bei keiner Technik erinnerlich, vielleicht abgesehen von den DIN-Gewinden.

 

Gruß

Erich

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