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Nicht immer nur Kaviar ...


Rona!d

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vor 2 Stunden schrieb pfoto:

wie üblich fehlt das glas mit gummiring am sucherokular. das verlor man schon bei. ersten ausflug mit umgehängter kamera

Da war noch ein Glas? Das mit dem Gummiring (der meist unansehnlich  zerbröselt ausschaut) wusste ich. Gefällt mir aber, dass der Erstbesitzer es auch gleich verloren hat. Der Sucher ist so auch gross genug, muss man nicht sehr nah hin.

Als Objektiv hab ich mich für ein zeitgenössisches Series E 35/2.5 entschieden. Irgendwie würd mir das 20mm f4 gefallen...hmm. Und dann eventuell auch an der M240 probieren.

 

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vor 1 Stunde schrieb Reini:

Da war noch ein Glas? Das mit dem Gummiring (der meist unansehnlich  zerbröselt ausschaut) wusste ich. Gefällt mir aber, dass der Erstbesitzer es auch gleich verloren hat. Der Sucher ist so auch gross genug, muss man nicht sehr nah hin.

Als Objektiv hab ich mich für ein zeitgenössisches Series E 35/2.5 entschieden. Irgendwie würd mir das 20mm f4 gefallen...hmm. Und dann eventuell auch an der M240 probieren.

 

camera31 hat ein 20er um moderate 260 euro mit sonnenblende

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Ich find das ist einer der hässlichsten Fotoapparate die es gibt.
Koroll von Bencini. Mailand 1951.  
Hat 2 Zeiten: 1/30 und B. Ausziehbarer Objektivtubus. 1 Linse. 6x6 Aufnahmen - 120er Film.

 

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Long champ von der Firma Boumsell Ab 1940 und etwas später gebaut. Einfachste Technik.
Bakelitgehäuse, Fixfokus, 2 Zeiten B und ... ca1/50?
Für 127er Film. Belichtung auf 3x4cm Negative.

 

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Letztens am Flohmarkt. Mein Frau war diesmal sogar mit.
Heimlich und flink zugeschlagen. Sie hat mich aber erwischt. >Du hast doch schon ein paar Retinas und Retinettes< Ich: >Aber noch keine so schöne...<

Kodak Retinette Typ 147 von 1939. Einzige Retin(a)ette wo der Deckel nahc unten aufgeht.

 

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Am 2.4.2021 um 20:58 schrieb XOONS:

Interessante Idee ... ob da allerdings bei Durchschnittsknipsmotiven noch ausreichend räumlicher Eindruck bleibt?

 

Wenn ihr erlaubt? Mit der Duplex aufgenommen. Die Qualität ist mit einer Belplasca oder anderen wertigen Kamera vermutlich besser.
Einfach probieren. Bitte anklicken und aus ca 50cm Entfernung zusammen-schielen.

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vor 23 Minuten schrieb Reini:

Wenn ihr erlaubt? Mit der Duplex aufgenommen. Die Qualität ist mit einer Belplasca oder anderen wertigen Kamera vermutlich besser.
Einfach probieren. Bitte anklicken und aus ca 50cm Entfernung zusammen-schielen.

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Fungschoniert! Tiefe ist auch vorhanden und aufgrund der geringeren Basis hast Du auch so leicht keinen Bildzerfall zu befürchten weil Du die Tiefenbedingungen leichter einhalten kannst. Bei dem Teil ist von 1,50m bis unendlich alles korrekt erfassbar, jedenfalls solange Du nicht projizierst. Gucki-Maßstäbe verzeihen viel.

 

 

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Also schön anzusehen sind sie aus jeder Perspektive. Die Rolleis...
Ist sie was besonderes, die Vb mit der Seriennumer 2 600 018? Als eine der ersten Vb von 1962?

 

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Am 21.9.2021 um 21:45 schrieb wpo:

Fungschoniert!

Freut mich. Ich kriege das nicht hin. Habe mir mit den komischen Wunderbildern, die in den 90ern buchweise unter die Leute gebracht wurden, schon schwer getan. Irgendwie ist mein Hirn nicht in der Lage die Schielstellung vom Fokus der Augen zu entkoppeln.
Gibts da einen Trick? Von der Einnahme bewusstseinsbeeinflussender Mittel würde ich allerdings gerne absehen......;-)

Gruß aus S

Tom

 

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vor 1 Stunde schrieb M3Tom:
Gibts da einen Trick?

 

Ja, im Grunde schon, jedenfalls benutze ich einen solchen. Es gibt Menschen, die können das problemlos und ohne jedes Hilfsmittel. Ich hingegen bin Träger einer Gleitsichtbrille - und was beim Blick durch den Sucher einer Leica von erheblichem Nachteil sein kann, ist beim Betrachten von Stereopaaren für "Kreuzblick" von Vorteil: ich stelle die Augachsen - im Zweifel mit Hilfe einer Bleistiftspitze über die ich hinweg visiere - über Kreuz und erledige die Fokussierung mit Hilfe der Kopfneigung bzw. mit dem durchblickten Brillensektor. Der für die andere mögliche Anordnung nötige "Parallelblick" wird auf die gleiche Weise problemlos bewältigt. Mit dem unteren "Nah"-Bereich der Brille sehe ich beispielsweise bei auf unendlich und parallel eingestellten Augen/Augachsen das Stereo-Bildpaar im Nahbereich scharf. Dies vollkommen mühelos und ohne Kopfschmerzen und beim "Kreuzblick" auch durchaus eine ganze Reihe von auf eine Leinwand groß projizierten Stereopaaren. Bei letzterem sind aber eine gute Justage der Einzelbilder zueinander und eine richtige 3D-Projektion mit Alu(Silber-)wand, Polbrillen und ein leistungsfähiger Projektor der richtige Weg zum Raumbildgenuss. Richtig durchgeführt ist es die Krönung der Projektionstechnik.

Allerdings muss man bei aller Beratung zum "wie betrachten" und mit welcher Technik vorführen bedenken, dass nicht alle Menschen räumlich sehen können. Grundsätzlich sind erst einmal zwei möglichst gesunde Augen dafür notwendig. Einäugigen Menschen, also solche die beispielsweise aufgrund eines Unfalls ein Auge verloren haben, ist ein echtes 3D-Sehen nicht möglich. Aber auch etwa 8% aller offensichtlich in dieser Beziehung gesunden Menschen ist räumliches Sehen nicht gegeben. Oftmals merken diejenigen diesen Mangel erst  angelegentlich einer 3D-Projektion oder ähnlichem. Sie sind damit groß geworden, haben unbewusst andere Hilfsmittel zur Entfernungseinschätzung und Ebenenzuordnung gefunden haben bis zu diesem Moment auch nichts vermisst.

Freundliche Grüße

vom

Wolfgang

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Agfa Karat

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Gruß
Thomas

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Guten Abend allerseits,

hier der Kurzabriss zur Kiev 88 aka Hasselbladski.
Das hier ist der Würfel, den ich mir mitsamt zwei Magazinen, einigen Filtern und Gegenlichtblende fürs Volna 80 in übelriechender Tasche aber mit Originalkarton und Anleitung
zugelegt hatte:

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Die ersten Filme ließen Schreckliches erwarten. Kraftvolle Bedienung der Elemente war nötig um den Verschluß bei angeflanschtem Magazin aufzuziehen.
Das Auslösen und der Ablauf des Verschlußes war auch in der Nachbarschaft laut und deutlich zu vernehmen.
Die Bilder waren übersät mit Einstrahlungen, die durch die schiere Fülle schwer zu lokalisieren waren. Diverse Versuche mit Klebeband, breiten Gummis und lichtdichten Tüten ließen mich allerdings schnell vermuten, dass es keine Lichteinfälle durch Undichtheiten am Gehäuse oder an den Magazinen waren. Abgeschreckt von Forenberichten zur Komplexität und mangels Erfahrung entschloß ich mich, das Ensemble zu Arax nach Kiev zu schicken, um CLA machen zu lassen und das Gehäuse innen matt auskleiden zu lassen. Ich bekam eine Kamera mit spür- und hörbar leichtgängiger Mechanik zurück, die sehr gute Bilder, ohne kameratechnisch bedingte Mängel lieferte. Das Ablaufgeräusch des Verschlußes ist immer noch lauter als das der M3, aber nun ja, es wird ja auch ein dicker Spiegel weggeklappt und viel mehr Masse bewegt.

Der Verschlußvorhänge bestehen aus einer dünnen, flexibel geformten Metallfolie, gerne als Wellblech bezeichnet. Gelesen habe ich von einer Titanlegierung.
Bei abgenommenem Magazin liegt dieser empfindliche Teil leider völlig frei. Zweifellos ein Nachteil. Ein (Ein)Griff genügt......
Ein weiterer Nachteil ist die Möglichkeit, die Mechanik um diese Vorhänge herum, für den Anwender irreversibel aus dem Tritt zu bringen.
Dazu muß man nur die Zeiten bei abgelaufenem Verschluß verstellen. Um das zu verhindern, habe ich mir einen strikten Ablauf der Bedienung angewöhnt. Bisher funktionierts gut.



Die Objektive sind über ein Schraubbajonett mit Verriegelung (1/4-Umdrehung) angeflanscht. Das erinnert mit seinen Toleranzen ein wenig an Rohrverschraubungen aus der Agrartechnik, sitzt aber in eingerastetem Zustand wackelfrei fest. Springblendenübertragung inklusive.

Eine Steigerungsmöglichkeit bietet der von Arax angebotene Umbau auf P6-Bajonett. Ich habe ein wie oben erwähnt, fehlbedientes Gehäuse, bei dem auch die Springblendenhebelage fehlte, für ganz wenig Geld erworben und zu Arax nach Kiev geschickt. Geordert habe ich die Instandsetzung des Verschlußes (da ist ein Komplett-CLA dabei) und den Umbau auf das Bajonett der Pentacon-Six. Dazu muß der Auslöser und der Entriegelungsknopf fürs Bajonett verlegt werden. Die Springblendenauslösung funktioniert weiterhin auch mit den Pentacon-Objektiven. Nach einigen Wochen Bearbeitungszeit, bei der der Postweg den Hauptanteil hatte, bekam ich einen ähnlich gut instandgesetzten Würfel, wie den ersten.
Diese Kamera habe ich alledings noch nicht oft benutzt. Das kommt noch, ich werde gerne berichten.

Besonders für wpo möchte ich noch das TTL-Prisma erwähnen. Ist das Desing an Brutalismus angeleht? Die Einstellerei mit dem Schnittkeil fällt durchs Prisma leichter als
mit der Minilupe am Lichtschacht. Der eingebaute Belichtungsmesser wollte zunächst einmal kalibriert werden, seitdem funktioniert er mittenbetont gut.
Ein Adapter für die Verwendung von Knopfzellen anstatt der vorgegebenen 7,5 V Batterie ist ein simples Drehteil aus Kunststoff. Die Handhabung ist allerdings gefühlt
umständlicher, als die mit dem Bandbelichtungsmesser.

Bisher bin ich sehr zufrieden, wie bereits im Wochenendefaden bemerkt. Einen Vergleich mit dem Vorbild kann ich mangels Masse nicht liefern.
Von einem freundlichen Mitforenten habe ich gelernt, dass es auch eine Tuner-Szene um die Firma Wiese gibt, die die Kameras mit Tuchverschlüssen und ähnlichen Upgrades ausstattet.

Gruß zum Abend und zur Nacht aus Stuttgart

Tom

 

Edited by M3Tom
Formatierung
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Passt gut zu Toms Kiev.

Mit der Exakta 66 vertikal - die Tücher bewegen sich von oben nach unten - wollte man der Welt zeigen, dass immer noch Dresden das Mekka der Fotografie war. Das neuartige Box-Modell, das zwei "ineinander greifende" Spiegel aufweist (Bild 4), wurde 1952 vorgestellt, aber wegen Anfälligkeit des Bildzählwerks schnell eingestampft. Man fürchtete um seinen guten Ruf. 

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Die Blätter des Lichtschachts sind wie bei einem Buch nummeriert. In dieser Reihenfolge müssen sie zusammengefaltet werden.

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Also die hier gefällt mir zb. sehr gut. Messsucherkamera Ricoh 500G ab 1972.
Blenden oder Zeitvorwahl und Blendenautomatik.
Funktioniert sogar mit eingelegter LR/SR44 Batterie. Das Sucherfenster innen müsste ich mal entstauben....🙄

 

 

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