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R9 Verschluss


Guest wiesengruppe

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Guest wiesengruppe

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hallo

leider stellte ich fest, durch Zufall eigentlich, dass eine Lamelle des Verschlusses aus irgendwelchen Gründen zwei Kerben hat.....ist da mal was reingefallen gewesen?

Hat zufällig ein Kollege Erfahrungen mit derartigen Verbiegungen?

Der Verschluss läuft normal, soll - kann man das lassen.. oder soll man das reparieren?

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Sehr ungewöhnlich.

 

Die Lamelle ist augenscheinlich von der Objektivseite her verdrückt. Im Gebrauch haben sich dann die herausstehenden Stellen blank gescheuert. Als Nutzer kommst Du aber selbst bei hochgeklapptem Spiegel nicht an die untere Kante dieser Lamelle. Alles spricht dafür, dass die defekte Lamelle bereits werksseitig verbaut wurde. Da die R9 noch Garantie haben sollte, würde ich um einen Austausch nachsuchen, ggf. auch mit der obigen Argumentation auf Kulanz.

 

Selbst wenn Du keine Unregelmäßigkeiten in Deinen bisherigen Fotos entdecken kannst, ist die mechanische Belastung eines solch filigranen wie dennoch belasteten Teils nicht zu unterschätzen. Hinzu kommt der Abrieb, der im Führungskanal der Lamellen Schaden anrichten kann. Auch daher meine obige Empfehlung.

 

Gruß

Friedhelm

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Da bin ich gespannt. Meines Erachtens kann so ein Verschluß nicht werksseitig verbaut worden sein. Das sieht nach irgendeiner Art von Fremdeinwirkung aus.

 

Da man die Lamellen meines Wissens nicht einzeln tauschen kann, lässt sich die Sache nur Einbau eines neuen Verschlusses beheben. Vor dem Öffnen des diesbezüglichen Kostenvoranschlages würde ich mich hinsetzen.

 

Grüße,

 

Andreas

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Guest wiesengruppe

da fragt man sich aber schon, wie dieser Schaden von mir zustandekommen soll.... vorne ist der Spiegel und der erste Vorhang... hinten in aller Regel der nicht gespannte Verschluss beim Filmwechsel.... dies hier aber ist nur sichtbar, wenn der Verschluss gespannt ist und der Film das Fenster verdeckt..... Auslösen lässt sich die R9 auch nur mir verschlossener Rückwand..... ich bin gerne bereit mich belehren zu lassen, weil mir das ein Rätsel ist

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Lies mein posting genau. Nirgends habe ich behauptet, Du hättest diesen Schaden verursacht. Aber von alleine bekommt eine Verschlusslamelle keine solche Macken. Da war einmal irgendetwas im Weg, als der Verschluss abgelaufen ist.

 

Hast Du die Kamera neu gekauft? Wenn ja wäre diese Beschädigung Dir sicher früher oder später (z.B. beim Filmwechsel) aufgefallen. War sie anfangs nicht vorhanden, muss später irgendwann einmal etwas schiefgegangen sein, möglicherweise von Dir unbemerkt.

 

Grüße,

 

Andreas

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Bei mir war der Schaden vieeeel stärker ausgeprägt! An einer Lamelle zwei dicke, nach der Filmseite hin aufgebogen Scharten im Abstand von ca. 1.5 cm. Rätselhaft, wovon die stammen könnten. Vielleicht von einem Fallschaden aus rund 1 m Höhe auf Betonboden.

 

Nach zunächst einwandfreiem Arbeiten nach vielleicht 100 Auslösungen dann der Generalcrash mit total verwuschtelten Lamellen. Nichts ging mehr. Verschluss endgültig kaputt...

 

Inzwischen hat mit der Service ein neues Gehäuse und einen neuen Verschluss verpasst... :)

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Könnte es nicht sein, dass der Schaden durch Farbverdickungen, ähnlich der Nasen beim Lackieren, hervorgerufen wurde? Bei meiner M4-2 hatte ich stecknadelkopfgrosse, blanke Stellen an der Führung, in der der Verschluss abläuft. Durch die Suche nach der Ursache von hellen Flecken auf den Bildern bin `drauf gekommen.

 

Damit läge ein Grund für einen Herstellungsmangel vor.

 

Gruß

jup.

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Guest wiesengruppe

ad wizard:

habe ich auch nicht so verstanden, aber was heißt schon "fremdeinwirkung"?

das würde ich halt gerne genauer wissen...

vor allem weil dieses gehäuse mein "pech-gehäuse" ist, es war schon 3 mal im CS.....und das erste mal wurde es wegen reinigung total zerlegt.... seither ist der "wurm" drin.... da man diesen schaden nur bei aufgezogenem verschluss und geöffneter rückwand erkennt, ist die chance der verschleppung groß... wer schaut schon dauern seine kameras an, wenn er fotografiert?

 

ad holger: und was hat es gekostet?

 

frau frankl meinte so über den daumen würde das bei mir 500 euro kosten.... ist schon sauviel....

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frau frankl meinte so über den daumen würde das bei mir 500 euro kosten.... ist schon sauviel....

 

Das wäre erfreulich wenig. Ich glaube nicht, daß Du z.B. bei Canon den Verschluß für eine EOS 1Dxx wesentlich billiger bekommst. Ich meine ich hätte mal was von 450 Euro gelesen...

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Hi,

ein neuer Verschluss übersteigt sicherlich den Zeitwert einer gebrauchten R9,

die Kamera muss ja fast völlig auseinander.

6-7 Std. Arbeitszeit + neuer Verschluss, das werden wohl so um die 850-900 Euro werden.

 

Wenn die Kamera allerdings vor kurzem in Service war 1/2- max. 1 Jahr ), und da auch schon am Verschluss herum gemacht worden ist,

könnte man sich ja vielleicht auch auf irgendeine Kulanzlösung einigen.

 

Dies würde ich allerdings persönlich am Telefon und nicht hier im Forum ausfechten.

 

Gruß

Horst

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ups, stell Dir vor, Leica hätte eine neue R9 mit dem defekten Verschluß versehen :D

Sorry, musste sein. ;)

Kapiere zwar den Witz nicht ganz, aber vielleicht war es nur englischer Humor...

 

Zu poseidon:

Die Reparatur meiner Fallschaden-R9 mit defektem Verschluss kostete über € 1600.-...

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Eventuell kann der bebilderte Defekt von einer aus der Filmpatrone herausragenden Filmzunge verursacht worden sein. Du könntest den Film nicht vollständig zurückgespult haben, die Filmzunge krümmt sich im Filmkanal in Richtung Verschlusslamellen und du löst aus...

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Eventuell kann der bebilderte Defekt von einer aus der Filmpatrone herausragenden Filmzunge verursacht worden sein.

 

 

wenn dies der Fall sein sollte, dann....

 

der Winder R8 spult den Film so zurück, dass er nicht ganz eigezogen wird. Erst beim zweiten Auslösen des "Rückspulschalters" wird komplett eingezogen. Aber...

 

wenn er nicht ganz eingezogen ist, kann man die R auch nicht auslösen (mit Winder).

 

Wie es ohne Winder aussieht, weiss ich nicht (und werde es auch nicht probieren ;) ). Denkbar ist, den Verschuß zu spannen und auszulösen, derweil noch die Filmlasche im Fenster hängt.

 

Böse Falle!

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Hier wird viel spekuliert....

 

> Eine verklemmte Filmlasche im nur halb abgelaufenen, verklemmten Verschluss hätte "wiesengruppe" (Vorname wäre schön) spätestens beim Öffnen der Kamera bemerkt. Der Schaden sähe ganz anders aus.

 

> Die Filmlasche ist nach dem Rückspulen vom Verschluss weg gebogen, da der Film auf der Aufwickelspule gegen den Drall aufgewickelt wird. Sie ist immer mit der Perforation (und wenn am Ende auch nur einseitig) voll im Filmkanal außerhalb des Verschlussfensters zwangsgeführt. Der Film hat keine Möglichkeit, bei geschlossener Rückwand gegen die Verschlusslamellen zu stoßen, geschweigen denn, sich in ihnen zu verklemmen.

 

> Jede Gewalteinwirkung von Filmseite hätte nicht nur ein anderes Schadensbild verursacht, sondern vor allem auch einen Druckschaden auf der Gegenseite, z.B. der darunter liegenden Lamelle. Diese sind aber soweit in den Bildern sichtbar sämtlich ohne Beschädigung.

 

 

Alles spricht in meinen Augen dafür, dass der Verschluss bei Leica defekt eingebaut worden ist. Erst recht, wenn ich von der Reparaturen-Vorgeschichte lese. Ich denke, dass das auch den KD-Technikern plausibel (zu machen) ist. Ich wäre in einem solchen Fall nicht bereit, den Schaden als Kunde zu tragen und der KD wäre in meinen Augen gut beraten, hier einen Verschlusstausch auf Kulanz vorzunehmen.

 

Gruß Friedhelm

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Das Bild zeigt den Verschluss in gespanntem Zustand. Der Verschluss läuft von oben nach unten ab, richtig? Wie soll die Filmlasche in das Filmfenster springen können und so die Beschädigung hervorrufen können? Die betroffene Lamelle ist zur Filmseite hin verbogen, siehe Schattenwurf. Wie passt das zusammen?

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