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Summaron 2,8cm 1:56


Guest 10511

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Guest 10511

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Wer kann zu diesem Objektiv etwas sagen: Eigenschaften, heutzutage noch gut einsetzbar (analog)?

 

Ich konnte keine nennenswerten Infos im Net finden. Vielleicht fotografiert jemand von euch damit.

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...leider habe ich die Linse nie bekommen....die Konstruktion verspricht nur Gutes..;)

 

..Symetrisch in der Tradition der Super-Angulone, das kann nicht schlecht sein, ganz im Gegenteil, das kann nur exellent sein.....ich würde es sofort verwenden...

..die Vignettierung ist bestimmt sehr deutlich, also bei Farbe etwas schwieriger....

 

Grüße,

 

Jan

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Das Objektiv ist noch immer sehr gut, nur ein bißchen weniger

brillant, besonders zu den Ecken hin, als das vierte 2.8/28.

 

Das Objektiv ist zwar symmetrisch gebaut, mit den Vorteilen, die

das bringt, wie Jan andeutet, aber es ist viel einfacher als das später

erschienene symmetrischen Angulon und Superangulon. Es ist eine

Rechnung von Leitz, aber anders im Aufbau als die beiden 35er

Summarone.

 

Auf dem Gebrauchtmarkt ist es meist recht teuer, auch die

Gegenlichtblende.

 

str.

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Guest aquila

Als Anwender kannst Du das Objektiv vergessen, da, wie Kollege Strohm schon ausführte, das Summaron so ziemlich das selbe kostet wie die viel besseren älteren Elmarite. Der einzige Vorteil bleibt die winzige Baulänge.

 

Gruß Gregor

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Als Anwender kannst Du das Objektiv vergessen, da, wie Kollege Strohm schon ausführte, das Summaron so ziemlich das selbe kostet wie die viel besseren älteren Elmarite. Der einzige Vorteil bleibt die winzige Baulänge.

Um ein 28mm auf meine schraub Leica anwenden zu können, ohne Pleite zu machen, habe ich mich in Richtung Canon gewendet.

Ein 28mm Serenar f/3.5 (Typ 1 - 1952) der nicht so sehr teuer war, ist ebenfalls recht klein, 18mm tief, und schön gebaut.

Als etwas helleres Objektiv habe ich auch noch ein Canon 28mm f/2.8 (1958) gefunden, der ist nur knapp 20mm tief und kann sogar schöne Farbe in der Fotos bringen.

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Als Anwender kannst Du das Objektiv vergessen, da, wie Kollege Strohm schon ausführte, das Summaron so ziemlich das selbe kostet wie die viel besseren älteren Elmarite. Der einzige Vorteil bleibt die winzige Baulänge.

 

Gruß Gregor

 

..und wie bekommst du die 28er Elmarite auf die Schraubleica?....:eek:

 

 

Grüße,

 

Jan

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Guest liesevolvo

Spricht bei 28 mm gaaaanz viel gegen die Verwendung eines 'Voigtländer' Color-Skopar 3,5? Gut, vielleicht zu scharf, aber mechanisch nach meiner bescheidenen Meinung das beste Objektiv der Firma, optisch vielleicht auch (da kenne ich nicht alle).

 

Ich bin als Nutzer (nicht Sammler) wenig geneigt, die derben Preise für die reine Seltenheit der Leitz-Objektive zu zahlen, wenn sich irgendwann ein Hersteller darauf gestürzt hat, für überschaubares Geld mit moderner Fertigung und in der eigenen Firma erschmolzenen Gläsern speziell kurzbrennweitige Objektive mit 39-Anschluss zu fertigen. Sieht bei längeren Brennweiten (reichliches Leitz-Angebot mit Ausnahme von ein paar Besonderheiten) ganz anders aus.

 

Freundlichen Gruß

 

P.S.: das kleine silberne Schraub-28 'steht' einer IIIf gut.

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Leider habe ich kein Dia mit diesem Objektiv auf der Platte. Aber hier eines mit der M8:

 

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Und hier noch ein Ausschnitt 950x950 Pixel², den man sicher noch stärker scharfzeichnen könnte.

 

 

Es stimmt schon, daß das Objektiv etwas vignettiert, aber ich habe es nie als störend empfunden. Dafür ist es verzeichnungsfrei und recht scharf.

Mich wundern lediglich die Gebrauchtpreise.

 

Gruß

Thomas

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Gemessen daran, das Objektiv problemlos in der Hosentasche tragen zu können,

es auf Reisen leicht transportieren zu können, finde ich das Bildbeispiel

von Thomas, absolut hervorragend.

Bei Landschaftsaufnahmen, sogar bei manchen Architekturmotiven, finde ich

eine Vignettierung im hier gezeigten Maß, keinesfalls störend, sondern eher

„bildabschliesend“

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Gemessen daran, das Objektiv problemlos in der Hosentasche tragen zu können,

es auf Reisen leicht transportieren zu können, finde ich das Bildbeispiel

von Thomas, absolut hervorragend.

Bei Landschaftsaufnahmen, sogar bei manchen Architekturmotiven, finde ich

eine Vignettierung im hier gezeigten Maß, keinesfalls störend, sondern eher

„bildabschliesend“

 

 

...und es ist einer der wenigen verzeichnungsfreien Linsen!...das findet man kaum noch..:D

 

Grüße,

 

Jan

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Guest findwolfhard

Hallo!

Ich habe mal dieses Objektiv gehabt, damals geschenkt bekommen,- und auch das mit 6.3 (?) hab ich mal gehabt.

Mit dem ersteren habe ich wenige, reine Testaufnahmen gemacht an der M3 und ich war damals geradezu geschockt über die Qualität, zumindest in Schwarz-Weiss, Farbe habe ich nicht probiert, siehe Anhang, wahrscheinlich offene Blende. Hab nur dieses eine Negativ noch gefunden, der Finger in der Ecke lässt sich leider nicht mehr ungeschehen machen!

Ich finde es immer noch knallscharf, die leichte Unschärfe in den Ecken kann man gut erkennen.

Hinterhof Essen Rüttenscheid, um 1977.

 

Das Objektiv hatte sogar einen Gravier-Fehler, das Komma oder der Punkt zwischen der 2 und der 8 war nicht vorhanden also "28 cm". Wer mag es heute wohl haben?

Das 6.3er war nie benutzt, quasi fabrikfrisch in einem kleinen Holzetui, ich habe es damals aus diesem Grund nicht benutzt, sondern an einen Sammler in Dortmund weiterverkauft.

Fazit, wenn man die Linse,- also die 5.6 noch bekommt???

Grüße Wolfhard

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Guest aquila

Sicher ähnlich in der Charakteristik und auch superflach (ca. 11mm) ist das Avenon 28mm mit Schraubanschluss (Jan):D Es ist nach meiner Meinung noch besser verarbeitet als die Voigtländerlinsen und optisch zumindest ok. Geht bei Ebay oft um die 200€ plus...

 

Gruss Gregor

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Zu Beginn der Leicasammer-Euphorie, wurden das Hektor 1:6,3 / 2,8cm

und die Summarone kaum beachtet. Hektor 1:1,9/7,3cm, Berg-Elmar und

das Thambar waren gesucht...

Erst Anfang - Mitte der 90ger Jahre, zogen die Preise für die Sonnenblenden

und ihre Varianten an.

Wie bei vielen historischen Objektiven, gibt es mehr Objektive als Sonnenblenden.

Diese wurden öfter verloren oder einfach aus Sparsamkeitsgründen nicht angeschafft.

 

Bei der Auseinandersetzung mit kompakten Leitz/Leica-Objektiven,

sollte nicht, das sehr gute, leider nur in Vorserie gebaute, 1:2.8/40mm

für die CL vergessen werden. Ein super Objektiv, das aufgrund seiner

kleinen Bauweise abgelehnt wurde.

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Beim Summaron ist eine Sonnenblende evtl. entbehrlich, da die vorderste Linse etwa 1 cm versenkt im Tubus sitzt.

Meines bekam ich zusammen mit dem Sucher VIOOH und dem Aufschraubdings TUVOO von meinen Eltern geschenkt, als ich die Leica meiner Mutter endlich benutzen durfte. Damals, in den mittleren 70 er Jahren waren diese Objektive noch erschwinglich. Heute kann ich mich nur wundern, wer wohl mehr als 600 € für das Objektiv, bzw über 200 für die Gegenlichtblende zahlt.

Wenn ich es nicht schon hätte, würde ich zu CV oder Avenon greifen.

Übrigens: Das Hektor 1:6,3 28 mm kenne ich nicht. Allerdings glaube ich nicht, daß es so besonders in der Leistung ist. Es ist ein fünflinsiges modifiziertes Triplet, also unsymmetrisch. Es scheint schwierig gewesen zu sein, solche Objektive für einen großen Bildwinkel zu bauen.

Das Summaron ist, wie z. B. ein Angulon oder Dagor symmetrisch. Da heben sich die meisten Bildfehler, wie Verzeichnung und Bildfeldwölbung weitgehend auf.

Trotzdem wäre es interessant, daß, falls jemand das Hektor hat, er einmal ein Bild einstellt, das mit diesem Objektiv aufgenommen wurde.

 

Gruß

Thomas

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Nochmal an DDM:

Die Vignettierung ist bei einer M 8-Aufnahme weniger sichtbar, weil durch den kleineren Chip die Randbereiche wegfallen.

Lt. Puts, Leica-Taschenbuch , 7. Aufllage, beträgt die Randabdunkelung 2,5 Blendenstufen (für 24x36 mm²). Zum Vergleich: Das erste Elmarit-M hat 2,7 Blendenstufen, das 3. Elmarit 2,1 BS, das Summicron 2,1. Jedoch verzeichnen alle neueren 28-mm Objektive. Man sieht den Helligkeitsabfall also bei jedem Weitwinkel. Störend wäre die Vignettierung allenfalls bei großen homogenen Flächen, die sich waagerecht durch den oberen oder unteren Bildbereich ziehen (Himmel, Wüste).

Die MTF-Kurven, die Puts für das Summaron angibt, verlaufen recht gerade und er bescheinigt ihm hohen Kontrast, allerdings weiche, noch brauchbare Ecken (abgeblendet aber erst ab 18 mm von der Bildmitte entfernt).

Das Hektor ist zwar auch verzeichnungsfrei, vignettiert aber mit 3 BS stärker, hat geringeren Kontrast und ist in der Mitte des Bildfeldes weicher, als am Rand. Ob man das heute noch will, sei dahingestellt.

Jedenfalls ist das Summaron prinzipiell empfehlenswert, wenn man bereit ist, Mondpreise zu zahlen.

 

Gruß

Thomas

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Guest 10511

Ein Dankeschön in die Runde, für die fachkompetenten Beiträge. Wie ihr euch denken könnt, liebäugle ich mit so einem Teil. Die hier gezeigten Bilder lassen, entgültig keine Fragen mehr offen :D Danke.

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Guest liesevolvo

Nee, Jozef, das 'kleine' 28er mit seinem kleinen 'Mini-Finder ist ganz umgezogen an die IIIf. An der M6 benutze ich jetzt lieber Objektive, deren Sucher-Rahmen die M6 einspiegelt (und die ich dann auch sehen kann, also 28 nicht) ----- und gerne noch den besseren Sucher obenauf (50 und 75, z.B.).

 

und - Ehrlichkeits-Anfall - ..... Ich benutze derzeit meist die SL2!!!:eek:

 

Lenn:)

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Guest 10511

Die M6 hat den 28 Rahmen, blendet diesen zwar nicht ein, doch kannst du fast den gesamten Sucher benützen, das passt dann schon. Am liebsten würde ich es auf einer Schraubleica einsetzen logo, doch so ein 28er Sucher ( falls zu finden ) kostet mehr als das Objektiv. :eek: Dazu kommt noch, dass die M6 ja noch den eingebauten Beli hat, somit ideal in die Jackentasche zu stecken ohne weiteres Zubehör. :D

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