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75 mm/2.0 APO Asph. noch einmal


snoopy

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Liebe Forumsgemeinde,

 

zzt. kämpfe ich mit mir, ob ich meine M7 mit den beiden Summicronen 35 und 75 in der jetztigen Form behalte. Ich habe mich seinerzeit für eine M entschieden, da ich fast ausschließlich Schwarz/weiß fotografiere und die Sucherkamera sich dafür besser mit Farbfiltern bestücken lässt. Bei meiner damaligen Spiegelreflex hat mich die orange (oder andere) Farbeinfärbung des Suchers wirklich gestört. Die Größe und die Qualität taten ihr übriges sich für die M zu entscheiden.

 

Jetzt habe ich das Problem, dass kaum noch ein Fachlabor Handvergrößerungen (mind. 60x90 cm) vornimmt. Heute werden (in Köln und Düsseldorf) die Negative eingescannt und anschließend ausbelichtet. Die dabei erzielte Qualität ist auch in Anbetracht des Preises völlig unbrauchbar.

 

Gibt es alternative Fachlabore? Eigene Verarbeitung fällt für mich aus.

 

Alternativ denke ich darüber nach, das 75er zuverkaufen und nur die M mit dem 35er zubehalten.

 

Das Geld würde ich wohl in eine 30D (oder 40D/50D?) und ein 17-40/4.0 L plus 70-200/4.0 L investieren.

 

Das 75er ist absolut neuwertig/originalverpackt und würde mit der Originalrechnung vom 23.08.2005 (d. h. noch ein Jahr Garantie) eines Kölner Leica-Händlers kommen.

 

Danke für die Entscheidungshilfe

 

Gruß

Axel

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Guest user8952
Liebe Forumsgemeinde,

 

zzt. kämpfe ich mit mir, ob ich meine M7 mit den beiden Summicronen 35 und 75 in der jetztigen Form behalte. Ich habe mich seinerzeit für eine M entschieden, da ich fast ausschließlich Schwarz/weiß fotografiere und die Sucherkamera sich dafür besser mit Farbfiltern bestücken lässt. Bei meiner damaligen Spiegelreflex hat mich die orange (oder andere) Farbeinfärbung des Suchers wirklich gestört. Die Größe und die Qualität taten ihr übriges sich für die M zu entscheiden.

 

Jetzt habe ich das Problem, dass kaum noch ein Fachlabor Handvergrößerungen (mind. 60x90 cm) vornimmt. Heute werden (in Köln und Düsseldorf) die Negative eingescannt und anschließend ausbelichtet. Die dabei erzielte Qualität ist auch in Anbetracht des Preises völlig unbrauchbar.

 

Gibt es alternative Fachlabore? Eigene Verarbeitung fällt für mich aus.

 

Alternativ denke ich darüber nach, das 75er zuverkaufen und nur die M mit dem 35er zubehalten.

 

Das Geld würde ich wohl in eine 30D (oder 40D/50D?) und ein 17-40/4.0 L plus 70-200/4.0 L investieren.

 

Das 75er ist absolut neuwertig/originalverpackt und würde mit der Originalrechnung vom 23.08.2005 (d. h. noch ein Jahr Garantie) eines Kölner Leica-Händlers kommen.

 

Danke für die Entscheidungshilfe

 

Gruß

Axel

 

 

und wie kriegst du dann die bilder aufs papier? die überlegung macht nicht wirklich sinn, oder?

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Liebe Forumsgemeinde,

 

zzt. kämpfe ich mit mir, ob ich meine M7 mit den beiden Summicronen 35 und 75 in der jetztigen Form behalte. Ich habe mich seinerzeit für eine M entschieden, da ich fast ausschließlich Schwarz/weiß fotografiere und die Sucherkamera sich dafür besser mit Farbfiltern bestücken lässt. Bei meiner damaligen Spiegelreflex hat mich die orange (oder andere) Farbeinfärbung des Suchers wirklich gestört. Die Größe und die Qualität taten ihr übriges sich für die M zu entscheiden.

 

Jetzt habe ich das Problem, dass kaum noch ein Fachlabor Handvergrößerungen (mind. 60x90 cm) vornimmt. Heute werden (in Köln und Düsseldorf) die Negative eingescannt und anschließend ausbelichtet. Die dabei erzielte Qualität ist auch in Anbetracht des Preises völlig unbrauchbar.

 

Gibt es alternative Fachlabore? Eigene Verarbeitung fällt für mich aus.

 

Alternativ denke ich darüber nach, das 75er zuverkaufen und nur die M mit dem 35er zubehalten.

 

Das Geld würde ich wohl in eine 30D (oder 40D/50D?) und ein 17-40/4.0 L plus 70-200/4.0 L investieren.

 

Das 75er ist absolut neuwertig/originalverpackt und würde mit der Originalrechnung vom 23.08.2005 (d. h. noch ein Jahr Garantie) eines Kölner Leica-Händlers kommen.

 

Danke für die Entscheidungshilfe

 

Gruß

Axel

 

Warum fällt eigene Verarbeitung für Dich aus? Ich meine keine Duka sondern einen guten Filmscanner und ein Epson A2 Tintenstrahldrucker. Die Bildbearbeitung macht Spaß, man sitzt nicht mehr im Dunklen und man hat viel mehr Möglichkeiten (Tonwertkorrektur, retouchieren, tönen etc., Büttenpapier) Die Ergebnisse brauchen sich nicht vor Fachabzügen verstecken!

Glaubst du wirklich daß Du als eingefleischter SW-Fotograf mit einer DSLR (insbesondere einer die nicht im High-End-Bereich angesiedelt ist) zufrieden sein wirst??

Leih Dir erst mal bei jemanden eine solche Kamera aus, mache ein paar 60x90cm Abzüge und schaue ob sie Deinen Ansprüchen genügen. Du brauchst übrigens auch dafür jemanden der die Dateien ausdruckt (da ja die Ausbelichtungen nach Deiner Aussage nicht akzeptabel sind).

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ich schließe mich in jeder Weise meinem Vorposter an! Die Ergebnisse der digitalen Schiene werden keinesfalls bei der von Dir angegebenen weiteren Verarbeitung besser !

 

Die Möglichkeit, auf einem sehr guten Druckerm auf bestem Papier hervorragende Positive zu erhalten ist da schon grösser.

 

Der Qualitätsverlust vom Negativ auf Scanner ist durch die Umwandlung zwar vorhanden , aber vernässigbar, wird aber von vielen völlig unverständlich nicht richtig wahrgenommen. Die Vorteile liegen hier besonders im WW Bereich < 28 mm , wo die meisten Digitalen Systeme schwächeln ( Randbereich )

 

Der Abzug 60 x 90 ist für analog KB schon sehr ordentlich gross und bei höchstem Qualitätsanspruch ausgeschlossen.

Bei Digital wird es da mit Sicherheit nicht besser.Bei einem mit 300 dpi (bummelige 22 x 34 inch, = 60 x 90 im Kopf gerechnet so in etwa..........) gedruckten Bild brauchst Du eine digitale KB , die auf der kommenden Fotokina nicht zu erwarten ist.

Eine der besten KB´s auf dem Weltmarkt , die Canon Mark II generiert ca. 16,7 Megapixel. Da bist Du mit einer popeligen D30 ziemlich grenzwertig bei 60 x 90 .

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"Nicht nur die Kameraauflösung machts, sondern auch die Weiterverarbeitung, vor allem der Druck. Aufnahmen, die wir bei uns mit einer Nikon D1x machen, lassen sich problemlos auf dem Epson 7600 auf 50x60cm ausdrucken. Bislang war noch jeder mit 6x7 Colornegativ arbeitende Profifotograf beim Betrachten der Ausdrucke restlos von den Socken. Die Bildqualität ist konventionellen Colorprints vom Mittelformat deutlich überlegen. Erste Tests mit der neuen Canon 1Ds ergeben im Ausdruck Qualitäten wie Grossformat 4x5".

 

Zitat Matthias Schneege, Berufsfotograf, seinerzeit Mitbegründer der Gruppe V (Fine Art S/W) und langjähriger Mitarbeiter von Ilford.

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Also ich würde mir die 40D oder die 50D von Canon holen und noch ein paar Zooms dazu. Vielleicht beisst ja einer auf die versteckte Verkaufsanzeige an. Das 75er wollen ja viele gerne für 1.250,- Euro gebraucht kaufen.

 

(Wenn das nicht ne dolle Entscheidungshilfe war - für die möglichen 75-Abnehmer :D )

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Leih Dir erst mal bei jemanden eine solche Kamera aus, mache ein paar 60x90cm Abzüge und schaue ob sie Deinen Ansprüchen genügen. Du brauchst übrigens auch dafür jemanden der die Dateien ausdruckt.

 

Mit DEM Argument isser ruckzuck zufriedener Canon-Kunde, da wette ich drauf. Gedruckte Poster aus 10-12 Megapixel-DSLRs sind schon ein Kracher, wenn die Linse stimmt.

Aber mal so ganz nebenbei, man munkelt, daß Leica die Tage ein Digitalbody M rausbringt, Ausdrucke in Postergrösse sollen soooo schlecht nicht sein (so die Erfahrung mit DMR-Futter).

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Axel,

 

analoge Abzüge von SW Negativen macht in Düsseldorf Frau Vogel, Börnestr., Tel 352021, bis zu welchem Formalt weiß ich aber nicht.

 

Für Tintenstrahlabzüge in erstklassiger Qualität (Grautinten) gibt es in Kempen den Fotografen paul Maaßen (02152/517575). Bisher macht er das nur für sich selbst, er überlegt aber heftig, auch für andere zu arbeiten. Ruf ihn mal an.

 

Gruß Elmar

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Hallo Axel,

 

auch LEICA Solms bietet einen Laborservice für SW an. Soll sehr gut sein, wenngleich auch nicht ganz preiswert.

 

Gruß Friedhelm

 

Ist der Begriff preiswert im Sinne von billig zu verstehen oder ist das Ergebnis tatsächlich nicht seinen Preis wert?

Jürgen

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Guest BaldHeadLightning
Ist der Begriff preiswert im Sinne von billig zu verstehen oder ist das Ergebnis tatsächlich nicht seinen Preis wert?

Jürgen

Das ist der Knackpunkt.

Wenn man die Qualität des Labors sieht, wie es für den Eigenbedarf vor einigen Jahren gearbeitet hat, da frage ich mich heute, wie rechnet sich das, wenn die den Standard halten? Wie kommen die mit "Fremdarbeiten" klar. Gibt es Standards, die man als Kunde einhalten muß?

Ich habe vor einigen Jahren SW-Arbeiten auch in sog. Profi-Fachlabore gegeben, da habe ich mehr Ärger als Freude gehabt. Nur in unserem Dorf arbeitete der Fotograf (das hatte ich nicht erwartet) zu Spottpreisen gut (er hat mir seine "Workflow" mitgeteilt) und bei den SW-Farbfilmen gabs beim Entwickeln sowieso keine Probleme- doch nun betreibt er einen Zeitungskiosk.

 

Wer hat praktische Erfahrungen mit dem LEICA-Labor?

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