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Mac und Latex


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...nur des Spaßes wegen will ich an dieser Stelle Wikipedia zitieren - mit der Gewißheit, daß bestimmt wieder das Deppen für Idioten Argument kommt - egal:

Daß Linux zur „großen Unix-Familie“ zählt, ist richtig. Wer sich mal einen Überblick über die Familie der Unix-Derivate verschaffen will (in der es wie in jeder Familie ein paar Kuckuckskinder im Stammbaum gibt), findet auf UNIX History eine Ahnentafel – inklusive Linux.

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  • 2 weeks later...
Ich kann nicht richtig löschen, posten kann ich schon.

Hättest Du nicht zweimal gepostet, hättest Du nicht löschen müssen.

Ich kann sogar zugeben, dass ich nicht richtig löschen kann. Denk’ mal drüber nach.

Ich habe Deinen Befehl befolgt: Du kannst also Dinge zugeben, die Du nicht kannst. Hm. Dann könntest Du in eine Selbsthilfegruppe gehen. "Denk mal drüber nach."

Nö, was ich gelöscht habe, kann selbst ich nicht ungekürzt wieder einfügen.

Es hat ja nur ein Satz gefehlt, der Rest steht noch in meinem Beitrag.

[...] Zusammengegoogled war da übrigens nichts, [...]

Wenn jemand vor ein paar Monaten schreibt, er habe "[...] nicht soviel Ahnung von Bash & Co [...]", dann sprudeln die Begriffe "POSIX" und "SUSv3" nicht einfach aus ihm heraus. Du kannst jetzt gerne behaupten, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, aber das ist meine Erfahrung.

Die Messe war schon gelesen, bzw. der Vaio schon gekauft, als ich den Thread entdeckte. Mit TeX und LaTeX habe ich übrigens vor vielen Jahren meine Diplomarbeit geschrieben - auf einem Atari ST 1040.

Das Thema lautet immer noch "Mac und LaTeX". So gesehen hätte ich es mir sparen können, auf "user9293s" Beitrag zum Thema "U(nix|NIX)" einzugehen, aber immerhin hatte ich etwas zum eigentlichen Thema beizutragen.

Ich habe da anscheinend eine sehr wunde Stelle getroffen. [...]

Ja, Deine eigene, wie bereits erwähnt.

Nein, habe ich nicht. Liegestütz und Feldaufschwung sind nun auch nicht so meins, aber Roller fahren und Schnitzel schneiden kann ich noch.

Das ist gut für Dich, Deinen Roller und die Strassenverkehrsteilnehmer, aber schlecht für das Schnitzel.

[...]
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Guest user9293

Was soll die lächerliche Vorstellung? Warum gräbst Du den Kram jetzt wieder hervor? Ist doch Schnee von Vorvorvorvorvorvorvorvorvorgestern und außer ein paar dämlichen Schienbeintritten und Retourkutschen hast Du keine neuen Fakten beizutragen. Linux gehört zur UNIX-Familie - ob blutsverwand oder verschwägert spielt dabei doch überhaupt keine Rolle. Du darfst einen diesbezüglichen Grabenkampf natürlich gerne weiterfechten - ich schaue Dir gerne dabei zu.

 

Ob Linuxbashing oder UNIXbashing - Hauptsache bash - bourne again on Windows as cygwin.

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Was soll die lächerliche Vorstellung? Warum gräbst Du den Kram jetzt wieder hervor?

Weil ich - im Gegensatz zu anderen - meine Zeit nicht jeden Tag in Webforen verschwende.

Ist doch Schnee von Vorvorvorvorvorvorvorvorvorgestern und außer ein paar dämlichen Schienbeintritten und Retourkutschen

Ich wüsste nicht, wo ich Dich in diesem Thread getreten hätte.

hast Du keine neuen Fakten beizutragen.

Du dafür umso mehr, insbesondere zu "Mac und LaTeX"...

Linux gehört zur UNIX-Familie [...]

Du hast zwei Dinge nicht verstanden:
  1. Dass das eben nicht ganz richtig ist... (Geschichte, Standard von "The Open Group")
  2. Dass mir das eigentlich egal ist und ich Dich nur auf etwas hinweisen wollte.



Du darfst einen diesbezüglichen Grabenkampf natürlich gerne weiterfechten - ich schaue Dir gerne dabei zu.

Siehe 2. Ich sehe hier keinen "Kampf" - Du darfst aber gerne einen suchen, wenn Dir danach ist.

[...]
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Guest user9293
[

Du hast zwei Dinge nicht verstanden:

  1. Dass das eben nicht ganz richtig ist... (Geschichte, Standard von "The Open Group")
  2. Dass mir das eigentlich egal ist und ich Dich nur auf etwas hinweisen wollte.

wie schön Du den 2. Teil von:

Linux gehört zur UNIX-Familie - ob blutsverwand oder verschwägert spielt dabei doch überhaupt keine Rolle
herausseziert hast und damit eine nicht unbedeutende Klippe umschiffst...
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wie schön Du den 2. Teil von:
herausseziert hast und damit eine nicht unbedeutende Klippe umschiffst...

"[...] blutsverwand oder verschwägert [...]" betrifft den unter "1." erwähnten Teil der Geschichte... Ich habe es nicht zitiert, weil sonst der Hinweis auf "The Open Group" nicht gepasst hätte, denn auch geschichtlich "echte Unixe" können "kein Unix" sein, wenn man den Standard von "The Open Group" heranzieht.
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Guest user9293

viel einfacher als sich an einem für außenstehende sehr schwer zu durchschauendem Gebilde wie der Open Group zu orientieren, die die Rechte am Namen UNIX hat und sowohl UNIX- als auch Linux-Standards betreut:

 

(Folgende Standards werden von der Open Group betreut:

 

Motif

Common Desktop Environment

Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)

Linux Standard Base (LSB) zusammen mit der Linux Foundation

UNIX 95, UNIX 98, UNIX 03

TOGAF

...wäre es gewesen, sich am Namen Linux als Acronym zu orientieren: Linux is not UNIX. Aus Anwendersicht spielt es aber wohl eher kaum eine Rolle ob er einen Kernel bemüht, der noch Quellcode aus Bell Labs Zeiten (1973) enthält oder einen Kernel, der auf Linus Thorwalds Quellcode fußt.

 

In wie viele Untergruppen wäre UNIX wohl noch zerfallen, wenn nicht einer gekommen wäre, der einen frei verfügbaren Code daneben gesetzt hätte? Gehört ein Auto nicht mehr zur Familie der Autos, weil es nicht von dem Hersteller kommt, der das erste Auto gebaut hat und von einem Motor angetrieben wird, der nicht von Diesel oder Otto stammt?

By 1991, Unix was in trouble. In bids to “conquer” market segments or mind share, or just on matters of

principles and licenses, the original Unix forked and fractured into three camps, roughly the AT&T

(owned by Novell through USL), OSF and BSD, and each of these into a dozen small factions; BSD

became BSD, OpenBSD, NetBSD and FreeBSD, V7 because System V, Tandem UX and VR4; hybrids

beget IBM AOS and Unixware and the ironically named Consensus. Then came IRIX, Solaris, HP/UX,

AIX, QNX, XENIX and great hoards of others. When asked about the danger of a similar fork of

vor der bash sehen alle Linuxe und UNIXe nahezu gleich aus.

 

Aus welcher Sicht argumentierst Du eigentlich? Als UNIXer, der nicht mit Linux in einen Topf geworfen werden möchte, oder umgekehrt?

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Guest user9293

Wieso? Das ursprüngliche Thema ist durch. Hatte sich durch die Entscheidung des Fragestellers längst erledigt und der Thread war auch schon viele Tage nicht mehr aktiv, bis die pfeifende Blechbüchse :) hier noch einmal anfing die familiären Beziehungen und/oder Nichtbeziehungen ihres Betriebssystems klarstellen zu wollen. Es soll sogar Menschen geben, die sich dafür interessieren :)

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viel einfacher als sich an einem für außenstehende sehr schwer zu durchschauendem Gebilde wie der Open Group zu orientieren, die die Rechte am Namen UNIX hat und sowohl UNIX- als auch Linux-Standards betreut:
[...]
...wäre es gewesen, sich am Namen Linux als Acronym zu orientieren: Linux is not UNIX.

"Einfacher"? Mir fallen mindestens noch zwei weitere Deutungen des Akronyms "Linux" ein...

Aus Anwendersicht spielt es aber wohl eher kaum eine Rolle ob er einen Kernel bemüht, der noch Quellcode aus Bell Labs Zeiten (1973) enthält oder einen Kernel, der auf Linus Thorwalds Quellcode fußt.

Das kommt auf den Anwender an. ;-)

In wie viele Untergruppen wäre UNIX wohl noch zerfallen, wenn nicht einer gekommen wäre, der einen frei verfügbaren Code daneben gesetzt hätte? Gehört ein Auto nicht mehr zur Familie der Autos, weil es nicht von dem Hersteller kommt, der das erste Auto gebaut hat und von einem Motor angetrieben wird, der nicht von Diesel oder Otto stammt?

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Abgesehen davon geht's hier um eine Detailfrage, nicht um die grobe Einordnung. Bitte bedenke, dass ich nicht gesagt habe, Deine Aussage sei falsch.

vor der bash sehen alle Linuxe und UNIXe nahezu gleich aus.

*seufz* Möchtest Du nun hören, dass mache Unix-Benutzer die Bash trotz POSIX-Konformität meiden, die Bash-Lastigkeit der Shell-Skripten (vieler Software-Hersteller) mühsam ist oder dass man sich aufregen kann, wenn man von (irgendeiner) Shell auf/unter Linux z.B. den Befehl "ifconfig" aufruft? Damit es Dir besser geht, auch wenn ich mich dazu überwinden muss: Ja.

Aus welcher Sicht argumentierst Du eigentlich?

Aus der Sicht eines an der Sache Interessierten. So gesehen "argumentiere" ich nicht für oder gegen etwas, sondern stelle lediglich den Sachverhalt dar. Ich wollte Dir einen Hinweis geben und wage zu behaupten, dass Du seit #28 etwas dazugelernt hast.

Als UNIXer, der nicht mit Linux in einen Topf geworfen werden möchte, oder umgekehrt

Wäre mir eines davon ein Anliegen, dann hättest Du's bereits gemerkt. Mir geht's nicht um "das ist eine ist besser als das andere". Ich weiss, welches Betriebssystem ich aus welchem Grund verwende(n lasse).
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Guest user9293
*seufz* Möchtest Du nun hören, dass mache Unix-Benutzer die Bash trotz POSIX-Konformität meiden, die Bash-Lastigkeit der Shell-Skripten (vieler Software-Hersteller) mühsam ist oder dass man sich aufregen kann, wenn man von (irgendeiner) Shell auf/unter Linux z.B. den Befehl "ifconfig" aufruft? Damit es Dir besser geht, auch wenn ich mich dazu überwinden muss: Ja.

Vielleicht vergleiche ich heute abend, wenn ich es nicht vergesse die ifconfig-Ausgabe unter Linux (Fedora) mit der unter UNIX (Mac OS X)

 

und wage zu behaupten, dass Du seit #28 etwas dazugelernt hast.

in Erinnerung zurückgerufen trifft es eher. Als ich mich noch als user9293 unter redhat anmeldete war mir die Geschichte präsenter.
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Es schmerzt ! :(

Nur wenn's weh tut, bringt's etwas. Oder so:

"l-camera-forum - hier werden Sie geholfen bis es schmerzt!" ;-)
Diese Entwicklung einer berechtigten Fragestellung,
weitab vom Thema,
wird mit Sicherheit viele davon anhalten,
im Zweifelsfall eine derartige Frage zu stellen.

Im Gegenteil...
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Vielleicht vergleiche ich heute abend, wenn ich es nicht vergesse die ifconfig-Ausgabe unter Linux (Fedora) mit der unter UNIX (Mac OS X)

Das lesen der "man page" reicht aus.

in Erinnerung zurückgerufen trifft es eher. Als ich mich noch als user9293 unter redhat anmeldete war mir die Geschichte präsenter.

Das ist immer noch besser, als wenn Du Dich mit dem Benutzernamen "deadrat" unter RedHat eingeloggt hättest... ;-)
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Guest user9293

Das lesen der "man page" reicht aus.

 

 

Das ist immer noch besser, als wenn Du Dich mit dem Benutzernamen "deadrat" unter RedHat eingeloggt hättest... ;-)

meine ifconfig-Abfragen sind selektiv. Üblicherweise prüfe ich eth0, eth1 oder ppp0, erspähe daraufhin die IP, die ich sehen will - oder eben nicht und reagier mit ifdowns oder ifups oder einem zornigen shutdown -r now - oder ich greife zur Bibel.
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meine ifconfig-Abfragen sind selektiv. Üblicherweise prüfe ich eth0, eth1 oder ppp0, erspähe daraufhin die IP, die ich sehen will - oder eben nicht und reagier mit ifdowns oder ifups oder einem zornigen shutdown -r now - oder ich greife zur Bibel.

Mittlerweile sind wir sogar vom Nebenthema abgekommen... ;-) Ich bin nicht sicher, ob Du verstanden hast, was ich meine.

$ ifconfig -l
lo0 gif0 stf0 en0 fw0 en1



$ ifconfig -l
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.
$ ifconfig -u
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.
$ ifconfig -d
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.

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Guest user9293

Mittlerweile sind wir sogar vom Nebenthema abgekommen... ;-) Ich bin nicht sicher, ob Du verstanden hast, was ich meine.

 

$ ifconfig -l
lo0 gif0 stf0 en0 fw0 en1

 

$ ifconfig -l
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.
$ ifconfig -u
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.
$ ifconfig -d
ifconfig: option `-l' not recognised.
ifconfig: `--help' gives usage information.

 

O.K. ....und -a ist dann wieder "too much information"

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Guest user9293

...obwohl die Auflistung mit -a unter Linux die mit -l unter UNIX ausgegebenen Angaben auch recht übersichtlich enthält. Aber es ist natürlich klar, daß es nervt, wenn Parameter auf gleichlautende Befehle nicht kompatibel sind. So ist das aber immer mit der popligen Verwandschaft, die ticken einfach anders - aber letztlich eint doch alle das gemeinsame Feindbild. :)

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