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Ideensammlung für Leica


martin

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Na wenn Leica so einen Beamer bauen würde, dann wäre auch das Hochformatproblem keines mehr, denn wenn man von der Fotoseite an dieses Gerät rangeht, dann ist der Gedanke eines im Gehäuse drehbaren Projektionsscreen eigentlich naheliegend, oder?

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Ich sehe nichts wesentliches, was man an einer M(P-3) verbessern könnte. Wenn ich irgendwann keinen Unterschied mehr zwischen analog und digital erkennen kann, und in Hollywood digital produziert wird, interessiert mich vielleicht ein Interview mit Hrn. Kaufmann.:)

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Wundert mich sowieso,das Leica noch keine Beamer herrstellt.Gerade die Optik für diese

Geräte müßte doch Leica liegen,oder sehe ich das so falsch?

 

Gruß Roger

 

Beamer kranken an den Projektionschips und den Lampen, die noch immer zu wenig Emission im Magentabereich haben. Ein Leica Objektiv wäre Perlen vor die Säue:).

Und die Chipentwicklung ist nicht die Stärke von Leica, oder?:)

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:)

Für die R würde ich mir eine R6.3 (Gehäuse wie R6.2) mit Zeitautomatik und einem mechanischen 1/4000-1 sec Verschluß wünschen (wie die FM3a). Zur R fehlt mir außerdem ein schönes handliches 1:2,8/135 Apo.

 

Stefan, eine R 6.3 mit Zeitautomatik, der Sinn verschließt sich mir. R8/9 sind doch schon bestens mit Automatiken ausgestattet.

 

Das 1:2,8/135 könnte mit Anfangsöffnung 2,0 interessant sein. Es ergäbe eine schöne Reihe von Porträt-Objektiven.: 1,4/80, 2,0/90, 2,0/135 und 2,0/180.

 

Gruß Michael

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Stefan, eine R 6.3 mit Zeitautomatik, der Sinn verschließt sich mir. R8/9 sind doch schon bestens mit Automatiken ausgestattet.

 

nicht jeder mag das Gehäuse Design der R8/9,

es soll Freunde der "klassischen" Form geben.

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:)

Für die R würde ich mir eine R6.3 (Gehäuse wie R6.2) mit Zeitautomatik und einem mechanischen 1/4000-1 sec Verschluß wünschen (wie die FM3a).

 

Das wäre wohl näher an einer R-E (meine lieblings R) als an einer R6. Insofern würde ich das Konzept unterstützen, nur eben die Namensgebung nicht.

 

Allerdings bin ich ein Nutzer der R8, deren Aussehen mir nicht gefällt, die mir auch zu gross ist, aber deren Händling ich unschlagbar finde.

 

Vielleicht ist eine Kreuzung aus R8/9 und R-E und/oder R6 erstrebenswert ;)

 

Aber ob Analoge Investitionen noch Sinnvoll sind?

 

 

Karsten

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Hallo,

das ist jetzt mehr eine Prognose als eine Wunschliste, das ist in diesem Fall aber auch deckungsgleich.

Ich glaube mehr und mehr, dass Leica (und dies womöglich mit Panasonic) versucht, mit seinen Neuentwicklungen die alten Grenzen (Messsucher, SLR, Kompaktkamera) zu überwinden. Es wurde hier ja schon mehrfach gesponnen: Stellt Euch mal vor, man bringt eine kompakte, handliche Kamera mit M-Bajonett heraus, die eben ohne Messucher ist, dafür aber mit Live-view-Display (evt. plus gutem elektr. Sucher für schlechte Lichtsituationen).

Ebenso denkbar wäre eine Kamera mit R-Bajonett, bei der man den Spiegelkasten weglässt. Beides führt zu Größen- und Gewichtsersparnis, das Hauptproblem ist in beiden Fällen die Implementierung eines befriedigenden elektronischen Suchers, aber an dem wird ja angeblich gearbeitet. Zudem bräuchte eine solche spiegellose "R" einen guten Live view.

In solchen Systemen hat man viel neue Freiheit für Design und Ergonomie. Eigentlich wäre es typisch Leica, (zurück zu den Wurzeln...), solche neuen Wege zu gehen.

Ich bin jedenfalls gespannt und ein wenig neugierig.

Gruß

Nils

 

p.s.: ich bin nicht Kauffmann

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...

Ich glaube mehr und mehr, dass Leica (und dies womöglich mit Panasonic) versucht, mit seinen Neuentwicklungen die alten Grenzen (Messsucher, SLR, Kompaktkamera) zu überwinden. Es wurde hier ja schon mehrfach gesponnen: Stellt Euch mal vor, man bringt eine kompakte, handliche Kamera mit M-Bajonett heraus, die eben ohne Messucher ist, dafür aber mit Live-view-Display (evt. plus gutem elektr. Sucher für schlechte Lichtsituationen).

...

 

 

Diese Kamera würde ich sofort kaufen!

Zumindest kann man wohl davon ausgehen (ich hoffe!), dass man konkret daran arbeitet. Die 4 neuen Objektive fürs M-System sind ja preislich -aus Leica-Sicht- als "Schnäppchen" zu verstehen. Dem gegenüber steht der zwar angemessene, aber sehr hohe Preis der M8. Da dürfte ein preiswerterer Body mit elektronischem Sucher natürlich noch "hineinpassen", ins Preisgefüge. Man könnte so sicherlich neue Käuferschichten erschließen, denen die M8 einfach zu teuer ist. Wird sicherlich kein Produkt für die Masse, aber ein interessantes Produkt für eine größere Zahl von potentiellen Kunden. So könnten "Einsteiger" auch die M-Objektive weiter verwenden wenn sie dann auf die M8 umsteigen.

 

Ach ja: M8 a la carte liegt doch auch sicher im Bereich des Möglichen?

 

Wenn ich schon beim Fantasieren bin: eine kleine C-Lux-Nachfolgerin (eine zukünftige Panasonic-Übernahme) sollte meiner Ansicht nach auch deutlich unter den 499 Euro angesiedelt sein. Das ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis nicht in Ordnung. Eine V-Lux liegt bei 799, die D-Lux bei nur etwa 100 Euro weniger! Da sollte man mehr differenzieren bei C/D-Lux, z.B. beides um 100 Euro absenken im Preis.

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Am elektronischen Sucher weiterarbeiten. Für R und M. In 10-15 Jahren kommt das ganz groß, mit höchster Auflösung und Qualität. Spiegelreflex ist dann tot, da zu schwer, zu groß, zu laut.

 

Ja, auch meinWunsch.

Merkwürdigerweise kann ich nicht einmal über den Sucher der Digilux 2 meckern.

Der, in noch einmal wesentlich verbesserter Ausführung... Jo, das wär's.

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Am elektronischen Sucher weiterarbeiten. Für R und M. In 10-15 Jahren kommt das ganz groß, mit höchster Auflösung und Qualität. Spiegelreflex ist dann tot, da zu schwer, zu groß, zu laut.

 

Ok, dies ist das Endziel, welches alle Probleme löst. Aber wie soll der AF-Sensor beschaffen sein? Kontrastmessung vom Bildsensor macht keine Aussage über die Richtung, in die fokussiert werden muss. Probeweises Hin- und herfahren lichtstarker längerbrennweitiger Optiken seitens der Fokussierautomatik wäre ein Rückschritt. Ich sehe zwei Denkansätze:

1. kurzzeitiges Vibrieren des Sensors längs optischer Achse (Antrieb ev. gekoppelt mit Reinigungssystem)

2. Zusätzlicher aktiver IR-Sensor (trigonometrischer Entfernungsmesser) zur Unterstützung der TTL-Messung, ev. nicht im Kameragehäuse, sondern in den Sonnenblenden der lichtstärkeren Objektive untergebracht (streng genommen auch ein Rückschritt, weil es das schon gab, aber in Zukunft sehr viel kompakter möglich - die Entwicklung gleicht manchmal einer Wendeltreppe)

Noch ein Gedanke in dieser Richtung:

Zum Hinüberretten der "klassischen Leica-M-Fotografie" (Personenaufnahmen bei vorhandenem Licht bei ca. 28-90 mm Brennweite) in das neue System wäre ein auf 2,0/28 mm Weitwinkel (geteilt durch Verlängerungsfaktor) angewendeter 3fach-Digitalzoom ideal. Beim gegenwärtigen Stand müssen entweder Festbrennweiten gewechselt werden oder mit optischem Zoom geht Lichtstärke verloren, besonders im leichten Telebereich. Dazu bedürfte es nicht nur eines auf den M8 - Sensor zugeschnittenen 2,0/21 höchster Auflösung, sondern auch noch mehr als 10 Millionen Pixel, um ein 84mm -Vollformat entspr. Portrait noch gut ausdrucken zu können. Sobald die Sensorentwicklung bei 12 - 16 MP angelangt ist, könnte eine "digitale CM" mit fest eingebautem lichtstarken 21mm bei Verlängerungsfaktor 1,3 Pionierarbeit für das o.g. neue Universalsystem leisten.

(Habe gerade im Internet recherchiert, es gibt von Sigma und von Ricoh Digitalkompaktkameras mit Festbrennweiten entspr. 28 mm KB. Sigma mit ausreichend großem APS - Chip, aber nur Lichtstärke 4 / Ricoh mit immerhin größter Blende 2,4, aber recht kleinem Sensor. Also Gelegenheit für Leica, etwas zu verbessern!

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Die Firma Leitz hat vor vielen, vielen Jahren einmal Zubehörteile hergestellt, die viele Fotografen heute gerne kaufen würden, nicht nur als Zubehör für ihre M8, sondern auch für viele andere Kameras beliebiger Hersteller:

 

AYOOC und AUFSU - in manchen Aufnahmesituationen viel besser als die billigen Winkelsucher aus der Fälscherwerkstatt China, denn man hält sie nicht direkt ans Auge. Heute sind das gesucht und sagenhaft teure Sammlerobjekte.

 

Daher mein kleiner ud ernst gemeinter Vorschlag:

 

Einfach die alten Zeichnungen der Sucher aus dem Schrank holen und in gewohnter Top-Qualität neu bauen. Gar nicht viel dran ändern, einfach mit modernen Maschinen und Materialien nachbauen und bei Erfolg die nächste Generation noch verbessern.

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