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CL belichtungsmesser Problem


FelixE

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vor 3 Stunden schrieb jerzy:

Noch zur Batterie – Beli ist für 1,35V konzipiert und kalibriert, die Alkaline Batterien liefern 1,5V. Manche Leute verstellen nur das Potentiometer für Batterietest (R6 in der Prozedur) um die korrekte Anzeige zu haben. Das ist nicht so ganz richtig, besser ist eine Schottky Diode serial in den Stromkreis einzubauen. Schottky Diode hat Spannungsabfall von 0,15-0,2V konstant, unabhängig vom Strom der im Kreis fliesst.  Dagegen, beim Widerstand (Potentiometer) hängt das Spannungsabfall vom fliesendem Strom.

 

Zum Einbau einer Diode gibts ja folgendes Video.

Aber wenn man sich den Umbau sparen will, dann kann man ja auch einen MR-9 Adapter kaufen, der hat dann auch die Diode im Adapter und sollte dann den gleichen Effekt wie der Dioden-Umbau im Video haben, oder? 

 

PS: In vielen Beschreibungen der MR-9 Adapter steht aber leider "Not for Leica" 

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Edited by Krusty
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Also was ich an der Sache noch nicht ganz verstehe: Ich kann zwar am Galvanometer erahnen, wo das teil geklebt hat, man sieht winzige Klebereste... Aber wenn ich das Teil dort Hinklebe, dann ist dass doch viel zu Groß, dh. wenn der Zapfen für die Batterie bei ISO 100 und 1/60 angezeigt wird, dann müsste bei der nächsten Drehung am Zeitrad bereits dieser Abstandhalter ja wieder zu ende sein... Aber das Teil ist exakt 5mm lang, und der Galvanometer dreht sich bei einer Bewegung am Zeitrad vielleicht 1, oder max. 2 Millimeter. Im Umkehrschluss würde das heissen, dass auch bei 1/30 und bei 1/125 der Zapfen eingeblendet werden würde...

 

PS: @jerzy Du hast mal ein CL Reparaturhandbuch zum Verkauf angeboten. Hast du das noch? Bitte PN an mich...

Edited by Krusty
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Der Adapter den Du zeigst ist für die Luft-Zink Batterien (beachte "larger air-flow hole"). Die haben 1,35V, brauchen keine Diode, entladen sich aber von selbst sobald Luft Zufuhr geöffnet wird (an der Batterie befindet sich ein kleines Loch, verklebt. Das muss man entfernen damit Batterie Strom liefern kann). Luft-Zink gibt es aber nicht in passender Form, deswegen Adapter. Es gibt auch Adapter die eine eingebaute Diode haben, die sind dann für herkömmliche Alkalin, 1,5V. Ich finde es aber nicht nötig, Adapter kann man verlegen/verlieren; es gibt im Fachhandel (eBay) PX625 Alkalin Batterien, die mechanisch passen. Luft-Zink, auf Grund von selbst-entladen halten nicht länger als 3-5 Monate, halten aber die Spannung (fast) konstant. Alkalin Batterien verlieren leicht an Spannung beim entladen, daher sobald der Zeiger beim Batterietest ausserhalb des Ausschnitts ist sollte man die erneuern,. Trotzdem finde ich Alkalin praktischer, Umbau ist nicht kompliziert, man braucht nur kleinen Lötkolben. Alkalin halten, je nach Gebrauch 1 Jahr (und länger).

Zum Rechteck für den Zeiger - der Abtaster wird durch die rechte (von vorne gesehen) Kante des Rechtecks ins Visier geschoben, wenn Du weiter drehst (1/125 und kürzer) wird der Zeiger noch oben, aus dem Visier verschoben. Du kannst das an Deiner funktionierender Kamera beobachten. Deswegen ist es wichtig das Rechteck an richtiger Stelle anzukleben.

Du hast PN

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Hallo,

 

also ich hab das Teil hingeklebt... Aber jetzt ist mir der Zeiger Hebel für das Zeitrad rausgesprungen, d.h. das Zeitrad überträgt die Bewegungen nicht mehr auf den Schieber für die Belichtungszeitanzeige... Und das Rad krieg ich einfach nicht ab. Die Schlitzschraube links neben dem Rad dreht sich nicht mehr... Krieg ich das von oben wieder eingehängt?

Ich habe ein Bild von einer anderen Leica CL gefunden. Die Schraube auf der der Rote Strich zeigt, geht nicht raus...

 

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Edited by Krusty
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Zeiteinstellrad (falls sich ohne Schwierigkeiten verstellen lässt) braucht man gar  nicht abnehmen, die Stange für die Zeitanzeige kann man auch so einhängen. Ist die Stange für den Beli auch rausgefallen? Zeiteinstellrad hat 2 Steuerkurven, eine ist für die Stange für Zeitanzeige, die andere für den Galvanometer. Am Abend kann ich Dir ein Foto machen wie sie montiert gehören

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vor 4 Stunden schrieb Krusty:

Zum Einbau einer Diode gibts ja folgendes Video.

...

Bei Fix Old Cameras Videos unbedingt das eigenge Gehirn einschalten! Es ist nicht alles richtig schlau, was der da macht und zeigt (jedenfalls in dem Bereich, der sich mit meinen Erfahrungen überlappt).

Rad dranlassen, die Hebel mit Sonde, Federhaken oder Zahnseide einfangen und wieder aufsetzen (ruhig erst wenn jerzy das Foto zeigt).

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vor 26 Minuten schrieb jerzy:

Zeiteinstellrad (falls sich ohne Schwierigkeiten verstellen lässt) braucht man gar  nicht abnehmen, die Stange für die Zeitanzeige kann man auch so einhängen. Ist die Stange für den Beli auch rausgefallen? Zeiteinstellrad hat 2 Steuerkurven, eine ist für die Stange für Zeitanzeige, die andere für den Galvanometer. Am Abend kann ich Dir ein Foto machen wie sie montiert gehören

Hi, stimmt

ich konnte es reparieren, d.h. es dreht sich jetzt wieder alles und passt. Ich bin jetzt wieder da, wo ich vor 4 Stunden war.... Nur dass ich weiss dass man schnell den Arm oben entfernen kann und so ist die Sicht auf den Galvanometer frei. Also, ich habe das Rechteck habe ich jetzt aufgeklebt...(Ich habe nur Uhu oder Sekundenkleber... Uhu ist zu schwach/langsam, Sekundenkleber zu schnell). Dummerweise wird es jetzt im Sucher schon bei 1/125 angezeigt... Ich bin kurz davor es so zu lassen und lieber unten auf die Kamera mit einem Wasserfesten Stift 1/60 ISO 100 draufzuschreiben... Mir geht hier echt langsam der Dampf aus...

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Ich Versuchs heute Abend noch einmal zu kleben. Dieses Mal nicht mit sekundenkleber sondern mit 2 Komponenten Kleber. Da habe ich dann mehr Zeit zum fixieren / in die richtige Position zu bringen. Wenn das Teil auf den galvanometer mit Kleber gelegt wird, dann drehe ich von 1000 auf 125 und schau, dass dann das Teil an der Nadel anliegt, sie aber nicht auslöst. Dann über Nacht trocknen lassen. Bei der nächsten Drehbewegung (=60) müsste sie dann auslösen...

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vor 17 Minuten schrieb harryzet:

wenn nicht, brauchst du dann ein stemmeisen, um es abzulösen

 

Aber was bleibt mir anderes übrig?

okay, ich mach nochmal einen versuch mit dem Sekundenkleber... Hab die stelle Markiert... und versuche jetzt 1 mm früher das Rechteck zu setzen...

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Ich habs geschafft. Mit Sekundenkleber. Der Batteriemessbolzen ist jetzt nur bei ISO100 + 1/60 zu sehen. JUHUUU. Heute nachmittag war ich kurz davor, die Nerven zu verlieren... Aber dann braucht man einfach 2-3 Stunden Pause und jetzt hat es geklappt. Jetzt schnell den Bügel ranmachen und dann oben noch ein bisschen putzen und dann wird die Kamera hoffentlich für immer oben geschlossen... Jetzt fehlt vermutlich "nur noch" das justieren des Belichtungsmessers...

 Interessant ist, dass die beiden CLs vor meiner Nase unterschiede in der Mechanik aufweisen. Bei der defekten ist der Schlitz im Galvanometer rechteckig, bei der funktionierenden läuft der schlitz am Ende spitz zusammen. Aber auch der Hebel, der die Zeitradeinstellung an den Galvanometer weitergibt, ist anders konstruiert. 

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vor 16 Stunden schrieb harryzet:

weils mich grade dran erinnert: wo ist loggerboot hinverschwunden?

mein letzer Kontakt mit loggerboot war Ende Juli 2018, da war die Kamera bei einem Feinmechaniker. Jetzt bleiben meine Mails unbeantwortet...

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vor 8 Stunden schrieb Krusty:

Hi Leute,

wie muss ich den Bügel von oben wieder Reinstecken... Ich schaffe es nicht, dass das Zeitrad zuverlässig die Zeitanzeige im Sucher mitschiebt.

Du hast das doch schon einmal gemacht, oder? Wo ist das Problem - wird der Zeiger nicht bewegt oder stimmt die Anzeige nicht mit der Zeit überein? Wenn das Zweite, dann schau in mein Beitrag #55, mit den 2 Schrauben lässt sich das einstellen

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Hallo,

wie gesagt, ich könnte ja das Zeitrad nicht wegmachen und muss daher den Schieber von oben reinschieben... das klappt aber nicht so recht, weil ich nicht weiß, auf welcher Stellung das zeitrad stellen muss und wie er genau eingefädelt werden muss. 

 

Ich weiss, dass sich hinter dem Zeitrad ein Querschacht befindet, den man auch von außen hinterm Zeitrad sieht und dass da eingefädelt werden muss. Trotzdem nimmt das Zeitrad beim einstellen einer kürzeren Belichtungszeit den Arm nicht mit.

ich bin am Donnerstag in München, da bring ich die Kamera zum Foto-Service Gérard Wiener... Münchens letzte Instanz für analoge Fotoapperate. Ich will nichts kaputtmachen

 

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Am 5.1.2019 um 11:54 schrieb jerzy:

Der Adapter den Du zeigst ist für die Luft-Zink Batterien (beachte "larger air-flow hole"). Die haben 1,35V, brauchen keine Dioh. de, entladen sich aber von selbst sobald Luft Zufuhr geöffnet wird (an der Batterie befindet sich ein kleines Loch, verklebt. Das muss man entfernen damit Batterie Strom liefern kann). Luft-Zink gibt es aber nicht in passender Form, deswegen Adapter. Es gibt auch Adapter die eine eingebaute Diode haben, die sind dann für herkömmliche Alkalin, 1,5V. Ich finde es aber nicht nötig, Adapter kann man verlegen/verlieren; es gibt im Fachhandel (eBay) PX625 Alkalin Batterien, die mechanisch passen. Luft-Zink, auf Grund von selbst-entladen halten nicht länger als 3-5 Monate, halten aber die Spannung (fast) konstant. Alkalin Batterien verlieren leicht an Spannung beim entladen, daher sobald der Zeiger beim Batterietest ausserhalb des Ausschnitts ist sollte man die erneuern,. Trotzdem finde ich Alkalin praktischer, Umbau ist nicht kompliziert, man braucht nur kleinen Lötkolben. Alkalin halten, je nach Gebrauch 1 Jahr (und länger).

 

Hi, 

nochmal zum Thema Adapter, des wär doch so einer mit Diode, richtig?

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F192776158637

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nein, ist es nicht. Verkäufer schreibt explizit "this adapter cannot increase or reduce voltage". Ist rein mechanisch um die Grösse von Luft-Zink Batterien auf die von 625 anzupassen. Du kannst zwar dort die Alkaline LR44 verwenden, die Spannung bleibt aber 1,5V

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Hallo, 

nein ich meine den letzten Link, den ich gepostet habe. Da steht:

Der Adapter entspricht von den Abmessungen der ursprünglichen PX625 Batterie. Die Spannungsabsenkung per Diode ist ebenfalls eine recht zuverlässig arbeitende Methode, die gute Belichtungsergebnisse bringt. Hierzu wird der Spannungsabfall an einer Diode zur Reduzierung der Versorgungsspannung von 1,55 V auf den gewünschten Wert von ca. 1,35 V benutzt.

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