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Das beste Stück 35 mm


Leicaavedon

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Mein "Auge" ist ein 1:1,4 35mm Nr. 25475xx

Made in Canada

Das mit dem doppelten Blendengriff...:D

Ich fürchte es ist eine "Handverlesenes";

jedenfalls sehr klein, leicht, voller Erinnerung an schöne Momente

und wirklich brezenscharf.

 

Davor hatte ich ein 1:3,5 Summaron 35mm / M

Die Optik hatte einen extrem übersteigerten Schärfeeindruck,

bei S/W ; zeigte jedoch Abbildungsschwächen bei Farbe.

 

Extrem gut ist/war das 1:2,8 40mm für die CL,

kommt nicht so häufig vor, aber das 1:2,0 40 ist auch gut.

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Mein "Auge" ist ein 1:1,4 35mm Nr. 25475xx

Made in Canada

Das mit dem doppelten Blendengriff...:D

Ich fürchte es ist eine "Handverlesenes";

jedenfalls sehr klein, leicht, voller Erinnerung an schöne Momente

und wirklich brezenscharf.

 

Davor hatte ich ein 1:3,5 Summaron 35mm / M

Die Optik hatte einen extrem übersteigerten Schärfeeindruck,

bei S/W ; zeigte jedoch Abbildungsschwächen bei Farbe.

 

Extrem gut ist/war das 1:2,8 40mm für die CL,

kommt nicht so häufig vor, aber das 1:2,0 40 ist auch gut.

 

Werde mir in ein paar Monaten wohl auch ein Summilux Auge für die etwas späteren Stunden im Herbst einpflanzen.

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  • 1 month later...
Crop und trotzdem prollig sein ist selbst auf Barütt kein Problem.

Ich habe ein kleines HCB-Büchlein, da ist dieses Bild mit wunderbarem Angeberrand drin.

Brauchst halt nur ne Maske, die um Randbreite kleiner ist als der Abzug, und dann immer gib ihm.

 

Laut seinem Biographen Pierre Assouline waren dieses Bild sowie "Kardinal Pacelli" (1938) die einzigen, bei denen HCB einen Beschnitt erlaubt hat - in beiden Fällen aus technischen Gründen: "Saint-Lazare" wurde durch einen Bretterzaun aufgenommen, "Kardinal Pacelli" über Kopf und "blind" mit einer 9x12-Plattenkamera. Ob das stimmt, kann ich zumindest nicht nachprüfen.

 

Auf jeden Fall findet man den gefälschten "Angeberrand" nicht nur in kleinen Büchlein. Auch der dicke Schirmer-Mosel-Band "HCB - Photographien" (ISBN 3-88814-491-4) enthält diesen Fake. Ein paar Jahre später, in "Europäer" (ISBN 3-88814-887-1) waren sie dann ehrlicher - dort hat das unvermeidliche "Saint-Lazare" keinen Rand, während alle anderen Bilder einen haben.

 

Ich finde diesen Bohei um das "Verbieten" von Ausschnitten ohnehin schwer übertrieben. Wenn man aus seinen Photos regelmäßig nur 20% der Fläche rausschnippelt, sollte man sich vielleicht auf die Dauer Gedanken machen. Wenn man aber ab und zu mal einen kleinen Streifen links oder rechts oder oben oder unten wegschneidet - who cares? Muß man sich sklavisch an "Regeln" halten, die HCB vor tausend Jahren aufgestellt hat? Muß man die gleiche Brennweite wie er benutzen? Schnarch!

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Im anschließenden Interview sagt er, dass er privat meistens ein 50mm Objektiv verwendet, aber für die Arbeit eher ein 35 mm bevorzugt, da hier im Rechteck noch ein Quadrat entstehen kann -Bildaufbau

 

Ich kenne den genauen Wortlaut des Interviews nicht, vermute allerdings, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Die Aussage zu 35-mm betrifft wohl eher das Filmformat 2:3(also Kleinbild), denn nur dazu passt im Unterschied zum 6*6-Format die Formulierung vom Quadrat im Rechteck bezogen auf den Bildaufbau. Die Brennweite hat darauf keinen Einfluss.

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Dafür werde ich wahrscheinlich gesteinigt aber ich wage trotzdem mal eine Empfehlung: Mein 35mm Lieblingsobjektiv ist da 35mm Summilux pre-ASPH (Made in Germany). Etwas weich bei f/1.4 aber zeichnet wunderschön:

 

90227833.jpg

 

98758926.jpg

 

Gesteinigt wird hier niemand, aber das pre-ASPH ist bei Offenblende doch etwas weich (gab da in der LFI mal einen Vergleich zwischen dem jahrzehntelang gebauten pre-ASPH und dem aktuellen ASPH).

 

Hier gilt wie bei Leica meist: bei den älteren Objektiven ist die Offenblende oft etwas flau, bei zunehmendem Abblenden werden sie deutlich besser.

Moderne Rechnungen sind bei Offenblende knackschaft, Abblenden verbessert die Leistung nicht mehr stark.

 

Deshalb würde ich, falls deas Budget es hergibt ein modernes ASPH bevorzugen.

Das Summilux und -cron sind leistungsmäßig vergleichbar (mit minimalen Vorteilen für das Lux).

Da ich gerne mit Offenblende freistelle, habe ich es mir gegönnt und kann es nur weiterempfehlen.

 

Gruß,

th

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da soll was dran sein!

 

Es sei nebenbei bemerkt, daß es sich hier um ein Exemplar der nur kurz gebauten "35 Summilux Aspherical"-Baureihe handelt.

Diese Objektive wiesen zwei asphärische Linsen auf, die von Hand geschliffen werden mußten. Dies war teuer in der Herstellung, es gab immer wieder Ausschuß.

Die Gebrauchtpreise weisen einen gewissen Liebhaberzuschlag auf.

 

Wegen der unwirtschaftlichen Fertigung löste man diesen Objektivtypen nach kurzer Zeit in den 90er Jahren durch den bis heute gebauten "35 Summilux ASPH"-Objektivtypen ab.

Dieser hat nur eine Asphäre, die maschinell gefertigt wird.

 

Die hervorragende Abbildungsleistung, die erheblich über dem alten Nicht-asphärischen Summilux liegt, ist bei beiden Objektiven etwa gleich.

 

Gruß,

th

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