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M6 oder doch R8?


mldarkroom

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Ein dickes HALLO ins neue Forum.

Zur Vorstellung. komme eigentlich aus dem DSLR Segment und fote leidenschaftlich mit einer KoMi D7D. Weil mir der ganze Pixel Wahn und die Gigabyte auf meiner Festplatte almählich auf die Nerven gehen habe ich vor ein paar Monaten angefangen wieder ganz einfach manuell mit verschiedenen Minoltamodellen zu fotografieren (SR-T, XD-7, XE-1). Das macht unglaublich viel Spaß und beruhigt so schön die Nerven. Bilder um des Bildes wegen zu komponieren..:) :) . Soweit so gut. Eigentlich war ich zufrieden, bis mein örtlicher Händler plötzlich eine M6 ins Fenster legt. Silber, makellos und unverschämt günstig. Mit Summicron 2/35, allen Schachtel und Zubehör. Seitdem rattert es in meinem Kopf...haben will!!!! Mein Problem ist die Frage, ob ich nicht besser bei einer R8 aufgehoben bin. Messucherkameras sind für mich absolut böhmische Dörfer. Vielleicht kann je jemand meine Berührungsänste etwas zerstreuen oder tatsächlich gute Gründe für eine R8 bringen.

 

Gruß Mark

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>> Bilder um des Bildes wegen zu komponieren..

 

Geht das mit der D7D nicht?:eek:

 

Theoretisch schon, aber es ist schon ein riesen Unterschied mit so einem Metall"klotz" und ein, zwei Primes loszuziehen. In mein Leben bringt das jedenfalls unheimlich Ruhe.

 

Zur Ausgangsfrage zurück. Worin besteht das berühmte und viel beschworene Besondere einer Leica Messucherkamera. Das kann doch nicht nur die Ruhe durch den nicht vorhandenen Spiegelschlag sein?

 

Gruß Mark

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Theoretisch schon, aber es ist schon ein riesen Unterschied mit so einem Metall"klotz" und ein, zwei Primes loszuziehen. In mein Leben bringt das jedenfalls unheimlich Ruhe.

 

Zur Ausgangsfrage zurück. Worin besteht das berühmte und viel beschworene Besondere einer Leica Messucherkamera. Das kann doch nicht nur die Ruhe durch den nicht vorhandenen Spiegelschlag sein?

 

Gruß Mark

 

Ich kann dazu nur sagen , ich habe sehr viele verschieden Kameras , aber nimm mal die M6 in die Hand und schau durch den Sucher ... löse sie mal aus . Der Sucher ist einzigartig unter allen Kamereas die es gibt klare saubere begrenzungslinien ein toller kontrastreicher Entfernungsmesser und wenn du sie dann Auslöst ... du spürst fast nichts , es gibt fast keine erschütterungen und du kannst bei etwas ruhiger hand und nicht all zu langer Brennweite auch noch Zeiten unter 1/30 halten.Und es gibt eine große Auswahl an Objektiven für fast alle Anwendungsbereiche .Mit sagenhaften lichtleistungen von denen ein Digi-Fotograf nur träumen kann . Das ist Leicafeeling ! Es macht aber auch süchtig !!!!

 

Ich würde meine M-leicas nicht wieder hergeben wollen !

 

Gruß Peter-M6

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Mit dieser Antwort wurden schon ganze Fotobücher gefüllt und immer noch bleiben/ blieben Fragen offen. Es geht eigentlich nur mit dem Selberprobieren, d. h. ggfs. beim Händler des Vertrauens beide Kameras leihen und jew. mind. 20 Filme damit belichten.

 

Das müßte reichen um die Stärken u. Schwächen der Systeme festzustellen.

 

Oder: Mut fassen und im Vertrauen auf den guten Wiederverkaufswert

- zumindest der M6 - die Kamera kaufen u. intensiv testen.

Wenn´s partout nicht´s ist, wieder verkaufen.

 

 

M f G

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Ich kann dazu nur sagen , ich habe sehr viele verschieden Kameras , aber nimm mal die M6 in die Hand und schau durch den Sucher ... löse sie mal aus . Der Sucher ist einzigartig unter allen Kamereas die es gibt klare saubere begrenzungslinien ein toller kontrastreicher Entfernungsmesser und wenn du sie dann Auslöst ... du spürst fast nichts , es gibt fast keine erschütterungen und du kannst bei etwas ruhiger hand und nicht all zu langer Brennweite auch noch Zeiten unter 1/30 halten.Und es gibt eine große Auswahl an Objektiven für fast alle Anwendungsbereiche .Mit sagenhaften lichtleistungen von denen ein Digi-Fotograf nur träumen kann . Das ist Leicafeeling ! Es macht aber auch süchtig !!!!

 

Ich würde meine M-leicas nicht wieder hergeben wollen !

 

Gruß Peter-M6

 

es gibt an der M zwar saubere, klare begrenzungslinien, aber sie stimmen nicht. ausserdem kann man auch mit der DSLR und einer festbrennweite losziehen.

 

>> Mit sagenhaften lichtleistungen von denen ein Digi-Fotograf nur träumen kann

 

Auch Unsinn.

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Guest digiforever
Mit sagenhaften lichtleistungen von denen ein Digi-Fotograf nur träumen kann.

 

Du bist derjenige, der träumt. Ich hatte zunächst eine M6 und später eine M6 TTL. Heute fotografiere ich mit einer 5D und lichtstarken Festbrennweiten bei Lichtverhältnissen, bei denen die LEICA-Ausrüstung schon längst in der Fototasche bleiben mußte.

 

Wiederhole also bitte nicht diesen immer wieder verbreiteten Blödsinn, an den ich selbst mal geglaubt habe, bis ich es dann irgendwann besser wußte. :o

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Ich habe sie alle, Minolta D7D, Leica M7 und Leica R9.

 

Wie Du siehst, nur die Minolta als Digitale, weil ich einfach nicht bereit bin für einen so schnellebigen Digitalkrempel soviel Geld auszugeben, außer es käme mal eine R10, aber eine R9 DMR Monstrum für Abertausende Euro reizt mich nicht.

 

So , nun zum sachlichen:

 

Die M ist eine fantastische, fast mytische Kamera, mit exzellenten Objektiven, trotzdem überlege ich, Sie zu verkaufen, weil ich es als Brillenträger mit diesem Sucher irgendwie schwer habe.

 

Die R9 /R8 sind fantastische Kameras, jeder Knopf und Bedienhebel sitzt an der richtigen Stelle, der Spiegelschlag ist super gedämpft und das Finish ist für die Ewigkeit.

 

Die D7D würde ich auf jeden Fall behalten, ich finde Sie völlig unterschätzt.

Meine Prints kommen alle von der D7D, denn wenn man nicht selbst entwickelt, bekommt man aus den meisten Laboren nur noch Schrott, schickt man denen Dateien, sind die Prints sehr gut.

 

Fazit: Meine Empfehlung D7D und R8.

 

Gruß

Christof

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H A L L O, gehts noch? Man, man, man. Hier gehts ja zu wie in jedem x-beliebigen Digitalforum!!! Und ich dachte bei Leica ist alles ein wenig anders.

 

Hier gehts doch garnicht um den Vergleich Digital gegen Analog oder C/N/KOMI gegen Leica. Ich habe eine KoMi Ausstattung die mehr als perfekt ist und die gebe ich auch nicht her. Aber ich habe bei den Manuellen etwas gefunden, was ich bei Digital vermisse.

 

Vielen Dank an die, die eine hilfreiche Antwort gegeben haben. Den Anderen nur ein:mad: !

 

Ich dachte immer Fotografieren ist etwas kreatives, aber anscheinend sind die Meisten inzwischen vom Pixelwahn befallen. Dieses: meine Kamera ist aber besser als deine ist sowas von infantil. Danke, Thema kann geschlossen werden, weil solche Antworten bekomme ich in jedem anderen Forum auch.

 

Gruß Mark

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Ich habe sie alle, Minolta D7D, Leica M7 und Leica R9.

 

Wie Du siehst, nur die Minolta als Digitale, weil ich einfach nicht bereit bin für einen so schnellebigen Digitalkrempel soviel Geld auszugeben, außer es käme mal eine R10, aber eine R9 DMR Monstrum für Abertausende Euro reizt mich nicht.

 

So , nun zum sachlichen:

 

Die M ist eine fantastische, fast mytische Kamera, mit exzellenten Objektiven, trotzdem überlege ich, Sie zu verkaufen, weil ich es als Brillenträger mit diesem Sucher irgendwie schwer habe.

 

Die R9 /R8 sind fantastische Kameras, jeder Knopf und Bedienhebel sitzt an der richtigen Stelle, der Spiegelschlag ist super gedämpft und das Finish ist für die Ewigkeit.

 

Die D7D würde ich auf jeden Fall behalten, ich finde Sie völlig unterschätzt.

Meine Prints kommen alle von der D7D, denn wenn man nicht selbst entwickelt, bekommt man aus den meisten Laboren nur noch Schrott, schickt man denen Dateien, sind die Prints sehr gut.

 

Fazit: Meine Empfehlung D7D und R8.

 

Gruß

Christof

 

PS: Danke, sowas wollte ich hören. Damit kann man jedenfalls was anfangen!:) :)

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Wenn Du heute noch bei Leica neu einsteigst, dann unbedingt eine M8 (=Digitalkamera)

 

Allerdings wirst Du mit Deiner 7D bei längeren Zeiten verwacklungsfrei fotografieren können und die DSLR ist viel universeller einsetzbar.

 

"Mit sagenhaften lichtleistungen von denen ein Digi-Fotograf nur träumen kann."

 

Dieser Satz war vom Autor sicher nicht ganz ernst gemeint.;)

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Wenn Du heute noch bei Leica neu einsteigst, dann unbedingt eine M8 (=Digitalkamera)

 

und dieser Satz war schon ernst gemeint?

 

Bekanntlich kann die Bildqualität der M8 noch kaum jemand beurteilen. Und auch nicht, ob sie solche Kinderkrankheiten hat wie vieles andere aus dem Hause Leica, was mit (für Leica) neuer Elektronik zu tun hatte (R4, R8, M7).

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Du bist derjenige, der träumt. Ich hatte zunächst eine M6 und später eine M6 TTL. Heute fotografiere ich mit einer 5D und lichtstarken Festbrennweiten bei Lichtverhältnissen, bei denen die LEICA-Ausrüstung schon längst in der Fototasche bleiben mußte.

 

Wiederhole also bitte nicht diesen immer wieder verbreiteten Blödsinn, an den ich selbst mal geglaubt habe, bis ich es dann irgendwann besser wußte. :o

 

 

Hast du eine Digitalobtik mit lichtleistung von 1,0 oder 1,2 o 1,4 ??? Sowas nenne ich Sagenhaft ....

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Hast du eine Digitalobtik mit lichtleistung von 1,0 oder 1,2 o 1,4 ??? Sowas nenne ich Sagenhaft ....

 

Hast du einen Farbfilm, der bei 1600ASA die Bildqualität der 5D bringt?

 

Objektive: Canon (nur als Beispiel): 1.2/50mm (demnächst), 1.2/85mm, 1.4/24mm, 1.4/35mm, 1.4/50mm, 1.8/85mm.

 

Was hat Leica denn mit Lichtstärke 1.2 ?????

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und dieser Satz war schon ernst gemeint?

 

Bekanntlich kann die Bildqualität der M8 noch kaum jemand beurteilen. Und auch nicht, ob sie solche Kinderkrankheiten hat wie vieles andere aus dem Hause Leica, was mit (für Leica) neuer Elektronik zu tun hatte (R4, R8, M7).

 

 

Ja. Ich bin der Meinung, dass Mark der Neueinstieg in ein analoges M System nichts bringt, zumal er schon genügend antike Minoltas hat, die wahrscheinlich genauso in der Ecke rumliegen, wie es eine M6 bald tun würde.

 

Wenn es ihm wichtig ist, eine typische Leica Kamera zu besitzen (Leica feeling etc, was weiter oben beschrieben wurde), dann halte ich dafür die M8 besser geeignet als R9+DMR

Ich setzte natürlich voraus, dass die M8 stabil läuft und wegen der Bildqualität wird er die Kamera nicht wirklich haben wollen. Es geht ihm doch nur um Leica in der Tasche.;)

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Probier die M6 aus, eine analoge SLR hast Du ja schon... Wieso man wg. der M8 keine M6 mehr kaufen soll erschießt sich mir übrigens nicht.

 

OK, man sollte für niemanden entscheiden, ob oder ob nicht er eine Analogkamera noch nutzt, wenn er schon ein DSLR System besitzt. Er wirds selbst am besten einschätzen können.

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Ich glaube nicht, daß die R8 im Vergleich zu den älteren Minoltas (SR-T, XD-7, XE-1) viel bringt, was die Art des Fotografierens betrifft. Sicher hat die R8 die ausgefeilteren Belichtungsautomatiken, als die XD-7 oder die XE-1, man ist flexibler beim Blitzen und hat umschaltbare Meßmethoden. Von all dem her ist sie sicher die ausgereifteste filmbasierte Spiegelreflex ohne Autofocus, die es gibt. Aber das Grundprinzip ist nicht viel anders und ob man die hohe Qualität der Leica-Objektive nutzt, hängt von den Rahmenbedingungen ab, wie Stativ, Filmwahl etc. Für sie spricht die größere Zukunftsfähigkeit: man kann neue Objektive kaufen, sie ist umrüstbar auf Digital und kann wohl noch sehr lange gewartet werden.

Die M dagegen ist schon etwas ganz anderes. Sie ist kleiner, hat sehr lichtstarke Optiken (wenn man sich die leisten will), ist leiser und hat eine extrem kurze Auslöseverzögerung. Aber sie hat auch Beschränkungen, z. B. ist ohne den antiquarischen Visoflex die längste Brennweite 135 mm. Der Sucher zeigt nicht das Bild, das auf dem Film entsteht. Nicht, weil die Begrenzungen der Leuchtrahmen auf ca. 4 m abgestimmt sind, sondern, weil in ihm alles scharf ist. Bei der Spiegelreflex ist das bekanntlich nicht so. Man kann mit der Abblendtaste den Schärfeverlauf kontrollieren und hat so einen besseren Eindruck, was am Schluß dabei herauskommt.

Ich selber fotografiere lieber mit der M, als mit der R. Warum? ich bin über die Schraubleica meiner Mutter und die spätere Anschaffung von M-Kameras zum Fotografieren gekommen. Die R hat sich eigentlich erst ergeben, als ich die Ausrüstung meines Vaters geerbt habe.

Wenn also ein anderes System sein soll, würde ich die M 6 kaufen.

 

Gruß

Thomas

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