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Leica Kauft Sinar


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Hallo beisammen,

 

also bei Leica geht es ja jetzt richtig los.

 

Im LbM Newsletter lese ich gerade, dass Leica 51% der Aktien der Sinar AG gekauft hat.

 

Nicht schlecht...bin mal gespannt, was das für Auswirkungen hat.

 

Grüße,

 

Sven

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...ich erlaube mir mal die Mail hier einzustellen.

 

25.09.2006

 

 

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LEICA KAUFT SINAR

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Liebe Leica Freunde,

die Sensationsnachricht aus Solms !

Leica hat 51% der Aktien der SINAR AG von JENOPTIK übernommen.

Beide Unternehmen werden von den Synergien in der technischen Zusammenarbeit wie auch im Marketing und Vertrieb profitieren. Es ist der erste Schritt zu einem Ausbau des Geschäftes der Leica Camera AG.

Die SINAR AG bietet professionellen Fotografen führende Lösungen für Mittel- und Großformatkameras mit sowohl analoger wie auch digitaler Technologie.

JENOPTIK implementiert den Kodak - Chip und die Software für die neue Leica M8.

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Ich kenn' mich in der Branche viel zu wenig aus, um beurteilen zu können, ob ich diese Entwicklung "schön" finden soll. Kann sein, daß man sich diese Kompetenz kaufen mußte - conditio sine qua non - sozusagen.

Mein Bauch sagt mir, daß man erst die eigene Umstrukturierung abschließen und die ersten wirtschaftlichen Erfolge abwarten sollte.

Schaun' wir mal wie's so kommen wird.

 

Christian

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Hallo zusammen,

 

Michael Wagner schrieb es hier ja auch schon im Vorfeld: http://www.leica-camera-user.com/leica-kundenforum/5997-leica-kauft-sinar.html

 

Ich hoffe nur, daß man sich hier nicht verhebt. Gerade durch die Kapitalwandlung von der Schippe gesprungen und vor einigen Tagen erwerben die Österreicher fast das gesamte Aktienpaket an Leica. Zwar bringt Leica eine Vielzahl an neuen Produktneuheiten raus, die aber erst einmal Geld verdienen müssen. Muß man hier direkt Mehrheiten aufkaufen?! Na ja, den Aktienmarkt muß nicht jeder verstehen und ich bin bei solchen Nachrichten gerne vorsichtig! ;)

 

Gruß

Thomas

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Das deutschsprachige Digi-Konzern :) Österreich - Deutschland - Schweiz! Aber vielleicht ein guter Weg für Leica. Die Hardware kommt aus USA oder Japan (Kodak, Panasonic) und die Programmierer machen daraus "deutsche" Wertarbeit. :rolleyes:

 

Wenn die Programmierer dann in Wirklichkeit noch in Indien sitzen, ist die New Economy perfekt.

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Wenn die Programmierer dann in Wirklichkeit noch in Indien sitzen, ist die New Economy perfekt.

 

Na bei den 50 Mitarbeitern in der Schweiz werden doch ein paar Entwickler dabei sein, könnte natürlich sein, dass die schon bei der Übernahme von Jena Optik nach Deutschland gelockt wurden.

Aber eine interressante Nische, mit Balkenkameras habe ich mich noch nicht beschäftigt. Gibt es eigentlich ausser Linhof noch andere nenneswerte Mitbewerber? Anwedungsgebiete sind wohl Architektur und Produktfotografie!? Ist da eine Hasselblad mit Shift-Objektiv nicht kostengünstiger und vielseitiger einsetzbar?

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Nun geht doch einfach mal davon aus das Herr Kaufmann und die ACM in der Lage sind zu beurteilen und abzuwägen was man mit dem Kauf der Anteile an Sinar bezweckt.

 

Vielleicht baut man Objektive für die Sinar M? Oder was auch immer.

 

Aber warum ist eine Tochterfirma von Jenoptik ein Schwacher?

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Guest BaldHeadLightning

Schön dass endlich wieder Umtrieb bei Leica ist !

Umtrieb allein ist für Ökonomen - dh die Bauern - eine sinnvolle Art mit dem Viehzeug umzugehen.

Doch für eine industrielle Produktion ist Umtrieb keine gute Parole.

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Guest hammertone
mit Balkenkameras habe ich mich noch nicht beschäftigt

Balken? Die Kameras haben oft eine optische Bank und fast immer einen Balgen. Aber keine Balken :)

Gibt es eigentlich ausser Linhof noch andere nenneswerte Mitbewerber?

Toyo, Arca-Swiss, Horseman, Ebony und eine Reihe noch kleinerer Firmen wie Gandolfi und Wiesner.

Anwedungsgebiete sind wohl Architektur und Produktfotografie!? Ist da eine Hasselblad mit Shift-Objektiv nicht kostengünstiger und vielseitiger einsetzbar?
Manchmal braucht man die Qualitaet oder Verstellbarkeit einer 8x10 inch Kamera. Dann hilft es nicht, dass Hasselblad evtl. vielseitiger und kostenguenstiger ist.
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Oh Oh .... , komm zwar nicht aus dem Holzgewerbe aber das mit dem "Balken" ist mir schon peinlich. :p Danke für die Info.

 

Aber das mit dem Format gilt wohl nur im Film-Bereich. Die digi-Rückteile von Hasselblad und Sinar unterscheiden sich in der Größe wohl nicht!?

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Guest BaldHeadLightning
vielleicht wird es ja jetzt was mit der sinar m/ leica r (objektive) kombi, die schon vor zwei jahren angekündigt war, dann aber versickterte - das wäre dann sozusagen die sinaR10 als sehr modulares system .liebe grüsse hg

Also - das war alles meine Idee - erstmals vor einigen Tagen hier im Forum im Zusammenhang mit Plaubel Universal veröffentlicht in der Reihe

Balgengerät UXOOR

 

Das ist eine recht klare Antwort - was die Großbildobjektive anbelangt.

Du hast eine Plaubel Universal II und eine Uni III 13x18.Du hast ein Weitwinkelobjektiv SA 90 - das ist für 13x18, also kriegst Du auch einen Abstand von 90 mm - irgendwie .

Damit wäre ein Gedanke vorgezeichnet, wie Großbildobjektive an Kleinbild-Spiegelreflex zu bringen sind:

1. Die Rückseite

Zu den Plaubel Unis dürftest Du eine Reduzierung von 13x18 auf 9x12/4x5 haben.

Bei den Uni II Reduzierungen sind die Schaumgummiteile der Dichtungen meist flach.

Dann passen hier einfache, platte Objektivplatinen der Uni II und III problemlos rein.

Die Justierung übernehmen vier Schrauben, eine in jeder Ecke, die durch das Schaumgummi im "Neuzustand" verdeckt sind.

Die Schrauben sind noch da. Lichtabdichtung, wenn sein muß, mit einem schwarzen Gewebe-Klebeband.

Auf eine solche Platine würde ich eine Adaptierung einer SLR meiner Wahl anbringen.

Damit hast Du auch die Fragen des Balgengerätes gelöst, und mußt nicht dauernd Deine Objektive umfriemeln.

Umgekehrt - Eine Anpassung der Objektive an ein Kleinbild-Balgengerät erscheint mir erheblich aufwendiger.

2. Zwischen den Standarten

a) Der kürzeste Abstand zwischen die Standarten der Uni II und der Uni III (der ersten Jahre) ist für 120mm ausgelegt. Die Schraube der Bankhalterung (Knebel) oben.

Es gab spätere Uni III-Versionen mit langen Zahnstangen. Da war die Schraube nach unten gesetzt, und die beiden Zahnstangen ragten weit über die Halterung der Standarten hinaus. Man kann die Standarten und damit die Zahnstangen so weit zusammenschieben, daß sie fast aneinander stoßen.

Egal wie lang die Zahnstangen sind, um das letzte herauszuholen kann man die vorderen "Stopp" Schrauben herausdrehen und noch ein wenig weiter drehen.

B) Es gibt auch den versenkten Tubus, damit kommt man auch weit zurück, in den passen vielleicht noch die 135/150 mm Großbild-Objektive. Dafür nimmt man denn die Platinen im kleineren Format.

3. Der Balgen

Für Unendlichaufnahmen mit 135 und 150mmm könnte es sein, daß sich der Weitwinkelbalgen besser eignet, ansonsten alles wie normal im Großbild.

4. Fronstandarte:

Ganz normal Großbild in bei der von mir vorgeschlagenen Lösung

 

Compound Verschluß.Solange Du keine Probleme hast, laß sie laufen. Allerdings mußt Du vor jeder Neuauslösung ca. 10 Sekunden warten, damit sich das Vakuum der Luftbremse des Compound-Verschlusses gefüllt hat.

Es sollte bei Konstruktionen mit einer Plaubel Universal zuerst der Schlitzverschluß der SLR geöffnet werden, nach Stabilisierung des Systems Zeitensteuerung über den Zentralverschluß des Großbildobjektivs.

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Bin mal gespannt, welche Gründe für den Kauf ausschlaggebend waren. Sinar hat m.W. ebenfalls wirtschaftlich schwere Zeiten hinter sich. Interessant an dieser neuen Transaktion ist auch, dass Carl Zeiss als Objektivlieferant bei Sinar auftritt. Sinar hat darüber hinaus auch ein relativ neues modulares Kamerasystem (SINAR M) im Angebot, was vor allem auf die digitale Bildaufzeichnung abgestellt ist.

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...ich erlaube mir mal die Mail hier einzustellen.

 

25.09.2006

 

 

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LEICA KAUFT SINAR

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Liebe Leica Freunde,

die Sensationsnachricht aus Solms !

Leica hat 51% der Aktien der SINAR AG von JENOPTIK übernommen.

Beide Unternehmen werden von den Synergien in der technischen Zusammenarbeit wie auch im Marketing und Vertrieb profitieren. Es ist der erste Schritt zu einem Ausbau des Geschäftes der Leica Camera AG.

Die SINAR AG bietet professionellen Fotografen führende Lösungen für Mittel- und Großformatkameras mit sowohl analoger wie auch digitaler Technologie.

JENOPTIK implementiert den Kodak - Chip und die Software für die neue Leica M8.

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Mir wird doch der Kaufmann nicht noch symphatisch werden ...!? :cool:

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Guest BaldHeadLightning
Bin mal gespannt, welche Gründe für den Kauf ausschlaggebend waren. Sinar hat m.W. ebenfalls wirtschaftlich schwere Zeiten hinter sich. Interessant an dieser neuen Transaktion ist auch, dass Carl Zeiss als Objektivlieferant bei Sinar auftritt. Sinar hat darüber hinaus auch ein relativ neues modulares Kamerasystem (SINAR M) im Angebot, was vor allem auf die digitale Bildaufzeichnung abgestellt ist.

Mein Motto: "Alles Leben ist Problemlösen" ( Karl R. Popper)

Meinst Du, nun seis "Ojektive" Problem, nach der Herr Popper immer so gern zu fragen pflegte gelöst? LEICA-Ojektive statt Zeiss.

Ich würde eher Das Elend des Historizismus in diesem Zusammenhang diskutieren wollen.

Das ist das Objektive Problem - alles andere sind Scheiprobleme, wie Popper es so nannte

Naja - Du bist gespannt - alles Wissen beginn mit Spekulation - und wie lautet Deine Hypothese?

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Christian, hoffen wir mal das er sich tüchtig an Leica festgebissen hat. Jemand der im Büro viele alte und alle neuen Leica´s stehen hat nebst Literatur und eine Gürtelschnalle am Gürtel hat, von Leica natürlich, der wird´s schon richten. Oder?

 

Liebe Grüsse nach Linz

 

Jochen

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